Hähnchen-Tajine mit Kichererbsen © ZS-Verlag Foto: Claudia Timmann

Hähnchen-Tajine mit Kichererbsen

Rezept von Martina Kittler
45Min.
leicht
- +
Person(en)

Zutaten:

    Fleisch waschen, trocken tupfen und in etwa 3 cm große Würfel schneiden, mit etwa Dreiviertel der Harissa, Salz und Pfeffer würzen. Zwiebel und Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Blumenkohl putzen, waschen und in Röschen teilen. Kürbis schälen und die Kerne mit einem Löffel entfernen, Aubergine waschen und putzen, beides etwa 2 cm groß würfeln. Kichererbsen in einem Sieb abbrausen, abtropfen lassen.

    Das Fleisch in einem breiten Topf in der Hälfte des Öls bei mittlerer Hitze 3-4 Minuten unter Wenden braten, herausnehmen und beiseite stellen. Dann Zwiebel, Knoblauch, Blumenkohl, Kürbis und Aubergine in einer Pfanne im übrigen Öl bei mittlerer Hitze 2-3 Minuten anbraten. Kichererbsen und Fleisch dazugeben, mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Tomaten und Brühe hinzufügen, alles mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze etwa 25 Minuten garen.

    Zum Servieren die Tajine mit Zitronensaft, Salz und restlicher Harissa abschmecken und auf Teller verteilen. Mit den Kräutern bestreut servieren.

    Tipp:

    Das Gewürz Harissa bei Hauterkrankungen wie Rosazea sowie bei Magen-Darmbeschwerden vorsichtig dosieren.

    Der gesunde Eintopf mit marokkanischem Touch ist reich an Vitamin B6, C und Eisen. Wer eine Tajine besitzt, bereitet das Gericht in dem gleichnamigen Tontopf besonders sanft und nährstoffschonend zu. In Kichererbsen und anderen Hülsenfrüchten stecken Saponine. Diese schaumbildenden Bitterstoffe können das Immunsystem stimulieren und speziell das Risiko für Dickdarmkrebs senken. Zudem regulieren Saponine den Cholesterinspiegel und wirken entzündungshemmend.

    Nährwerte pro Portion:

    circa 600 kcal, 52 g Eiweiß, 27 g Fett, 29 g Kohlenhydrate, 14 g Ballaststoffe

    Empfehlenswert bei:

    Bluthochdruck
    Brustkrebs-Nachsorge
    COPD
    Depression
    Diabetes
    Fersensporn
    Fettleber
    Fettstoffwechselstörung
    Hämorrhoiden
    Metabolischem Syndrom
    Nasenpolypen
    Parodontitis
    PCO-Syndrom
    Rosazea (vorsichtig würzen)
    Schuppenflechte (vorsichtig würzen)
    Sinusitis
    Untergewicht
    Verstopfung
    Wechseljahresbeschwerden
    Zöliakie (auf Glutenfrei-Kennzeichnung bei industriell verarbeiteten Zutaten achten)

    Dieses Thema im Programm:

    Die Ernährungs-Docs | 29.01.2024

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