Nachkriegszeit: Trauer, Trümmer, Teilung - und Aufbruch

Flüchtlinge aus Ostpreußen, Schlesien und Pommern treffen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs auch in Norddeutschland ein, vor allem die Wohnungsnot und Hunger machen den Neuankömmlingen zu schaffen. Die Alliierten teilen das Land in Besatzungszonen: Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg unterstehen der britischen Verwaltung, Mecklenburg-Vorpommern der sowjetischen. Doch es herrscht Aufbruchstimmung - und große Hilfsbereitschaft erreicht die Norddeutschen auch aus dem Ausland. Derweil spitzt sich der Ost-West-Konflikt zu. Im Mai 1949 wird die Bundesrepublik Deutschland gegründet, im Oktober die DDR.

Not und Hilfe nach dem Zweiten Weltkrieg

Flüchtlingstreck nach dem Zweiten Weltkrieg. © picture-alliance / dpa Foto: dpa

Flucht und Vertreibung überschatten 1945 das Kriegsende

Am 8. Mai 1945 ist Nazi-Deutschland besiegt. Aus den deutschen Ostgebieten werden Millionen von Menschen vertrieben oder müssen flüchten. mehr

Bildmontage: Links eine Volksgasmaske. Rechts eine Petrolumlampe, die aus der Filterdose einer Volksgasmaske gefertigt wurde. © Herbert Wintersohl

Kriegsende: Wie aus Waffen Hausrat wurde

Nach 1945 ist Hausrat Mangelware. Im Überfluss gibt es dagegen Kriegsschrott. In der Not werden Militärartikel umfunktioniert. mehr

Zwei Flüchtlingskinder1945 in Deutschland © dpa

Das traurige Schicksal der Kriegswaisen

Traumatisiert und hungrig kommen Zehntausende Kriegswaisen 1945 nach Mecklenburg-Vorpommern. Dort leben sie in provisorischen Kinderheimen - meist unter katastrophalen Umständen. mehr

Zeichung "Auf dem Weg zum Verhör" von Wilhelm Sprick © Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

Verhaftet, gefoltert: Malchows Opfer der "Werwolf"-Tragödie

Tausende Jugendliche wurden nach dem Krieg von Sowjets beschuldigt, Nazi-"Werwolf" zu sein. Viele starben in Verhör-Kellern, auch in Malchow. mehr

Ein alter Mann nimmt 1946 an einer Mülltonne eine Mahlzeit ein. © picture alliance / akg-images Foto: Ursula Litzmann

Der "weiße Tod" im Hungerwinter 1946/47

Der Zweite Weltkrieg ist beendet, Deutschlands Städte sind zerbombt. Dann bricht der kälteste Winter des Jahrhunderts ein. Hunderttausende sterben. mehr

Kinder blicken neugierig in ein CARE-Paket. © CARE/www.care.de

CARE-Pakete nach Kriegsende: US-Hilfe in Konservendosen

Das CARE-Paket gilt als Symbol der Nachkriegszeit. 1946 kommen die ersten Hilfspakete für Deutschland in Bremerhaven an. mehr

Bernhard Quandt (li.) im Gespräch mit mecklenburgischen Bauern, 1958. © cc-bysa Foto: Wolf Spillner

Bodenreform in Mecklenburg 1945: Alles auf Anfang

In der Sowjetischen Zone beginnt nach Kriegsende eine Bodenreform: Landwirtschaftlicher Grund wird enteignet und umverteilt. mehr

Eine Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuzes befragt ehemalige Soldaten anhand von Bildlisten nach dem Schicksal ihrer Kameraden. © dpa

1945: Deutsches Rotes Kreuz richtet Suchdienst ein

Im Zweiten Weltkrieg werden Hunderttausende Familien auseinandergerissen. Um ihnen zu helfen, richtet das Deutsche Rote Kreuz im Oktober 1945 einen Suchdienst nach Vermissten ein. mehr

Vor Ruinen ausgebombter Wohnhäuser in Hamburg stehen Behelfsheime, sogenannte Nissenhütten. © picture-alliance/ dpa Foto: Ulrich Mohr

1946: Hamburg führt Zuzugssperre ein

1946 leben die Menschen im zerstörten Hamburg auf engstem Raum. Weil täglich neue Flüchtlinge kommen, begrenzt die Stadt den Zustrom per Gesetz. Nur wer gebraucht wird, darf bleiben. mehr

