Chat-Protokoll: ADHS, Untergewicht, Rosazea, Adipositas
Essen als Medizin: Wie packe ich selbst eine Ernährungsumstellung an? Was kann ich etwa bei ADHS tun - und was muss ich bei Rosazea beachten? Wie sollte ich mich bei Untergewicht oder bei Adipositas (krankhaftes Übergewicht) ernähren? Um diese Themen ging es am Montag, 29. August 2022, in Folge 55 der Ernährungs-Docs.
Im Anschluss an die Sendung war Dr. Matthias Riedl live im Chat. Der erfahrene Ernährungsmediziner hat Fragen beantwortet. Das Protokoll zum Nachlesen:
May: Leide seit zwölf Jahren an Nesselsucht. Hilft mir die richtige Ernährung, um es zu heilen?
Dr. Matthias Riedl: Ja, unbedingt. Hier ist an eine histaminarme Ernährung zu denken. Die Umstellung sollte in einer Schwerpunktpraxis für Ernährungsmedizin erfolgen. Zu finden unter www.bdem.de.
Anja: Ich würde gerne ab und zu eine Mahlzeit durch einen Proteindrink ersetzen. Die gängigen Pulver enthalten aber entweder Zucker oder Zuckerersatzstoffe. Was ist das kleinere Übel?
Riedl: Eine Formula-Diät sollte laut Leitlinien nur mit einem Ernährungsmediziner durchgeführt werden - mit anschließender Ernährungsoptimierung. Sonst nützt Ihnen das nichts. Die Ernährungsmediziner (www.bdem.de) kennen auch medizinische Formula-Diäten mit besserer Zusammensetzung.
MK: Sind Dampfbäder empfehlenswert bei Rosazea?
Riedl: Das muss man individuell bewerten. Hitze kann auch die Symptome verstärken.
Theresa: Haben Sie Tipps für ein Kind, dass man immer beim Essen bremsen muss?
Riedl: Das ist ein Alarmzeichen. Sie können ein Kind nicht dauerhaft beim Essen bremsen, wenn es nicht richtig gelernt hat zu essen. Es muss eine genaue Analyse erfolgen, was gegessen wird: Stimmt der Eiweißgehalt, die Gemüsemenge, was wird gegessen? Das Ernährungsprotokoll sollten sich Profis ansehen, damit aus dem Kleinen nicht ein dicker Erwachsener wird, der früher stirbt.
Sonne: Ich bin ein 24-jähriger Mann und habe einen BMI (Body-Mass-Index, auch Körpermasseindex) von 17. Ich habe schon seit etwa zehn Jahren einen Reizdarm. Die Ursache wurde nicht gefunden. Diverse Unverträglichkeitstests und Auslassdiäten haben leider keinen Erfolg gebracht. Außerdem habe ich eine Trichterbrust. Kann das auch eine Ursache für das Untergewicht sein? Ich bin auch meist sehr müde und mein Schlaf ist nicht erholsam. Ich wäre Ihnen für gute Hinweise sehr dankbar.
Riedl: Sie sind unterernährt und leiden unter Muskelmangel. Dadurch tritt die Trichterbrust verstärkt hervor. Die Deformierung hat mit der Ernährung nichts zu tun. Den Reizdarm und Ihre Mangelernährung sollten Sie in einer Schwerpunktpraxis für Ernährungsmedizin vorstellen. Unter www.bdem.de finden Sie eine Umkreissuche.
Verena: Ich habe eine Couperose, die oftmals als Vorstufe zur Rosazea bezeichnet wird. Ist dies wirklich eine Vorstufe und könnte ich mit einer Ernährungsumstellung die Rötungen verbessern - beziehungsweise einen Ausbruch der unter Umständen folgenden Rosazea vermeiden? Worauf wäre hier zu achten?
Riedl: Ja, hier gelten die gleichen Empfehlungen wie bei der Rosazea: Antientzündliche Ernährung, eventuell histaminarme Ernährung und Auslöser meiden. Holen Sie sich aber gern Hilfe.
