Schlaf-Apnoe: Richtige Ernährung gegen nächtliche Atemaussetzer
Schlaf-Apnoe bedeutet nächtliche Atemaussetzer. Die kommen meist durch Übergewicht. Eine Gewichtsabnahme durch die passende Ernährung vermindert die Symptome und das Risiko schwerer Folgen der Apnoe.
Das obstruktive Schlaf-Apnoe-Syndrom (OSAS) ist eine nächtliche Atemstörung, bei der es im Schlaf immer wieder zu längeren Atemstillständen kommt. Hauptrisiko für krankhaftes Schnarchen und Atemaussetzer im Schlaf ist starkes Übergewicht. Schlafmangel ist wiederum mitursächlich für Übergewicht - daraus resultiert ein Teufelskreis.
Gewichtsreduktion sehr hilfreich bei Schlaf-Apnoe
Aktuelle Studien zeigen deutlich, dass eine Gewichtsreduktion die effektivste Behandlung einer Schlaf-Apnoe ist. Abnehmen wirkt sich direkt auf den Schweregrad der Schlafstörung aus und beugt zugleich möglichen Gefäßkrankheiten vor. Allerdings bringt die Ernährungstherapie für die meisten Betroffenen deutliche Umstellungen mit sich.
Unter Umständen ist für den Anfang eine Formula-Diät nötig, die auch ärztlich verordnet werden kann. Sport unterstützt Betroffene dabei, mehr Kalorien zu verbrennen. Alkohol, Nikotin und ähnliche Mittel sollten auf jeden Fall passé sein.
Was essen bei Schlaf-Apnoe: Lebensmittel und Rezepte
Die richtige Ernährungsweise zur Besserung von gewichtsbedingter Schlaf-Apnoe ist dieselbe, die bei Adipositas empfohlen wird. Das bedeutet: mehr Eiweiß und Ballaststoffe, weniger Kohlenhydrate und maßvoll gesunde Pflanzenöle. Reichlich Gemüse erleichtert das Abnehmen, ebenso eine regelmäßige Mahlzeitenstruktur.