Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 4. Januar zum Nachlesen

Stand: 04.01.2024 23:53 Uhr

Der Regen der vergangenen Tage hat die Hochwasser-Lage in Teilen Niedersachsens weiter verschärft. Allerdings rechnen Meteorologen nun mit trockenerem Wetter. Alle Meldungen von Donnerstag zum Nachlesen hier im Blog.

Das Wichtigste im Überblick:

Die Polizei warnt: Bitte treffen Sie Vorkehrungen und sichern Sie tiefergelegene Räume. Halten Sie Abstand zu Fließgewässern.


23:52 Uhr - 04.01.2024

Liveticker macht Pause - Gute Nacht!

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag über alle wichtigen Entwicklungen beim Hochwasser in Niedersachsen informiert. Der Liveticker macht jetzt eine kleine Pause - am Freitagmorgen startet er wieder. Gute Nacht!


21:57 Uhr - 04.01.2024

Hochwasser in Niedersachsen - Der Überblick


21:50 Uhr - 04.01.2024

Satellitenbild zeigt Ausmaße des Hochwasser in Niedersachsen

Auf einem Satellitenbild sind die Ausmaße des Hochwassers in Niedersachsen am Mittwoch zu erkennen. Die rot-markierten Bereiche zeigen Überschwemmungsgebiete der verschiedenen Regionen an.


21:27 Uhr - 04.01.2024

ARD-Wetterexperte rechnet mit trockeneren und kälteren Tagen

2023 sei ein neues Rekordjahr für Norddeutschland, was die Summe des Regens angehe, sagte Karsten Schwanke aus dem ARD-Wetter-Kompetenzzentrum im Interview bei NDR Info. "Morgen werden im Laufe des Tages immer noch einzelne Pegelstände weiter steigen, wie beispielsweise in Huntlosen an der Hunte oder in Bokeloh an der Hase." In den nächsten Tagen werde es kälter und das sei eine gute Nachricht für die Hochwasser geplagten Gebiete, so Schwanke. Denn dadurch gehen laut dem Meteorologen die Niederschläge zurück und es wird in den nächsten Tagen eher trocken bleiben.


21:03 Uhr - 04.01.2024

NDR Info extra: Übersicht zur Hochwasser-Lage im Norden

An vielen Flüssen in Niedersachsen ist die Situation weiter angespannt, an einigen Orten steigen die Pegel wieder. Der Zusammenhalt in der Bevölkerung und bei den Helfern ist dennoch groß: Ob Landwirte mit ihren Treckern oder Einsatzkräfte aus Frankreich - alle packen zu. Doch mit welchen Sorgen ringen die Menschen nach 14 Tagen Hochwasser an den Deichen?

VIDEO: NDR Info extra: Hochwasser: Keine Entspannung in Sicht (10 Min)


18:37 Uhr - 01.04.2024

Zweistufiges Sicherungssystem für Deiche unter Druck

Das Hochwasser in Niedersachsen zeigt: Bei anhaltendem Druck durch Wassermassen besteht eine Gefahr für die Deichsicherheit. Um diese weiterhin zu gewährleisten, kommen verschiedene Systeme zum Einsatz.

Weitere Informationen
Niedersachsen, Oldenburg: Mitarbeiter von THW und der Feuerwehr Oldenburg befüllen Elemente eines mobilen Notdeichs mit Wasser. © Christian Charisius/dpa Foto:  Christian Charisius/dpa

Schutz vor dem Hochwasser: Wenn Deiche unter Druck geraten

Mit einem zweistufigen Sicherungssystem sollen Überschwemmungen verhindert werden. Dabei kommen längst nicht nur Sandsäcke zum Einsatz. mehr


18:23 Uhr - 04.01.2024

Kläranlage in Meppen von Hochwasser bedroht

In die Kläranlage in Meppen (Landkreis Emsland) fließt nach starken Regenfällen nicht nur Abwasser, sondern auch Oberflächenwasser. "Wir beobachten stetig die Lage", sagte Bürgermeister Helmut Knurbein (CDU) am Donnerstag. Um ein Überlaufen zu verhindern, seien bereits Maßnahmen getroffen worden. Knurbein bittet um einen sparsamen und sensiblen Umgang mit Wasser.


18:01 Uhr - 04.01.2024

Bewohner in Lilienthal bleiben mindestens bis zum Wochenende evakuiert

In der Gemeinde Lilienthal (Landkreis Osterholz) können die rund 100 Bewohner, die bereits Ende Dezember aus dem Flutgebiet evakuiert worden sind, noch immer nicht in ihre Häuser zurückkehren. Die Gemeinde geht nach eigenen Angaben davon aus, dass das Hochwasser in Wümme und Wörpe am kommenden Wochenende Lilienthal erreichen wird. Bis dahin müssten Bewohner betroffener Straßen mindestens noch bis Sonntag evakuiert bleiben. Spätestens dann will die Gemeinde die Lage durch Experten neu bewerten lassen.


17:45 Uhr

Technisches Hilfswerk warnt vor falschen Spendensammlern

Das Technische Hilfswerk (THW) in Meppen warnt vor falschen Spendensammlern, die sich als Mitglieder ausgeben und nach Spenden fragen. Demnach waren zu diesem Zweck am Mittwoch Personen in THW-Bekleidung in Haren (Landkreis Emsland) unterwegs.


17:05 Uhr - 04.01.2023

Gefahren durch ansteigendes Grundwasser im Landkreis Verden

Wegen der Überflutungslage in der Weser, Aller und Wümme steigt das Grundwasser im Landkreis Verden an. Auch abseits der Gewässer, teilte Melanie Winter-Lücking, Leiterin der Abteilung Abfall und Wasser beim Landkreis, mit. Das passiere demnach, weil das Grundwasser durch die steigenden Wasserpegel nicht mehr in die Flüsse ablaufen könne. Dadurch bestehe auch für Gebäude abseits der Hochwassergebiete Überflutungsgefahr. Besonders gefährdet sind laut Winter-Lücking aber Bereiche in den Flussniederungen der Gewässer. Auf der Webseite des NLWKN findet sich eine Grafik zum aktuellen Grundwasserspiegel in Niedersachsen.


