Corona-Blog: Teilweise Maskenpflicht für Grundschüler in SH

NDR.de hat am Sonnabend, 31. Oktober, ausführlich über die Folgen der Corona-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Sonntag setzen wir die Berichterstattung per Blog fort.

Das Wichtigste in Kürze:

  • SH verordnet teilweise Maskenpflicht für Grundschüler
  • Landkreis Rostock: Mehr als 100 Schüler in Quarantäne
  • Neue Verordnung in MV: Touristen müssen bis Donnerstag abreisen
  • Aufruf in Hildesheim: Pflegepersonal gesucht
  • 2.443 bestätigte Neuinfektionen im Norden: 1.467 in Niedersachsen, 396 in Hamburg, 313 in Schleswig-Holstein, 182 in Bremen und 85 in Mecklenburg-Vorpommern
  • Bundesweit erstmals mehr als 19.000 Neuinfektionen gemeldet

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande


22:46 Uhr

NDR.de wünscht eine gute Nacht

Das war der letzte Corona-Blog im Monat Oktober. Vielen Dank fürs Mitlesen am heutigen Feiertag. Morgen früh gegen 6.30 Uhr setzen wir unsere Berichterstattung mit einem neuen Blog fort. Wir würden uns freuen, wenn Sie dann wieder mit dabei sind - wenn auch vielleicht noch nicht ganz so früh am ersten Sonntag im November ...!?


21:59 Uhr

Die Folgen der Corona-Krise in bewegten Bildern

Die Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infizierten ist eine schwierige Angelegenheit - sicher nicht nur in Niedersachsen. Der Teil-Lockdown am Montag sorgt für ein jähes Ende des Camping-Booms in Mecklenburg-Vorpommern. Und in Hamburg haben die Menschen den ersten und hoffentlich einzigen Reformationstag unter Corona-Bedingungen ganz unterschiedlich verbracht. Das sind drei der Themen in unserer Auswahl der TV-Beiträge aus den NDR Regionalmagazinen von heute Abend:


21:36 Uhr

Investitionen in Hamburger Klassenräumen

Für zusätzliche Schutzmaßnahmen angesichts der Corona-Pandemie stellt die Schulbehörde für jeden Klassenraum in einer staatlichen Schule in der Hansestadt Hamburg rund 400 Euro zur Verfügung. Damit sollen etwa Plexiglasscheiben oder sogenannte C02-Ampeln gekauft werden können, wie aus einem Brief von Schulsenator Ties Rabe (SPD) hervorgeht, den die Schulbehörde heute auf Twitter veröffentlichte. Mit C02-Ampeln sollen demnach Lüftungszeiträume besser abgeschätzt werden können. Dies könne das regelmäßige Lüften, das weiter die größte Sicherheit darstelle, jedoch nicht ersetzen. Das Programm hat den Angaben zufolge ein Volumen von mehr als vier Millionen Euro. Details sollen in der kommenden Woche genannt werden.


20:54 Uhr

Viel mehr Intensiv-Patienten Mitte November?

In den Kliniken in Deutschland rechnet man damit, dass angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen in den kommenden Tagen und Wochen mehr Covid-19-Patienten behandelt werden müssen. Wie die aktuelle Situation in Mecklenburg-Vorpommern ist, zeigt der folgende Film aus dem NDR Nordmagazin von heute Abend. Informationen zu den Krankenhaus-Kapazitäten im Norden finden Sie auch auf dieser Seite unseres NDR Data Angebots.


20:41 Uhr

"Zeitweise"-Läden als Chance für regionale Händler

Die Geschäfte in Niedersachsens Innenstädten leiden unter den Corona-Einschränkungen. Kunden kaufen inzwischen viel im Internet. Eine vorübergehende Lösung sind in einigen Städten sogenannte Pop-up-Stores.


20:15 Uhr

Demo gegen Corona-Maßnahmen in Braunschweig

In Braunschweig haben heute nach Polizeiangaben etwa 750 Menschen gegen die Corona-Maßnahmen demonstriert. Die Beamten kontrollierten demnach auf dem Schlossplatz und bei der abschließenden Kundgebung auf dem Messegelände die Einhaltung der Hygieneregeln, vor allem das Tragen der vorgeschriebenen Mund-Nasen-Bedeckung. Wegen eines mutmaßlich gefälschten Attests wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet. Zwei Personen, die nach Angaben der Polizei der rechten Szene angehören und als Ordner eingesetzt waren, wurden in dieser Funktion von der Veranstaltung ausgeschlossen. Insgesamt sei der Einsatz friedlich verlaufen.


