ADHS bei Kindern: Ein Kind sitzt unglücklich über den Hausaufgaben © colourbox.de

ADHS bei Kindern: Symptome, Ursachen und Behandlung

Stand: 14.01.2025 14:05 Uhr | vom Rundfunk Berlin-Brandenburg-Logo

Anzeichen von ADHS sind Unaufmerksamkeit, körperliche Unruhe und Impulsivität. Wie erkennen Eltern die Symptome? Was ist die Ursache? Und welche Behandlung hilft?

von Angelika Schneider

Laut dem Bundesministerium für Gesundheit leiden in Deutschland zwei bis sechs Prozent der Kinder und Jugendlichen an einem Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom - kurz ADHS genannt. Die Betroffenen können sich schlecht konzentrieren, sind unruhig und impulsiv. ADHS kann eine große Herausforderung für die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie ihre Eltern darstellen: Konflikte und Schwierigkeiten im Alltag können die Lebensqualität negativ beeinflussen. Anzeichen für ADHS sollten daher abgeklärt werden. Denn: Eine individuell angepasste Therapie kann das Leben der Betroffenen und der Personen in ihrem Umfeld deutlich erleichtern.

ADHS bei Kindern: Die Fakten in Kürze

Die Kernsymptome von ADHS sind Unaufmerksamkeit, körperliche Unruhe und Impulsivität.

ADHS-Symptome bei Kindern

Erste Anzeichen für eine Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung fallen meist im Kindergarten auf. Nach der Einschulung werden die Symptome oft noch deutlicher. Die drei ADHS-Kernsymptome sind Unaufmerksamkeit, körperliche Unruhe und Impulsivität. Sie äußern sich bei jedem Menschen unterschiedlich.

Aufmerksamkeitsstörung und Konzentrationsschwäche

Die Unaufmerksamkeit führt dazu, dass sich die Kinder und Jugendlichen kaum auf eine Sache konzentrieren können. Ihre Aufmerksamkeit springt hin und her. Durch diese Aufmerksamkeitsstörung und Konzentrationsschwäche haben sie Schwierigkeiten, Tätigkeiten wie Hausaufgaben zu Ende zu bringen. Es fällt ihnen schwer, im Unterricht zuzuhören. Sie vergessen und verlieren häufig Dinge und machen Flüchtigkeitsfehler. Die Konzentrationsschwäche kann zu Unfällen beim Spielen führen. Wenn sich die Kinder oder Jugendlichen für etwas sehr interessieren, können sie sich teilweise aber auch besonders gut darauf konzentrieren - und alles um sich herum vergessen.

Körperliche Unruhe: Hyperaktivitätsstörung

Besonders im Kindesalter zeigt sich oft eine starke Unruhe mit Bewegungsdrang - eine sogenannte Hyperaktivität. Die Kinder mit Hyperaktivitätsstörung rutschen in der Schule auf ihrem Stuhl herum oder laufen während des Unterrichts durch das Klassenzimmer. Sie wippen mit den Beinen und trommeln mit den Fingern. Hyperaktive Kinder klettern oft auf Gegenstände - auch in unpassenden Situationen. Bei Jugendlichen und im Erwachsenenalter nimmt das "Zappeln" meist ab. Die nach außen sichtbare Hyperaktivitätsstörung kann dann in eine innere Unruhe und Rastlosigkeit übergehen.

Impulsivität bis hin zur Aggressivität

Kinder mit ADHS handeln oft impulsiv, unbedacht und voreilig. Während des Unterrichts reden sie rein, weil es ihnen schwerfällt zu warten, bis sie an der Reihe sind. Sie drängeln sich vor und unterbrechen in Gesprächen. Bei manchen Kindern geht die Impulsivität auch in eine Aggressivität über. Besonders stark werden die Symptome, wenn viele Eindrücke gleichzeitig auf das Kind oder die jugendliche Person einströmen.

Probleme im Alltag und in der Schule

Die Symptome können den Alltag der Betroffenen deutlich erschweren. So haben Kinder mit ADHS mehr Probleme in der Schule und müssen im Durchschnitt häufiger die Klasse wiederholen. Oft ecken sie mit ihrem Verhalten ungewollt an. Daher tun sie sich schwerer, Freunde und Freundinnen zu finden und Beziehungen zu Erwachsenen aufzubauen. Das kann am Selbstbewusstsein nagen. Jugendliche mit ADHS neigen zu einem stärkeren Suchtmittelkonsum und risikoreicherem Verhalten. Sie haben ein höheres Risiko für Verkehrsunfälle, weil sie häufig auch im Straßenverkehr unaufmerksamer sind.

