Kuchen mit gesunden Zutaten backen
Wer auf Zutaten wie Weizenmehl und Zucker verzichtet, kann gesünderen Kuchen backen. Das spart Kalorien - und viele schmecken nicht einmal einen Unterschied zu Kuchen, der nach klassischen Rezepten gebacken wird.
Mehl: Dinkel statt Weizen
Bei allen Backrezepten lässt sich Weizenmehl zu 100 Prozent durch helles Dinkelmehl ersetzen. Wer möchte, kann es mit Dinkelvollkornmehl mischen - die Backeigenschaften sind dieselben.
Dinkel schmeckt etwas kräftiger und nussiger und ist gesünder als Weizen: Dinkel enthält mehr Eiweiß und etwas mehr lebenswichtige Spurenelemente. Dinkelvollkornmehl liefert deutlich mehr gesunde Ballaststoffe, viele Menschen vertragen Dinkel auch besser als klassischen Weizen.
Süße: Rübensirup statt Zucker
Rübensirup enthält weniger Kalorien als Zucker und ist dabei sogar noch geschmacksintensiver. Daher reicht beim Backen oft auch eine geringere Menge.
Bohnenteig als Grundlage
Mit roten Bohnen lässt sich nicht nur gesund kochen, sondern auch leckerer Kuchen backen. Bohnen und Hülsenfrüchte enthalten eine gesunde Mischung aus Kohlenhydraten und Eiweiß und liefern zudem wertvolle Ballaststoffe.
Um das Mehl im Kuchen komplett einzusparen, bekommt der Kuchen einen Bohnen-Boden. Dafür werden getrocknete rote Bohnen in Wasser eingeweicht. Damit der Boden süß wird, werden die Bohnen in Apfelsaft gekocht, zusammen mit Datteln und Sonnenblumenkernen. Anschließend werden sie im Mixer zu einem Teig geknetet und in einer Springform gebacken. Der Boden muss zehn Minuten vorbacken, bevor er mit Belag wieder in den Ofen kommt.
Natron statt Backpulver
Natron ist ein natürliches Salz, das praktisch in jedem Backpulver enthalten ist. Im Gegensatz zu Backpulver enthält Natron keine Rieselhilfen und andere Treibmittel. Wird beim Backen Säure wie Zitronensaft, Joghurt oder Quark verwendet, kann Natron Backpulver ersetzen.