Chat-Protokoll: Fettleber, jugendliches Übergewicht, Fibromyalgie
Essen als Medizin: Wie packe ich selbst eine Ernährungsumstellung an? Was kann ich gegen Fettleber tun? Was ist bei jugendlichem Übergewicht mit Insulinresistenz zu beachten - und wie können Beschwerden von Fibromyalgie gelindert werden? Um diese Themen ging es in Folge 56 der Ernährungs-Docs.
Nach der Sendung hat Dr. Silja Schäfer Ihre Fragen zu diesen Themen im Chat beantwortet. Das Protokoll zum Nachlesen:
Tanja: Ich habe etwas das Vertrauen in gesunde beziehungsweise ausgewogene Ernährung verloren. Obst hat zu viel Fruchtzucker, weißer Zucker ist ungesund und Weißmehl ist auch nicht gut. Ich komme mir vor, als ob nichts mehr gut ist, was bisher die Menschheit "normal" ernährt hat. Oder gilt auch hier: Alles in Maßen ist okay? Oder sollte man das wirklich vom Ernährungsplan streichen?
Dr. Silja Schäfer: Liebe Tanja, alles in Maßen ist vollkommen okay! Man darf sich wirklich nicht verrückt machen lassen.
Bea: Ich esse als Spätstück etwa 50 Gramm Haferflocken mit einem Esslöffel Leinsamen als Porridge lediglich mit Wasser kurz aufgekocht und mit einer Prise Salz. Jetzt habe ich gehört, dass das Essen von lediglich Kohlenhydraten den Blutzucker stärker ansteigen lässt, als wenn man Eiweiß und Fett oder gar Eier dazu isst. Sollte ich nun mein warmes Porridge mit Milch zubereiten oder gar ein Ei reintun? Quark und Joghurt flocken aus, und ich mag mein Porridge warm.
Schäfer: Gern können Sie Ihr Porridge weiter warm genießen und zum Schluss erst Quark oder Joghurt hinzufügen. Das wäre ideal.
Kristina: Was sagen Sie zu einer veganen anstatt einer peganen Ernährung bei Fibromyalgie?
Schäfer: Um ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu sich zu nehmen, könnte man hier auf Algenöl ausweichen. Dann klappt die Schmerzreduktion auch mit veganer Ernährungsweise.
Stephan: Meine Frau ist Migräne- und Kopfschmerzpatientin. Begleitet von Daumenschmerzen und körperlicher Abgeschlagenheit. Könnten das Anzeichen für Fibromyalgie sein? Vieles andere haben wir schon getestet.
Schäfer: Eine rheumatologische Vorstellung zur weiteren Abklärung wäre auf jeden Fall sinnvoll.
Gwindi: Bei mir wurde vor 12 Jahren Fibromyalgie diagnostiziert. Mittlerweile wurde ebenfalls eine Reizblase diagnostiziert. Darüber hinaus habe ich permanent Magen- und Darmprobleme. Trotz Magen- und Darmspiegelung gibt es keine Diagnose. Besteht die Möglichkeit, durch Fasten diese Problematik ebenfalls in den Griff zu bekommen?
Schäfer: Bitte, bitte unternehmen Sie einen Fastenversuch und stellen Sie sich gern bei einem Ernährungsmediziner oder einer Ernährunsgmedizinerin vor. Man sollte weiter Ursachenforschung betreiben.
Anke: Ich habe neben Fibromyalgie mit ausgeprägten Symptomen auch noch chronische Migräne. Habe gehört, dass Fasten dann nicht so gut sein soll. Außerdem vertrage ich blähendes Gemüse und zu viel Obst nicht. Habe auch keine Gallenblase mehr. Weiß nicht mehr, was ich essen soll. Bemühe mich schon, möglichst gesund zu essen, und bewege mich ausreichend, aber bin trotzdem leicht übergewichtig. Was kann ich tun?