Kinder: Bei unserer zweijährigen Tochter wurde Kinderrheuma diagnostiziert. Würden Sie auch für Kinder eine Ernährungstherapie empfehlen?
Riedl: Ja, unbedingt. Ernährung kann Rheuma günstig beeinflussen.
Ulrike: Wie viele Kohlenhydrate empfehlen Sie für Frauen über 60 Jahre, um das Gewicht zu halten? Es ist immer die Rede von wenig Kohlenhydraten.
Riedl: Wenn Sie viel Gemüse essen, etwa 500 Gramm am Tag, dann essen sie automatisch kohlenhydratarm, weil sie davon satt werden. Achten sie beim Brot auf dünne Scheiben und dickeren Belag. Der halbe Teller sollte Gemüse sein, ein kleiner Teil Eiweiß. Maximal ein Viertel Kartoffeln und Co.
EVI: Ist Weizen und überhaupt weißes Brot bei Rosazea eher unvorteilhaft? Gibt es irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel, die bei der Linderung von Rosazea-Erkrankungen helfen?
Riedl: Eine Umstellung der Ernährung ist wichtiger als Nahrungsergänzung. Aber Omega-3-Fettsäuren können helfen und eventuell je nach Verträglichkeit Curcumin.
Klaus M.: Kann es sein, dass es einen Zusammenhang zwischen ADHS im Erwachsenenalter und Adipositas gibt? Bei Erwachsenen muss die Aktivität ja nicht so ausgeprägt sein, doch die anderen Symptome könnten Adipositas doch zumindest begünstigen, oder?
Riedl: Ja, das kann im Einzelfall so sein. ADHS begünstigt soziale Ängste, Depression oder zumindest Traurigkeit durch die Reaktion der Umwelt. Das wiederum begünstigt Übergewicht, eventuell auch den impulsiven Umgang mit Essen.
Heike: Ich habe eine Rosazea und Hashimoto. Können beide Krankheiten in Verbindung stehen, da ja beides mit Entzündungen in Verbindung steht? Und "verschwindet" Hashimoto nach der vollständigen Entfernung der Schilddrüse?
Riedl: Ein direkter Zusammenhang ist nicht bekannt. Wenn die Schilddrüse nicht mehr da ist, dann endet diese Autoimmunreaktion.
Lisa: Mein Mann und ich haben Übergewicht. Mein Mann wiegt 143 Kilogramm. Wir haben schon mehrmals Weight Watchers gemacht. Leider hat es nur kurzfristig geholfen. Ich würde ihn gern unterstützen und habe gesehen, man könnte am Anfang eine Formula-Diät machen. Wir müssen die Ernährung umstellen, leider weiß ich nicht, wie es geht.
Riedl: Das machen Sie bitte nicht ohne Profi-Hilfe, sonst geht das schief. Die Kasse zahlt solche Behandlungen auch zum großen Teil. Anschriften von Ernährungsmedizinern finden Sie unter www.bdem.de.
Andrea: Ich habe seit sieben Monaten wegen Bauchschmerzen und Durchfällen meine Ernährung umgestellt auf noch mehr Ballaststoffe, nur gute Fette, drei Mahlzeiten, viel Gemüse, Vollkorn nach Ihrem Anti-Bauchfett-Buch. Wegen Mitochondriopathie und ME/CFS (Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom) bin ich im Rollstuhl. Also kaum Bewegung. Habe trotzdem zwölf Kilogramm abgenommen. Wiege jetzt 88 Kilogramm. Aber am Bauch habe ich nur sechs Zentimeter abgenommen. Was kann ich noch machen?
Riedl: Der Bauchumfang nimmt erst zuletzt weiter ab. Da müssen Sie Geduld haben. Da Sie im Rollstuhl sitzen, spielt hier auch die eventuell schwache Bauchmuskulatur eine Rolle.
