Corona-Blog: Ausbruch in Flüchtlingsunterkunft in Hamburg
Im Blog hat NDR.de Sie auch am Dienstag, den 27. Oktober, über die Folgen der Corona-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Mittwoch früh geht es mit einem neuen Live-Ticker weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Drosten plädiert im Podcast für einen "Mini-Lockdown"
- 70 Corona-Fälle in Hamburger Flüchtlingsunterkunft
- 39 bestätigte Infektionen in zwei Pflegeheimen in Norderstedt
- Schleswig-Holstein erlässt vom Wochenende an neue Kontakt-Beschränkungen
- Behörden registrieren 616 Neuinfektionen in Niedersachsen, 164 in Schleswig-Holstein, 130 in Mecklenburg-Vorpommern, 300 in Hamburg und 195 in Bremen - bundesweit 11.409 neue Fälle
Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande
Das war's für heute!
Wir beenden unseren Ticker für diesen Tag und machen eine kurze Pause mit der Corona-Berichterstattung. Morgen früh geht es wie gewohnt weiter. Gute Nacht!
Bund-Länder-Beratungen werfen ihre Schatten voraus
Vor den Bund-Länder-Beratungen zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und den Länderchefs am Mittwoch über weitere Corona-Maßnahmen sind einige Ministerpräsidenten vorgeprescht. Daniel Günther (CDU) verkündete für Schleswig-Holsteiner strengere Regeln und auch Niedersachsens Stephan Weil (SPD) hält weitere Einschränkungen für nötig.
Bremer Amateurfußball pausiert bis mindestens 16. November
Der Amateurfußball in Bremen wird wegen der Corona-Pandemie vorerst bis zum 16. November ausgesetzt. Das gab der Fußball-Verband des kleinsten deutschen Bundeslandes nach mehreren Videokonferenzen mit seinen Vereinen bekannt. "Die derzeit hohe Ansteckungsdynamik in Bremen hat dazu geführt, dass manche Spieler und Spielerinnen sich fernab des Spielfeldes ebenfalls infiziert haben oder aber als Kontaktpersonen in Quarantäne müssen", heißt es in der Mitteilung. Der Verband hatte den Spielbetrieb zunächst nur bis Ende Oktober auf Eis gelegt.
Halloween in der Pandemie - "Süßes oder Saures" lieber zu Hause
Wegen der Corona-Pandemie sollen die Kinder in Mecklenburg-Vorpommern am 31. Oktober auf ihre Halloween-Touren verzichten. Dazu hat das Gesundheitsamt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die Einwohner aufgefordert. Wegen der Ansteckungsgefahr sollten die Kinder an diesem Samstagabend auf die sonst üblichen "Klingeltouren" in der Nachbarschaft verzichten, sagte der Leiter des Kreisgesundheitsamtes, Franz-Josef Stein, in Neubrandenburg. Aus anderen Bundesländern kommen ähnliche Appelle.
Corona Thema in vielen NDR Fernsehbeiträgen
Hier finden Sie eine Auswahl von TV-Beiträgen aus den NDR Regionalmagazinen, in denen es heute Abend um die Corona-Krise ging:
MV: Mehrere Fälle in Fahrzeugwerk und bei Fleischverarbeiter
In Mecklenburg-Vorpommern sind von Montag bis Dienstag allein im Kreis Ludwigslust-Parchim 51 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Größere Ausbrüche gab es im Fahrzeugwerk Brüggen und beim Fleischverarbeiter Danish Crown.
Niedersachsen: Zahl der Covid-19-Patienten in Kliniken steigt
Jede Woche steigt die Zahl der Corona-Infektionen sprunghaft weiter an. Das spiegelt sich in Niedersachsens Krankenhäusern wider. Dort gibt es auch immer mehr schwere Krankheitsverläufe.
Rekordwert in Bremen: 195 neue Fälle gemeldet
In Bremen haben die Gesundheitsbehörden 195 neue Corona-Infektionen registriert - so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Am Vortag waren 84 neue Fälle gemeldet worden. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert pro 100.000 Einwohner stieg auf 160,9, das ist ebenfalls ein neuer Höchstwert. Insgesamt gibt es derzeit 1.686 Covid-19-Infizierte, davon werden 105 Menschen im Krankenhaus behandelt, 16 auf Intensivstationen. Acht Patienten müssen beatmet werden.