20:06 Uhr

Elbphilharmonie Orchester: Zweites Festkonzert abgesagt

Nach einem positiven Corona-Test in den Reihen des NDR Elbphilharmonie Orchesters muss das für morgen Abend geplante zweite Festkonzert zum 75. Jubiläum des Orchesters abgesagt werden. Der PCR-Schnelltest, mit dem sich die Musiker für das Jubiläumskonzert am Freitagabend hatten "frei testen" können, galt nur für 48 Stunden.


19:41 Uhr

Teilweise Maskenpflicht für Grundschüler in SH

Grundschüler in Regionen mit hohen Infektionszahlen sind in Schleswig-Holstein jetzt zur Mund-Nasen-Bedeckung in der Klasse verpflichtet. Das hat das Bildungsministerium in Kiel heute mitgeteilt.


18:22 Uhr

Neue Corona-Regeln in Bremen gelten ab Montag

Nach einer Debatte in der Bürgerschaft hat Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) heute die neue Corona-Verordnung der Hansestadt Bremen erlassen. Damit wird das öffentliche und private Leben auch dort so eingeschränkt, wie es Bund und Länder am vergangenen Mittwoch beschlossen haben. "Die aktuellen Zahlen sowohl der Neuinfektionen als auch der stationären Behandlungsfälle sind besorgniserregend", sagte Bernhard. "Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, die Fallzahlen wieder zu senken. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, die zwischen Bund und Ländern vereinbarten Maßnahmen konsequent umzusetzen, auch wenn sie harte Einschnitte bedeuten."


18:04 Uhr

Landkreis Rostock: Mehr als 100 Schüler müssen in Quarantäne

Nach einem Corona-Fall an der Warnowschule in Papendorf (Landkreis Rostock) müssen 104 Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassenstufen sowie alle 47 Lehrer und Beschäftigte des Regionalschul-Teils bis zum 11. November in Quarantäne. Das teilten die Behörden heute mit. Der Grundschul-Teil an dem Standort sei von der Maßnahme nicht betroffen. Am Montag und Dienstag sollen die Lehrer getestet werden. Danach solle das Schulamt Rostock den Präsenzunterricht für die verbliebenen Schüler des Regionalschul-Teils organisieren.


17:39 Uhr

Inzidenz-Wert in Schwerin nun über 50

Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin hat die kritische Marke von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten. Das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) gab den Wert heute Nachmittag mit 51,2 an. Neben Schwerin hatten in dieser Woche zuvor die Landkreise Ludwigslust-Parchim, Vorpommern-Rügen und Vorpommern-Greifswald den Inzidenzwert von 50 überschritten. Landesweit liegt er nach Lagus-Angaben zurzeit bei 44,6.

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


17:03 Uhr

182 Neuinfektionen in Bremen registriert

Im Bundesland Bremen ist die Zahl der Neuinfektionen nach Angaben der Behörden binnen eines Tages um 182 Fälle angestiegen. Der Inzidenz-Wert für die Stadt Bremen liegt demnach bei 193,6 pro 100.000 Einwohner für die vergangenen sieben Tage. Für die Stadt Bremerhaven wurde der Wert mit 67,1 angegeben. Insgesamt sind im kleinsten deutschen Bundesland bislang 5.527 Corona-Fälle während der Pandemie bestätigt worden.


16:53 Uhr

Virologe Weber: Neue Schutzmaßnahmen sind wirksam

Über die von Bund und Ländern vereinbarten weiteren Corona-Schutzmaßnahmen, die am Montag in Kraft treten sollen, wird seit Tagen kontrovers diskutiert. Der Virologe Friedemann Weber von der Uni Gießen sagte heute im Hörfunk-Interview auf NDR Info, er halte die neuen Regeln für angemessen und auch wirksam. Sie sollten so schnell wie möglich umgesetzt werden, damit sie ihre Wirkung entfalten können.


16:07 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern meldet 85 Neuinfektionen

Das Landesamt für Gesundheit und Soziales hat am Nachmittag die aktuellen Neuinfektionszahlen für Mecklenburg-Vorpommern vermeldet. Demnach sind innerhalb von 24 Stunden 85 neue Corona-Fälle registriert worden. Der Inzidenzwert (Fälle pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen) liegt jetzt bei 44,6 - vor einer Woche hatte er bei 28,3 gelegen.