Nadine: Wie kann ich meinen sehr übergewichtigen Freund mit Schlaf-Apnoe, leichtem Bluthochdruck und schlechter Beweglichkeit endlich zur Ernährungsumstellung motivieren?
Riedl: Teilen Sie ihm mit, dass solche Krankheiten das Leben um bis zu 20 Jahre verkürzen können und die gesunden Jahre noch mehr. Die Lebensqualität sinkt schnell und Infarkte drohen. Das wird ihn berühren. Der Ausweg ist tatsächlich Profi-Hilfe. Recherchieren Sie einen Behandler in der Nähe und gehen Sie mit ihm dorthin. Manche Männer sind stur. Anschriften finden Sie unter www.bdem.de.
Bremerin: Wie kann es sein, dass ich trotz artgerechter Ernährung, Sport und Stillen meines Kindes nicht abnehmen kann? Ich schlafe seit einem Jahr (seit der Geburt) nicht mehr als zwei Stunden am Stück. Könnte der Schlafmangel das Problem sein? Ich hatte vor der Schwangerschaft so gut abgenommen, während der Schwangerschaft in Maßen zugenommen und in den ersten drei Monaten nach der Geburt plötzlich wieder zehn Kilogramm drauf, die ich seitdem nicht mehr loswerde. Das ist so frustrierend, wenn man zuguckt, wie alle anderen Mütter - ohne auf ihre Ernährung zu achten - wieder schnell wie vorher aussehen und ich alles tue und nichts passiert.
Riedl: Da würde ich eine genaue Ursachenanalyse machen lassen. Wie ist der Hormonstatus, wie sieht es mit der Schilddrüse aus? Wenn da nichts herauskommt, dann stellen Sie ihr Ernährungsprotokoll einem Profi vor.
DiSaRo: Mein Sohn hat genau die Probleme wie der Junge in der Sendung. Er hat auch ADHS und bekommt das Medikament Medikinet Retard. Er ist elf Jahre alt, 1,44 Meter groß und wiegt derzeit etwa 31 Kilogramm. Hinzu kommt eine Nussallergie sowie eine Möhrenallergie aufgrund einer starken Birkenpollenallergie. Wie kann ich Rezepte anpassen, dass er genug Kalorien zu sich nimmt? Wer kann mir bei der Ernährung helfen? Eine Ernährungsberatung?
Riedl: Eine oligoantigene Diät muss von einer erfahrenen Ernährungsfachkraft betreut werden. Machen Sie das nicht allein. Das kostet den Erfolg. Sie können sich auch an uns wenden. Wir machen das auch per Video, da es nicht viele Zentren gibt, die damit Erfahrung haben. In jedem Fall muss er zum Ernährungsmediziner, weil er auch unterernährt ist. Es geht um den Aufbau seines Körpers.
YOGI: Unsere Tochter leidet unter zyklischem Erbrechen. Bei einer Körpergröße von 1,44 Meter wiegt sie 25,7 Kilogramm. Hinzu kommt seit etwa acht Wochen starker Haarausfall. Alles ist ärztlich abgeklärt und ohne weiteren Befund. Es gibt keine benannte Ursache der beschriebenen Symptome. Was können wir als Eltern noch tun?
Riedl: Wenn Ihre Tochter schon ihre Tage hat und die Beschwerden im Rhythmus der Regel ablaufen, besteht der Verdacht auf eine Endometriose. Aber sie ist auch unterernährt. Sie müssen in jedem Fall mal einen Ernährungsmediziner befragen. Diese Aussage mache ich, ohne das Alter zu kennen.
Kosima: Sind die Ernährungstipps grundsätzlich für jedes Lebensalter anwendbar? Häufig hört man, dass ab einem Alter von 50 Jahren Diäten umgestellt werden sollten.
Riedl: Nein, das stimmt nicht. Es gibt keine starken Unterschiede nach Alter, wohl aber nach Lebenswandel und sportlicher Betätigung.