Wismar: 93 Schüler und elf Lehrer in Quarantäne
Nach einem positiven Covid-19-Befund bei einem Schulkind der 6. Klasse hat der Landkreis Nordwestmecklenburg für 93 Kinder und elf Lehrkräfte einer Schule in Wismar Quarantäne angeordnet. Entsprechend dem vom Land vorgegebenen Plan sind davon alle Kinder der Klassenstufen 5 und 6 betroffen, teilte der Landkreis mit. Für die restlichen Klassenstufen könne der Unterricht weitergehen. Wie üblich sollen zwei Runden Abstrichtests mit einem Abstand von einigen Tagen erfolgen. Die ersten Abstriche sollen am Freitag in der Schule erfolgen.
Flüchtlingsrat Hamburg kritisiert mangelhaften Schutz für Geflüchtete
Nach dem Corona-Ausbruch in einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Rahlstedt hat sich ein Sprecher der Innenbehörde geäußert. Nach seinen Informationen hätten alle Infizierten bisher einen sehr milden Verlauf oder gar keine Symptome. Niemand habe im Krankenhaus behandelt werden müssen, erklärte der Sprecher. Der Flüchtlingsrat Hamburg monierte, Geflüchtete würden wegen einer verfehlten Unterbringungspraxis fortlaufend gefährdet. Die Maßnahmen zu ihrem Schutz vor einer Infektion mit Sars-CoV-2 seien mangelhaft. Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit habe in Hamburg eine Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete wegen Corona-Fällen unter Quarantäne gestellt werden müssen, kritisierte der Flüchtlingsrat weiter. In der Unterkunft am Curslacker Neuer Deich im Bezirk Bergedorf hatte es nach Angaben der Sozialbehörde Anfang Oktober neun Fälle gegeben.
14 Infektionen auf Geflügelschlachthof in Steinfeld
Erneut sind bei Reihentestungen in einem Schlachthof Mitarbeiter positiv auf Corona getestet worden. Wie der Landkreis Vechta mitteilte, sind in einem Geflügelschlachthof in Steinfeld unter 150 Beschäftigten bei 14 Menschen Infektionen festgestellt worden. Das Gesundheitsamt des Landkreises sei in dem Betrieb gewesen und ermittele alle engen Kontaktpersonen der Infizierten. Weitere Maßnahmen würden geprüft. Zuletzt waren in Schweine-Schlachthöfen in den Kreisen Cloppenburg und Emsland zahlreiche Beschäftigte positiv auf Covid-19 getestet worden.
Lübeck sagt verkaufsoffenen Sonntag am 8. November ab
Der für den 8. November geplante verkaufsoffene Sonntag im Lübeck und in Travemünde fällt wegen der aktuellen Corona-Lage aus. Angesichts der gestiegenen Infektionszahlen sei gegenwärtig nicht die Zeit für einen entspannten Sonntags-Shoppingbummel mit der ganzen Familie, sagte die Geschäftsführerin des Lübeck Managements, Olivia Kempke. Mit der kompletten Verlagerung der Nordischen Filmtage ins Internet sei auch der Anlass für die Sonntagsöffnung entfallen.
39 Corona-Fälle in zwei Pflegeheimen in Norderstedt
In zwei Alten- und Pflegeheimen in Norderstedt sind seit dem Wochenende 39 Bewohner und Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Allein im Heim "Steertpogghoff" hätten sich 24 Bewohner und neun Mitarbeiter infiziert, teilte der Kreis Segeberg mit. Im "Haus am Park" seien bisher vier Bewohner und zwei Mitarbeiter positiv getestet worden. Zunächst war über 48 Corona-Fälle berichtet worden, da der Kreis Segeberg zu einem der beiden Heime falsche Zahlen übermittelt hatte.
MV kündigt Maskenpflicht in Ministerien und Landesbehörden an
In Ministerien und Landesbehörden Mecklenburg-Vorpommerns muss künftig ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Die Bedeckungen seien etwa in den Gängen und Fluren anzulegen, kündigte die Landesregierung nach einer Kabinettsberatung in Schwerin an. Diese Regelung solle in den kommenden Tagen in Kraft treten. In der Staatskanzlei gelte bereits eine Maskenpflicht, sagte ein Regierungssprecher. Diese sei nach dem positiven Corona-Befund eines Mitarbeiters in der vergangenen Woche eingeführt worden.
