"Carcassonne": Legespiel mit Suchtpotenzial
Die gleichnamige südfranzösische Stadt mit ihrer mittelalterlichen Festungsanlage ist der Namensgeber für diesen abwechslungsreichen Brettspiel-Klassiker. Die Spieler legen reihum je eine Karte, die sie vom Stapel ziehen, und bilden so nach und nach eine Landschaft mit Wiesen, Wegen, Klöstern und Städten. Jeder Spieler hat eine bestimmte Anzahl an Spielfiguren, die er als Ritter, Bauer, Mönch oder Wegelagerer auf den Karten platzieren kann. Wer das besonders geschickt macht, bekommt bei der Wertung die meisten Punkte und gewinnt.
Fazit
"Carcassonne" ist ein Spiel mit Suchtpotenzial, das nie langweilig wird - schon, weil das Spielfeld jedes Mal neu zusammengesetzt wird und so immer anders aussieht. Ist eine Runde beendet, möchte man sofort eine weiter starten. Denn mit ein bisschen Erfahrung kann jeder seine Figuren strategisch klug einsetzen und so ordentlich punkten. Als Ergänzung zum Basisspiel gibt es zahlreiche Erweiterungen, die zusätzlich für Abwechslung sorgen.
Wem die Optik mit Städten, Wiesen und Klöstern nicht zusagt, kann sich für verschiedene Varianten wie Amazonas, Goldrausch oder Safari entscheiden. Die Regeln sind jeweils ähnlich, Karten und Figuren sehen anders aus.
Für wen? | 2-5 Spieler ab 7 Jahren |
Wie lange? | etwa 35 Minuten |
Spieltyp | Strategie und Glück |
Auszeichnungen | Spiel des Jahres 2001, Deutscher Spielepreis 2001 |
Verlag | Hans im Glück |
Preis | Basisspiel 19,99 Euro (neue Edition: 22,99 Euro), Erweiterungen ab 13,99 Euro |