Stand: 27.07.2014 11:30 Uhr

Neue Blicke auf den Ersten Weltkrieg

Grabmal eines im Ersten Weltkrieg gefallen Soldaten mit Kriegsgräbern im Hintergrund auf dem Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf © NDR Foto: Irene Altenmüller
Im Ersten Weltkrieg starben rund 17 Millionen Menschen, darunter 10 Millionen Soldaten. Auf dem Bild ein Kriegsgrab auf dem Friedhof in Hamburg-Ohlsdorf.

Heute schier unverständlich: Millionen zogen 1914 in den Krieg, viele sogar freiwillig, fest überzeugt, für eine gerechte Sache zu kämpfen. Wie konnte es dazu kommen? Und welche Seite trug die Hauptverantwortung für die Katastrophe? Darüber wird seit hundert Jahren debattiert. Lebhafte Diskussionen löste zuletzt das Buch "Die Schlafwandler" des Historikers Christopher Clark aus, der das riskante politische Agieren in allen europäischen Hauptstädten beschreibt.

In einer Serie beleuchtet NDR Info den Kriegsbeginn, die anfangs euphorische Stimmung und die Ernüchterung auf den Schlachtfeldern, die Rolle neuer Waffentechnologien, den ganz anderen Blick der Franzosen auf den "Großen Krieg" und die Frage, ob es Analogien zwischen der damaligen und der heutigen Weltlage gibt.

Eine Staffel B-2 Doppeldecker aus dem 1. Weltkrieg im Formationsflug (undatiertes Archivbild). © DPA Bildfunk
3 Min

Wie aktuell ist der Erste Weltkrieg?

Der Erste Weltkrieg: Ist das ferne Geschichte oder könnte das alles noch einmal passieren? NDR Info Redakteur Wolfgang Müller erklärt, wie aktuell der Krieg von 1914 noch ist. 3 Min

Eine weiߟe Lilie liegt  auf einem Kriegerdenkmal des Garnisonsfriedhofes in Berlin. © picture-alliance/dpa Foto: Wolfgang Kumm

Von Euphorie bis Ernüchterung

Als der Erste Weltkrieg begann, herrschte bei den meisten Deutschen große Begeisterung. Viele Männer zogen mit "Hurra" an die Front. Doch auf Kriegsrausch folgte die Todesangst. mehr

Ein deutscher Soldat steht im Jahr 1917 vor einem erbeuteten britischen Panzer. © DPA Bildfunk

Erster Weltkrieg: Mit neuen Waffen zum Sieg?

Der Erste Weltkrieg war vor allem ein jahrelanger Stellungskrieg. Mit immer neuen Militärtechnologien versuchten die Generäle eine Entscheidung zu erzwingen. mehr

Mehr Geschichte

Autos fahren am 06.05.2003 durch die vierte Röhre des Hamburger Elbtunnels. © picture-alliance / dpa Foto: Soeren Stache

Neuer Elbtunnel: Hamburgs Hoffnungsträger unter Wasser

Am Hamburger Elbstrand beginnen 1968 die Arbeiten am Neuen Elbtunnel. Auch nach dem Bau einer vierten Röhre ist die Unterführung weiter ein Nadelöhr. mehr

Norddeutsche Geschichte