16:29 Uhr - 04.01.2024

Unbekannte stehlen Stromerzeuger für Wasserpumpen in Celle

Unbekannte haben in Wienhausen (Landkreis Celle) in den frühen Morgenstunden einen Stromerzeuger des Technischen Hilfswerks (THW) gestohlen. Wie die Polizei mitteilte, hatte dieser mehrere Wasserpumpen versorgt. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu der Tat geben können, sich unter der Telefonnummer (05145) 28 42 10 bei der Dienststelle in Lachendorf zu melden. Die Polizei appelliert außerdem, keine Sandsäcke zu entwenden, die zum Schutz vor Hochwasser dienen.


15:24 Uhr - 04.01.2023

Mann geht in Hannover in den Fluten schwimmen - und löst Großeinsatz aus

Im Hochwassergebiet von Hannover hat ein Mann einen unnötigen Großeinsatz von Rettungskräften ausgelöst, als er in den Fluten geschwommen ist. Am Donnerstagvormittag hatte zunächst eine Frau gemeldet, dass eine Person möglicherweise von der Strömung abgetrieben worden sei, so Feuerwehrsprecher Kristof Schwake. Demnach rückten bis zu 100 Kräfte mit Tauchern, Booten, Drohnen und einem Hubschrauber weiträumig im Stadtgebiet aus. Entwarnung gaben dann weitere Zeugen, die den Schwimmer mit Badekappe und Neoprenanzug gesehen hatten, wie er aus dem Wasser kam. Er sei dann auf ein Fahrrad gestiegen und weggefahren. Die Feuerwehr zeigte sich fassungslos: "Wir warnen seit Tagen davor, freiwillig in die Nähe des Hochwassers zu gehen", sagte Schwake.


14:14 Uhr - 04.01.2024

Deich in Hatten-Sandkrug wird videoüberwacht

Ein Überwachungsanlage auf einem Deich in Sandkrug © NDR Foto: Sebastian Duden
Der Deich in Hatten-Sandkrug wird nun auch per Video überwacht.

In Hatten (Landkreis Oldenburg) wird ein Deich im besonders betroffenen Ortsteil Sandkrug nicht mehr nur rund um die Uhr durch Deichläufer des Technischen Hilfswerks (THW) überwacht, sondern auch durch eine Fachfirma per Video. Das teilte die Kreisfeuerwehr Oldenburg mit. So sollen demnach Veränderungen des Deichzustands schnell erkannt werden. Um eine Gefährdung von Schaulustigen auszuschließen, ist die Überwachungsanlage auch mit einem Bewegungsmelder ausgestattet. Betritt jemand den Deich, dann verbindet sie sich mit der Sicherheitsfirma. Diese kann Schaulustige über Lautsprecher direkt ansprechen. Im Eskalationsfall wird auch die Polizei alarmiert.


14:00 Uhr - 04.01.2024

Steigende Pegelstände auch an der Hunte erwartet

Das NLWKN warnt erneut vor größeren Überschwemmungen im Flussgebiet der Hunte. Das geht aus dem Hochwasser-Lagebericht des Landesbetriebs für Donnerstagmittag hervor. Dabei geht es insbesondere um den Pegel Huntlosen II, der sich bereits über der Meldestufe 3 befindet. Während an anderen Messtellen fallende Wasserstände verzeichnet werden, könnte der Pegel Huntlosen II bis Sonntag sogar leicht ansteigen. Der Scheitelwert werde sich nach aktueller Einschätzung aber knapp unter dem Niveau der vergangenen Woche einstellen, hieß es.

Die drei Stufen des niedersächsischen Katastrophenschutzgesetzes

Meldestufen für den Katastrophenschutz

  • Katastrophenvoralarm: Die erste Stufe ist eine Reaktion auf eine abstrakte Gefahr oder Lageentwicklung. Dabei werden Einsatzkräfte in Alarmbereitschaft zur Vorbereitung versetzt, um Katastrophen bekämpfen zu können.
  • Außergewöhnliches Ereignis: Die zweite Stufe wird dann ausgerufen, wenn eine Gefahr für Leben, Gesundheit, lebenswichtige Versorgung oder der Umwelt nicht mehr mit den Mitteln der örtlichen Gefahrenabwehr zu bewältigen ist. Die Situation könnte einen Katastrophenfall nach sich ziehen. Wenn ein außergewöhnliches Ereignis festgestellt wird, können Landkreise zum Beispiel einfacher Hilfskräfte bekommen.
  • Katastrophenfall: Bei der dritten Stufe liegt ein Notstand vor, bei dem Leben, Gesundheit oder die lebenswichtige Versorgung der Bevölkerung in einem extremen Maße gefährdet oder beeinträchtigt sind. Um diese Situation zu bekämpfen, wird eine zentrale Leitung benötigt.
Quelle: Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport


13:27 Uhr - 04.01.2024

Bäume zur Deichsicherung fällen? Meppen entscheidet später

Die Stadt Meppen will im Laufe des Jahres prüfen, ob die Bäume auf den Deichen in der Stadt in Zukunft stehen bleiben dürfen. Wegen der aufgeweichten Böden kippen dort derzeit einige Bäume um - teilweise auch an den Deichen. Dort gehören sie eigentlich nicht hin, so eine Stadtsprecherin. Ob sie langfristig aus Sicherheitsgründen gefällt werden sollen, will die Stadt nach dem Hochwasser entscheiden. In Oldenburg und Lilienthal (Landkreis Osterholz) wurden in der aktuellen Hochwasserlage bereits mehrere Bäume an Deichen gefällt.


