Ramadan auch für Muslime in Hamburg gestartet
Für Musliminnen und Muslime weltweit hat der Fastenmonat Ramadan begonnen. Auch in Hamburg ist das Fasten für viele Gläubige religiöse Pflicht.
Der Ramadan hat einen sehr hohen Stellenwert. Er ist eine der sogenannten fünf Säulen des Islam, neben dem Glaubensbekenntnis, den täglichen Gebeten, der Sozialabgabe und der Pilgerfahrt nach Mekka. Währen des Ramadan verzichten die Gläubigen vier Wochen lang ab Sonnenaufgang auf Essen und Trinken. Diejenigen, die körperlich dazu nicht in der Lage sind, sind davon ausgenommen.
Fastenbrechen nach Sonnenuntergang
Nach Sonnenuntergang treffen sich die Gläubigen oft im großen Kreis zum gemeinsamen Fastenbrechen. Muslimischen Freundinnen, Kollegen oder Nachbarinnen wünscht man "Ramadan Mubarak", das bedeutet "gesegneter Ramadan".
Ramadan endet mit Zuckerfest
Der Fastenmonat endet mit dem dreitägigen Zuckerfest, eines der wichtigsten Feste im Islam. Dafür dürfen sich muslimische Schülerinnen und Schüler in Hamburg laut Schulbehörde am 31. März von der Schule beurlauben lassen. So ist es im Hamburger Vertrag mit dem islamischen Religionsgemeinschaften geregelt.
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