Stand: 28.01.2020 10:24 Uhr

Chat: Arthrose, Neurodermitis und Depression

Porträt von Dr. med. Silja Schäfer, Ernährungs-Doc. © NDR Foto: Moritz Schwarz
Allgemeinärztin und Internistin Dr. med. Silja Schäfer aus Kiel ist seit der sechsten Staffel bei den Ernährungs-Docs.

Essen als Medizin: Wie packe ich selbst eine Ernährungsumstellung an? Was muss ich bei Neurodermitis beachten, welche Lebensmittel sind gut oder schlecht bei einer Depression? Und wie reduziere ich die Schmerzen bei Arthrose? Um diese Themen ging es am Montag, 27. Januar, bei den Ernährungs-Docs. Nach der Sendung hat Dr. Silja Schäfer Ihre Fragen zu diesen Themen im Chat beantwortet. Das Protokoll zum Nachlesen:

Ostfriesin: Seit einem Jahr ernähre ich mich vegan aufgrund einer Sigmadivertikulose und einer depressiven Belastungsstörung/Wechseljahresbeschwerden. Vitamin D3K2, B12 und gesamter B-Komplex. Leider hat sich keine Besserung ergeben: Unruhe, Schlafstörungen, Herzrasen usw. Was kann ich tun?

Dr. Silja Schäfer: Sind Sie übergewichtig? Schnarchen Sie nachts? Ein Schlaf-Apnoe-Syndrom könnte diese Beschwerden erklären. Sprechen Sie doch gerne mit Ihrem Hausarzt.

Gauka: Was ist von der Gewürzkombination Muskat, Kreuzkümmel und Koriander zu halten bei Arthrose? Wenn Sie sie empfehlen, wie ist die Dosierung? Ich nehme schon Hagebuttenpulver und Kurkumapulver. Verträgt sich das dann alles miteinander?

Schäfer: Die Gewürzkombination hat sich seit vielen Jahren bewährt. Mit einer Messerspitze täglich zu den Mahlzeiten ist es jedoch wichtig, es über mehrere Monate durchzuhalten. Hagebuttenpulver wäre gut über den Tag zu verteilen, da das Vitamin C dem Körper ständig angeboten werden sollte. Es verträgt sich alles miteinander.

Sabine W.: Kann eine Impfung eine Neurodermitis auslösen, wenn eine Veranlagung besteht?

Schäfer: Das ist höchst unwahrscheinlich, kommt jedoch darauf an, welcher Impfstoff verimpft wurde. Fragen Sie Ihren Hausarzt nach den Inhaltsstoffen des Impfstoffes.

MoFi: Kann man bei Tendenz zu Neurodermitis gut eine Ernährungsumstellung gegen Pilzbefall (Mundsoor, Fußpilz) angehen, oder ist eine "doppelte Therapie" nicht sinnvoll? 

Schäfer: Doch, das kann man selbstverständlich. Deshalb ist es wie in Ihrem Fall sehr wichtig, eine sehr individuelle Ernährungstherapie anzuwenden.

Katrin: Gibt es auch Ernährungs-Empfehlungen für Asthmatiker? Habe vor etwa zwei Jahren meine Ernährung entsprechend den Empfehlungen für Adipositas umgestellt. Der Gewichtsverlust (50 Kilogramm) hat sich klar positiv auf die Lungenfunktion ausgewirkt. Versuche zudem, entzündungshemmend zu essen. Gibt es vielleicht noch weitere Möglichkeiten?

Schäfer: Herzlichen Glückwunsch zu Ihren bisherigen Erfolgen! Selbstverständlich lohnt es sich immer, eine begonnene Ernährungstherapie zu optimieren, auch bei Asthmatikern. Gibt es in Ihrem Fall Allergien, die das Asthma auslösen? Schreiben Sie doch gerne Ernährungstagebuch und legen Sie dieses einem Experten vor.