Corona-Fälle beim Gegner: Zwangspause für Flensburgs Handballer
Das für Donnerstagabend angesetzte Gruppenspiel der SG Flensburg-Handewitt in der Handball-Champions-League bei Pick Szeged ist abgesagt worden. Die Partie kann wegen Corona-Fällen beim ungarischen Club nicht stattfinden, teilte die SG mit. Sie soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.
SH: Spielbetrieb im Amateurfußball ruht
Die verschärften Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie werden in Schleswig-Holstein auch den Sport betreffen. In einer für Freitag angekündigten Landesverordnung soll festgelegt werden, dass in dem gesamten Bundesland auch beim Amateursport nur noch maximal zehn Personen zusammentreffen dürfen. Der komplette Spielbetrieb im Amateurfußball wurde daraufhin für vorerst dreieinhalb Wochen eingestellt. Im Profisport, für den diese Zehner-Regel bei den Aktiven nicht gilt, soll die Zuschauerzahl auf maximal 100 begrenzt werden.
Drosten im neuen Podcast: Kurzer "Lockdown" wäre gute Idee
In der neuen Folge unseres Podcasts "Coronavirus-Update" schlägt der Virologe Christian Drosten einen kurzen, zeitlich befristeten "Lockdown" vor, um die stark ansteigenden Neuinfektionen zu bremsen. Folge 62 zum Nachhören und Nachlesen:
Mecklenburg-Vorpommern meldet 130 neue Fälle
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist im Vergleich zum Vortag um 130 Fälle gestiegen. Das meldete das Landesamt für Gesundheit und Soziales. Die ursprüngliche Angabe von 118 Neuinfektionen wurde aufgrund einer Datenpanne nach oben korrigiert. Insgesamt wurden seit März im Land 2.340 Infektionen registriert, 1.508 Menschen gelten als genesen. Landesweit müssen oder mussten den Angaben zufolge seit Ausbruch der Pandemie 218 (+3) Menschen in Kliniken behandelt werden, 26 von ihnen auf Intensivstationen. Aktuell liegen in Mecklenburg-Vorpommern laut Intensivregister elf Covid-19-Patienten im Krankenhaus, sechs von ihnen müssen beatmet werden. Insgesamt sind im Nordosten zurzeit 557 Intensivbetten belegt, 192 sind aktuell frei.
MV: Schwesig will weniger Reisen und Kontakte
Die rot-schwarze Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern hat nach Beratungen über die aktuelle Corona-Lage eindringlich an die Bevölkerung appelliert, von unnötigen Kontakten abzusehen. "Für mich ist entscheidend, was kann in Deutschland dafür getan werden, dass die zweite Welle gestoppt wird", sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am Dienstagnachmittag. "Wir müssen dringend von den Kontakten runterkommen."
70 Corona-Fälle in Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Rahlstedt
In einer Flüchtlingsunterkunft in Hamburg-Rahlstedt sind bei einem Corona-Ausbruch bislang 70 Bewohner positiv getestet worden. Insgesamt seien 277 Bewohner des Ankunftszentrums untersucht worden, teilte die Innenbehörde mit. Die Tests waren den Angaben zufolge veranlasst worden, nachdem mehrere Personen erkrankt waren. Da die Geflüchteten alle bei ihrer Ankunft getestet worden seien, sei davon auszugehen, dass sie sich während ihrer Zeit in Hamburg angesteckt haben müssen, hieß es weiter. Eine Quarantäne sei angeordnet worden. Bewohner, bei denen eine Infektion festgestellt wurde, wurden laut Behörde umgehend isoliert und zum bereits im Frühjahr eingerichteten Quarantäne-Standort Neuer Höltigbaum verlegt.
SH: Regierungserklärung von Günther auf Donnerstag verschoben
Wegen der Videokonferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel am Mittwochmittag hat der schleswig-holsteinische Landtag die für den Auftakt am Vormittag geplante Regierungserklärung von Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) kurzfristig auf Donnerstag verlegt. Die Haushaltsberatungen sollen nunmehr am Freitag stattfinden. Dem Kieler Parlament liegt dazu ein milliardenschweres Paket vor, mit dem das Land die Folgen der Pandemie bewältigen will.
Schleswig-Holstein verschärft Corona-Maßnahmen
Infektionsketten lassen sich nicht mehr zurückverfolgen - auch nicht in Hamburg. Von 300 gemeldeten Neuinfektionen am Dienstag war nur bei 19 klar, woher sie kamen. Auch in Lübeck stieg der Sieben-Tage-Inzidenzwert auf über 50. Schleswig-Holstein hat bereits schärfere Corona-Maßnahmen beschlossen.