In der folgenden Grafik sehen Sie, welche Landkreise in Norddeutschland derzeit als Corona-Risikogebiete gelten. Dabei gilt es zu beachten, dass die Daten am Vortag ans Robert Koch-Institut übermittelt worden sind und von den Angaben der Länder und/oder Kommunen abweichen können. Weiteres Daten- und Kartenmaterial finden Sie außerdem hier.


15:46 Uhr

Engpass bei Pflegepersonal: Hildesheim startet Aufruf

Nach Corona-Ausbrüchen in mehreren Seniorenheimen suchen die Stadt und der Landkreis Hildesheim zusätzliche Pflegekräfte. Interessierte können sich auf der Internetseite der Stadt registrieren.


15:02 Uhr

Drosten macht Hoffnung auf baldige Impfstoff-Zulassung

Der Virologe Christian Drosten, bekannt auch aus dem NDR Info Podcast "Coronavirus-Update", ist vorsichtig optimistisch, dass bald ein Corona-Impfstoff zur Verfügung steht: "Ich denke schon, dass es Anfang des Jahres zu ersten Zulassungen kommen kann - international, vielleicht sogar auch in Europa und in Deutschland", sagte er gestern Abend bei einer Veranstaltung in Meppen. Drosten selbst stammt aus dem Emsland, er wurde in Lingen geboren.


14:20 Uhr

Verband: Noch rund 100.000 Touristen in MV

Nach Schätzungen des Landestourismusverbandes müssen bis zum Corona-Teil-Lockdown noch etwa 100.000 Urlauber Mecklenburg-Vorpommern verlassen. Einige Hotels hätten sich bereits vor der Entscheidung der Landesregierung darauf eingestellt, von Montag an keine Urlauber mehr im Haus zu haben, sagte Verbandsgeschäftsführer Tobias Woitendorf der Deutschen Presse-Agentur. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hatte gestern Abend angekündigt, dass Touristen spätestens bis zum kommenden Donnerstag aus Mecklenburg-Vorpommern abreisen müssen.


13:44 Uhr

Scholz gegen Verlängerung von Mehrwertsteuersenkung

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat seine Position bekräftigt, die befristete Mehrwertsteuersenkung auch wirklich zum Jahresende auslaufen zu lassen. "Gerade weil diese Steuersenkung sowie die vorübergehende Einführung der degressiven Abschreibung befristet worden sind, zeigen sie Wirkung. Die Konsumenten und die Unternehmen sollen nicht alle auf bessere Zeiten warten. Das ist das ganze Geheimnis des Erfolgs", sagte der Vizekanzler der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". "Frau Merkel und ich sind uns einig, dass die Mehrwertsteuersenkung zum Jahresende ausläuft." Seit Juli gelten für ein halbes Jahr niedrigere Steuersätze: 16 statt 19 Prozent beziehungsweise 5 statt 7 Prozent. Damit will die Bundesregierung in der Corona-Krise den Konsum ankurbeln.


13:32 Uhr

Sportstätten in Ludwigslust-Parchim schließen für zunächst zwei Wochen

Sportstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim schließen von Montag an für zunächst zwei Wochen. Das betreffe sämtliche Sporthallen, Sportplätze und Schwimmhallen, teilte der Landkreis heute mit. Grund seien die weiterhin flächendeckend steigenden Corona-Infektionszahlen auch in Schulen und Kitas des Kreises. Die am Montag in Kraft tretende überarbeitete Corona-Landesverordnung soll laut Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) grundsätzlich vorsehen, dass Kinder- und Jugendsport weiterhin möglich ist, trotz Corona-Teil-Lockdown. Die Entscheidung soll jedoch auf kommunaler Ebene je nach Infektionsgeschehen getroffen werden. In Ludwigslust-Parchim wurde laut Landesamt für Gesundheit und Soziales ein Inzidenzwert von 61,9 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche registriert. Damit gilt der Kreis als Corona-Risikogebiet.