Sind alle drei Kernsymptome - Unaufmerksamkeit, körperliche Unruhe und Impulsivität - ähnlich stark ausgeprägt, nennt man das auch den "kombinierten Typ". Das ist nicht bei allen Betroffenen der Fall. Manche Kinder und Jugendliche sind vorwiegend hyperaktiv-impulsiv, andere vorwiegend unaufmerksam.

ADS: Unaufmerksamkeit dominiert ADHS-Typ

Ist Unaufmerksamkeit das dominierende Symptom, spricht man von ADS. Das ist die Abkürzung für das Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom. Wie das Fehlen von "Hyperaktivität" im Namen zeigt, haben die betroffenen Kinder und Jugendlichen meist wenig Bewegungsdrang und körperliche Unruhe. Bei ihnen ist die Aufmerksamkeitsstörung und Konzentrationsschwäche vorwiegend.

Oft wird dieser Typ später - zum Teil auch gar nicht - diagnostiziert, weil die Kinder deutlich weniger auffallen oder stören. Sie wirken eher verträumt und abwesend. Die Betroffenen können durch ihre Unaufmerksamkeit aber dennoch Probleme im Alltag haben. Daher sollte auch eine deutliche Konzentrationsschwäche bei Kindern und Jugendlichen abgeklärt werden.

ADHS bei Mädchen: Gibt es Besonderheiten?

ADHS wird bei Jungen drei bis viermal häufiger diagnostiziert als bei Mädchen. Das liegt nicht zwingend daran, dass sie seltener betroffen sind. So wird das Syndrom bei Mädchen häufiger übersehen oder später diagnostiziert. Geschlechterdiverse Kinder wurden in den Studien bislang kaum betrachtet. In Studien wird beschrieben, dass Mädchen ihre Symptome eher internalisieren und weniger nach außen sichtbar zeigen.

Sie scheinen die Symptomatik leichter überspielen und kompensieren zu können, um sich anzupassen und den sozialen Erwartungen zu entsprechen. Sie fallen also weniger auf - auch weil Mädchen häufiger vom weniger schweren Subtyp ADS betroffen sind, bei dem Unaufmerksamkeit dominiert. Bei Mädchen sollte also genau hingesehen und ein Aufmerksamkeitsdefizit unbedingt ernst genommen werden.

Ursachen: Warum bekommen Kinder und Jugendliche ADHS?

Die eine Ursache für ADHS bei Kindern und Jugendlichen gibt es nicht. Vielmehr vermuten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, dass viele verschiedene Faktoren zusammenwirken und so die Entstehung von ADHS begünstigen.

  • Den größten Einfluss scheint die genetische Veranlagung zu haben. ADHS tritt oft gehäuft in Familien auf. Da die Aufmerksamkeit für ADHS erst in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist, kann es sein, dass betroffene Familienmitglieder vorher nicht diagnostiziert wurden. Studien konnten bei den Betroffenen Veränderungen des Dopamintransports und -abbaus an den Nervenzellen im Gehirn feststellen, was zu der Entwicklung der ADHS-Symptome beitragen könnte.
  • Zusätzlich spielen umweltbedingte Faktoren eine Rolle: Ein geringes Geburtsgewicht, Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt sowie Alkohol- oder Nikotinkonsum während der Schwangerschaft erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ADHS entwickelt.
  • Viele Eltern sorgen sich, dass ihre Erziehung die Ursache für ADHS bei ihrem Kind sein könnte. Aber: Erziehungsfehler allein führen so gut wie niemals zur Entstehung. Soziale Faktoren scheinen insgesamt eine geringe Bedeutung als Ursache von ADHS zu haben. Sie wirken sich jedoch auf den Verlauf aus. So können gestörte Familienstrukturen zu einer Verstärkung der Symptomatik beitragen, da die Ressourcen für einen guten Umgang mit ADHS fehlen.

Diagnose: Wer stellt ADHS fest - und wie?

Sollten Eltern erste Anzeichen feststellen, wird empfohlen, sich an eine Fachärztin oder einen Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder für Kinder- und Jugendmedizin mit Erfahrung in der Diagnostik von ADHS zu wenden. Auch Kinder- und Jugendpsychotherapeutinnen und -therapeuten können eine ADHS-Diagnose stellen. Kinder mit ADHS sollten auf keinen Fall übersehen werden, damit sie eine optimale Unterstützung bekommen. Gleichzeitig müssen vorschnelle Fehldiagnosen vermieden werden. Daher stellen die entsprechenden Expertinnen und Experten die Diagnose sorgfältig und halten sich an etablierte Diagnosekriterien.