KarinK.: Ich habe im November letzten Jahres meine Ernährung komplett umgestellt, das Intervallfasten (16:8 mit zwei Mahlzeiten/Tag) für mich entdeckt und ernähre mich fast zuckerfrei. Mein Ausgangsgewicht von 154 Kilogramm konnte ich so auf 128 Kilogramm reduzieren. Anfangs sind die Kilos sehr stark gepurzelt (vier bis viereinhalb Kilogramm/Monat), was für mich eine zusätzliche Motivation war. Jetzt stagniert das Gewicht wochenlang und es sind nicht mal zwei Kilogramm Abnahme im Monat mehr drin - was sehr frustrierend ist. Woran könnte das liegen? Was mache ich falsch?
Riedl: Das ist ein häufiges Problem. Bleiben Sie dran und verzweifeln Sie nicht. Gehen Sie in eine Schwerpunktpraxis für Ernährungsmedizin und lassen Sie die Ernährung auf noch bestehende Fehler analysieren.
Liya: Ich mache Intervallfasten und esse dabei gar kein Brot, Nudeln, Fast Food oder Ähnliches. Ist es richtig, dass man beim Intervallfasten das Brot (egal welches) komplett weglässt?
Riedl: Sie können Brot komplett weglassen. Allerdings ist richtiges Vollkornbrot eher gesund wegen der vielen Ballaststoffe. Darauf würde ich nicht ganz verzichten.
Carolin: Bei einer Magenspiegelung zur Diagnose einer Zöliakie wurde bei mir auch eine chronische Gastritis entdeckt. Ich mache seit über vier Jahren Intervallfasten. Ist diese Ernährungsform denn überhaupt günstig bei einer Magenschleimhaut-Entzündung? Möchte das Intervallfasten allerdings ungern aufgeben, da ich dadurch bereits Gewicht verloren habe.
Riedl: Wenn Sie das Intervallfasten gut vertragen, also das lange Nüchternbleiben, dann können Sie das weiterhin machen.
Ute: Ich leide an Hashimoto. Immer wieder kommen schlimme Schübe, die mich für viele Wochen richtig schlimm krank machen. Letztes Jahr habe ich meine Ernährung umgestellt: Kein Gluten, ganz wenig Zucker und Leinöl. Ich habe in kürzester Zeit zehn Kilogramm abgenommen und wiege nur noch knapp 54 Kilogramm bei 1,68 Meter. Was soll ich noch essen?
Riedl: Leider kann man solche Fragen, ohne das genaue Protokoll zu kennen, nicht beantworten. Wer sich glutenfrei ernährt, hat häufig auch einen Ballaststoffmangel. Bei Do-it-yourself-Diäten droht außerdem eine Mangelernährung. Holen Sie sich lieber Hilfe.
De Sun: Meine Hausärztin meint, weil ich eine Schilddrüsenunterfunktion habe, müsse ich mich damit abfinden, dass ich jedes Jahr ein bis zwei Kilogramm mehr wiegen werde. Außerdem habe ich 2007 mit dem Rauchen aufgehört - und obwohl ich versuche, mich gesund zu ernähren, nehme ich immer mehr zu. Was kann ich tun?
Riedl: Nein, mit einer Unterfunktion muss man sich nicht abfinden. Die kann und muss behandelt werden. Eventuell sollten Sie sich zu einem Internisten oder Endokrinologen überweisen lassen.
Kathrin: Funktioniert Abnehmen mit Bluthochdrucktabletten schlechter? Ich (1,79 Meter mit 95 Kilogramm) nehme täglich 32 Milligramm Candesartan und zehn Milligramm Lercanidipin und habe immer Hunger.
Riedl: Nein, bei Ihren Medikamenten nicht. Nur bei Betablockern ist es etwas schwieriger. Aber nicht immer.