Gastronomie in MV warnt vor Restaurant-Schließungen
Das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern hat vor dem Bund-Länder-Gipfel an diesem Mittwoch eindringlich vor Gastronomie-Schließungen gewarnt. "Wenn Restaurants und Bars geschlossen werden müssen, dann Gute Nacht", sagte der Präsident des Branchenverbandes Dehoga in Mecklenburg-Vorpommern, Lars Schwarz. Schwarz appellierte an Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD), beim Corona-Gipfel klarzumachen, dass die Gastronomie hervorragende Konzepte für den Infektionsschutz habe, die auch funktionierten. In der ganzen Sommer-Hochsaison habe es in der Gastronomie im Land keine einzige Corona-Infektion gegeben. Auch jetzt seien es nur Einzelfälle, die "absolut beherrschbar" seien. Die professionelle Gastronomie dürfe nicht für illegale private Großpartys ohne Hygienemaßnahmen verantwortlich gemacht werden.
Erste Hilfe trotz Corona: Ärzte geben Tipps
Aus Angst, sich mit dem Coronavirus anzustecken, leisten offenbar immer weniger Menschen in Notfällen erste Hilfe. Hans-Martin Grusnick, Kardiologe an den Sana Kliniken Lübeck, gibt Tipps, wie man eine Ansteckung verhindern kann. Der größte Fehler, den man machen könne, sei, nicht zu helfen.
Westhagemann: Senats-Sondersitzung unter anderem zu Weihnachtsmärkten
Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage hält Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos) eine Absage der Weihnachtsmärkte in der Hansestadt für möglich. "Ehrlicherweise muss man im Moment sagen, bei dem Infektionsverlauf, den wir haben, werden wir vielleicht auch darum nicht umhinkommen", sagte er. Der Senat schaue sich die Entwicklung der Infektionen an, beachte aber auch das Vorgehen anderer Städte. Am Freitag werde der Senat wieder zu einer Sondersitzung zusammenkommen. Dabei werde es um die Beschlüsse der für Mittwoch geplanten Videokonferenz der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel gehen, aber auch um die Weihnachtsmärkte.
CDU Niedersachsen verschiebt Parteitag
Die niedersächsische CDU sagt wegen der gestiegenen Zahl von Corona-Infektionen ihren für den 7. November geplanten Landesparteitag ab. Stattdessen solle es im Januar einen digitalen Parteitag und im frühen Sommer 2021 einen klassischen Parteitag mit der Neuwahl des Landesvorstandes geben, teilte die CDU mit. Der Parteitag war zunächst von Lingen nach Hannover verlegt und auf einen Tag gekürzt worden. Zuletzt sollte er dezentral an vier Orten gleichzeitig abgehalten werden, um die Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus unter den 424 Delegierten zu senken.
Schleswig-Holstein beschränkt Kontakte auf zehn Personen
Angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen will Schleswig-Holstein vom kommenden Wochenende an harte Kontakt-Beschränkungen einführen. Die Zahl 10 werde die Obergrenze für alle Bereiche in den nächsten drei Wochen sein, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU). Dies gelte auch für den Sport, so dass maximal zehn Personen in getrennten Kohorten trainieren dürfen. Der Spielbetrieb im Amateurfußball müsse pausieren. Die Gastronomie solle geöffnet bleiben, es gelte aber eine Sperrstunde ab 23 Uhr. Außerdem sollen den Plänen zufolge auch Fünftklässler in den kommenden drei Wochen weiter einen Mund-Nasen-Schutz im Schulunterricht tragen. Grundschüler müssen eine Maske erst tragen, wenn der Inzidenzwert in einer Region die Zahl 50 überschreitet.
Wissenschaftler: Kontakte auf ein Viertel reduzieren
In einem gemeinsamen Appell an Regierung und Bevölkerung rufen Wissenschaftsorganisationen zu weiteren deutlichen Kontakt-Beschränkungen auf. Kontakte ohne Vorsichtsmaßnahmen, also vorrangig Kontakte im privaten Umfeld, sollten bundesweit und schnellstmöglich auf ein Viertel reduziert werden, so die Forderung der sechs führenden deutschen Wissenschaftsorganisationen. Die Corona-Fallzahlen müssten reduziert werden, bevor die Bettenauslastung in den Kliniken kritisch werde. Je früher diese weitere Kontaktbeschränkung geschehe, desto kürzer dauere diese Einschränkung an und desto weniger psychische, soziale und wirtschaftliche Schäden entstünden daraus, schreiben die Wissenschaftler in ihrer Erklärung, die die Leopoldina - die Nationale Akademie der Wissenschaften - auf ihrer Homepage veröffentlichte. Ziel sei es, die Fallzahlen so weit zu senken, dass die Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung wieder vollständig durchführen könnten.