13:15 Uhr

Bremen will Parlament bei Corona-Verordnungen einbinden

Neue Corona-Verordnungen sollen im Bundesland Bremen künftig im Parlament diskutiert und bestätigt werden. Das kündigte Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) heute in einer Regierungserklärung zum bevorstehenden Teil-Lockdown an. In den kommenden vier Wochen werde der Senat der Bürgerschaft einen entsprechenden Gesetzentwurf vorlegen. Demnach müssen zukünftige Corona-Rechtsverordnungen, die der Senat erlässt, immer in der darauffolgenden Sitzung der Bremischen Bürgerschaft vorgelegt und von dieser bestätigt werden. "Damit ist die parlamentarische Beteiligung zukünftig rechtsverbindlich garantiert", betonte Bovenschulte. Bundesweit mehrt sich die Kritik, dass Corona-Maßnahmen überwiegend ohne Parlamentsbeteiligung verordnet werden. Parlamente wurden oft erst kurz vor Inkrafttreten neuer Regeln informiert.


13:00 Uhr

Steinmeier: "Kultur ist Lebenselixier für uns alle"

Kurz vor dem bundesweiten Teil-Lockdown hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Kultur als wichtiges Element des gesellschaftlichen Lebens bezeichnet. "Vielleicht wird uns in der Corona-Krise noch einmal neu bewusst: Kultur ist eben kein Luxusgut für ein paar wenige, sie ist ein Lebenselixier für uns alle, für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft als Ganze", sagte Steinmeier anlässlich des Konzerts zum 75. Gründungsjubiläum des Hamburger NDR Elbphilharmonie Orchesters gestern Abend in einer Video-Ansprache. Die erneute Zwangspause sei bitter für die Kulturschaffenden, viele seien wegen der Pandemie in ihrer Existenz bedroht. "In diesem Herbst und Winter sind sie mehr denn je auf unsere Solidarität angewiesen", sagte der Bundespräsident.


12:29 Uhr

"Gottesdienst der Künste" in Hamburg soll Zeichen der Zuversicht setzen

Einige große Hamburger Kulturanbieter wollen am Wochenende ein gemeinsames Programm im Thalia Theater präsentieren. Vor der vorübergehenden Schließung der Kultureinrichtungen am Montag solle auf diese Weise ein Zeichen der Zuversicht für die Kulturszene gesetzt werden, sagte der Intendant des Thalia Theaters, Joachim Lux. Unter dem Motto "Schönheit im Augenblick. Ein Gottesdienst der Künste" laden die Hamburger Staatsoper, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg, die Elbphilharmonie, das Thalia Theater und Kampnagel für Sonntag ins Thalia Theater ein. Gezeigt werden unter anderem Ausschnitte aus "Effi Briest" und eine Suite von Johann Sebastian Bach. Auch eine Predigt von Pastor Sieghard Wilm von der St. Pauli-Kirche ist Teil der kostenlosen Veranstaltung. Wegen der Schutzmaßnahmen ist das Thalia Theater derzeit auf 300 Plätze begrenzt. Der spontane Zusammenschluss soll laut Lux nicht als ein Protest gegen die Corona-Maßnahmen verstanden werden. Aber er sagte: "Kunst und Kultur sind keine Nebensache. Wir glauben an die Kunst und ihre Möglichkeiten und sind sicher, dass die Freiheit der Kunst überleben wird."


12:18 Uhr

Hamburg meldet 396 Corona-Neuinfektionen

Die Zahl der Corona-Neuinfektion in Hamburg steigt weiter stark an. Heute wurden 396 neue Fälle gemeldet. Seit Beginn der Pandemie wurden damit nach Angaben der Sozialbehörde 13.752 Menschen in Hamburg nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. Nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts können inzwischen etwa 8.900 davon als genesen angesehen werden. Am Freitag waren 410 neue Fälle gemeldet worden, was ein neuer Höchstwert war. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb einer Woche liegt in Hamburg jetzt bei 126,7.


11:54 Uhr

Halloween und Corona: Dieses Jahr lieber zu Hause gruseln

Für Kinder ist es ein alljährliches Highlight im Herbst: Verkleidet als Hexen oder Monster gehen sie an Halloween von Tür zu Tür und sammeln Süßigkeiten ein. Doch dieses Jahr macht ihnen die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung, denn die "Klingeltour" ist nur schwer vereinbar mit Hygieneregeln, Abstandsgebot und Versammlungsverboten. Gesundheitsbehörden und Politiker appellieren derzeit, heute auf ihre Halloween-Touren möglichst zu verzichten. "In der gegenwärtigen Zeit von Haustür zu Haustür unterwegs zu sein, ganz viele Kontakte in rascher Folge zu haben, das dürfte die Verbreitung des Virus begünstigen", fürchtet etwa Martin Helfrich von der Hamburger Sozialbehörde. "Wir sind alle aufgerufen, unsere Kontakte so weit wie möglich zu beschränken, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen", meint dazu auch Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD).