13:08 Uhr - 04.01.2024

Neue Hochwasserwarnung für die Hase

Im Unterlauf der Hase drohen größere Überschwemmungen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat am Donnerstagmittag eine neue Warnung vor Hochwasser für den Fluss im Emsland herausgegeben. Bis zum Wochenende bleibe das Schauerwetter voraussichtlich bestehen. "Aufgrund der gefallenen Niederschlagsmengen und der hohen Vorfüllung der Gewässer liegen die Wasserstände im Flussgebiet der Hase auf sehr hohem Niveau", so das NLWKN. Sollten die angekündigten Niederschläge tatsächlich fallen, könnte der Wasserstand weiter steigen.


12:34 Uhr - 04.01.2024

Französischer Zivilschutz unterstützt beim Hochwasserschutz

Innenminsterin Daniela Behrens (SPD) mit Hilfskräften aus Frankreich © NDR Foto: Jon Mendrala
Innenministerin Behrens begrüßte die Hilfskräfte aus Frankreich heute in Thören.

Im Kampf gegen das Hochwasser erhält Niedersachsen europäische Nachbarhilfe: Innenministerin Daniela Behrens (SPD) hat heute in Thören die 39 Einsatzkräfte des französischen Zivilschutzes begrüßt, die gestern in Celle angekommen sind. In dem Dorf bei Winsen an der Aller bauen die Männer und Frauen ein rund 1,2 Kilometer langes mobiles Deichsystem auf, um die Bewohner vor dem Hochwasser zu schützen, das in den nächsten Tagen erwartet wird. Die Ministerin dankte den Einsatzkräften aus Frankreich. "Wir bekommen derzeit nicht nur aus Deutschland, sondern auch von unseren europäischen Nachbarn Hilfe angeboten. Das ist ein tolles Zeichen der großen internationalen Solidarität", so Behrens.


12:14 Uhr - 04.01.2024

Mobiler Deich in Braunschweig wird abgebaut

Während die Pegelstände vielerorts weiter steigen, gehen sie im Braunschweiger Stadtgebiet trotz der Regenfälle der letzten Tage weiterhin zurück. Für die nächsten Tage sagt der Deutsche Wetterdienst zudem zunehmend trockenes Wetter voraus. Die Feuerwehr Braunschweig geht daher davon aus, dass der mobile Deich am Kalenwall nicht weiter benötigt wird, um die Innenstadt vor Hochwasser zu schützen. Das teilte die Stadt am Vormittag mit. Daher sei mit dem Abbau des mobilen Deichs begonnen worden. Im Verlauf des morgigen Freitags sollen die Arbeiten abgeschlossen werden, anschließend wird die Straßensperrung am Kalenwall aufgehoben. Auch die mobilen Schutzdeiche in Goslar, Oker, Vienenburg und Wiedelah sollen morgen abgebaut werden, sagt Volker Junge vom Stadtfeuerwehrverband Goslar.


12:08 Uhr - 04.01.2024

Hochwasser lässt Gräber absacken - Bestattungen werden verschoben

Durch die Regenfälle der vergangenen Tage und das steigende Grundwasser sind auf Friedhöfen in Cloppenburg Gräber abgesackt. Das berichtet die NWZ. Demnach sind die Gräber teilweise bis zu 50 cm abgesackt. In Oldenburg seien wegen der hohen Grundwasserstände die Beisetzungen auf tiefer liegenden Grabflächen der städtischen Friedhöfe an der Sandkruger Straße und am Schafjückenweg verschoben worden, sagte eine Stadtsprecherin. Ein mobiler Deich soll die Grabstellen auf dem Friedhof an der Sandkruger Straße vor Überflutungen schützen.


11:36 Uhr - 04.01.2024

Elbe-Hochwasser erreicht Lüneburg - bisher keine Gefahr

Der Hochwasserscheitel an der Elbe hat den Landkreis Lüneburg erreicht. Am Pegel Hohnstorf steht das Wasser nur noch einen guten Meter unter der Rekordmarke von 2013. Allerdings wurde der Deich damals leicht erhöht - der Artlenburger Deichverband sieht daher derzeit keine Gefahr, wie ein Sprecher mitteilte. Bis morgen oder übermorgen werde der Pegelstand voraussichtlich sehr hoch bleiben, der Elbdeich werde deshalb weiterhin auf Sickerstellen kontrolliert. Noch gebe es aber keine. Im Bereich Bleckede und Honhstorf steht hinter dem Deich zwar Wasser, teils auch auf Grundstückszufahrten. Das liege aber an hochgedrücktem Grundwasser, so der Deichverband.


11:22 Uhr - 04.01.2024

Autofahrer überfahren Hochwasser-Straßensperrungen

Erneut haben Autofahrer hochwasserbedingte Straßenabsperrungen ignoriert. Von besonders rücksichtslosem Fahrverhalten berichtet die Feuerwehr in Hambühren (Landkreis Celle). Mehrere Autofahrer haben dort sogenannte Verkehrsleitkegel, die die Vollsperrung einer Straße signalisierten, vorsätzlich überfahren und fuhren anschließend weiter. Selbst direkte Ansprachen durch Feuerwehrleute seien ignoriert worden, teilte die Feuerwehr via Facebook mit. In zwei Fällen wurde demnach Anzeige wegen Fahrerflucht gestellt. Die betroffene Straße Bruchweg musste zuvor komplett gesperrt werden, nachdem am Dienstagabend ein Sattelzug bei der Durchfahrt ein Behelfsgerüst zur Wasserableitung beschädigt hatte.