Adolph Kummernuss (links), Erster Vorsitzender des Ortsausschusses des Deutschen Gewerkschaftsbundes Groß-Hamburg, spricht am 9. Mai 1947 zu Demonstranten vor dem Gewerkschaftshaus am Besenbinderhof in Hamburg. © picture alliance / Heinz Bogler Foto: Heinz Bogler

Als Hunger die Massen auf die Straße trieb

Nur noch 800 Kalorien pro Tag: Am 9. Mai 1947 protestieren rund 150.000 Menschen in Hamburg gegen extreme Nahrungsknappheit. mehr

Nachkriegs-Prozesse

Zwei der zum Tode verurteilten Angeklagten, der ehemalige Lagerleiter Josef Kramer (l) und der Lagerarzt Fritz Klein (r), verlassen im November 1945 den Gerichtssaal in Lüneburg. © dpa

Belsen-Prozess 1945: "Ein Lehrstück an Demokratie"

Am 17. November 1945 fallen die Urteile im ersten NS-Kriegsverbrecherprozess: neben Todes- und Haftstrafen auch Freisprüche. mehr

Blick auf die Anklagebank beim Nürnberger Kriegsverbrecher-Hauptprozesses am 20. November 1945 im Gerichtssaal des Justizpalastes in Nürnberg. © picture alliance/DB/dpa Foto: DB

Nürnberger Prozesse: Ein Meilenstein des Völkerrechts

Mit den Nürnberger Prozessen begann ein wichtiges Kapitel der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit. Ein Gespräch mit dem Historiker Norbert Frei. mehr

Eine Dose des Giftgases Zyklon B. © picture alliance / dpa Foto: Bernd Settnik

Massenvernichtung im KZ: Zyklon B und die Händler des Todes

Bis 1945 liefert eine Hamburger Firma Zyklon B an Konzentrationslager. Im März 1946 stellen die Briten die Chefs vor Gericht. mehr

Angeklagte im Curiohaus-Prozess, links KZ-Kommandant Max Pauly © picture-alliance / akg-images

Täter des KZ Neuengamme vor Gericht: Prozess gegen Reuelose

18. März 1946 beginnt im Hamburger Curiohaus der erste Prozess gegen Verantwortliche des KZ Neuengamme. mehr

Der ehemalige Kommandant des Konzentrationslagers Auschwitz, Rudolf Höß, in Handschellen. © picture-alliance / dpa

Rudolf Höß: So wurde der Auschwitz-Kommandant festgenommen

Ein junger Jude, der für die Briten Nazis jagt, setzt 1946 den früheren KZ-Kommandanten Rudolf Höß bei Flensburg fest. mehr

Beginn des Auschwitz-Prozesses 1963 in Frankfurt am Main. © picture alliance / AP Photo

Auschwitz-Prozess 1963: Als Leugnen nicht mehr möglich war

Mit dem Auschwitz-Prozess begann am 20. Dezember 1963 das bis dahin wichtigste deutsche Verfahren gegen NS-Verbrecher. Hunderte Zeugen sagten aus. mehr

Überreste eines Massengrabs ermorderter Juden in Mirny bei Berditschew in der Ukraine. © picture alliance / akg Foto: Henning Langenheim

1968: Hamburger Gericht verurteilt SS-Täter

Für grauenhafte Verbrechen an der Ostfront werden am 9. Februar 1968 drei SS-Männer in Hamburg zu lebenslanger Haft verurteilt. Doch keiner der Täter sitzt seine Strafe voll ab. mehr

Ein Mann sitzt 1942 im Rigaer Judenghetto auf einem Karrenwagen vor einem Stacheldrahtzaun. (Bundesarchiv, Bild 183-N1212-325 / Donath, Herbert / CC-BY-SA 3.0) © Creative Commons License / CC-BY-SA 3.0 Foto: Otto Donath

NS-Verbrecher vor Gericht: Die "Räumung" des Rigaer Ghettos

1941 töten die Nazis mindestens 25.000 Juden aus dem Ghetto. Vier Helfer stehen ab dem 2. Oktober 1972 in Hamburg vor Gericht. mehr

Politischer Umbau und Teilung

Der Parlamentarische Rat 1948 mit seinem Präsidenten Konrad Adenauer. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

Von Zonen zu Ländern: Politische Neuordnung nach Kriegsende

Nach dem Zweiten Weltkrieg muss sich Deutschland auch politisch neu aufstellen. Wie sah die Entwicklung im Norden aus? mehr

Britische Soldaten marschieren am 3. Mai 1945 in Hamburg ein. © dpa Foto: Imperial War Museum

Vom Feind zum Freund: Die Briten im Norden

Im Mai 1945 besetzen die Briten Norddeutschland. Sie bringen Nissenhütten, Popmusik und demokratische Strukturen. mehr

Ansicht des vom Gebietstausch betroffenen Dorfes Stintenburg aus der Luft (Aufnahme nach Ende des Zweiten Weltkriegs).