11:35 Uhr

Hamburg: Tierpark Hagenbeck muss vorest schließen

Die neuen Corona-Auflagen in Hamburg haben auch Folgen für den Tierpark Hagenbeck und das Tropen-Aquarium. Zum zweiten Mal seit dem Ausbruch der Pandemie dürfen vorerst keine Besucher mehr kommen. Das privat finanzierte Unternehmen hofft jetzt auf Unterstützung durch Spenden oder Tierpatenschaften. 


11:25 Uhr

1.467 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet

Die Zahl der gemeldeten Corona-Infektionen in Niedersachsen steigt weiter deutlich. Heute meldeten die Gesundheitsämter 1.467 Fälle mehr als am Vortag, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Inzwischen wurden 36.912 Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 festgestellt; 65,5 Prozent der Betroffenen gelten als genesen; 747 Menschen mit einer Corona-Infektion sind gestorben. Der landesweite Inzidenzwert liegt derzeit bei 88,6 - so viele Menschen pro 100.000 Einwohner haben sich in den vergangenen sieben Tagen angesteckt. Ab einem Wert von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen gilt ein Landkreis als Corona-Risikogebiet. Die große Mehrheit aller Kreise und kreisfreien Städte haben die Marke inzwischen überschritten. Den höchsten Wert verzeichnete heute (Stand: 9 Uhr) der Landkreis Cloppenburg mit einer Inzidenz von 274,2, gefolgt vom Kreis Vechta mit 247,2 und der Stadt Delmenhorst mit 205.

Weitere Informationen
Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

Corona in Niedersachsen: NDR.de beendet tägliche Statistik

Mit dem Ende fast aller Corona-Regeln wird diese Seite nicht länger mit den Corona-Daten aus Niedersachsen aktualisiert. mehr


11:08 Uhr

MV: Schlösser und Museen ab 2. November geschlossen

Die landeseigenen Schlösser und Museen in Mecklenburg-Vorpommern bleiben ab Montag vorerst geschlossen. In der derzeitigen kritischen Phase der Pandemie sei es wichtig, die sozialen Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren, sagte Finanzminister Reinhard Meyer (SPD) heute in Schwerin. Das Staatliche Museum Schwerin, das Schlossmuseum in Schwerin sowie die Schlösser Bothmer, Granitz, Güstrow, Hohenzieritz, Ludwigslust und Mirow bleiben zunächst bis Ende November geschlossen. Die Außenbereiche der Schlösser sowie die Gärten und Parks sind weiter geöffnet.


10:54 Uhr

WHO warnt vor Coronavirus-Langzeitfolgen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor Spätfolgen von Coronavirus-Infektionen gewarnt. "Für eine bedeutende Zahl von Menschen hat dieses Virus eine Reihe ernsthafter Langzeitfolgen", sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus gestern Abend in Genf. Berichte über anhaltende Komplikationen nach Covid-19 gebe es von Krankenhaus-Patienten ebenso wie von daheim behandelten jungen sowie alten Menschen. Zahlen dazu, wie viele Patienten betroffen sind, gibt es laut WHO noch nicht. "Besonders besorgniserregend ist die große Bandbreite an Symptomen, die sich im Laufe der Zeit verändern, oft überschneiden und jedes System im Körper betreffen können", sagte Tedros. Betroffene berichteten etwa von monatelang andauernden Symptomen wie starker Erschöpfung, Atemproblemen, Herzrasen oder Gedächtnisschwierigkeiten, die eine Rückkehr in den Beruf oder Alltag teils unmöglich machten.


10:31 Uhr

RKI: Schleswig-Holstein überschreitet Inzidenzwert von 50

Schleswig-Holstein hat die kritische Marke von 50 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab für das nördlichste Bundesland einen Wert von 50,14 (Stand: Sonnabend, 0 Uhr) an. Am Vortag hatte dieser Wert demnach noch bei etwa 46 gelegen.