Greifswalder Oberbürgermeister in Quarantäne
In Mecklenburg-Vorpommern muss ein weiterer Verwaltungschef einer Stadt in Quarantäne. Der Oberbürgermeister von Greifswald, Stefan Fassbinder (Grüne), habe Kontakt zu einer Person gehabt, die positiv auf das Coronavirus getestet worden sei, teilte die Stadt am Dienstag mit. Es gehe Fassbinder gut und er arbeite von zu Hause. Ein erster Test sei negativ gewesen. Er sei über die Corona-Warnapp über den Kontakt informiert worden. In Anklam südlich von Greifswald war Bürgermeister Michael Galander (parteilos) positiv getestet worden. In dem Zuge dessen begab sich auch der Oberbürgermeister von Neubrandenburg, Silvio Witt (parteilos) in Quarantäne, weil er Kontakt mit Galander gehabt hatte.
Kirchen in Niedersachsen sollen offen bleiben
"Weihnachten wird nicht ausfallen": Die niedersächsischen Bischöfe haben angesichts steigender Corona-Fallzahlen eine Erklärung abgegeben. Demnach sollen die Kirchen grundsätzlich offen bleiben. Auch Weihnachten seien Gottesdienste geplant - zum Teil unter freiem Himmel.
Reimann fordert Verzicht auf Halloween-Umzüge
Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD) ruft Kinder und Jugendliche dazu auf, an Halloween nicht von Haus zu Haus zu gehen. "Wir sind alle aufgerufen, unsere Kontakte so weit wie möglich zu beschränken, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen", sagte sie dem Radiosender "Antenne Niedersachsen". Halloween wird am 31. Oktober gefeiert.
Kurzarbeit: Mecklenburg-Vorpommern verlängert Neustart-Prämie
Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern verlängert die sogenannte Neustart-Prämie für Beschäftigte nach Kurzarbeit bis zum 31. März 2021. Wie das Wirtschaftsministerium mitteilte, sollen damit mehr Beschäftigte von dem Bonus profitieren. Zuvor war der Zuschuss nur für den Zeitraum April bis September dieses Jahres vorgesehen. Berechtigt für die Prämie in Höhe von maximal 700 Euro sind Beschäftigte, die durch die Corona-Krise in mindestens zwei aufeinander folgenden Monaten mindestens zu 50 Prozent in Kurzarbeit waren. Bei der einmaligen Finanzhilfe gehen die betroffenen Unternehmen in Vorleistung und bekommen das Geld dann vom Land erstattet.
Klinikum Lüneburg: Corona-Station ist voll belegt
Nach einem Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim in Lüneburg sind die Kapazitäten auf der Infektionsstation im Städtischen Klinikum ausgeschöpft. Jetzt sollen fünf Intensivplätze geschaffen werden. Insgesamt nimmt die Zahl der Corona-Patienten in niedersächsischen Kliniken weiter zu. Aktuell werden 510 Erkrankte in Krankenhäusern behandelt, 104 davon auf Intensivstationen, wie das Sozialministerium mitteilte. 64 Patienten müssen künstlich beatmet werden. Am Montag betrug die Gesamtzahl noch 467 und am Dienstag vor einer Woche 392.
Steuerzahlerbund SH kritisiert Milliardenkredite in Corona-Pandemie
Der Bund der Steuerzahler in Schleswig-Holstein hat die zur Bewältigung der Corona-Krise geplanten weiteren Notkredite in Milliardenhöhe kritisiert. Längst nicht alles diene der tatsächlichen Pandemie-Bekämpfung, sagte Präsident Aloys Altmann. Projekte würden auch unter dem Vorwand der Corona-Hilfe mit Schulden finanziert. Es sei verantwortungslos, wenn der Landtag in dieser Woche neue Schulden auf Vorrat in Höhe von 4,5 Milliarden Euro beschließe - für Aufgaben, die noch gar nicht konkret geplant seien. "Das ist Verschwendung mit Ansage", so Altmann. In seinem neuen Schwarrzbuch listet der Bund der Steuerzahler insgesamt zwölf Projekte von Steuerverschwendung in Schleswig-Holstein exemplarisch auf.