11:02 Uhr - 04.01.2024

CDU in Verden fordert mobiles Deichsystem

Um unter anderem das tieferliegende Fischerviertel in Verden bei Hochwasser künftig besser und schneller zu schützen, sollte die Stadt ein mobiles Hochwasserschutzsystem anschaffen - das zumindest fordert die CDU-Ratsfraktion in einem Antrag an den Stadtrat. Damit könnte der Deich um zusätzliche 60 Zentimeter erhöht werden, so der Fraktionsvorsitzende Jens Richter. Zudem könne das System bei Bedarf auch woanders in der Stadt eingesetzt werden. Das hätte die Überflutung des Fischerviertels Ende Dezember verhindern können, meint Richter. Der Stadtrat könnte über den Antrag in seiner nächsten Sitzung Mitte Februar entscheiden.


10:51 Uhr - 04.01.2024

Schäden durch Hochwasser: Wer zahlt die Reparatur?

Viele Gebiete in Niedersachsen stehen unter Wasser, Deiche weichen auf: Schon jetzt sind Straßen und Deiche reparaturbedürftig und auch Privathäuser erleiden Schäden durch die Wassermassen. Wie hoch die Kosten ausfallen werden, kann erst im Nachhinein bestimmt werden. Doch wer kommt für sie auf?

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Eine Luftaufnahme zeigt eine Straße bei Haselünne von Hochwasser unterspült. © Nord-West-Media TV

Wer übernimmt die Kosten für die Folgen des Hochwassers?

Schon jetzt ist klar: Straßen und Deiche in Niedersachsen haben Schaden durch das Hochwasser genommen. Wer trägt die Kosten? mehr


10:29 Uhr - 04.01.2024

Kanalisation in Haselünne läuft teilweise über

Als Folge des Hochwassers und des lang anhaltenden Regens kämpft die Stadt Haselünne mit einer vollen Kanalisation. Wasser, das nicht ablaufen kann, verursacht dort teilweise einen Überlauf. Wie Bürgermeister Werner Schräer (CDU) dem NDR Niedersachsen mitteilte, werden Pumpen eingesetzt und Güllefässer befüllt, um betroffene Gebiete zu entlasten. Das funktioniere gut, so der Bürgermeister. Die Deichanlagen entlang der Hase halten dem Hochwasser derzeit Stand.


10:10 Uhr - 04.01.2024

PETA appelliert: Tiere nicht zurücklassen

Aufgrund des Hochwassers müssen immer wieder Menschen ihre Häuser verlassen, in Oldenburg wird bereits die eventuelle Evakuierung ganzer Stadtteile vorbereitet. Die Tierrechtsorganisation PETA ruft dazu auf, Haustiere im Falle einer Evakuierung unter keinen Umständen zurückzulassen. "Oft werden Gebäude oder ganze Gebiete tagelang gesperrt, bevor eine Rückkehr möglich ist". Damit seien die Tiere in Todesgefahr, sie könnten "ertrinken, verhungern oder von Schutt lebendig begraben werden", so eine Sprecherin. Tierbesitzerinnen und -besitzern rät die Organisation, Notfallrationen an Nahrung, stoßsichere Transportboxen, Leinen, Brust- oder Sicherheitsgeschirr und wärmende Decken mitzunehmen.


09:56 Uhr - 04.01.2024

Hochwasser überflutet Feriensiedlung - Urlauber evakuiert

In Südbrookmerland (Landkreis Aurich) ist der See Großes Meer übergelaufen und hat eine Feriensiedlung unter Wasser gesetzt. Die Urlaubsgäste der Anlage bei Aurich wurden evakuiert. Durch den steigenden Pegelstand der zulaufenden Kanäle war das Wasser gestern Abend unerwartet schnell über den Damm getreten. In der Folge musste in der Region auch der Strom abgeschaltet werden.

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Die Feuerwehr ist bei einem Hochwasser in einer Feriensiedlung in Südbrookmerland (Landkreis Aurich) im Eisatz. Im Vordergrund: ein Trecker. © NonstopNews

Hochwasser überflutet Feriensiedlung am Großen Meer

Der Pegelstand stieg so schnell, dass Wasser über den Damm trat. Die Urlaubsgäste der Anlage bei Aurich wurden evakuiert. mehr


09:27 Uhr - 04.01.2024

Regen lässt nach - Lage-Entspannung erst Ende nächster Woche?

Heute können die Helfer und Einsatzkräfte in den Hochwassergebieten in Niedersachsen immerhin weitgehend im Trockenen arbeiten. Am Freitag erwarten Meteorologen ein neues Tief, das aus Südwest-Niedersachsen nach Nordosten zieht. Bis zu 20 Liter Wasser können dann etwa an der Ems und an der Nordsee auf den Quadratmeter fallen. Perspektivisch sei eine Beruhigung in Sicht, sagte ARD-Wetter-Experte Tim Staeger bei NDR Info. Grund sei eine Umstellung der Großwetterlage - mit kälteren Temperaturen und deutlich weniger Niederschlägen. Weil die Pegelstände zeitversetzt reagierten, sei aber womöglich erst Ende nächster Woche von einer Entspannung der Hochwasserlage in Niedersachsen auszugehen.

Ein überschwemmter Sportplatz in Eisdorf-Dorste. © NDR Foto: Falk Schwarz
AUDIO: Wie wird das Wetter und was bedeutet es für das Hochwasser? (5 Min)

09:11 Uhr - 04.01.2024

Experte sieht Kommunikationsdefizite im Hochwasserschutz

Die aktuelle Hochwasserlage zeigt laut Experten Kommunikationsdefizite im Hochwasserschutz auf. "Die Informationen sind alle da, wir haben aber ein Kommunikationsproblem in der Hochwasservorsorge", sagt Torsten Schlurmann, Leiter des Ludwig-Franzius-Instituts an der Leibniz-Universität Hannover. Dies gelte für Behörden, Wissenschaft und auch die Politik. Schlurmann verweist auf eine seit 2007 gültige Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie der EU, aufgrund derer Gefährdungsgebiete ausgewiesen sein müssen. Eine entsprechende Gefahrenkarte existiere auch für die vom Hochwasser stark betroffene Gemeinde Lilienthal (Landkreis Osterholz). Es sei "frappierend, wie ähnlich diese Simulationen im Vergleich mit der heutigen Krisenlage aussehen. Die großflächigen Überschwemmungen sind da nahezu eins zu eins abzulesen", sagt Schlurmann.