Heidrun: Seit einem dreiviertel Jahr werden meine Beine, Waden und Oberschenkel immer dicker (messbar), auch Po und Unterbauch nehmen zu. Das Gewicht geht langsam nach oben und liegt zwischen 70 bis 73 Kilogramm. Ich habe Sport- und Essverhalten aber nicht verändert. Inzwischen schmerzen die Waden oberhalb der Knöchel. Krampfadern und Diabetes wurden bereits ausgeschlossen. Auch leide ich an Haarausfall (Lichen Planopilaris). Unter beiden Krankheiten leide ich sehr und weiß nicht mehr weiter. Können Sie mir helfen?
Riedl: Es könnte sich um ein Lipödem handeln. Das kann der Hautarzt aber ausschließen. Wegen des Lichen planopilaris (entzündliche Autoimmunerkrankung der Haut) bitte antientzündliche Ernährung. Es ist eine Autoimmunkrankheit, die darauf ansprechen kann. Wenden Sie sich an einen Ernährungsmediziner.
Elisa: Sie empfehlen bei Adipositas die Begleitung eines Arztes und empfehlen den BdEM. Ich wohne auf dem Land, und ein entsprechender Arzt ist 100 Kilometer entfernt. Wie gehe ich das Problem allein an?
Riedl: Bei vielen Praxen gibt es auch Videosprechstunden, die von den Kassen zum Teil bezahlt werden.
Maren: Wenn ich ein Omega-3-reiches Öl nehme, sind meistens auch DHA und EPA zugesetzt, die ja auf Algen basieren. Ich habe allerdings keine Schilddrüse mehr, ist die Kombi dann überhaupt ratsam? Oder sollte ich ganz auf Algenöle verzichten?
Riedl: Omega-3-Öle enthalten fast immer DHA und EPA. Das können Sie auch ohne Schilddrüse nehmen. Es wirkt auch dann.
Moon: Welche Ernährung empfehlen Sie bei einem Lipödem Stadium III in Kombination mit schwersten Kniearthrosen (dauerhaft starke Schmerzen, starke Bewegungseinschränkungen)?
Riedl: Beim Lipödem empfehle ich eine gewichtsreduzierende Ernährung als Basis. Wenn noch Arthrosen dazukommen, eine antientzündliche Ernährung.
Lisa: Was halten sie von Light-Produkten, wie zum Beispiel Light-Curry-Ketchup oder Light-Eiscreme?
Riedl: Bitte Fertigprodukte grundsätzlich meiden. Entweder ist Zucker reduziert und schlechtes Fett zugesetzt oder andersherum. Der Traum, damit abzunehmen, ist ein Irrtum. Solche Produkte sind verkaufsorientiert konzipiert und nützen Ihnen nichts. Manche Süßstoffe können sogar schaden.
S.lei: Meine Tochter leidet an Neurodermitis, und im Moment hat sie wieder einen heftigen Schub. Kann man nur mit der Ernährung die Symptome lindern?
Riedl: Unbedingt. Ein klarer Fall für die Ernährungsmedizin. Man kann das erscheinungsfrei bekommen. Praxen unter bdem.de.
Marathonman61: Mein Enkel hat Zöliakie. Wie wirkt sich eine regelmäßige Ernährung auf die Krankheit aus?
Riedl: Eine Ernährungsberatung ist ein Muss bei Zöliakie und verhindert die gefährlichen Folgen dieser Erkrankung.
Anba: Wie wird Rosazea diagnostiziert? Und ist die wirklich nicht heilbar? Was kann man tun, wenn die Augen stark betroffen sind? Sie sind vor allem nachts so trocken, dass ich kaum die Augen aufkriege, wenn ich aufwache. Die Augenärztin hatte keine Lösung, außer Augentropfen.
Riedl: Rosazea wird beim Hautarzt diagnostiziert. Sie ist nicht heilbar, aber man kann sie mit der richtigen Ernährung erscheinungsfrei bekommen.