300 Neuinfektionen in Hamburg - Inzidenz bei 102,5
In Hamburg sind seit gestern 300 neue Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Wie die Stadt mitteilte, liegt die Gesamtzahl der Infektionen in der Hansestadt damit bei 12.152. Die Sieben-Tages-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, stieg auf 102,5.
Kontaktverfolgung: Lübeck bekommt Hilfe von der Bundeswehr
Soldaten und Zivilangestellte der Bundeswehr unterstützen mittlerweile in einer Reihe von Kreisen und Kommunen Schleswig-Holsteins die Gesundheitsämter, und nun hat auch die Hansestadt Lübeck die Bundeswehr um Hilfe in der Corona-Pandemie gebeten. Von nächster Woche an würden 14 Soldatinnen und Soldaten das Gesundheitsamt der Stadt unterstützen, sagte eine Sprecherin der Hansestadt. Sie sollen bei der Nachverfolgung von Kontakten helfen. Die Zahl der Infizierten in Lübeck ist nach Angaben der Stadt auf 472 gestiegen. Der Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohnern in den letzten sieben Tagen liegt laut Robert Koch-Institut inzwischen bei 50,8.
Corona-Krise stellt Hamburger Hafen vor Herausforderungen
Der Unternehmensverband Hafen Hamburg (UVHH) sieht schwierige Zeiten auf den Hafen zukommen, sollte die Corona-Pandemie länger für Einschränkungen sorgen. So wie es aussieht, sei nächstes Jahr von einem Wiederanspringen der Konjunktur auszugehen, "wenn wir die Pandemie in den Griff kriegen", sagte UVHH-Präsident Gunther Bonz. "Wenn nicht, haben wir in 2021 große, große Herausforderungen im weltweiten Handel." Bislang sei der Hafen recht gut durch die Krise gekommen. Die Corona-Pandemie habe im ersten Halbjahr zwar voll durchgeschlagen,. Gleichwohl seien immer noch mehr als 60 Millionen Tonnen Ware und 4,1 Millionen Standardcontainer (TEU) umgeschlagen worden.
Scholz für zusätzliche und bundesweit einheitliche Maßnahmen
Angesichts der rapide steigenden Zahl an Corona-Neuinfektionen fordert Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) rasch zusätzliche Maßnahmen. "Jetzt sind schnelle und entschlossene Schritte nötig, um diese neue Infektionswelle zu brechen", sagte der ehemalige Hamburger Bürgermeister. Die zusätzlichen Maßnahmen sollten zielgerichtet und zeitlich befristet sein. "Und sie sollten deutschlandweit möglichst einheitlich getroffen werden und allgemein verständlich sein", sagte der Finanzminister. Am Mittwoch will Kanzlerin Angela Merkel (CDU) erneut mit den Ministerpräsidenten der Länder über die Lage beraten.
Altmaier: Wahrscheinlich schon bald 20.000 Neuinfektionen pro Tag
Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) rechnet damit, dass die Zahl der täglichen Corona-Neuinfektionen bis Ende der Woche bei 20.000 liegen wird. "Wir haben es zu tun mit einem exponentiellen Wachstum", sagte Altmaier bei einem Deutsch-Französischen Wirtschaftstag. In Deutschland steige die Zahl der Neuinfektionen jeden Tag um rund 70, 75 Prozent im Vergleich zur Woche davor. "Und das bedeutet: Wir werden wahrscheinlich schon Ende dieser Woche 20.000 Neuinfektionen am Tag haben." Dies sei eine Zahl, die man sich vor drei Wochen noch gar nicht habe vorstellen können.
Landkreis Holzminden mit Inzidenz von 4,3
Niedersachsenweit steigen die Corona-Infektionen massiv. Nur der Landkreis Holzminden ist bisher wenig betroffen. In den vergangenen vier Tagen gab es keine Neu-Ansteckungen. Derzeit liegt der Sieben-Tages-Inzidenzwert bei 4,3.
Landkreis Nordwestmecklenburg: Kita-Kinder in Quarantäne
Wegen eines Corona-Falls in einer Kita in Herrnburg (Landkreis Nordwestmecklenburg) müssen 60 Kinder und neun Erzieher bis mindestens Mittwoch kommender Woche in Quarantäne. Wie der Landkreis am Dienstag mitteilte, war das infizierte Kind zuletzt am vergangenen Donnerstag in der Kita. Bei der Übermittlung des Ergebnisses gab es den Angaben zufolge zunächst Kommunikationsprobleme, da der Test in einem Labor im angrenzenden Lübeck genommen worden war, nicht im Landkreis selbst.