08:48 Uhr - 04.01.2024

Pegelstände der Aller weiter über Meldestufe 3

Auch an der Aller bleibt die Lage angespannt. In Celle und Eitze lag der Pegelstand am Morgen jeweils rund 60 Zentimeter über der Meldestufe 3. An weiteren Orten wie Rethem und Ahlden waren es jeweils mehr als 20 Zentimeter.


08:38 Uhr - 04.01.2024

Hochwasser stellt auch Gefahr für Wildtiere dar

Zwar sind laut NABU viele Wildtiere an starke Niederschläge und Überschwemmungen angepasst, doch einige Arten sind den Wassermassen ausgeliefert. So ist vor allem die im Boden nistende Brut einiger Insekten verloren. Aber auch Maulwurf und Igel sind gefährdet.

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Zwei geschwächte Rehe stehen im Hochwasser auf einer überschwemmten Brücke. © picture alliance Foto: Christian Charisius/dpa

Das Hochwasser in Niedersachsen und die Folgen für Wildtiere

Der Lebensraum vieler Tiere steht seit Weihnachten unter Wasser. Manche passen sich an, für andere ist das Wasser tödlich. mehr


08:23 Uhr - 04.01.2024

Hochwasser-Update: Kurzüberblick - der Stand am Morgen

Die Deiche und Dämme in Niedersachsen haben über Nacht gehalten. Aufgrund des anhaltenden Drucks der Wassermassen wird an vielen Orten zusätzlich gesichert. Laut Warnlagebericht des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) droht sich die Lage an einigen Orten zu verschärfen. Betroffen sind demnach die Einzugsgebiete von Aller, Leine und Oker sowie von Hase und Hunte.


07:57 Uhr - 04.01.2024

Auffahrt zur A27 in Bremen geflutet und gesperrt

Die Einfahrt Bremen-Vahr zur A27 (Richtung Cuxhaven) ist überschwemmt. © Nord-West-Media TV
Wegen Überflutungen sind zwei Zufahrten auf der A27 in Bremen gesperrt.

Auf der Autobahn 27 ist die Auffahrt Bremen-Vahr in Richtung Cuxhaven gesperrt. Dort steht Wasser auf der Fahrbahn. Zudem ist die Ausfahrt Bremen-Industriehäfen Richtung Ritterhude wegen Hochwassers gesperrt. Landesweit sind weiterhin auch viele Bundes-, Land-, und Kreisstraßen teilweise überflutet. Die Feuerwehr warnt davor, die gesperrten Bereiche zu durchqueren. Ein Überblick über betroffene Straßen: 

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Die Weser bei Lauenförde führt Hochwasser. © Nora Wegener Foto: Nora Wegener

Hochwasser in Niedersachsen: Diese Straßen sind gesperrt

Vielerorts hat das Hochwasser Straßen unter- oder überspült. Noch immer sind einige Straßen gesperrt. mehr


07:35 Uhr - 04.01.2024

Experte: Beruhigung wohl erst kommende Woche

Nach zwei Tagen mit viel Regen könnte der heutige Tag ein kleiner Lichtblick sein: In Niedersachsen soll es am Donnerstag größtenteils trocken bleiben, allenfalls Schauer werden erwartet. Dass sich die Situation aber nachhaltig entspannt, damit rechnen Wetter-Experten frühestens Ende kommender Woche. Das Problem seien vor allem die Zuflüsse, sagte Stefan Laps aus dem ARD-Wetter-Kompetenzzentrum im Interview bei NDR Info. So würden zum Beispiel Fulda und Werra gerade schon wieder eine neue Hochwasserwelle aufbauen, die Niedersachsen erst Mitte kommender Woche erreichen werde.


07:15 Uhr - 04.01.2024

Nach dem Dauerregen: Wie entwickeln sich die Pegelstände?

Viele Pegel in Niedersachsen und in Teilen Bremens zeigen weiterhin die höchste Meldestufe an. Zwar soll es heute weitgehend trocken bleiben, der Dauerregen der vergangenen Tage droht die Situation jedoch an einigen Orten zu verschärfen, wie aus dem Warnlagebericht des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hervorgeht. Betroffen sind demnach die Einzugsgebiete von Aller, Leine und Oker sowie von Hase und Hunte.


07:02 Uhr - 04.01.2024

Campingplatz und Freibad in Harsefeld überschwemmt

Überschwemmung eines Freibads in Harsefeld (Landkreis Stade). © Samtgemeinde Harsefeld Foto: Nora Schmidt-Eustermann
In Harsefeld (Landkreis Stade) wurde ein Schwimmbad überschwemmt.

Das aktuelle Hochwasser hat in Harsefeld (Landkreis Stade) zu einem Großeinsatz geführt. Dort waren am Mittwoch die Rosenbornteiche über die Ufer getreten. Das Wasser strömte über einen Campingplatz und überschwemmte auch das benachbarte Freibad. Nach Angaben einer Feuerwehrsprecherin verhinderten rund 100 Helfer, dass das verschmutzte Wasser in die Schwimmbecken und in die empfindlichen Pumpenanlagen lief. Auch die nahegelegene Eissporthalle konnte geschützt werden. Um das Wasser fernzuhalten, hat die Feuerwehr vier Kilometer Schlauchleitungen verlegt. Zudem errichten sie Barrieren aus Sandsäcken und sogenannten Big Bags.