Gebietstausch am Schaalsee: Leben unter Russen oder Briten?

Vor 76 Jahren schließen Briten und Sowjets den Gadebuscher Vertrag. Hunderte Menschen verlassen innerhalb kurzer Zeit ihre Heimat. mehr

Eröffnungssitzung der Regierung des Landes Schleswig-Holstein am 2. Dezember 1946 in Kiel © picture-alliance / dpa

Schleswig-Holstein: Von der Provinz zum Bundesland

Der 23. August 1946 gilt als Geburtsstunde Schleswig-Holsteins. Armut und die Integration von Flüchtlingen prägen die Nachkriegsjahre. mehr

Die konstituierende Sitzung der ersten frei gewählten Bürgerschaft in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg. © picture alliance / dpa

Als die Hamburger endlich wieder wählen durften

Es ist der Beginn einer neuen Ära: Erstmals nach Kriegsende stimmt Hamburg am 13. Oktober 1946 wieder über die Bürgerschaft ab. mehr

Kommunist Wilhelm Pieck (l.) und Sozialdemokrat Otto Grotewohl besiegeln die Vereinigung von SPD und KPD am 22. April 1946 im Berliner Admiralspalast per Händedruck. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

Zwischen Zwang und Hoffnung: Die Gründung der SED

Aus SPD und KPD entsteht im April 1946 in der SBZ die SED. In MV erfährt sie breite Unterstützung, aber nicht alle sind "auf Linie". mehr

Hinrich Wilhelm Kopf, der erste Ministerpräsident von Niedersachsen, 1951 in seinem Büro in Hannover. © dpa Foto: Reinhold Leßmann

Niedersachsens Gründung: Keine leichte Geburt

Am 1. November 1946 wurde Niedersachsen gegründet. Nach dem Krieg musste die erste Landesregierung immense Probleme lösen. mehr

Der SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher hält während einer Kundgebung der SPD im Mai 1946 in Frankfurt/Main eine Rede. © picture-alliance / akg-images Foto: akg-images

Wie die SPD nach dem Krieg wieder aufgebaut wurde

Im April 1945 wird in Hannover der Wiederaufbau der SPD beschlossen. Schon im Mai werden erste Parteibücher ausgehändigt. mehr

Der CDU-Vorstand mit Friedrich Holzapfel, dem Vorsitzenden Konrad Adenauer und Jakob Kaiser (von links) am 21.10.1950 auf dem Gründungsparteitag der CDU in Goslar © (c) dpa - Report Foto: dpa

Wie die CDU in Goslar zur Bundespartei wurde

Auf dem ersten Bundesparteitag der CDU 1950 beschließt die Partei ihr Statut und wählt Adenauer zum Vorsitzenden. mehr

Konrad Adenauer unterzeichnet das Grundgesetz am 23. Mai 1949 © dpa/picture-alliance

Das Grundgesetz: Wie Deutschland 1949 seine Verfassung bekam

Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik verkündet. Weltweit orientierten sich Staaten an der deutschen Verfassung. mehr

Eine Collage von zahlreichen Wahlplakaten aus dem Jahr 1949 © picture-alliance / dpa

Bundestagswahl 1949: Stimmen aus Ruinen

Lautsprecherwagen, Feldtelefone und Politiker mit Popstar-Status - der aufregende Wahlkampf zur ersten Bundestagswahl am 14. August 1949. mehr

Konrad Adenauer spricht im Parlamentarischen Rat und verkündet am 23. Mai 1949 offiziell das Grundgesetz. © picture-alliance / AKG

Wir werden Demokraten: Die junge Bundesrepublik

In der jungen deutschen parlamentarischen Demokratie wird Konrad Adenauer zur prägenden Figur. Zeitzeuge Otto Wulff war nah dran. mehr

Verkäuferin und Kundinnen in einer Fleischerei, Aufnahme um 1951. © picture-alliance / akg-images / Erich Lessing Foto: Erich Lessing

"Rheinischer Kapitalismus": Aus Trümmern ins "Wirtschaftswunder"

