Die schwersten Stürme und Fluten in Norddeutschland
"Christian", "Kyrill", "Anatol", "Verena" und "Quimburga" - wenn diese Namen fallen, zucken viele Menschen im Norden immer noch zusammen. Die furchtbarsten Sturm-Ereignisse der vergangenen Jahrzehnte verursachten Schäden in Milliardenhöhe und forderten zahlreiche Menschenleben. Auch die Hamburger Sturmflut von 1962 bleibt unvergessen: Mehr als 300 Menschen kamen damals in den Fluten der Elbe ums Leben. Doch die Erinnerung an Orkane und verhängnisvolle Hochwasser reicht viel weiter zurück: Im 14. Jahrhundert peitscht ein Sturm tagelang die Nordsee und treibt die Wellen meterhoch über die Deiche. Als "Grote Mandränke" von 1362 geht das Unwetter in die Geschichtsbücher ein. Zehntausende Menschen sollen damals ertrunken sein. Ein Rückblick auf die schwersten Stürme und Fluten in Norddeutschland.