Eine Baustelle in Osnabrück, nachdem das Gebiet spontan wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert wurde. © Nord-West-Media TV

Blindgänger in Osnabrück: Sperrgebiet geräumt, Entschärfung beginnt

In der Evakuierungszone halten sich seit Freitagabend keine Personen mehr auf. Nun beginnt die Entschärfung des Blindgängers. mehr

Aktivisten bemalen ein Frachtschiff mit dem Wort: RISK © NDR

Russische Schattenflotte und Großbaustelle: Risikogebiet Fehmarn?

Immer mehr Tanker der sogenannten Schattenflotte fahren durch die verengte Fahrrinne bei der Baustelle zur Fehmarnbeltquerung. mehr

Gedenkstern Süleyman Taşköprü © NDR Foto: Sebastian Friedrich

Hamburg startet wissenschaftliche Aufarbeitung von NSU-Mord

Süleyman Tasköprü ist 2001 vom rechtsextremistischen NSU ermordet worden. Jetzt befassen sich Forscher mit seinem Fall. mehr

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Tagesschau

20:00 - 20:15 Uhr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 20:00 Uhr

Vance kritisiert Europas Führungen

Auf der Müchner Sicherheitskonferenz hat US-Vizepräsident Vance den Europäern vorgeworfen, Demokratie und Meinungsfreiheit nicht genügend zu achten. Er sagte, wenn die Staats- und Regierungschefs Angst vor ihren Wählern hätten, könnten ihnen die USA auch nicht mehr helfen. Es gebe keine Berechtigungen für Brandmsuern. Vance kritisierte, dass Meinungsäußerungen als Desinformation verfolgt würden und nannte als Beispiel das Vorgehen der EU-Kommission gegen soziale Netzwerke. Das sei viel besorgniserregender als Bedrohungen von außen - etwa durch Russland oder China.

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Pistorius kritisiert Vance

Verteidigungsminister Pistorius hat die Aussagen von US-Vizepräsident Vance scharf zurückgewiesen. Es sei nicht akzeptabel, dass Vance die Demokratie in Europa in Frage stelle und mit autoritären Systemen verglichen habe, sagte Pistorius. Er trete energisch dem Eindruck entgegen, dass in Deutschland Minderheiten unterdrückt oder zum Schweigen gebracht würden, sagte der SPD-Politiker. Die EU-Außenbeauftragte Kallas kritisierte, Vance habe den Eindruck erweckt, dass die USA Streit mit Europa anzetteln wollten. Die Verbündeten sollten sich auf größere Bedrohungen wie Russlands Aggression gegen die Ukraine konzentrieren, so Kallas.

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Vance und Selenskyj beraten über ein Kriegsende

US-Vizepräsident Vance hat auf der Sicherheitskonfernz auch mit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj gesprochen. Nach dem Treffen sagte er, die USA wollten, dass der Krieg schnell endet, dass das Töten aufhört. Der Frieden müsse dauerhaft sein, Osteuropa dürfe nicht in einen neuen Konflikt gestürzt werden. In den kommenden Wochen werde es weitere Gespräche dazu geben. Selenskyj sprach von einer guten Unterredung mit Vance. Er hatte vorher in München erklärt, er sei zu Verhandlungen mit dem russischen Präsidenten Putin bereit - aber nur, wenn vorher ein gemeinsamer Plan mit US-Präsident Trump ausgehandelt werde. Die Ukraine brauche Sicherheitsgarantien, so Selenskyj.

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Bundesanwaltschaft ermittelt zu Münchner Angriff

Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München übernommen. Die Behörde in Karlsruhe begründete das mit der besonderen Bedeutung des Falls. Es bestehe der Verdacht auf einen Angriff auf die freiheitlich demokratische Grundordnung. Die Generalstaatsanwaltschaft München hatte vorher mitgeteilt, der 24-jährige Afghane habe in seiner Vernehmung Aussagen gemacht, die auf ein islamistisches Motiv schließen lassen. Der mutmaßliche Angreifer sitzt mittlerweile in Untersuchungshaft. Er war gestern mit seinem Auto in Teilnehmer einer verdi-Kundgebung gefahren. 36 Menschen erlitten teils schwere Verletzungen. Ein Kleinkind schwebt in Lebensgefahr.

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Bundesrat stimmt Gesetz für besseren Schutz von Frauen zu

Der Bundesrat hat dem sogenannten Gewalthilfegesetz zugestimmt. Von 2032 an erhalten Opfer von geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt demnach einen Rechtsanspruch auf Schutz und Hilfe. Bis dahin sollen mit Unterstützung des Bundes mehr Frauenhäuser, Schutzwohnungen und Beratungsstellen eingerichtet werden. Die Länder werden verpflichtet, ein ausreichendes Angebot an solchen Stellen sicherzustellen. Der Bundestag hatte den entsprechenden Gesetzentwurf von Familienministerin Paus Ende Januar beschlossen. Hintergrund ist eine steigende Zahl von Gewalttaten gegen Frauen und im häuslichen Umfeld.

