Zeitreisen: Mit Meyer-Burckhardt auf historischer Spurensuche
Was erlebt Hubertus Meyer-Burckhardt, wenn er mit mehr als 100 Jahre alten Reiseführern durch Norddeutschland streift? Welche der Attraktionen von damals sind noch da? Was hat sich wie verändert? In der Reihe "Meyer-Burckhardts Zeitreisen" geht der Moderator der NDR Talk Show auf spannende Spurensuche. Dabei immer zur Hand: ein alter "Baedeker"-Reiseführer aus dem Jahr 1914, ergänzt durch Ausgaben aus den 1920er- oder 1930er-Jahren. Auf seinen Entdeckungsreisen präsentiert Meyer-Burckhardt auch historisches Filmmaterial, das die Zuschauerinnen und Zuschauer tief in die Vergangenheit eintauchen lässt.
"Der Baedeker", vor fast 200 Jahren von Karl Baedeker erfunden, war eine Art Bibel für die ersten touristisch Reisenden. Denn er enthielt - damals eine Neuigkeit - präzise Informationen zu Fahrverbindungen und -preisen für Dampfschiffe, Eisenbahn, Taxi-Droschken und Hotelzimmer. Und war zudem gespickt mit aus heutiger Sicht skurrilen Hinweisen - wie etwa dem, dass die "Unsitte des Trinkgeldgebens" überhandnehme.
Viele unterschiedliche Ziele in Norddeutschland
Bereits 2022 hatte sich Hubertus Meyer-Burckhardt mit dem "Baedeker" auf Zeitreise begeben. Sie führte ihn unter anderem in den Harz des Jahres 1914: nach Clausthal-Zellerfeld, Wildemann, Romkerhall und Goslar. Anschließend war der Moderator auf einer Zeitreise in der Mitte Niedersachsens unterwegs, in Göttingen, Hildesheim, Hannover, Ahlden und Lüneburg. Außerdem besuchte er den Nordwesten Deutschlands: Lüneburg, Wietze, Hemmoor, Steinhude, Bremerhaven und Bremen.
2023 führte ihn der Weg unter anderem nach Sellin auf der Insel Rügen, anschließend nach Kühlungsborn, zu den Nordfriesischen Inseln und nach Hamburg. Außerdem standen der Wilseder Berg, die Holsteinische Schweiz, Wismar und Waren an der Müritz auf dem Programm. Der Moderator besuchte auch noch Bad Pyrmont, Bückeburg, Alfeld, Hameln und Bad Karlshafen.