Olivenöl

Olivenöl ist eine typische Zutat der Mittelmeerküche. Hochwertiges, kaltgepresstes (natives) Olivenöl ist grünlich und duftet fein nach Olive. Einfluss auf den Geschmack haben unter anderem Olivensorte, Reife und Reinheit der Früchte und der Zustand der Verarbeitungsanlagen.

Man unterscheidet verschiedene Güteklassen. Am wertvollsten ist "natives Olivenöl extra" oder auch "extra vergine". Dabei handelt es sich um kaltgepresstes Öl aus der ersten Pressung der Oliven. Die Güteklasse "natives Olivenöl" bezeichnet ebenfalls ein kaltgepresstes Öl, oft aus der zweiten Pressung. Die Qualitätsstufe "Olivenöl" bezeichnet Öl, das aus einer Mischung aus nativem und raffiniertem, also gereinigtem und meist heiß gepresstem Öl besteht.

Kaltgepresstes Olivenöl eignet sich sehr gut für die kalte Küche, etwa für Salate. Es lässt aber auch zum Braten oder Frittieren verwenden, allerdings sollte man darauf achten, dass es nicht zu heiß wird: Bei 190 Grad beginnt kaltgepresstes Olivenöl zu rauchen und es entwickeln sich gesundheitsschädliche Stoffe. Olivenöl der einfacheren Gütestufe kann man bis 210 Grad erhitzen.

Olivenöl am besten kühl, dunkel und gut verschlossen bei Temperaturen zwischen zehn und 16 Grad lagern. So hält es etwa zwei Jahre.

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