Ruth: Wie kann ich bei Einnahme von Neuroleptika Heißhunger am Abend (nach der Einnahme) vermeiden? Es ist recht schwierig. Schiebe ich die Einnahme weiter nach hinten, habe ich am nächsten Morgen einen Überhang. Und ich kann mich nicht um 17 Uhr ins Bett legen, ich könnte echt heulen.

Schäfer: Heißhunger ist sicherlich ein großes Problem bei Menschen, die Neuroleptika einnehmen. Tatsächlich ist es hier wichtig, Gewohnheiten zu ändern. Nehmen Sie sich ein Tagebuch und schreiben Sie Ihre Gefühle in dieser Situation auf. Gönnen Sie sich dann Ihre Lieblingsmusik. Besteht der Heißhunger immer noch, geben Sie ihm nach und versuchen Sie es beim nächsten Mal erneut.

Mona: Ich leide neben Hashimoto-Thyreoiditis an einer mittelgradigen Depression. Ich glaube, dass diese beiden Erkrankungen auch irgendwie in Zusammenhang stehen. Auf welche Lebensmittel kann ich in dieser Krankheitskombination den Fokus legen und welche muss ich definitiv meiden?

Schäfer: Hier ist es ganz wichtig, Laboruntersuchungen zu veranlassen. Gerade Vitamin D wäre zu bestimmen. Zudem wäre bei beiden Erkrankungen der größtmögliche Verzicht auf Zucker am hilfreichsten.

Martina: Als Lehrerin hatte ich Burn-out und jetzt eine Erschöpfungsdepression. Ich esse viel und gerne Schokolade, Pralinen etc. - besonders nach der Schule, nach dem ganzen Stress. Wie kann ich das stoppen, was kann ich essen, damit es mir gut geht?

Schäfer: Wie auch in der Sendung gezeigt, ist eine Tagesstruktur ein besonders wichtiger Punkt. Essen Sie regelmäßige Mahlzeiten, setzen Sie sich dazu hin, kauen Sie in Ruhe und hören Sie Ihre Lieblingsmusik. Auch hier wäre eine Blutuntersuchung ganz wichtig, denn viele Lehrer leiden unter B-Vitamin-Mangel, den man in Tablettenform oder über die Ernährung kompensieren könnte.

Tamara: Eine Frage zur Ernährung bei Neurodermitis: Kann der Darm auch mit Milchsäurebakterien/Tropfen etc. aus der Apotheke unterstützt werden?

Schäfer: Ja, das soll er auch unbedingt. Wie in der Sendung gezeigt, gehören Darm und Haut eng zusammen. Und wenn ich den Darm stärke, wird meine Haut auch besser.

Unbekannt: Ich bin verwirrt über die Mythen zum Cholesterin. Sind Eier und Schalentiere jetzt schlecht für chronisch Herzkranke oder nicht?

Schäfer: Die Dosis macht das Gift. Das müsste Ihr Hausarzt mitentscheiden. Jedoch ist es schwierig, über die Ernährung das schlechte LDL-Cholesterin massiv zu senken.

Florian: Ich interessiere mich für den Stimmungs-Fragebogen der Sendung. Gibt es den irgendwo zum Download?

Schäfer: Das ist der Fragebogen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zum Wohlbefinden.

Hans: Sind Flohsamenschalen empfehlenswert, um die Verdauung zu fördern und dadurch keine Verstopfungen mehr zu haben? Sind die Flohsamenschalen ebenfalls effektiv, um sich "innerlich zu reinigen"?

Schäfer: Es kommt ein wenig auf Ihre Vorerkrankungen an. Bei akuten Darmerkrankungen möchte man den Darm meist entlasten und muss auf Flohsamenschalen verzichten. Ansonsten sind Flohsamenschalen sehr empfehlenswert, um die Verdauung zu fördern. Es lohnt sich aber, verschiedene Produkte auszuprobieren, denn Flohsamenschalen sind geschmacklich sehr unterschiedlich.

Silvye: Ich leide an Arthrose und wende das Intervall-Fasten 16:8 an, komme damit gut zurecht. Problem: Ich kann sehr schlecht einschlafen, schlafe sehr unruhig und wache drei- bis viermal in der Nacht auf. Was hilft?