Schäfer: Liebe Anke, suchen Sie sich bitte unbedingt fachmännische Unterstützung, zum Beispiel unter www.bdem.de.
Meike: Ich habe auch die Diagnose Fibromyalgie und habe das Heilfasten mit Leinsamenschleim versucht. Ich habe die ganze Zeit starke Kopfschmerzen gehabt und konnte schlecht arbeiten. Danach habe ich mich schlechter gefühlt als vorher. War das Fasten vielleicht zu anstrengend, oder habe ich etwas falsch gemacht? Haben Sie einen Rat? Wie kann ich weiter verfahren?
Schäfer: Liebe Meike, nicht für jeden gelten die gleichen Erfolgsstrategien. Jedoch würde ich mir einmal professionellen Rat suchen, denn das Heilfasten mit Leinsamenschleim funktioniert meist hervorragend. Eventuell war der Zeitpunkt nicht richtig.
Katrin: Wir verzichten auf Sonnenblumenöl, mögen aber Sonnenblumenkerne im Salat, etwa gemischt mit Kürbiskernen und Sesam oder mit verschiedenen Nüssen. Sollten wir darauf ebenfalls verzichten?
Schäfer: Wenn Sie bereits auf Sonnenblumenöl verzichten, ist das bereits großartig. Genießen Sie die Kerne in Maßen weiter.
Bettina: Zum Frühstück gibt es "Overnights" aus 30 Gramm Haferflocken mit 100 Gramm Joghurt (1,5 Prozent Fettgehalt) mit einem Esslöffel Leinöl verrührt und einige gefrorene Früchte drauf. Verfeinert mit Walnüssen. Wäre es auch in Ordnung, so etwas statt Abendbrot zu essen?
Schäfer: Ganz klar ja.
Waltraud: Ich bin adipös und möchte mein Gewicht reduzieren.Kann ich das mit "Low Carb" oder "Keto-Ernährung" mit Intervallfasten starten?
Schäfer: Liebe Waltraud, bitte gehen Sie Ihr Projekt mit fachmännischer Unterstützung an, damit Sie den größten Erfolg daraus ziehen können.
Helma: Was ist bitte Schleimfasten?
Schäfer: Schleimfasten ist eine Form des Heilfastens mit zum Beispiel Haferschleim oder, wie in der Sendung, mit Leinsamenschleim. Hier werden zwei Mahlzeiten mit Schleim ersetzt. Abends gibt es eine Gemüsebrühe.
Merle: Haben Sie einen Rat, welche Öle und Fette man zum Braten und/oder Backen verwendet?
Schäfer: Nutzen Sie gern Rapsöl mit guten Omega-3-Fettsäuren.
Bella Blue: Muss eine Fettleber medizinisch festgestellt werden? Oder kann bei einem Bauchring davon ausgegangen werden, dass es eine Fettleber ist?
Schäfer: Die Diagnose einer Fettleber sollte durch einen Arzt gestellt werden; ein zu großer "Bauchring" muss nicht zwingend mit einer Fettleber einhergehen.
Babsi: Muss es denn unbedingt Schleim sein? Davor ekele ich mich regelrecht, genauso wie vor warmen Porridge. Einzig kalte Haferflocken mit Milch kriege ich runter. Ginge das auch?
Schäfer: Sie können auch gern das klassische Heilfasten nach Buchinger durchführen mit Gemüsesäften und -brühe.
Anni: Ich sehe gerade die Ernährungs-Docs und ich habe momentan das Problem, dass ich ständig Schmerzen habe, vor allem im linken Handgelenk. Die Schmerzen sind stechend, brennend und gehen nicht weg, auch nicht mit Ibuprofen. Kann ich hier auch noch was mit Ernährung machen? Hab im Handgelenk eine Entzündung der Sehne und einen leichten Tennisarm. Wäre dankbar für Tipps.
