Die Zahl der Toten durch die Feuer nördlich von Los Angeles hat sich auf fünf erhöht. Mindestens 1.000 Häuser sind niedergebrannt. Es ist schon jetzt einer der verheerendsten Brände in der jüngeren Geschichte der US-Metropole. Zehntausende Menschen mussten sich im Großraum Los Angeles bisher in Sicherheit bringen. Die Brände wüten an mehreren Fronten. Und starke Windböen fachen die Flammen immer weiter an. Eine riesige Rauchwolke liegt über der Stadt. Die Feuerwehr hat inzwischen Probleme mit der Wasserversorgung. Drei riesige Tanks mit mehr als elf Millionen Litern Fassungsvermögen, die das Gebiet mit Wasser versorgen, wurden während der Löscharbeiten innerhalb einer Nacht geleert. Daher seien die Hydranten nun versiegt, hieß es von den Wasserwerken. US-Präsident Biden schickt zur Bekämpfung der Brände 2.000 Einsatzkräfte der Nationalgarde und 15 Lösch-Hubschrauber nach Los Angeles.
Link zu dieser MeldungZum letzten Mal vor dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident kommen heute im rheinland-pfälzischen Ramstein die Verteidigungsminister der Ukraine-Kontaktgruppe zusammen. Mit dabei sind auch Nato-Generalsekretär Rutte und der ukrainische Präsident Selenskyj. Thema ist die weitere Unterstützung der Ukraine. Die Regierung in Kiew befürchtet, dass die USA ihre Hilfen massiv verringern, wenn Trump am 20. Januar das Amt des US-Präsidenten übernimmt.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz hat die außenpolitischen Forderungen der künftigen US-Regierung zurückgewiesen. Man habe Trumps Äußerungen mit einem gewissen Unverständnis aufgenommen, sagte er nach Gesprächen mit anderen EU-Staats- und Regierungschefs. Grenzen dürften nicht mit Gewalt verschoben werden, egal ob im Osten oder im Westen Europas. Scholz betonte, das gelte nicht nur für Putin, sondern für alle. Trump hatte gestern gesagt, dass er vielleicht militärischen Druck ausüben werde, um Grönland zu erwerben. Die Insel sei für die USA militärisch und wirtschaftlich von entscheidender Bedeutung. Grönland gehört zu Dänemark, hat aber Autonomiestatus.
Link zu dieser MeldungDie CDU will mit einem Programm namens "Agenda 2030" in die heiße Phase des Bundestagswahlkampfs ziehen. Es verspricht Firmen und Bürgern Steuererleichterungen und in der Folge Wachstumsquoten von zwei Prozent und mehr. Morgen soll der Entwurf auf der Klausurtagung des CDU-Bundesvorstands in Hamburg beschlossen werden. Im Detail sieht die "Agenda 2030" vor, dass der Spitzensteuersatz erst ab einem Jahres-Einkommen von 80.000 Euro greift. Der Solidaritätszuschlag für höhere Einkommen soll komplett abgeschafft und Überstunden steuerfrei gestellt werden. Geplant ist zudem, dass Renterinnen und Rentner bis zu 2.000 Euro steuerfrei hinzuverdienen dürfen. Für Firmen soll die Körperschaftssteuer reduziert, die Gewerbesteuer vereinfacht und die Möglichkeit für Abschreibungen ausgebaut werden.
Link zu dieser MeldungBei einem Verkehrsunfall in der Nähe von Friesoythe im Landkreis Cloppenburg sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Laut Polizei waren auf der B401 ein LKW und ein Kleintransporter frontal zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf und brannten aus. Bei den Toten handelt es sich um den Lastwagenfahrer und vier Insassen eines Handwerkerfahrzeugs. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Kleintransporter beim Überholen den LKW übersehen.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht oft trocken, im südlichen Niedersachsen zeitweise Schneefälle mit Glätte. An der Nordsee einzelne Schauer. Tiefstwerte plus 4 bis minus 2 Grad. Tagsüber von der Nordsee her Regen oder Schneeregen, zwischen Südniedersachsen und Vorpommern zeitweise kräftiger Schneefall. 1 bis 5 Grad. Am Freitag gebietsweise Schauer bei 0 bis 6 Grad.
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