Schäfer: Wann ist Ihr Intervall und nehmen Sie Medikamente?

monster: Drei Jahre lang Einnahme von Immunosporin (200mg/Tag). Seit vier Wochen keine Einnahme mehr. Immunsystem "noch" stabil, wie kann ich meinen Körper jetzt unterstützen? Ich bin weiblich, 61 Jahre, habe seit 40 Jahren Neurodermitis.

Schäfer: Die Basis ist natürlich die richtige Ernährung. Zusätzlich können Sie Ihr Immunsystem stärken mit der Einnahme von Vitamin D. Meine persönliche Empfehlung sind hier 2.000 Einheiten täglich. Auch Algenöl oder Fischöl mit Omega-3-Fettsäuren zeigt gute wissenschaftliche Ergebnisse. Hier scheint jedoch auch eine hohe Dosierung von mindestens 2.000 mg täglich sinnvoll zu sein.

Carolin: Ich habe zu einer Neurodermitis auch noch eine Fruktose-Sorbit-Intoleranz. Im letzten Jahr habe ich auch eine Ernährungsberatung gemacht. Allerdings finde ich es sehr schwierig, meine Ernährung anzupassen. Bei Obst fällt dadurch sehr viel raus und ich weiß nicht genau, was ich überhaupt noch essen kann.

Schäfer: Hier ist es besonders wichtig, eine individuelle Beratung mit einem Experten durchzuführen, der sich mit allen drei Gebieten auskennt.

Bettina: Ich fand Ihre Ernährungstipps im Fall der Neurodermitis sehr spannend. Ich leide an verschiedenen Allergien, darunter eine gegen Duftstoffe, die aber bei mir nicht die Haut, sondern die Atemwege, sprich die Bronchien belasten. Mit der Folge eines Asthma bronchiale. Das hat auch Folgen für das Essen. So geht etwa Vanille als Duftstoff ebensowenig wie als Gewürz. Zimt, Honig und Ingwer gehören auch dazu. Allergien haben ja auch etwas mit Entzündungen zu tun. Kann ich diese durch einen Verzicht beziehungsweise eine Reduzierung von Weizen und Zucker günstig beeinflussen?

Schäfer: Auf jeden Fall können Sie durch Weizen- und Zuckerverzicht Ihr Immunsystem stärken. Probieren Sie es aus.

Gertrud: Seit drei Jahren bekomme ich immer mehr irritierte, juckende Hautareale, sie breiten sich aus. Ich reagiere stark auf histaminhaltige Lebensmittel und Liberatoren. Kortisongaben haben überhaupt nichts gebracht, im Gegenteil: Die Quaddelbildung, der Juckreiz und alles andere sind weiterhin gleich. Das Immunglobulin (IgE) ist erhöht. Hautärzte und Allgemeinmediziner finden zu keiner endgültigen Diagnose. Cremes und Lotion sowie Zinklotion sind für den Moment hilfreich, lösen das Problem aber nicht. Was kann ich noch tun? Soll ich eine Darmaufbaukur machen? Wozu würden Sie mir raten?

Schäfer: Eine Darmaufbaukur, wenn nicht bereits im Vorfeld erfolgt, ist auf jeden Fall sinnvoll. Eventuell wäre vorher eine Analyse Ihres Mikrobioms hilfreich, um Ihnen individuelle und spezifische Therapiemöglichkeiten anbieten zu können.

Ukin: Mein Sohn (26) leidet seit Jahren unter einem diagnostizierten aquagenen Pruritus. Medikamentöse Behandlungen und eine ketogene Ernährung haben bislang keine Erfolge gebracht. Würde eine Ernährungsumstellung wie bei der Neurodermitis-Kandidatin sinnvoll erscheinen?

Schäfer: Dazu wäre es wichtig, ein Ernährungstagebuch zu führen. Aufgrund dann vorliegender Erkenntnisse kann man Ihnen sicherlich mehr zu den Erfolgsaussichten sagen.