Die Bundesrepublik setzt nach dem Krieg auf soziale Marktwirtschaft. Harte Arbeit und Sozialpartnerschaften führen zum "Wirtschaftswunder". mehr

Massenkundgebung anlässlich der Gründung der DDR am 11. Oktober 1949 in Berlin-Mitte: Die FDJ im Demonstrationszug vor der Humboldt-Universität. © picture-alliance/akg-images Foto: akg-images

DDR-Gründung 1949: Von der SBZ zum sozialistischen Staat

Viereinhalb Monate nach Gründung der Bundesrepublik wird die Sowjetische Besatzungszone am 7. Oktober 1949 zur DDR - und die Teilung vollzogen. mehr

Bundeswehrsoldaten in Baumholder (Rheinland-Pflalz) inspizieren am 13. März 1957 eine US-amerikanische Waffe, die in der Lage ist, Atomgranaten abzufeuern. © picture alliance / AP Foto: Horst Faas

Eine Welt in Waffen: Der Westen mit Bundeswehr und NATO

Die deutsche Wiederbewaffnung wird in den 50ern zur Streitfrage. Doch der Kalte Krieg stimmt viele in ihrer Haltung zu Streitkräften um. mehr

Unternehmerischer Aufbruch

Ein Lebensmittelladen wirbt nach der Währungsreform 1948 mit dem Spruch "Freie Ware - Hier wird nicht mehr geflüstert". © picture alliance/dpa dpd/dpa Foto: dpa dpd
15 Min

Mit der D-Mark kommen 1948 die Waren

Am 20. Juni 1948 tritt die Währungsreform in Kraft. Plötzlich gibt es Waren, die in der inflationären Reichsmark-Zeit gar nicht oder nur auf dem Schwarzmarkt zu haben waren. 15 Min

Mitarbeitende verlassen 1972 zum Schichtwechsel das Volkswagenwerk in Wolfsburg. © picture-alliance / Klaus Rose Foto: Klaus Rose

Wie aus der "Stadt des KdF-Wagens" Wolfsburg wurde

Nach Kriegsende lassen die Alliierten die "Stadt des KdF-Wagens" in Niedersachsen am 25. Mai 1945 in Wolfsburg umbenennen. mehr

Produktion des VW Käfers im Volkswagenwerk Wolfsburg 192. © picture alliance / Klaus Rose Foto: Klaus Rose

VW Käfer: Vom Alliierten-Auftrag zum meistgebauten Auto der Welt

1945 in Wolfsburg in Serie gegangen, ist der VW Käfer am 17. Februar 1972 das meistproduzierte Auto der Welt - und hält den Titel bis 2002. mehr

Blick in eine Ausstellungshalle der Export- Messe in Hannover im Jahr 1947. © picture alliance / dpa

Wie aus der "Fischbrötchen-Messe" die Hannover Messe wurde

Am 18. August 1947 ging die Hannover Messe als "Export-Messe" an den Start. Zu jeder Eintrittskarte gab es damals: ein Fischbrötchen. mehr

Werner Otto in den 1950er-Jahren © NDR/doc.station GmbH/Otto-Group

Otto Versand: Wie ein Schuhhändler zum Online-Konzern wurde

1949 gründet Werner Otto in einer Baracke in Hamburg einen Versandhandel. Der erste Katalog hat nur 16 Seiten. Heute gehört das Unternehmen zu den größten seiner Art weltweit. mehr

Filial-Mitarbeiterinnen von Tchibo in Kaiserslautern 1958 mit Mühlen und Waage. Im Hintergrund stapeln sich die 250g Päckchen Gold Mocca. © picture alliance/dpa/Tchibo

Tchibo wird mit Kaffee und "Kram" zum Großunternehmen

Am 15. März 1949 gründen Max Herz und Carl Tchilling-Hiryan in Hamburg eine Firma für Röstkaffee. Ihre revolutionäre Idee: Kaffee per Post. mehr

Auf einer Bildcollage sind die Rowohlt Taschenbücher "Schloss Gripsholm" von Kurt Tucholsky, "Kleiner Mann was nun" von Hans Fallada, "Am Abgrund des Lebens" von Graham Green und "Das Dschungelbuch von "Rudyard Kipling". © Rowohlt Verlag

Die Erfindung des Taschenbuchs: Fallada für die Hosentasche

1945 liegt die Buchbranche brach. Am 17. Juni 1950 folgt die Revolution: das "rororo"-Taschenbuch. mehr