Diagnosekriterien und Tests

Nach den Diagnosekriterien müssen Anzeichen der drei Kernsymptome (Unruhe, Konzentrationsschwäche, Impulsivität) für mindestens sechs Monate in einem Ausmaß vorliegen, dass sich deutlich von Gleichaltrigen abhebt. Geprüft wird, ob die Symptome in unterschiedlichen Situationen auftreten - typischerweise in der Schule und zu Hause. Und ob sie - je nach Diagnoseklassifikation - erstmalig vor dem siebten oder vor dem zwölften Geburtstag auftreten und den Alltag deutlich beeinträchtigen. Zur Prüfung der Kriterien werden ausführliche Gespräche geführt: sowohl mit dem Kind oder der jugendlichen Person selbst als auch mit den Eltern. Teilweise werden zudem andere betreuende Menschen - wie die Lehrerin oder der Lehrer - befragt. Ergänzend können Verhaltensbeobachtungen in Alltagssituationen oder Interaktionen wertvoll sein.

Außerdem wird das betroffene Kind untersucht, um den Entwicklungsstand zu erfassen und andere Ursachen für das gezeigte Verhalten - wie Schilddrüsen-Erkrankungen, Seh- oder Hörstörungen - auszuschließen. Insbesondere für die Therapieplanung werden teilweise weitere Untersuchungen - wie eine Blutentnahme, ein EKG oder das Ableiten von Hirnströmen (EEG) - durchgeführt.

Häufig werden Tests und Fragebögen für die Betroffenen und ihre Angehörigen verwendet, um die Symptome zu erfassen. Neben speziellen ADHS-Tests sind auch andere Tests wichtig, um beispielsweise zu prüfen, ob eine Aufmerksamkeitsstörung vorliegt. Die Ergebnisse der Tests und Fragebögen reichen aber niemals allein aus und können die Gespräche und Untersuchungen durch Expertinnen oder Experten nicht ersetzten. Während der Diagnostik wird darauf geachtet, ob andere Erkrankungen vorliegen, die anstelle des ADHS die Symptome erklären oder zusätzlich zu der ADHS-Erkrankung vorliegen.

Begleiterkrankungen: Welche Krankheiten treten häufig gleichzeitig mit ADHS auf?

80 Prozent der Kinder und Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung haben zusätzlich weitere Erkrankungen oder psychiatrische Auffälligkeiten. Typisch sind Tic-Störungen oder Störungen des Sozialverhaltens. Bei einigen Kindern fallen eine Lese-/Rechtschreibschwäche oder eine Rechenschwäche auf. Jugendliche mit ADHS können eher Suchterkrankungen oder Persönlichkeitsstörungen entwickeln. Diese Erkrankungen entstehen wahrscheinlich oft als Folge von ADHS und der damit einhergehenden Schwierigkeiten. Gleichzeitig können die Faktoren, die zu der Entwicklung von ADHS beigetragen haben, auch weitere Störungen begünstigen.

Behandlung: Wie wird ADHS bei Kindern und Jugendlichen therapiert?

Die Therapie von ADHS besteht aus mehreren Säulen. Die Familien und das Umfeld der Betroffenen sollten dabei miteinbezogen werden. Die drei wichtigsten Säulen sind die Aufklärung über die Erkrankung - die sogenannte Psychoedukation, eine Psychotherapie und zum Teil eine Therapie mit Medikamenten.

Wie sieht eine ADHS-Therapie ohne Medikamente aus?

Bei der Psychoedukation wird über die Erkrankung, die Symptome, den Verlauf und den richtigen Umgang mit ADHS aufgeklärt. So verstehen die Betroffenen, woher ihre Probleme im Alltag kommen und können herausfinden, wo ihre Ressourcen und Stärken liegen. Besonders bei jungen Kindern ist zudem die Schulung der Eltern im Rahmen von Elterntrainings bedeutsam. Auch Selbsthilfegruppen für Eltern oder Jugendliche bieten eine gute Chance sich über Erfahrungen und Strategien auszutauschen. Bei einer leichten ADHS können Schulungen und Elterntrainings als Therapie ausreichen. Mithilfe einer Psychotherapie - zumeist einer kognitiven Verhaltenstherapie - erlernen die Kinder und Jugendlichen zudem wichtige Techniken und Strategien, um ihren Alltag besser zu bewältigen und achtsamer mit Mitmenschen umzugehen. Außerdem können Achtsamkeitsübungen, Sport- oder Bewegungstherapie und Kunsttherapie helfen die Symptome zu verbessern. Mithilfe des sogenannten Neurofeedbacks sollen Betroffene durch die visuelle Darstellung ihrer Hirnströme lernen, ihre Gedanken bewusster zu steuern und somit ihre Konzentrationsschwäche zu mindern.

Welche Medikamente können für die Therapie von ADHS hilfreich sein?