Kott: Ich bin 63 Jahre alt, sportlich (Nordic Walking und MTB regelmäßig mehrmals wöchentlich) und leide seit einem Jahr an einem Hallux rigidus im rechten großen Zeh (es haben sich Osteophyten am Gelenkspalt gebildet) und auch an Schmerzen in Fingergelenken und Hüfte (noch erträglich). Ich bin Vegetarier. Wie kann ich durch Ernährung eine Besserung erreichen?

Schäfer: Auch hier ist es ganz wichtig, Vitamin D einzunehmen, zusätzlich auf entzündungshemmende Lebensmittel Wert zu legen. Auch hier ist ein Versuch mit Omega-3-Fettsäuren von über 2.000 mg pro Tag empfehlenswert. Machen Sie unbedingt weiter Sport, das ist großartig! Vielleicht probieren Sie mal Aquagymnastik oder Tai Chi aus, das ist schonender für die Gelenke.

Depri: Ich leide seit 20 Jahren regelmäßig an Depressionen. Habe kaum Appetit, besonders vormittags. Wenn ich etwas gegessen habe, habe ich danach recht schnell ein starkes Stimmungstief (mit Weinen). Habe versucht, mit sattmachenden/eiweißreichen und tryptophanhaltigen (Lachs, Obst, Nüsse ...) Lebensmitteln vorzubeugen. Aber es klappt nicht. Jetzt versuche ich, mehr Regelmäßigkeit in mein Essverhalten durch das 16:8-Fasten und drei Mahlzeiten am Tag zu bringen. Habe gemerkt, dass, wenn ich Hunger habe, dann auch der Appetit kommt. Morgens ist mir aber immer übel. Zudem habe ich Untergewicht (1,70 Meter, 45 Kilogramm) und sollte zunehmen. Können sie mir vielleicht eine Empfehlung gegen das Stimmungstief geben? Das 16:8-Fasten tut mir gut, aber wie beurteilen sie das bei Untergewicht? Haben sie vielleicht eine tägliche Kalorienzahl oder einen Ernährungsplan?

Schäfer: Hat Ihr Hausarzt über Blutuntersuchungen Mangelzustände festgestellt? Nehmen Sie Medikamente? Leider muss dies alles berücksichtigt werden, um eine Empfehlung zu geben.

Helene: Ich habe eine Frage zur Depression. Können die Entzündungswerte im Blut auch hoch sein, wenn man dünn ist? Ich bin 1,70 Meter groß und 50 Kilogramm schwer.

Schäfer: Die Entzündungswerte können auch bei dünnen Menschen erhöht sein. Wir sprechen dann von TOFI (thin outside, fat inside). Lassen Sie bei Ihrem Hausarzt Ihr Blut untersuchen.

Connor McG.: Kann man mit Süßigkeiten einer Depression vorbeugen?

Schäfer: Für wenige Minuten können Sie das gerne versuchen (ich hoffe, das war keine ernsthafte Frage).

Fles: Ich bin 27 Jahre alt und leide seit fast zwei Jahren an Migräne mit starker Aura (Schwindel, Benommenheit, Konzentrationsprobleme, starke Müdigkeit). Der Zustand ist mittlerweile chronisch, es fällt mir dadurch sehr schwer, meinen Alltag zu meistern. Hinzukommen Verdauungsbeschwerden und Akne, die seit drei Jahren nicht vollständig ausheilen will. Kein Arzt könnte mir bisher bei meinen ominösem Symptomen weiterhelfen. Hätten Sie einen Tipp für mich?

Schäfer: Stellen Sie sich gerne bei einem Ernährungsmediziner vor. Bei Migräne, Akne und Verdauungsbeschwerden muss man auf jeden Fall nach einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie suchen.

Connor McG.: Mein Bruder (27) hat Depressionen. Ab und zu hält er Diäten, um sein Fitnessprogramm zu unterstützen. Kann sich das negativ auswirken?

Schäfer: Sport ist bei Depressionen meist sehr hilfreich. Bei einer extremen Diät wären jedoch Blutuntersuchungen wichtig, um Mangelerscheinungen auszuschließen.