616 Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen
Die Behörden in Niedersachsen haben seit gestern 616 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert. Damit steigt die Zahl der nachgewiesenen Infektionen in dem Bundesland auf 31.570 Fälle, wie die Landesregierung mitteilte. Die Sieben-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt demnach derzeit bei 60,7 (Montag: 57,3).
Große Nachfrage nach Grippe-Impfung in Niedersachsen
Um zu verhindern, dass zusätzlich zu den Corona-Patienten auch viele Grippe-Patienten mit schweren Verläufen im Krankenhaus behandelt werden müssen, will die niedersächsische Landesregierung in diesem Jahr möglichst viele Menschen dazu motivieren, sich gegen Influenza impfen zu lassen. Die Nachfrage ist groß, und noch in dieser Woche sollen in Niedersachsen etwa 200.000 Grippe-Impfdosen an Ärzte ausgeliefert werden.
Landkreis Rostock: Strengere Regeln gelten nicht überall
Der Landkreis Rostock begrenzt trotz kritischem Wert bei den Corona-Neuinfektionen seine verschärften Regeln weiter auf Güstrow und das Amt Güstrow-Land. Die Sieben-Tage-Inzidenz - die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche - liegt in dem Kreis derzeit bei 40,9. "Wir haben dort zwei Infektionsherde und im restlichen Kreisgebiet ein gemäßigtes Infektionsgeschehen", erklärte Kreissprecher Michael Fengler. Als Hauptinfektionsherd sei das Gymnasium in Güstrow ermittelt worden, außerdem hätten sich 14 weitere Schüler bei einer Geburtstagsfeier mit 95 Gästen am 16. Oktober in Güstrow infiziert.
Weniger Eheschließungen in Hamburg
Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen wirken sich offenbar auf die Zahl der Eheschließungen aus. In Hamburg gaben sich bis Mitte Oktober in allen Bezirken 4.054 Menschen das Ja-Wort, wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete. Im Vorjahreszeitraum seien es nach Angaben eines Sprechers des Bezirksamtes Harburg rund 730 Trauungen mehr gewesen.
"DeutschlandTrend": Ein Drittel hält Einschränkungen für unzureichend
51 Prozent der Deutschen beurteilen die geltenden Auflagen zur Eindämmung der Corona-Pandemie als ausreichend. Für 32 Prozent allerdings gehen die aktuell geltenden Einschränkungen angesichts stark steigender Neuinfektionszahlen nicht weit genug, wie aus dem in der Nacht zum Dienstag für das ARD-Morgenmagazin veröffentlichten "DeutschlandTrend" hervorgeht. 15 Prozent erachten die Beschränkungen als zu weitgehend. Zwei Prozent machten keine konkreten Angaben. Für die Erhebung befragte Infratest Dimap vom 22. bis 24. Oktober 1.036 Wahlberechtigte. Die Kontrollen zur Einhaltung der bestehenden Corona-Maßnahmen bewerteten 50 Prozent der Befragten als nicht weitgehend genug.
Mehr als 11.000 Neuinfektionen in Deutschland
In Deutschland sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) innerhalb eines Tages 11.409 neue Coronavirus-Infektionsfälle gemeldet worden. Dies ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Montag, als das RKI 8.685 neue Infektionen binnen 24 Stunden registriert hatte. Vor einer Woche hatten die Gesundheitsämter noch knapp 6.900 Neuinfektionen gemeldet. Insgesamt wurden seit dem Beginn der Pandemie in Deutschland 449.275 Ansteckungsfälle erfasst.
Apotheker warnt vor Versorgungsengpässen bei Arzneimitteln
Der scheidende Chefapotheker des Rostocker Südstadtklinikums, Hartmut Eggers, hat vor sich verschärfenden Versorgungsengpässen bei Arzneimitteln gewarnt. So mussten etwa bei einigen Krebsmedikamenten die Patienten mit Importen aus dem Ausland versorgt werden. Ein Grund dafür sei, dass in Europa immer weniger Arzneimittel produziert werden, sagte Eggers. "Die Grundstoffe vieler Arzneimittel werden fast ausschließlich in Asien hergestellt." Teilweise gebe es dort Monopole. Wenn einer der Hersteller ausfalle, entstehe sofort ein weltweiter Versorgungsengpass. Es müsse versucht werden, die Produktion der Grundsubstanzen beziehungsweise der Medikamente selbst nach Europa zurückzubekommen.
