Stand: 05.04.2022 11:40 Uhr

Corona-Warn-App: Was tun bei roter Kachel?

Die Corona-Warn-App der Bundesregierung, die vom Robert Koch-Institut (RKI) herausgegeben wird, ist bereits millionenfach heruntergeladen worden. Sie soll ermitteln, wie hoch das persönliche Risiko des Smartphone-Nutzers ist, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Besteht ein erhöhtes Risiko, erhält der User eine Benachrichtigung. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Welche Risiko-Arten gibt es in der Corona-Warn-App?

Die Corona-App zeigt unterschiedliche Status-Meldungen an. Grün steht für "Niedriges Risiko" und bedeutet, dass in den vergangenen zehn Tagen keine unmittelbare Begegnung mit einer nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Person registriert wurde. Eine positiv getestete Person kann dennoch Ihre Wege gekreuzt haben, dieser Kontakt erfolgte aber auf weitere Entfernung und/oder nur über einen sehr kurzen Zeitraum. Somit wird das Risiko als niedrig eingeschätzt.

Ein erhöhtes Risiko wird in Rot dargestellt. Sie sind einer nachweislich positiv getesteten Person begegnet. Relevant für das Infektionsrisiko sind Dauer der Begegnung (mehr als neun Minuten), Abstand (weniger als acht Meter), Zeit seit der Begegnung und Infektiosität. Auch wer nach einer Risikobegegnung eine weitere Begegnung mit erhöhtem Risko hatte, erhält darüber eine Benachrichtigung.

Funktioniert die App nicht richtig, weil etwa Bluetooth oder die Standortermittlung (z.B. via GPS) nicht eingeschaltet sind, wird das Risiko als unbekannt gewertet und in Weiß dargestellt.

Mehr Gesundheitsthemen

Eine Frau fasst sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an den Kiefer. © IMAGO / YAY Images Foto: IMAGO / YAY Images

Bruxismus: Symptome und Therapie bei Zähneknirschen

Eine erfolgreiche Therapie gegen das Zähneknirschen nimmt auch die Auslöser wie Stress oder Schlafstörungen in den Blick. mehr

Gesundheits-Themen

Ratgeber