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Hamas übergibt Namensliste dreier freizulassender Geiseln

Die Terrororganisation Hamas hat die Namen von drei Geiseln veröffentlicht, die morgen freigelassen werden soll. Es handelt sich um drei Israelis, von denen einer auch die amerikanische, einer auch die russische Staatsbürgerschaft besitzt. Das Büro von Israels Regierungschef Netanjahu bestätigte, die Liste erhalten zu haben. Mit der Veröffentlichung der Namen dürfte ein Scheitern der Waffenruhe im Gaza-Streifen noch einmal abgewendet werden. Die Hamas hatte gedroht, zunächst keine weiteren Geiseln freizulassen. Israel hatte daraufhin mit einer Wiederaufnahme des Krieges gedroht.

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Bundesweite Kundgebungen für Klimaschutz

Tausende Menschen haben in verschiedenen deutschen Städten für mehr Engagement beim Klimaschutz demonstriert. In Berlin gingen nach Polizeiangaben rund 8.000 Menschen auf die Straße. In Hamburg zählten die Veranstalter etwa 7.500 Teilnehmer. Proteste gab es auch in Hannover, Kiel und Schwerin. Aufgerufen hatte die Organisation Fridays for Future. Sie fordert unter anderem Klimaneutralität, den Ausstieg aus Gas bis zum Jahr 2035 und eine höhere Besteuerung von sehr reichen Menschen.

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Keine Tarifeinigung bei der Post

Die Gewerkschaft Verdi und die Deutsche Post haben sich auch in der dritten Verhandlungsrunde nicht auf einen Tarifvertrag einigen können. Die Gewerkschaft teilte mit, das jüngste Angebot der Post sei völlig unzureichend. Es werde deshalb weitere Warnstreiks geben - wegen der Briefwahl allerdings nicht vor der Bundestagswahl in gut einer Woche. Verdi fordert für die etwa 170.000 Tarifbeschäftigten der Post sieben Prozent mehr Lohn. Außerdem will sie drei weitere Urlaubstage durchsetzen und verweist auf eine steigende Arbeitsbelastung.

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Das Wetter in Norddeutschland

In der Nacht weitgehend trocken, nur einzelne schwache Schneeschauer. Tiefstwerte minus 1 bis minus 6 Grad. Morgen zeitweise freundlich, örtlich geringer Schnee. Höchstwerte minus 1 bis plus 2 Grad. Am Sonntag teilweise heiter, von der Ostsee her einzelne Schneeschauer. Am Montag meist freundlich, Temperaturen um 1 Grad.

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Deutschland und die Welt

13.02.2025, Bayern, München: Polizisten untersuchen ein Auto in der Nähe des Einsatzortes. In der Münchner Innenstadt ist ein Fahrzeug in eine Menschengruppe gefahren. © Peter Kneffel/dpa Foto: Peter Kneffel

Anschlag in München: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen

Es bestehe der Verdacht, dass die Tat als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung zu verstehen sei. Mehr bei tagesschau.de. extern

J.D. Vance, Vizepräsident der Vereinigten Staaten von Amerika, spricht bei der Münchner Sicherheitskonferenz. © Sven Hoppe/dpa Foto: Sven Hoppe

Münchner Sicherheitskonferenz: US-Vizepräsident Vance kritisiert EU

J.D. Vance beklagte in seiner Rede einen Verlust von Demokratie und Meinungsfreiheit in Europa. Mehr dazu bei tagesschau.de. extern

Wahlen 2025

Jan van Aken hält beim Bundesparteitag der Partei Die Linke in Halle/Saale eine Rede. © picture alliance/dpa | Hendrik Schmidt
10 Min

Jan van Aken: "Asylrecht auf allen Ebenen verteidigen"

Er halte die Debatte um Abschiebungen für fragwürdig, sagt der Linken-Spitzenkandidat. Sie bedrohe 21 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund. 10 Min

Eine Deutschlandflagge weht hinter einem Wahlkreuz vor dem Bundestag. © fotolia.com Foto: pit24, opicobello

Der Norden wählt: Alle Infos zur Bundestagswahl 2025

Welche Themen bewegen die Wählerinnen und Wähler im Norden? Und wie funktioniert das eigentlich mit der Zweitstimme? Hier finden Sie wichtige Infos. mehr

NDR Info Aktuell-Chefin Christiane Uebing während der Zuhörer*innen-Aktion "NDR Info vor der Wahl" © NDR Foto: Hanna Grimm

Blick hinter die Kulissen: Wie entsteht die Berichterstattung bei NDR Info?