Infektionen an Hamburger Schulen: Senator ignoriert RKI-Empfehlung
Die Corona-Infektionszahlen steigen seit Tagen und aus den Hamburger Schulen wurden zuletzt 73 neue Fälle gemeldet. Elternkammer und Robert Koch-Institut (RKI) empfehlen: Die Klassen müssten verkleinert werden, um den Mindestabstand einhalten zu können. Schulsenator Rabe hält nichts davon.
Niedersächsischer Landtag will mehr Mitsprache in Corona-Politik
Der niedersächsische Landtag will künftig mehr Einfluss auf die Corona-Politik der Landesregierung nehmen. Wie das gelingen kann, wollen die Fraktionen von SPD, CDU, Grünen und FDP nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag gemeinsam beraten. Ziel ist es, den Maßnahmen zur Eindämmung des Virus zu mehr Akzeptanz in der Bevölkerung zu verhelfen. Die Regierungsfraktionen von SPD und CDU betonten aber, dass der Staat weiter in der Lage sein müsse, schnell zu handeln. Bisher erlässt die Landesregierung die Corona-Regeln in Form von Verordnungen.
MV: Neue Warnstufen und wirtschaftliche Unterstützung in der Pandemie
Angesichts steigender Corona-Fallzahlen wächst in der Landesregierung die Sorge. Heute beschließt das Kabinett die neuen Warnstufen und neue Hilfen für die Job-Sicherung.
164 Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet
In Schleswig-Holstein sind 164 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag gemeldet worden. Seit Beginn der Pandemie haben sich somit 6.941 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt, von denen rund 5.300 allerdings als wieder genesen gelten. Am Vortag waren 115 Neuinfektionen gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb bei 167. Im Krankenhaus werden derzeit 58 Covid-19-Patienten behandelt. Das sind sieben mehr als am Vortag. Die Zahl der Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 36,3.
Ab heute erweiterte Maskenpflicht in Lübeck
Der Weihnachtsmarkt in Lübeck ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Ab heute gilt in der Hansestadt zudem eine erweiterte Maskenpflicht: in der Altstadt, auf der Trave- und Priwallpromenade sowie dem Fährvorplatz. Laut Robert Koch-Institut haben sich in Lübeck zuletzt knapp 45 Menschen binnen einer Woche infiziert, gerechnet auf 100.000 Einwohner.
Verschärfte Maßnahmen in Vorpommern-Greifswald
Ab heute gelten im Landkreis Vorpommern-Greifswald verschärfte Corona-Maßnahmen. So sind Zusammenkünfte im Familien- und Freundeskreis in privaten Haushalten mit mehr als 15 Teilnehmern untersagt. In Gaststätten liegt die Grenze bei maximal 25 Teilnehmern. In Einkaufscentern und auf Märkten besteht Maskenpflicht, in Pflegeeinrichtungen und für betreutes Wohnen ebenfalls.
Infektionsketten: Gesundheitsämter rennen immer hinterher
Viele Menschen haben trotz Corona-Pandemie wieder so viele Kontakte, dass Fragen von Gesundheitsämtern bei Infizierten ins Leere zielen. Infektionsherde sind so kaum noch zu ermitteln. "Das Problem ist, dass ganz viele Menschen nicht wissen, wo sie sich angesteckt haben: Sie waren nicht im Ausland, sie waren nicht auf Partys", sagt Alexandra Barth, Amtsärztin in Neumünster. Bei so viel erlaubtem Kontakt und weiter steigenden Fallzahlen würden die Gesundheitsämter mit ihren Ermittlungen immer hinterherrennen.
Corona Thema in vielen NDR Fernsehbeiträgen
Hier finden Sie eine Auswahl von TV-Beiträgen aus den NDR Regionalmagazinen, in denen es gestern Abend um die Corona-Krise ging:
Durch den Dienstag mit dem NDR.de Live-Ticker
Neuer Tag, neuer Live-Ticker: Auch heute berichten wir von früh bis spät über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernsehsendungen.
Das sind die bestätigten Neuinfektionen von Montag: 495 in Niedersachsen, 339 in Hamburg, 115 in Schleswig-Holstein, 39 in Mecklenburg-Vorpommern, 84 in Bremen
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 26. Oktober
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- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 24. Oktober
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