Blick auf moderne Wohnhäuser und ein Wasserbecken in Neu-Altona (Holstenstraße) in den 1960er-Jahren. © Neue Heimat, Hamburgisches Architekturarchiv

Aus Bombentrümmern zur Vision der "neuen" Stadt

Zerstörte Städte bieten Architekten in der Nachkriegszeit Raum für Utopien. Historische Gebäude stören in ihren Plänen eher. mehr

Freie Presse

Lizenträger Lovis Lorenz (l) nimmt am 15. Februar 1946 in Hamburg vom britischen Militärgouverneur von Hamburg (r) die Lizenz-Urkunde für die Wochenzeitung "Die Zeit" entgegen. © picture-alliance / dpa Foto: dpa gns

1946 beginnt die neue "Zeit"

Deutschland liegt in Trümmern, als 1946 in Hamburg eine neue Zeitung startet. Ihr Ziel: stets "ungeschminkt die Wahrheit sagen". mehr

Das Cover der ersten Ausgabe von "Diese Woche". © SPIEGEL-Verlag Rudolf Augstein GmbH & Co. KG

"Spiegel"-Vorläufer "Diese Woche" erscheint 1946 in Hannover

Im November 1946 halten die Menschen das Nachrichtenmagazin "Diese Woche" aus Hannover erstmals in der Hand. Bald wird daraus "Der Spiegel". mehr

Ein kleines Mädchen hält am 30. Oktober 1962 im Rahmen einer Demonstration gegen die Verhaftung von "Spiegel"-Redakteuren eines Ausgabe des Nachrichtenmagazins in den Händen. © picture-alliance / dpa Foto: Goettert

Seit Jahrzehnten blickt Deutschland in den "Spiegel"

Am 4. Januar 1947 erscheint der "Spiegel" zum ersten Mal. Das Magazin deckt etliche Skandale auf, stolpert aber auch selbst. mehr

Der Publizist Henri Nannen sitzt an seinem Schreibtisch und hält eine Ausgabe des Magazins "Stern" in den Händen. © picture alliance / dpa

Henri Nannen: Der Star, der den "Stern" aufgehen ließ

Der Gründer des "Stern" wurde am 25. Dezember 1913 in Emden geboren. Henri Nannen machte sich aber auch als Kunst-Mäzen einen Namen. mehr

Mitarbeiter in der Hamburger dpa-Zentralredaktion 1956 © dpa

dpa: Die Nachrichtenagentur wird 1949 gegründet

Am 1. September 1949 schickt die Deutsche Presse-Agentur von Hamburg aus ihre erste Meldung über die Ticker. mehr

Der Zweite Weltkrieg im Norden

SA-Männer kleben ein Plakat mit der Aufschrift 'Deutsche! Wehrt Euch! Kauft nicht bei Juden' an die Schaufensterscheibe eines jüdischen Geschäfts. © picture-alliance / akg-images

Die NS-Zeit: Krieg und Terror

1933 wird der Nationalsozialist Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Fortan setzt das NS-Regime seinen absoluten Führungsanspruch durch - mithilfe von Terror und Propaganda. mehr

Deutsche Truppen besetzen im September 1939 die polnische Stadt Posen. © picture-alliance / akg-images

Der Zweite Weltkrieg: Die Vernichtung von Millionen

Mit dem deutschen Überfall auf Polen beginnt am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg. Weltweit kostet er mehr als 50 Millionen Menschen das Leben. mehr

Wehrmachtssoldaten ergeben sich 1945 und halten weiße Tücher hoch. © picture alliance/akg-images Foto: akg-images

Wie der Zweite Weltkrieg im Norden endete

Am 8. Mai 1945 kapituliert die deutsche Wehrmacht. Viele Städte und Lager sind von den Alliierten da bereits befreit worden. mehr

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Verstorbene des Jahres 2024 (v.l.n.r.) : Ex-Werder-Bremen-Manager Willi Lemke, Fußball-Weltmeister von 1990, Andreas Brehme, und der ehemalige "Stern"-Reporter Gert Heidemann, der durch die gefälschten "Hitler-Tagebücher" bekannt wurde. (Fotomontage) © picture alliance / dpa Foto: nordphoto GmbH / Kokenge // Hans-Jürgen Schmidt // Cornelia Gus

Diese prominenten Menschen aus Norddeutschland starben 2024

Ex-Werder-Manager Willi Lemke, Weltmeister Andreas Brehme und Ex-"Stern"-Reporter Gert Heidemann sind nur einige der verstorbenen Persönlichkeiten. Bildergalerie

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