Meist schlagen betreuende Ärztinnen oder Ärzte vor die Therapie durch Medikamente zu ergänzen, wenn die ADHS-Symptome stark ausgeprägt sind oder die Funktionsfähigkeit im Alltag deutlich beeinträchtigt ist. Die Medikamente können die Konzentrations- und Lernfähigkeit verbessern und die Impulsivität und Konflikte reduzieren. Sie helfen aber nicht allen Kindern und Jugendlichen. Wirkstoff der ersten Wahl ist Methylphenidat, ein sogenanntes Stimulanz. Es wirkt durch erhöhte Dopamin- und Noradrenalin-Spiegeln an den Nervenzellen. Neben den positiven Wirkungen kann Methylphenidat aber auch Nebenwirkungen haben: Manche Kinder und Jugendliche entwickeln Zuckungen oder Tics während der Einnahme. Es kann zu Einschlafstörungen oder einem gesteigerten Blutdruck und Herzschlag kommen. Selten treten Wachstumsverzögerungen auf, weswegen regelmäßig das Gewicht und die Größe der Einnehmenden kontrolliert wird. Viele Nebenwirkungen verschwinden wieder, wenn die Dosis reduziert wird. Sollte Methylphenidat nicht wirken oder aus anderen Gründen nicht eingenommen werden können, stehen weitere Medikamente zur Verfügung: Atomoxetin - ursprünglich ein Antidepressivum - wirkt über einen erhöhten Noradrenalin-Spiegel im Gehirn. Alternativen sind das Guanfacin oder weitere Stimulanzien wie Dexamphetamin oder Lisdexamfetamin.

Wie sollten Eltern mit Kindern mit ADHS umgehen?

In Elternschulungen lernen Eltern, was Kinder mit ADHS brauchen. Diese Tipps können den Umgang mit Kindern mit ADHS erleichtern:

  • Klare Regeln und Anweisungen und eine konsequente Durchsetzung machen es dem Kind leichter. Dabei sollten kleinschrittige, realistische Ziele gesetzt werden.
  • Werden Regeln eingehalten, fördert ehrliches Lob und Belohnung, die positiven Verhaltensweisen und das Selbstbewusstsein der Kinder. Dafür können Belohnungssysteme beispielsweise mit Münzen hilfreich sein: Bei positivem Verhalten werden die Kinder mit Münzen belohnt, die sie für etwas einlösen können, was ihnen Spaß bereitet - beispielsweise ein Kinobesuch.
  • Reizarme Umgebungen beim Lernen und Schlafen verhindern, dass die Betroffenen abgelenkt werden und durch zu viele Einflüsse überfordert werden.
  • Hobbies, die dem Kind Spaß machen, schaffen Erfolgserlebnisse.
  • Sport und Bewegung hilft Energie und Unruhe abzubauen. Da ein erhöhtes Risiko für Unfälle besteht, sollte dabei besonders auf die Kinder geachtet werden.
  • Sport am Nachmittag hilft auch, damit die Kinder besser Einschlafen. Einzelne Studien konnten zeigen, dass Gewichtsdecken die Einschlafzeit reduzieren können.
  • Mittlerweile gibt es einige Apps, die Eltern Informationen und Tipps an die Hand geben, um den Umgang mit ihren Kindern zu erleichtern.

Ernährung: Was sollten Kinder mit ADHS essen oder nicht essen?

Nach dem heutigen Kenntnisstand spielt die Ernährung bei ADHS-Betroffenen nur eine untergeordnete Rolle. In einzelnen Studien wurden Konservierungsmittel und künstliche Farbstoffe mit stärkeren ADHS-Symptomen in Verbindung gebracht. Der Verzicht kann bei einzelnen Betroffenen hilfreich sein. Andere Studien zeigen, dass ungesättigte Fettsäuren im Essen die Symptomatik reduzieren kann. Aber: Es fehlt derzeit an Studien, um die Effekte einer Ernährungsumstellung ausreichend zu belegen. Wie für alle Kinder und Jugendlichen gilt auch für ADHS-Betroffene: Das Wichtigste ist gesund und ausgewogen zu essen. Veränderungen in der Ernährung sollten immer mit der betreuenden Ärztin oder Arzt besprochen werden, um gefährliche Folgen von Mangelernährungen zu verhindern.

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Prognose: Wie häufig ist ADHS im Erwachsenenalter?

Wird ADHS während der Kindheit und Jugend gut behandelt, zeigen sich meist günstige Verläufe und die Betroffenen lernen einen guten Umgang. Bei einigen Personen nehmen die Symptome - insbesondere die Unruhe -mit dem Alter ab. Dennoch bestehen ADHS-Symptome bei bis zu 2/3 der Kinder und Jugendlichen bis ins Erwachsenenalter.

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