06:43 Uhr

Pegelstand der Hase weiter angestiegen

In der Nacht ist der Pegelstand der Hase bei Herzlake (Emsland) auf 5,70 Meter gestiegen und hat damit Meldestufe 3 erreicht. Das bedeutet, dass dort auch einzelne Straßen, Grundstücke oder Keller überflutet werden können. Aktuell geht der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft-, Küsten und Naturschutz (NLWKN) davon aus, dass die Wasserstände bei Herzlake im Laufe des Tages wieder sinken. Anders in Meppen-Bokeloh: Dort soll der Pegel der Hase noch weiter ansteigen. Bisherige Scheitelwasserstände sollen dort im Laufe des Tages voraussichtlich erreicht oder sogar überstiegen werden, hieß es.


06:34 Uhr

Mobiler Deich aus Frankreich wird an der Aller errichtet

Französische Einsatzkräfte treffen ein, um bei der Hochwasserlage in der Region zu helfen. © dpa-Bildfunk Foto: Fernando Martinez
Die Einsatzkräfte aus Frankreich waren am Mittwoch in Celle eingetroffen.

Einsatzkräfte aus Frankreich werden heute in der Nähe von Thören bei Winsen an der Aller mit dem Aufbau eines mobilen Deichs beginnen. Das rund 30-köpfige Team des französischen Zivilschutzes war gestern in Celle eingetroffen. Sie sind Teil einer europaweit einheitlich strukturierten Einheit zur Hochwasserbekämpfung.


06:23 Uhr - 04.01.2024

Deiche und Dämme haben über Nacht gehalten

Aufgrund weiterer Niederschläge in der vergangenen Nacht bleibt die Lage vielerorts in Niedersachsen angespannt. Nach bisherigen NDR Informationen gab es über Nacht keine Deich- oder Dammbrüche. Auch mussten keine weiteren Menschen aus Wohngebieten wegen des Hochwassers evakuiert werden. In mehreren Orten bleibt die Lage kritisch - etwa in Oldenburg. Dort ist der Pegelstand der Hunte nach Angaben aus dem Lagezentrum zwar weiterhin hoch, aber nicht gestiegen.


06:17 Uhr - 04.01.2024

Weser an zwei Meldestellen über Meldestufe 2

An zwei Messstellen der Weser hat das Hochwasser erneut die Meldestufe 2 überschritten. In Höxter hat der Pegelstand in der Nacht die 500 Zentimeter-Marke geknackt, wie aus Daten des Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hervorgeht. An der Weser-Messstelle Karlshafen wurde am Mittwochabend mit 440 Zentimetern die zweite Meldestufe erreicht. In beiden Gebieten ist die Tendenz steigend. Meldestufe 2 bedeutet, dass vor allem land- und forstwirtschaftliche Flächen überschwemmt werden können.


06:02 Uhr - 04.01.2024

Hunderttausende Hektar Acker und Grünland überschwemmt

Das Hochwasser trifft auch die Landwirtschaft. Fast jeder Landwirt ist nach Angaben des niedersächsischen Bauernverbandes derzeit von Überflutungen seiner Felder beziehungsweise von Nässeschäden betroffen. Grund dafür seien die großen Niederschlagsmengen der vergangenen Wochen, teilte das Landvolk in Hannover mit. Wie viele landwirtschaftliche Flächen direkt vom Hochwasser anliegender Flüsse oder anderer Gewässer beeinträchtigt seien, sei aktuell nicht genau abschätzbar. "Es sind mehrere Hunderttausend Hektar Acker und Grünland überschwemmt", sagte Landvolk-Präsident Holger Hennies. Auch Hunderte von Hofstellen seien von Überschwemmungen betroffen, "glücklicherweise aber nur sehr wenige Betriebe so stark, dass auch Ställe betroffen sind und Vieh evakuiert werden musste".


05:52 Uhr - 04.01.2024

Langanhaltendes Hochwasser bringt Deiche an Grenze

Das Besondere an der aktuellen Lage sei, dass es Hochwasser großflächig an vielen Flüssen und Orten gleichzeitig gebe, sagte der Leiter des Ludwig-Franzius-Instituts für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen an der Leibniz Universität Hannover, Torsten Schlurmann, der Deutschen Presse-Agentur. Zudem dauere die Lage schon über Tage an. "Wir sehen keine schnell abfließende Hochwasserwelle an den Flüssen, sondern dass das Wasser quasi steht. Durch den lang anhaltenden Einstau gibt es nun das Risiko, dass die Deiche an ihre Leistungsgrenzen stoßen", sagte Schlurmann.


05:45 Uhr - 04.01.2024

Liveticker startet wieder

Auch heute halten wir Sie hier auf dem Laufenden zum Hochwasser in Niedersachsen. Nach fast zwei Wochen ist für die Hochwassergebiete kaum eine Entspannung in Sicht. Hier geht's zum Blog vom Vortag.