Wie bereitet NDR Info sich und sein Publikum auf die Bundestagswahl vor? Mitarbeitende von NDR Info haben sich den Fragen des Publikums gestellt. mehr

Ihre Meinung zählt

Mitreden vor der Wahl. Im Studio: Moderatorin Susann Böttcher, Prof. Dr. Oliver Holtemöller (stellvertretender Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle) und René Spandler (Werkleiter bei der ERVIN GmbH, Spezialist für Stahlmittel) und Ralf Geißler
(Wirtschaftsredakteur MDR Aktuell) © NDR Foto: NDR
90 Min

"Mitreden vor der Wahl!": Was hilft der Wirtschaft?

Hörerinnen und Hörer haben mit Experten über die Wirtschaftskonzepte der Parteien diskutiert. Die Sendung als Video-Mitschnitt. 90 Min

Eine Kamerafrau filmt in einer Hamburger Kneipe ein Gespräch von drei Männern, die an einem Tisch sitzen. © NDR Info Foto: Katrin Kampling

"Oha! Zwei Welten an einem Tisch": So debattiert der Norden

Vor der Bundestagswahl lässt NDR Info jeweils zwei Norddeutsche aufeinandertreffen, die bei einem strittigen Thema unterschiedlicher Meinung sind. mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Ein Angeklagter sitzt neben seinen Verteidigern in einem Gerichtssaal in Verden. © NDR Foto: Maren Momsen

Dreifachmord von Rotenburg: Angeklagter legt Geständnis ab

Der Soldat aus Seedorf soll vier Menschen aus dem Umfeld seiner Ex-Frau getötet haben - ein Fall gilt als fahrlässige Tötung. mehr

Eine junge Frau steht in einem Zimmer eines Frauenhauses. © picture alliance / dpa Foto: Peter Steffen

Neues Gewalthilfegesetz: Wie steht es um Niedersachsens Frauenhäuser?

Ab 2032 haben von Gewalt betroffene Frauen ein Recht auf kostenlosen Schutz. Das Land prüft, ob es mehr Plätze braucht. mehr

Schleswig-Holstein

Eine Demo von Fridays for Future in Kiel. © NDR

"Fridays for Future": Tausende protestieren in SH für Klimaschutz

In sechs Städten SHs gab es Aktionen. Das Thema Klima sei vor der Bundestagswahl zu kurz gekommen, heißt es in einem Statement. mehr

Schleswig: Sabine Wudtke (l-r, Richterin), Nele Matz-Lück (Richterin), Vizepräsident Carsten Löbbert, Präsident Christoph Brüning, Achim Theis, Frank Guido Rose und Marc Petit vom Landesverfassungsgericht sitzen im Verhandlungssaal. © dpa-Bildfunk Foto: Frank Molter

Klage gegen Landeshaushalt SH: Entscheidung Anfang April erwartet

Vor dem Landesverfassungsgericht ging es heute um die Frage, ob die schwarz-grüne Koalition Notkredite aufnehmen durfte oder nicht. So lief die Verhandlung. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Bild der Schuhe eines unbekannten Mannes © Polizeipräsidium Rostock Foto: Polizeipräsidium Rostock

Nichtidentifizierte Leiche in Rostock: Polizei bittet um Mithilfe

Im Rostocker Überseehafen hatte die Polizei am Mittwoch eine Leiche auf dem Dach eines Bahnwaggons gefunden. mehr

Polizisten haben den Tatort in Rostock abgesperrt. © Stefan Tretropp Foto: Stefan Tretropp

Innenausschuss: Minister Pegel zu den Messerangriffen in MV

In der Sondersitzung berichtete der Innenminister über die neusten Hintergründe und Fortschritte zu den Gewalttaten im Land. mehr

Hamburg

Teilnehmerinnen und Teilnehmer demonstrieren beim bundesweiten Klimastreik von "Fridays for Future" vor der Bundestagswahl auf dem Rathausmarkt. © picture alliance/dpa Foto: Marcus Brandt

Tausende Menschen bei "Fridays-for-Future"-Demo in Hamburg

Teilnehmer des "Klimastreiks" in Hamburg fordern, den Klimaschutz ins Zentrum des Bundestagswahlkampfs zu rücken. mehr

Eine Frau geht in einer nebligen Nacht an Straßenlaternen vorbei. © Sightkick / photocase.de Foto: Sightkick / photocase.de

HVV bietet Fahrgästen künftig eine Begleitung am Telefon an

Wer sich nachts im Hamburger Nahverkehr unsicher fühlt, kann sich jetzt telefonisch an geschulte Gesprächspartner wenden. mehr