Schäfer: Eine Ernährungsumstellung lohnt sich immer. Bitte versuchen Sie es, damit Ihre Schmerzen in den Griff zu bekommen. Ein Orthopäde sollte jedoch nicht außen vor gelassen werden.
Anne: Ich habe eine Fettleber und Übergewicht und versuche mich nach Ernährungsdocsempfehlungen zu ernähren. Da ich aber auch eine Schilddrüsenunterfunktion habe, nehme ich trotz dreimal Nordic Walking die Woche und Pilates nichts ab.
Schäfer: Liebe Anne, bitte holen Sie sich professionelle Hilfe. Hier muss man ein wenig Detektiv spielen, um Ihrem Problem auf die Spur zu kommen.
Iris: Thema Fettleber nach Chemotherapie: Haben Sie Tipps zur Normalisierung? Ich habe hier von einer Haferkur gehört. Oder regeneriert sich die Leber mit der Zeit von selbst wieder?
Schäfer: Das kommt auf die Chemotherapie-Zusammensetzung und -Dauer an. Zudem darauf, ob Sie weiterhin Medikamente nehmen müssen. Eine begleitende Ernährungsberatung lohnt sich jedoch auf jeden Fall.
Jenny: Ich möchte auch bei meinem Kind (vier Jahre alt) möglichst wenig Industriezucker im Alltag haben. Immer wieder höre ich von Freunden und Familie, dass Zuckerersatzstoffe keine aufputschende Wirkung hätten. Neben dem Gesundheitsaspekt interessiert mich deshalb die Frage, ob Kinder auch bei Ersatzstoffen, wie zum Beispiel Stevia und Co., nach dem Verzehr erst mal hibbelig werden und zwei Stunden durch das Haus hüpfen, um den Zuckerschub wieder abzubauen.
Schäfer: Liebe Jenny, generell empfehlen wir, von einem regelmäßigen Einsatz von Zuckerersatzstoffen Abstand zu nehmen. Hier handeln wir uns sonst mit der Zeit Darmprobleme ein. Dann lieber auch mal "richtigen" Zucker verwenden.
Gitka: Ich bin 52 Jahre alt, habe chronische Kopfschmerzpatientin mit bis zu 14 Tagen im Monat Spannungskopfschmerz und leichte Migräne. Seit zehn Jahren kein Östrogen und Testosteron nachweisbar. In den letzten Jahren verstärkt Druckschmerzen in den Muskeln und Faszien. Erschöpfung nimmt immer mehr zu, was das Sporttreiben schwieriger macht. Führe ein Kopfschmerztagebuch. Meinen Sie, über Ernährungsumstellung könnte sich etwas verbessern? Ich möchte keine Hormonersatztherapie, da ich auch das Faktor-V-Leiden habe.
Schäfer: Liebe Gitta, eine Untersuchung des Omega-3- und Omega-6-Verhältnisses im Blut macht bei Ihnen auf jeden Fall Sinn. Diese Investition wird sich lohnen.
Eva: Die Haferkur soll bei Insulin-Resistenz helfen. Haben Dinkelflocken die gleiche Wirkung?
Schäfer: Dinkelflocken haben nicht exakt die gleiche Wirkung. Bei den Haferflocken haben wir den besonderen Hafer-Ballaststoff Beta-Glucan.
Kristina: Ist es problematisch, beim Kochen von Haferbrei das (tiefgefrorene) Obst mitzukochen? Dann schmeckt der Brei süßer und benötigt kein zusätzliches Süßungsmittel. Wenn nein, wie taut man am schonensten tiefgefrorenes Obst auf? Über Nacht bei Raumtemperatur stehen lassen? Oder in der Mikrowelle?
Schäfer: Gern dürfen Sie TK-Obst über Nacht auftauen lassen und dann erwärmen.
Cordula: Wie berechne ich Portionsgrößen? Ich habe meinen Kalorienbedarf errechnet, mit den Rezepten aus den Ernährungs-Docs-Büchern komme ich auf zu wenig Kalorien (Kaloriendefizit ist zu hoch).