10:10 Uhr

Studie: Zahl der Corona-Toten wird im November ansteigen

In den kommenden Wochen werden einer Studie zufolge deutlich mehr Menschen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektionen sterben als in den vergangenen Wochen. Modellrechnungen zeigten, dass die Zahl der Todesfälle durch Covid-19 in Deutschland bereits Anfang November auf 500 bis 800 pro Woche zunehmen dürfte, sagte die Leiterin einer Forschungsgruppe am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen, Viola Priesemann. Möglicherweise falle der Anstieg sogar noch stärker aus. Die bisher relativ niedrigen Zahlen von Todesfällen seien darauf zurückzuführen, dass sich bis Ende September überwiegend Menschen unter 60 Jahren mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt haben, erläutern die Wissenschaftler um Priesemann. Seitdem steige die Zahl der gemeldeten Infektionen auch bei Über-60-Jährigen. Dies führe mit einem Zeitverzug von etwa zwei Wochen auch zu einem Anstieg der Todesfälle. An der Studie beteiligten sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zahlreicher deutscher Forschungseinrichtungen.


09:48 Uhr

Bahn will Angebot aufrecht erhalten

Die Deutsche Bahn will ihr Angebot trotz der neuen Corona-Auflagen nahezu ohne Einschränkungen aufrechterhalten. Der volle Fahrplan werde eingehalten, sagte Vorstandsmitglied Berthold Huber. Im Fernverkehr würden lediglich einige Sprinter- und Verstärkerzüge ausfallen. Während der ersten Pandemie-Welle im Frühjahr hatte die Bahn ihr Angebot auf etwa 75 Prozent zurückgefahren. Seit dem Sommer fahren wieder alle Züge. Das Privatunternehmen Flixtrain stellt seinen Fahrbetrieb in den kommenden Wochen dagegen ein.


09:30 Uhr

SH: Entzerrte Anfangszeiten gegen überfüllte Schulbusse

Im Kampf gegen überfüllte Schulbusse setzen erste Städte in Schleswig-Holstein jetzt auf eine Entzerrung der Schulanfangszeiten. Sie folgen damit auch dem Wunsch vieler Eltern, die seit Monaten Lösungen fordern, damit ihre Kinder auf dem Schulweg vor Ansteckungen mit dem Coronavirus möglichst geschützt werden. Vertreter der Landeselternbeiräte der Gemeinschaftsschulen und der Gymnasien in Schleswig-Holstein sind dafür, den Unterrichtsbeginn zu entzerren und auf stark frequentieren Linien mehr Busse einzusetzen. In Flensburg haben sich 15 weiterführende Schulen bereits im September auf gestaffelte Schulanfangszeiten verständigt. Nach langem Zögern will jetzt auch Lübeck einen Runden Tisch nach Flensburger Vorbild einrichten.


09:00 Uhr

Corona-Intensivpatienten sollen offenbar bundesweit verteilt werden

Bei einem weiteren starken Anstieg der Zahlen der mit Covid-19 erkrankten Intensivpatienten plant die Bundesregierung offenbar eine bundesweite Verteilung. "Entwickelt sich eine Lage, die eine Verlegung über die Nachbarländer beziehungsweise angrenzende Regionen hinaus erforderlich macht, findet ein sogenanntes Kleeblattprinzip Anwendung", heißt es im Konzept des Bundesinnenministeriums, aus dem die Zeitungen der Funke Mediengruppe heute zitierten. Deutschland soll demnach in fünf Großregionen aufgeteilt werden, die sich gegenseitig bei der Übernahme von Patienten per Rettungswagen oder Hubschrauber unterstützen sollen. Im Norden hätten sich dem Konzept zufolge Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen, hieß es. Im Osten seien es Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Im Südwesten sollen sich Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland gegenseitig unterstützen. Die bevölkerungsreichsten Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern bildeten demnach eigene Großregionen.


08:28 Uhr

RKI meldet erstmals über 19.000 Corona-Neuinfektionen

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat mit 19.059 Fällen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert erreicht. Dies geht aus Angaben des Robert Koch-Instituts vom Morgen hervor. Der bisherige Rekordwert vom Vortag lag bei 18.681 Fällen. Am Sonnabend vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter dem RKI 14.714 Neuinfektionen gemeldet. Noch Ende September hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) gewarnt, dass es zu Weihnachten mehr als 19.000 Neuinfektionen am Tag geben könnte. Insgesamt haben sich dem RKI zufolge seit Beginn der Pandemie bundesweit 518.753 Menschen mit Sars-CoV-2 infiziert (Stand: 31.10., 0 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg um 103 auf insgesamt 10.452.