TG: Ginger Ale und Cola enthalten viel Zucker. Was ist von den zuckerfreien Zero-Getränken mit Süßstoff zu halten (allgemein und zum Beispiel auch die Auswirkung auf den Insulinspiegel)? 

Schäfer: Wir wissen, dass Süßstoffe eher negative Auswirkungen auf unser Mikrobiom haben. Die wissenschaftlichen Forschungen laufen auch auf Hochtouren. Der Insulinspiegel wird physiologisch nicht beeinflusst. Jedoch gibt es Hinweise darauf, dass auch hier der Insulinspiegel aufgrund der Dosis wie bei den Pawlowschen Reflexen (Hund und Glocke) ansteigen kann.

Rita: Meine Tochter hat seit dem dritten Lebensjahr Neurodermitis. Sie hat aufgegeben und keine Lust mehr, auf ihre Ernährung zu achten, da es in schlimmen Phasen nichts bringt! Sie hat Schmerzen, ihre Haut brennt und selbst Wasser auf der Haut tut weh. Der Juckreiz ist unerträglich. Sie ist nicht mehr motiviert, irgendwie zu handeln.

Schäfer: Das klingt sehr traurig und nach vielen missglückten Versuchen einer Ernährungsumstellung. Neurodermitis muss man auch immer ganzheitlich betrachten. Ich persönlich würde zunächst andere Therapieversuche starten, um dann jedoch zur zusätzlichen Ernährungstherapie zurückzukehren. Viel Erfolg, ich drücke die Daumen!

magdalena: Ich leide unter massiv ausgeprägtem Meteorismus. Die Luft will einfach nicht heraus. Die Schmerzen sind mittlerweile schlimm und drücken auf die Flanken und den Rücken, sodass ich mich kaum bewegen oder liegen kann. Welche Lebensmittel soll ich meiden und was kann ich noch tun?

Schäfer: Hier wäre eine gastroenteorologische Abklärung sinnvoll, ob es sich hierbei um eine organische oder eine funktionelle Störung handelt. Häufig sehen wir dabei ein Reizdarmsyndrom - dieses Thema wird am 28. Januar bei Visite behandelt.

Katharina: Ich finde es sehr schwierig, auswärts gute Gemüsemahlzeiten zu finden. Da ich einen sehr empfindlichen Magen, manchmal auch Sodbrennen und Rosazea habe, ist für mich alles Gekochte zu scharf oder würzig. Bleibt somit oft nur Salat/Rohkost, was im Winter zu kalt und abends zu schwer ist. Haben Sie einen guten Tipp für unterwegs?

Schäfer: Wo wohnen Sie? In den Großstädten sehen wir eine zunehmende Zahl an Restaurants, die sich auf schonende Zubereitung spezialisieren. Wie vertragen Sie Sushi?

Lisa: Ich habe starke Neurodermidis an den Händen und eine Histaminintoleranz. Ich verzichte bereits auf Weizen und histaminreiche Lebensmittel. Welche Zuckeralternativen gibt es?

Schäfer: Am gesündesten wäre die natürliche Süße in zum Beispiel Obst wie Datteln.

Margit: Habe eine mittels MRT diagnostizierte Arthrose isoliert am Handgelenk, eventuell auch, weil ich mal darauf gestürzt bin. Wie könnte ich hier gezielt eingreifen? Da ich in den sonstigen Gelenken keine Arthrose habe, mich bereits entzündungsarm ernähre und regelmäßig Sport treibe, bin ich ratlos.

Schäfer: Wenn Sie sich bereits entzündungsarm ernähren, ist das großartig! Eine Optimierung über das Schreiben eines Ernährungstagebuchs ist jedoch meist möglich. In Ihrem speziellen Fall könnte es jedoch sein, dass Sie nicht viel mehr machen können. Zur Funktionserhaltung Ihres Handgelenkes wäre jedoch Gymnastik beziehungsweise Sportarten wie Tai Chi sinnvoll.

Dieses Thema im Programm:

Die Ernährungs-Docs | 27.01.2020 | 21:00 Uhr

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