Schäfer: Liebe Cordula, wie haben Sie Ihren Kalorienbedarf errechnet? Meist liegt dieser Wert zu hoch? Oder treiben Sie viel Sport?
Kristina: Mein Vater hat bislang immer sehr fettreich gegessen und versucht, jetzt etwas Fett zu reduzieren und dabei vor allem auf gesunde Fette zu setzen. Er hat aber das Gefühl, von weniger fettreichem Essen nicht satt zu werden. Kann das tatsächlich sein? Oder muss sich sein Körper nur an das andere Essen gewöhnen?
Schäfer: Um satt zu werden, darf Ihr Vater gern gutes und hochwertiges Eiweiß ergänzen.
Nordmama: Ich habe im Februar (GGT von 111 auf 64, GOT von 35 auf 28) meine Ernährung umgestellt. Allerdings habe ich Probleme, Weizenmehl zu meiden, es ist fast überall drin. Also selber machen: Macht es Sinn, auf Dinkel(-vollkorn) oder auf das bei uns sehr regional übliche Buchweizenmehl auszuweichen?
Schäfer: Herzlichen Glückwunsch! Das ist ein großartiger Erfolg! Gern dürfen Sie Dinkelvollkorn- oder Buchweizenmehl nutzen. Wir würden uns freuen.
Anna: Ich habe seit drei Jahren Schmerzen und Veränderungen in beiden Beinen. Der Phlebologe tippt auf Fibromyalgie. Ein Bluttest beim Hausarzt ergab keinen Hinweis auf Rheuma-oder Entzündungsfaktoren. Mir wurde lediglich Sport empfohlen. Seit Jahren mache ich Nordic Walking, Radfahren, Ausdauer- und Gleichgewichtstraining. Je mehr ich mich bewege, umso schmerzhafter und härter werden meine Beine. Trotz Sport und vernünftiger Ernährung wegen Reizdarm, Reflux und Rosazea nehme ich an Gewicht zu und weiß nicht mehr weiter. Können Sie mir einen Rat geben? Ich bin 68 Jahre alt, 159 Zentimeter groß und wiege 78 Kilogramm.
Schäfer: Bei einer Fibromyalgie sind die Rheumawerte negativ; es lohnt sich eine Vorstellung beim Rheumatologen zur Diagnosesicherung. Auch wäre es sinnvoll, die Omega-Fettsäuren im Blut bestimmen zu lassen.
Ruth K.: Wenn ich mit Ernährungsumstellung meinen Langzeitzucker erfolgreich gesenkt habe, ist dann der Diabetes erst mal vom Tisch? Ich bleibe natürlich weiter bei meiner aktuellen Ernährungsform. Oder muss ich dann weiterhin alle drei Monate zur Kontrolle?
Schäfer: Der Diabetologe bzw die Diabetologin möchte Sie sicherlich weiter sehen, um nicht einen Rückfall in eine diabetische Stoffwechsellage zu übersehen. Aber ein toller Erfolg! Bleiben Sie unbedingt dran!
Nanne: Ich bin 57 Jahre und benutze seit 2001 ein Hormongel nach einer Wertheim-Meigs-OP. Ich war immer sehr schlank, habe in den letzten Jahren zehn Kilogramm zugenommen. Mein Bauch ist sehr dick, der Rest an mir eher schlank. Ich nehme trotz 16:8 Intervallfasten kein Gramm ab. Was sollte ich anders machen?
Schäfer: Stellen Sie sich gern einmal bei einem Ernährungsmediziner oder Ernährungsmedizinerin vor, um der Sache auf den Grund zu gehen. Falls Intervallfasten nicht zum gewünschten Effekt führt, sollte man diesen Weg verlassen und andere Methoden ausprobieren.
Katja: Ich habe Fibromyalgie und mit Ernährungsumstellung die Schübe verringern können. Nun habe ich seit Beginn der Wechseljahre wieder verstärkt Schübe. Kann man da noch gezielter was mit der Ernährung erreichen?