08:18 Uhr

Veit für mehr Kompetenz der Hamburgischen Bürgerschaft

Wegen der unabsehbaren Dauer der Corona-Pandemie hält Hamburgs Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) eine Verlagerung von Entscheidungen etwa über harte Einschränkungen vom Senat hin zum Parlament für geboten. "Jetzt, wo wir sicher wissen, dass das viel länger dauern wird als erhofft, glaube ich schon, dass wir uns als Parlament die Frage stellen müssen, wie wir ein Verfahren schaffen können, das bei grundlegenden Entscheidungen eine Abstimmung im Parlament sicherstellt", sagte Veit der Deutschen Presse-Agentur. Schließlich werde die Lage immer komplizierter, das zu verteilende Geld knapper und die Konflikte würden etwa bei harten Corona-Einschränkungen größer.


07:55 Uhr

Appell von Tschentscher: Corona-Regeln einhalten

Bürgermeister Peter Tschentscher appelliert an die Hamburger und Hamburgerinnen, sich an die neuen Corona-Regeln zu halten. Er sieht darin die letzte Chance, einen kompletten Lockdown zu verhindern.


07:34 Uhr

Niedersachsen: Knapp zwei Prozent der Schulen melden Corona-Fälle

Die erste Schulwoche nach den Herbstferien ist aus Sicht des niedersächsischen Kultusministeriums gut verlaufen. Die große Mehrheit der rund 3.000 Schulen meldete demnach keine Corona-Fälle, wie Ministeriumssprecher Ulrich Schubert mitteilte. Eingeschränkt war der Betrieb am Freitag demnach an 52 Schulen, das sind knapp zwei Prozent. Nach den Zahlen des Ministeriums hatten zu diesem Zeitpunkt 38 Klassen, 20 klassenübergreifende Kohorten und vier Jahrgänge vorübergehend keinen Präsenzunterricht. Wegen der hohen Fallzahlen in der Stadt Delmenhorst werden Schülerinnen und Schüler dort abwechselnd in der Schule und zu Hause unterrichtet - so wird die Zahl der Menschen in einer Klasse verkleinert. Berufsschüler sind dort ausschließlich in ihren Ausbildungsbetrieben oder lernen zu Hause, wie aus einer Verordnung der Stadt hervorgeht. Von Montag an gilt für alle Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen in Corona-Hotspots eine Maskenpflicht, wie aus der gestern veröffentlichten neuen Verordnung des Landes hervorgeht.


07:20 Uhr

Kreis Nordfriesland appelliert an Urlauber, zu Hause zu bleiben

Der Kreis Nordfriesland hat kurz vor dem Teil-Lockdown an Urlauber appelliert, an diesem Wochenende nicht mehr nach Schleswig-Holstein zu kommen. "Wer also überlegt, noch an diesem Wochenende anzureisen, sollte lieber gleich zu Hause bleiben. So ein Appell an unsere Urlaubsgäste tut uns Nordfriesen in der Seele weh, aber auch bei uns steigen die Infizierten-Zahlen rasant an", sagte Landrat Florian Lorenzen (CDU) in einer Mitteilung. Touristen müssen aus Schleswig-Holstein spätestens am Montag abreisen. Für Urlauber auf den Nordsee-Inseln und Halligen gelte eine Frist bis zum kommenden Donnerstag (5.11.) wegen der Kapazitäten im Fährverkehr sowie in den Autozügen, teilte die Landesregierung gestern in Kiel mit. Damit soll der Abreiseverkehr entzerrt werden. Im Kreis Nordfriesland liegen zahlreiche beliebte Urlaubsregionen wie die Inseln Sylt, Amrum und Föhr.


06:51 Uhr

MV: Ausnahmen von Teil-Lockdown bei Kinder- und Jugendsport und Zoos

Von dem angekündigten Teil-Lockdown kann in Mecklenburg-Vorpommern der Kinder- und Jugendsport ausgenommen werden. Die Entscheidung darüber werde auf kommunaler Ebene angesichts der dortigen Corona-Infektionszahlen getroffen, so Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Betroffen sind demnach Sportarten, die sowohl drinnen als auch draußen von Kindern und Jugendlichen, die maximal 18 Jahre alt sind, ausgeübt werden. Zoos und Tierparks dürfen laut Schwesig ebenfalls weiterhin öffnen, zumindest die Außenbereiche. Zahlreiche Einrichtungen der Freizeitgestaltung wie Museen, Kinos, Theater und Fitnessstudios müssten hingegen von Montag an bis Ende November schließen. Grundsätzlich dürften sich in MV von Montag an laut Schwesig maximal zehn Menschen aus zwei Haushalten treffen. Auch bei Hochzeiten gelte diese Höchstzahl, bei Trauerfeiern seien es maximal 20 Menschen.


