José F. A. Oliver ist der neue Präsident des PEN Deutschland. Der Lyriker und Essayist aus Südbaden übernimmt nach dem spektakulären "Bratwurstbuden"-Abgang Deniz Yücels mit dem PEN Deutschland einen Trümmerhaufen. Warum tut sich der 61-Jährige, der erst kürzlich PEN-Mitglied wurde, das an? Wie will er das deutsche Zentrum der Schriftstellervereinigung positionieren - international, aber auch gegenüber der Berliner Ausgründung? Wo droht der Freiheit des Wortes derzeit die größte Gefahr? 

Im Gespräch mit Jürgen Deppe erläutert der Literat und Literaturvermittler, worum es ihm zukünftig gehen wird.

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