In Auschwitz wird heute an die Befreiung des deutschen Vernichtungslagers vor 80 Jahren erinnert. Dazu werden Überlebende und viele ausländische Staatsgäste in der NS-Gedenkstätte erwartet. Im KZ Auschwitz wurden zwischen 1940 und 1945 rund 1,1 Millionen Menschen ermordet. Das Lager wurde zum Symbol der nationalsozialistischen Judenverfolgung. Am 27. Januar 1945 konnte die Rote Armee die letzten Gefangenen befreien. Der Sozialverband VdK erinnert zum heutigen Jahrestag an die vielen ermordeten Menschen mit Behinderung. Sie müssten in der deutschen Gedenkkultur stärker berücksichtigt werden, sagte VdK-Chefin Bentele der "Rheinischen Post".
Link zu dieser MeldungSchweden hat ein Schiff beschlagnahmt, das in der Ostsee ein Unterseekabel beschädigt haben soll. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts schwerer Sabotage. Das kaputte Glasfaserkabel verbindet Schweden und Lettland. In den vergangenen Wochen gab es ähnliche Fälle. Die Nato vermutet, dass Russland dafür verantwortlich ist.
Link zu dieser MeldungEs gibt neue Entwicklungen im Nahen Osten. Israel will vertriebenen Palästinensern ab heute erlauben, in den nördlichen Gazastreifen zurückzukommen. Vorher hatte die radikal-islamische Hamas zugesagt, sechs weitere Geiseln freizulassen. Darunter ist eine Deutsch-Israelin, die sich laut Hamas in der Gewalt einer Dschihadisten-Gruppe befindet. Außerdem haben die USA bestätigt, dass die Waffenruhe zwischen Israel und dem Libanon bis Mitte Februar verlängert wird.
Link zu dieser MeldungDie neue US-Regierung hat einen Handelskrieg gegen Kolumbien losgetreten. Präsident Trump verhängte harte Wirtschaftssanktionen. Ab sofort werden 25 Prozent Zoll auf alle Waren aus Kolumbien erhoben. In einer Woche steigt der Satz auf 50 Prozent. Dazu kommen Reiseverbote und andere Auflagen für Regierungsvertreter. Dahinter steht ein Streit um Abschiebeflüge aus den USA. Trump setzt dafür jetzt Militärmaschinen ein. Kolumbien besteht darauf, dass Landsleute wie bisher mit normalen Passagiermaschinen zurückgebracht werden. Präsident Petro sagte, Migranten seien keine Kriminellen und sollten mit Würde behandelt werden.
Link zu dieser MeldungNach dem Messerangriff in Aschaffenburg mit zwei Toten beraten heute die Innenminister von Bund und Ländern über die Sicherheitslage. In der Videokonferenz soll es neben den politischen Folgen auch um den Umgang mit psychisch kranken Straftätern gehen. Der Mordanschlag hatte den Ton in der Migrationspolitik weiter verschärft. Es gibt aber auch Hinweise auf Versäumnisse bei Behörden in Bayern und beim Bundesamt für Migration. Am Mittwoch hatte ein 28-jähriger Afghane in Aschaffenburg zwei Menschen getötet. Er war zum Tatzeitpunkt ausreisepflichtig und wollte freiwillig zurück. Inzwischen ist er in einer Pyschiatrie untergebracht.
Link zu dieser MeldungIn Berlin ist ein ganztägiger Warnstreik im Öffentlichen Nahverkehr angelaufen. Nach Angaben der Verkehrsbetriebe werden alle U-Bahnen und Straßenbahnen sowie die meisten Busse ausfallen. Regionalzüge und S-Bahnen sollen fahren. Hintergrund sind stockende Tarifverhandlungen zwischen Verdi und den Berliner Verkehrsbetrieben BVG. Die Gewerkschaft vertritt die Interessen von rund 16.000 Beschäftigten.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Bundesliga hat der FC St. Pauli drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Das Team bezwang Union Berlin mit 3:0 und kletterte in der Tabelle auf Platz 13. Im zweiten Sonntagsspiel trennten sich Hoffenheim und Frankfurt 2:2.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht teils Auflockerungen, von Niedersachsen Regen oder Schneeregen. 0 bis 3 Grad. Morgen zunächst Regen, später von Westen her Übergang zu wechselnder Bewölkung mit Schauern. 7 bis 11 Grad. Am Dienstag teils wolkig mit Schauern, teils trocken und etwas Sonne. 6 bis 9 Grad. Am Mittwoch wechselhaft mit Schauern. 5 bis 8 Grad.
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