Sendedatum: 13.11.2022 | 11:04 Uhr
1 | 5 Kinder in der Koranschule im Nouakshotter Stadtteil Darbedda. Sie gehören überwiegend dem benachteiligten Volksstamm der Haratin an. Inzwischen gibt es in Mauretanien zumindest offiziell eine Schulpflicht für alle Kinder zwischen sechs und 14 Jahren. Als Brahim in ihrem Alter war, war die Koranschule in diesem Dorf den weißen Kindern vorbehalten.
© NDR / Zeitenspiegel / Frank Schultze, Foto: Frank Schultze
2 | 5 Schülerin Aminetou, 20 Jahre alt, kann durch die Hilfe der NGO Sahel Fondation die Schule besuchen und ihr Abitur machen. Sie ist eine der besten Schülerinnen und will später studieren. Sie möchte eine gute Ärztin werden, am liebsten Herzchirurgin.
© NDR / Zeitenspiegel / Frank Schultze, Foto: Frank Schultze
3 | 5 Brahim Ramdhane, ehemaliger Sklave und Gründer der NGO Sahel Fondation, hier beim sunitischen Gebet in der Wüste. Seit seiner Selbstbefreiung als Jugendlicher kämpft er gegen die Sklaverei, gegen die Unterdrückung seines Volksstammes der Haratin und für faire Bildungschancen.
© NDR / Zeitenspiegel / Frank Schultze, Foto: Frank Schultze
4 | 5 Wellblechhütten im Armenviertel Darnaim in Nouakshott, der Hauptstadt von Mauretanien. Hier leben überwiegend Menschen vom Volksstamm der Haratin, zu dem auch Brahim Ramdhane gehört. Sie werden in vielen Belangen, wie z.B. der Bildungschancen benachteiligt. Der Staat gehört zu den 40, von der UNO ermittelten Least Developed Countries der Welt.
© NDR / Zeitenspiegel / Frank Schultze, Foto: Frank Schultze
5 | 5 Brahim Ramdhane im Klassenraum seines früheren Colleges in Boutilimit in Mauretanien. Der ehemalige Sklave und Gründer der NGO „Sahel Fondation“ besucht jedes Wochenende seine Familie in Boutilimit, wo er sich als Jugendlicher von der Sklaverei befreit hat und zur Schule ging. Heute kämpft er gegen die Unterdrückung seines Volksstammes der Haratin und für faire Bildungschancen, vor allem für Mädchen.
© NDR / Zeitenspiegel / Frank Schultze, Foto: Frank Schultze