06:45 Uhr

Touristen müssen bis Donnerstag aus MV abreisen

Zwangspause für den Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern: Wegen des Corona-Teil-Lockdowns müssen Urlauber spätestens bis kommenden Donnerstag aus dem Bundesland abreisen. Das kündigte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am späten Abend in Schwerin nach einer Kabinettssitzung an. Grundsätzlich dürften von Montag an für den restlichen Monat keine Gäste mehr für touristische Zwecke aufgenommen werden. "Natürlich gilt für die Gäste, die schon da sind, dass sie eine Zeit haben, auch wieder zurückzureisen", sagte Schwesig. Dies gilt demnach für alle Buchungen, die bis einschließlich gestern getätigt worden seien. Wer eine Unterkunft später buche, müsse bis zum kommenden Montag wieder abreisen.


06:30 Uhr

313 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet

In Schleswig-Holstein sind 313 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet worden (Stand: Freitagabend) - so viele wie noch nie zuvor. Wie die Regierung mitteilte, haben sich seit Beginn der Pandemie somit 8.027 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert. Der bisherige Höchstwert lag bei 280 Corona-Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Dieser wurde am Mittwoch gemeldet. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus stieg den Angaben zufolge um einen auf 175. Im Krankenhaus werden derzeit 79 Covid-19-Patienten behandelt. Das sind zwei weniger als am Vortag.


06:25 Uhr

Touristen müssen Schleswig-Holstein verlassen

Die neue Landesverordnung, die morgen veröffentlicht werden soll, sieht vor, dass ab dem 2. November ein Verbot für touristische Übernachtungen in Schleswig-Holstein gilt. Das Binnenland und Fehmarn müssen Urlauber folglich bis Montag verlassen. Für die Nordsee-Inseln und Halligen wurde eine Übergangsregelung beschlossen: Hier haben Urlauber bis zum kommenden Donnerstag (5.11.) Zeit abzureisen.


06:20 Uhr

SH: Landesparteitag der Nord-Grünen komplett digital

Die Grünen in Schleswig-Holstein starten heute in einen digitalen zweitägigen Landesparteitag. Auf der Tagesordnung stehen diverse Themen - von der Corona-Situation über den Klimaschutz bis hin zur Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen. Eigentlich wollten die Grünen in Büdelsdorf die Landesliste zur Bundestagswahl aufstellen, aber die Corona-Pandemie verhinderte dies.


06:15 Uhr

TV-Beiträge zur Corona-Krise im Norden

Die Regionalmagazine des NDR Fernsehens haben gestern Abend wieder ausführlich über die Corona-Lage im Norden berichtet. Hier eine Auswahl der Beiträge:


06:15 Uhr

Ins Wochenende mit dem NDR.de Live-Ticker

Guten Morgen! NDR.de berichtet auch heute über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland. In diesem Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernsehsendungen.

Mit 2.587 Fällen hat die Zahl der bestätigten Neuinfektionen im Norden gestern ihren bisherigen Höchstwert seit Beginn der Pandemie erreicht. Es wurden 1.550 neue Fälle in Niedersachsen gemeldet, 410 in Hamburg, 215 in Schleswig-Holstein, 239 in Bremen und 173 in Mecklenburg-Vorpommern.

 

FAQ, Podcast und Hintergrund
Eine Zusammenstellung von Bildern: Christian Drosten, eine Flasche Cocid 19 Vaccine, Eine alte Frau bei der ein Corona Test durchgeführt wird. © picture alliance, colourbox Foto: Michael Kappeler

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Die Corona-Pandemie hat lange das Leben in Norddeutschland geprägt. Ein Rückblick auf die Zeit von Februar 2020 bis September 2021. mehr

Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

Auf Flügen und in Zügen gilt in Deutschland weiterhin eine Maskenpflicht. Der 3G-Nachweis bei der Einreise ist ausgesetzt. mehr

Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Forscher in weißen Kitteln klettern einen Berg hoch, auf dessen Spitze eine Spritze steht.

Die Jagd nach dem Impfstoff

Wer forscht zu Corona-Impfstoffen? Wie funktionieren sie? Wer bekommt sie zuerst? Wer finanziert die Forschung, wer profitiert? mehr

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Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

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Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

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