Hochwasser in Niedersachsen: Bilder der vergangenen Tage

Weitere Informationen
Französische Einsatzkräfte beobachten die antreffenden Kollegen aus Frankreich. © dpa-Bildfunk Foto: Fernando Martinez

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 3. Januar

In vielen Regionen in Niedersachsen könnte sich die Hochwasserlage weiter verschärfen. Grund sind anhaltende Regenfälle. Bildergalerie

Hochwasser in Haren (Ems) aus der Vogelperspektive (Drohnenaufnahme). © Stadt Haren (Ems)

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 2. Januar

Das Wetter könnte die Lage in vielen Gebieten wieder verschlimmern. Betroffen sind vor allem die Flüsse Ems, Hunte und Hase. Bildergalerie

Das Hochwasser der Weser steht auf den Wiesen in Achim-Baden. © dpa

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 1. Januar

Ob in Haren, Verden oder Achim - viele Gebiete stehen weiterhin unter Wasser. Helfer bauen Notdeiche auf. Bildergalerie

Bundeskanzler Olaf Scholz steht in Verden vor Mikrofonen. © Guido Bergmann/Bundesregierung/dpa Foto: Guido Bergmann

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 31. Dezember

In vielen Hochwasser-Gebieten ist die Lage weiter angespannt. Kanzler Olaf Scholz hat sich in Verden ein Bild gemacht. Bildergalerie

Eine Person läuft auf einer überfluteten Straße in der Siedlung Westohe der Gemeinde Winsen (Aller) im Landkreis Celle. Das Schild "Westohe" steht bis zur Hälfte im Wasser. © Michael Matthey/dpa Foto: Michael Matthey/dpa

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 30. Dezember

Das Wasser steht vielerorts weiterhin hoch. In einigen Orten wird vor dem Ausfall der Energieversorgung gewarnt. Bildergalerie

Ein Mensch mit Ausrüstung von der DLRG geht an einem Deich vorbei, der mit Sandsäcken gesichert worden ist. © dpa Foto: Lars Penning

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 29. Dezember

Während die Pegelstände einiger Flüssen im Land schon wieder sinken, drohen andernorts erst noch Überflutungen. Bildergalerie

Feuerwehrleute werfen sich in Oldenburg einen Sandsack zu. © dpa - Bildfunk Foto: Hauke-Christian Dittrich

Hochwasser in Niedersachsen - Bilder vom 28. Dezember

Die Hochwasser-Lage in Niedersachsen bleibt angespannt. NDR.de zeigt die Bilder vom Hochwasser am 28. Dezember 2023. Bildergalerie

Ein Traktor fährt auf überfluteten Feldern in der Leinemasch in der südlichen Region Hannover. © dpa Foto: Julian Stratenschulte

Hochwasser in Niedersachsen: Bilder vom 27. Dezember

Wohngebiete müssen evakuiert werden, Hilfskräfte sind im Dauereinsatz. NDR.de zeigt die Bilder vom Hochwasser am 27. Dezember 2023. Bildergalerie

Fröhlich wirkende Feuerwehrleute reichen Sandsäcke weiter © dpa Foto: Julian Stratenschulte

Hochwasser in Niedersachsen: Bilder vom zweiten Weihnachtstag

Deiche weichen auf und Wohngebiete werden evakuiert. NDR.de zeigt die Bilder vom Hochwasser am 26. Dezember 2023. Bildergalerie

Das Schloss Marienburg in der Region Hannover steht vor überfluteten Feldern am Fluss Leine. © dpa Foto: Julian Stratenschulte

Hochwasser in Niedersachsen: Bilder vom ersten Weihnachtstag

In vielen Landesteilen sind die Flüsse stark über die Ufer getreten. NDR.de zeigt die Bilder vom Hochwasser am 25. Dezember 2023. Bildergalerie

Die Rodenberger Aue führt Hochwasser. © dpa Foto: Ole Spata

Hochwasser in Niedersachsen: Bilder von Heiligabend

Dauerregen sorgt im Land für übertretende Flüsse und Bäche. NDR.de zeigt die Bilder vom Hochwasser am 24. Dezember 2023. Bildergalerie

Hochwasser in Niedersachsen: Weitere Informationen

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Eine Straßensperre wegen Hochwasser. © picture alliance/dpa | Daniel Vogl Foto: Daniel Vogl

Pegelstände: So viel Wasser führen Elbe, Weser, Ems und andere Flüsse

Nach tagelangem Regen sind in Norddeutschland viele Gewässer über die Ufer getreten. Hier erfahren Sie aktuelle Pegelstände. (02.01.2024) mehr

Die Weser bei Lauenförde führt Hochwasser. © Nora Wegener Foto: Nora Wegener

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Vielerorts hat das Hochwasser Straßen unter- oder überspült. Straßensperrungen beeinträchtigen landesweit den Verkehr. (02.01.2024) mehr

Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, spricht auf einer Konferenz über die Hochwasser-Lage in Niedersachsen. © NDR

Ministerpräsident Weil fordert Elementarschadensversicherungspflicht

Die Folgen des Hochwassers lassen sich noch nicht abschätzen. Weil sieht allerdings dringenden Handlungsbedarf beim Bund. (03.01.2024) mehr

Zwei geschwächte Rehe stehen im Hochwasser auf einer überschwemmten Brücke. © picture alliance Foto: Christian Charisius/dpa

Das Hochwasser in Niedersachsen und die Folgen für Wildtiere

Der Lebensraum vieler Tiere steht seit Weihnachten unter Wasser. Manche passen sich an, für andere ist das Wasser tödlich. (03.01.2024) mehr

Polizisten stehen neben einer beschädigten mobilen Wassersperre an der Innersten in Hildesheim. © Polizeiinspektion Hildesheim

Hochwasserschutz beschädigt: Belohnung für Hinweise ausgelobt

Am Neujahrsmorgen waren in Hildesheim mehrere Floodtubes demoliert worden. Die Stadt sucht weiterhin nach den Tätern. (03.01.2024) mehr

Ein Rohr pumpt Wasser aus dem Keller - vor dem geschlossenen Fenster steht es meterhoch © privat / Claudia Geerken Foto: Claudia Geerken

Hochwasser: Gefährdete Kunst eines Worpsweder Landschaftsmalers

In Borgfeld ist der Nachlass des Worpsweder Landschaftsmalers Fritz Geerken durch das Hochwasser aus der Wümme in Gefahr. Seine Enkelin hilft, die Bilder zu retten. Ein Gespräch. (02.01.2024) mehr