Schäfer: Probieren Sie gern das heute vorgestellte Schleimfasten aus. Viel Erfolg und alles Gute!
Marion: Ich habe Fibromyalgie, chronische Erschöpfung, Sodbrennen, chronische Gastritis, wahrscheinlich durch Stress, Schmerzmittel und Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Ist es ratsam täglich Milchprodukte zu sich zu nehmen (wegen Kalzium), oder ist das entzündungsfördernd?
Schäfer: Liebe Marion, immer wieder sehen wir, dass gerade Kuhmilchprodukte Entzündungsprozesse fördern, und raten in Ihrem Fall eher davon ab. Ausreichend Kalzium könnten Sie zum Beispiel auch nur über Mineralwasser erlangen.
Stern: Mit Hilfe Ihrer Infos zum Abnehmen habe ich zwar gewichtsmäßig abgenommen, der Bauchumfang ist aber im Verhältnis nicht so sehr geschrumpft. Dauert die Reduzierung des Bauchumfangs immer länger?
Schäfer: Das ist sehr individuell; erhöhen Sie gern den Ballaststoff-Anteil in Ihrer Ernährung, um Ihren gewünschten Erfolg feiern zu können.
Caro: Trotz Eiweißmahlzeit, wie etwa Gemüseomelette aus zwei Eiern und einer Scheibe Räucherlachs, habe ich nach zwei Stunden wieder Hunger. Was mache ich falsch?
Schäfer: Erhöhen Sie gern ein wenig den Kohlenhydrat-Anteil. Möglicherweise braucht dies Ihr Körper.
SU: Wie wird Fibromyalgie diagnostiziert? Angeblich sind die "Trigger-Punkte" nicht hinreichend, laut Ärztin. Und was kann ich tun? Was sollte man meiden?
Schäfer: Die Fibromyalgie wird durch eine rheumatologische Vorstellung gesichert. Falls dies zutrifft, probieren Sie es gern mit Schleimfasten.
BL: Nach einer Lungenembolie sind meine Leberwerte auf über den zehnfachen Wert gestiegen. Zehn Monate später bin ich immer noch auf einem vierfach erhöhtem Wert. Ich achte auf mein Essen und bewege mich. Ich bin 62 Jahre alt und adipös und versuche seit mehr als zehn Jahren, mein Gewicht wenigstens zu halten. Ich bin mittlerweile schon ziemlich verzweifelt. Was kann ich noch tun?
Schäfer: Möglicherweise sind Ihre Leberwerte durch Medikamente erhöht. Sprechen Sie gern mit Ihrem Hausarzt. Bleiben Sie dran an einer gesunden Ernährungsweise. Das ist toll!
Ulla: Meine Tochter (neun Jahre, 134 Zentimeter groß und 38 Kilogramm schwer) ist immer hungrig. Sie isst auch große Portionen und hat dann nach drei Stunden wieder Hunger. Sie isst auch Vollkornprodukte, aber nicht so viel Eiweiß. Was kann ich noch machen, dass dieser Dauerhunger weniger wird?
Schäfer: Machen Sie gern weiter mit einer ausgewogenen Ernährung. Ihre Tochter scheint in einem Wachstumsschub zu stecken. Falls der Heißhunger jedoch über lange Zeit anhält, berichten Sie dies dem Kinderarzt.
Kristina: Wie kann es bei einer stark pflanzenbasierten Ernährung mit viel Obst und Gemüse und nur einem sehr kleinen tierischen Anteil und kaum Alkohol zu einem Gichtanfall kommen? Lässt dies eventuell auf eine Nierenerkrankung schließen?
Schäfer: Falls Sie durch diese Ernährungsumstellung Gewicht verloren haben, kann die Harnsäure, die einen Gichtanfall auslöst, im Blut kurzzeitig erhöht sein.