Einsatzkräfte der Feuerwehr tragen im Landkreis Nienburg/Weser Sandsäcke. © dpa Foto: Moritz Frankenberg

Hochwasser: Schaulustige behindern Helfer, Sandsäcke geklaut

Feuerwehr und Technisches Hilfswerk müssen sich teils auf Diskussionen einlassen. Auch Sandsäcke werden von Deichen gestohlen. (28.12.2023) mehr

Tiere im Serengeti-Park in Hodenhagen. Nachdem einige Tiere evakuiert werden musste, entspannt sich die Hochwasser-Lage langsam. © NDR Foto: Anna Schlieter

Hochwasser im Serengeti-Park: Antilopen und Giraffen im Trockenen

Das THW hat die Ställe leer gepumpt, der Pegelstand ist generell gesunken. Eine Evakuierung ist aktuell nicht mehr nötig. (30.12.2023) mehr

Überflutete Straßen in Kellinghusen. © NDR Foto: Daniel Friederichs

Sturm und Unwetter: Welche Versicherung zahlt für Schäden?

Kaputte Dächer oder beschädigte Autos: Ein Sturm kann teuer werden. Welche Versicherungen schützen vor Unwetterschäden? (27.12.2023) mehr

Feuerwehrleute koordinieren einen Hochwasser-Einsatz in Rodenberg. © dpa/picture alliance/Ole Spata Foto: Ole Spata

Hochwasser: Lage spitzt sich in Teilen Niedersachsens zu

In Rodenberg im Landkreis Schaumburg etwa sind rund 300 Feuerwehrleute im Einsatz. Wann sich die Lage beruhigt, ist noch nicht absehbar. (24.12.2023) mehr

Hochwasser in Niedersachsen: Die Blogs der vergangenen Tage

Ticker zum Nachlesen - die vergangenen Tage
Huntlosen: Der kleine Fluss Hunte ist in der Nähe vor Oldenburg über die Ufer getreten (Drohnenaufnahme). © Christian Charisius/dpa Foto: Christian Charisius/dpa

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 3. Januar zum Nachlesen

Experten rechnen erst Ende kommender Woche mit einer Entspannung der Lage. Alle wichtigen Meldungen im Blog. (02.01.2024) mehr

Hochwasser in Haren (Ems) aus der Vogelperspektive (Drohnenaufnahme). © Stadt Haren (Ems)

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 2. Januar zum Nachlesen

Der Regen soll bis Donnerstag anhalten. An Hunte, Hase und Ems könnte das Wasser steigen. Alle Ereignisse von Dienstag im Blog. (02.01.2024) mehr

Das Hochwasser der Aller steht noch in einer Straße in der Altstadt von Verden. © dpa

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 1. Januar zum Nachlesen

Der angekündigte Dauerregen könnte die Situation in den Hochwasser-Gebieten wieder verschärfen. Die aktuelle Lage im Blog. (01.01.2024) mehr

Ein Weg ist in Hannover bei Hochwasser gesperrt. © NDR Foto: Julia Henke

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 31. Dezember zum Nachlesen

Mehrfach mussten Einsatzkräfte Menschen retten, die Absperrungen ignorierten. Alles zur Hochwasser-Lage in diesem Blog. (31.12.2023) mehr

Ein Blick auf die Aller und und durch Hochwasser überschwemmte Wiesen. © Lars Penning/dpa Foto: Lars Penning

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 30. Dezember zum Nachlesen

Auch am Sonntag sollen die Arbeiten am Ufer der Ems weitergehen. Alle Meldungen vom Samstag im Blog. (30.12.2023) mehr

Ein Auto fährt bei Starkregen über eine überflutete Straße in Hannover. © dpa-Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 29. Dezember zum Nachlesen

Bis Samstagmorgen könnten in Niedersachsen vereinzelt 20 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter fallen. Alle Meldungen vom Freitag im Blog. (29.12.2023) mehr

Mit Sandsäcken wurden Quellkaden aufgebaut, um Qualmwasseraustritte einzugrenzen. © Kreisfeuerwehr Verden/Oestmann

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 28. Dezember zum Nachlesen

Deiche weichen teilweise aufgrund der Wassermassen auf, Menschen werden evakuiert. Die Entwicklungen vom 28. Dezember im Blog. (28.12.2023) mehr

Ein Traktor fährt auf einem Feldweg zwischen überfluteten Feldern © dpa-Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom 27. Dezember zum Nachlesen

Der Heidekreis hat den Katastrophen-Voralarm ausgelöst. In Lilienthal gibt's einen Riss im Deich. Die Entwicklungen vom 27. Dezember im Blog. (27.12.2023) mehr

Die Weser tritt bei Lauenförde über die Ufer. © privat Foto: privat

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom zweiten Weihnachtstag zum Nachlesen

Insgesamt komme es zu einer weiteren Verschärfung der Hochwassergefahr, warnte die zuständige Landesbehörde. Die Entwicklungen vom 26. Dezember zum Nachlesen. (26.12.2023) mehr

Einsatzkräfte flicken Löcher im Deich in Hollen in Niedersachsen mit Sandsäcken. © dpa-Bildfunk Foto: Lars Penning/dpa

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom ersten Weihnachtstag zum Nachlesen

Talsperren müssen Wasser ablassen. Im Kreis Leer brach ein Deich an zwei Stellen. Die Entwicklungen vom 25. Dezember zum Nachlesen. (25.12.2023) mehr

Sandsäcke liegen zum Transport bereit. © dpa Foto: Ole Spata

Hochwasser in Niedersachsen: Ticker vom Heiligabend zum Nachlesen

Für den Harz hat der Deutsche Wetterdienst eine Unwetterwarnung herausgegeben. Alle Entwicklungen lesen Sie hier im Liveblog. (24.12.2023) mehr

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Aktuell | 04.01.2024 | 20:00 Uhr

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