Corona-Blog: Immer mehr Regionen überschreiten die Grenzwerte
In diesem Blog hat NDR.de Sie auch an diesem Sonnabend über die Folgen der Corona-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Sonntag früh geht es mit einem frischen Live-Ticker weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Region Hannover und Kreis Pinneberg überschreiten Grenzwert
- Strengere Maskenpflicht in SH in Kraft getreten
- Einreiseverbot nach Dänemark gilt seit Mitternacht
- Polen jetzt Corona-Risikogebiet: Ausnahmen für Pendler
- 14.714 Corona-Neuinfektionen in Deutschland registriert
- Neuinfektionen im Norden: Niedersachsen meldet 856 neue Corona-Fälle, Hamburg 303, Schleswig-Holstein 236, Mecklenburg-Vorpommern 78 und das Bundesland Bremen 192
Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande
Das war's für heute!
Wir beenden unsere Berichterstattung für diesen Tag und danken für Ihre Aufmerksamkeit. Morgen früh geht es wie gewohnt weiter. Gute Nacht!
Kontrollen auf dem Weg nach Dänemark
Die Fahrt nach Dänemark ist nur "mit triftigem Grund" möglich. Für Schleswig-Holsteiner gilt aber eine Ausnahme-Regelung.
Ahrensburg: Demo gegen Corona-Maßnahmen
In Ahrensburg hat es eine Kundgebung gegeben von Menschen, die die Corona-Politik in Deutschland kritisch sehen. Auch Verschwörungstheorien waren zu hören. Es kam zeitweise zu Handgreiflichkeiten mit einigen Gegendemonstranten.
Landkreis Rostock liegt über 35er-Grenzwert
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist innerhalb eines Tages um 78 Fälle gestiegen. Der Sieben-Tage-Inzidenzwert liegt nun landesweit bei 27,1. Der Landkreis Rostock weist mit 37,2 die höchste Sieben-Tages-Inzidenz auf und liegt nun über dem 35er-Grenzwert.
Kreis Herzogtum Lauenburg: Verschärfte Corona-Regeln
Im Kreis Herzogtum Lauenburg hat heute der Sieben-Tage-Inzidenzwert die Marke von 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner überschritten. Bei 70 Menschen aus dem Kreis wurde innerhalb einer Woche eine Infektion nachgewiesen. Damit sind laut Erlass des Gesundheitsministeriums Schleswig-Holstein weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie durch die Kreisverwaltung umzusetzen. So gilt ab sofort im gesamten Kreisgebiet eine Sperrstunde für Gastronomie-Betriebe von 23 Uhr bis 6 Uhr. Bei privaten Veranstaltungen zu Hause oder im eigenen Garten darf eine Teilnehmerzahl von 15 Personen nicht überschritten werden. Zudem sind in den Städten Geesthacht und Schwarzenbek sowie in der Gemeinde Wentorf bei Hamburg in bestimmten Bereichen Mund-Nasen-Bedeckungen zu tragen. Diese und weitere Regelungen sind zunächst bis zum 31. Oktober 2020 befristet.
Nordosten: Hunderte Intensivbetten wären noch verfügbar
Immer mehr Menschen in Deutschland stecken sich mit dem Coronavirus an. Das verändert zwar die Situation in den Krankenhäusern, an den Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern ist die Lage aber vorerst weiter entspannt.
MV: Corona setzt Kirche finanziell unter Druck
Die Corona-Krise setzt die evangelische Kirche in Mecklenburg-Vorpommern finanziell stark unter Druck. Der Kirchenkreis Mecklenburg muss seine Rücklagen angreifen, um den Gemeinden 2021 Stabilität zu geben, wie ein Sprecher mitteilte. Sollte die Pandemie das gesamte nächste Jahr noch negative Auswirkungen haben, müsse auf allen Ebenen neu über die Prioritäten bei der Finanzierung nachgedacht werden, sagte Propst Wulf Schünemann in Güstrow. Der Kirchenkreis erwartet einen starken Rückgang der Kirchensteuer-Einnahmen aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung infolge der Corona-Krise.
Niedersachsen: Polizei will am Wochenende kontrollieren
Polizei und Ordnungsämter in Niedersachsen haben angekündigt, am Wochenende verstärkt die Einhaltung der Corona-Auflagen zu kontrollieren. In einigen Regionen gelten strengere Regeln.
Hamburg: Zahl der Corona-Verfahren steigt
Ob Maskenpflicht oder Quarantäne-Anordnung: Die Zahl der Verfahren vor dem Hamburger Verwaltungsgericht hat im Vergleich zum Spätsommer wieder deutlich zugenommen. Das sagte Gerichtssprecher Max Plog. Die kurzfristige Befassung mit den vielfältigen und komplexen Fragestellungen sei sehr arbeitsintensiv und wirke sich auf die Erledigung anderer Aufgaben aus. "Zu beobachten ist, dass seit Beginn des Monats Oktober die Frequenz der Neueingänge auf Corona-Maßnahmen bezogener Anträge und damit der Anzahl an Gerichtsverfahren, insbesondere Eilverfahren, deutlich schneller steigt als in den Sommermonaten", sagte Plog.
Hamburg: Fast alle Lokale halten sich an die Sperrstunde
Die Hamburger Polizei hat am Freitag gemeinsam mit dem Innensenator überprüft, ob sich die Wirtinnen und Wirte in St. Pauli an die Sperrstunde halten. Ein Lokal wurde geschlossen.
SH: Kreis Pinneberg überschreitet 50er-Grenzwert
Der Kreis Pinneberg hat als erster Kreis in Schleswig-Holstein den kritischen Inzidenzwert von 50 erreicht. Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts hervor. Die Kreise Dithmarschen und Stormarn stehen kurz davor. Bereits ab kommender Woche treten im Kreis Pinneberg verschärfte Corona-Regeln in Kraft. Beispielsweise gelten dann noch striktere Kontaktbeschränkungen und eine Sperrstunde für Restaurants und Kneipen. Pinnebergs Landrat Oliver Stolz sagte, die Maßnahmen seien notwendig, um das wirtschaftliche und soziale Leben im Kreis Pinneberg zu erhalten.
Hamburg meldet 303 neue Corona-Infektionen
Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen in Hamburg ist weiter gestiegen. Die Gesundheitsbehörde meldete heute 303 neue Fälle nach 360 am Freitag, was der höchste Wert an einem Tag seit Beginn der Corona-Pandemie in der Hansestadt war. Der Sieben-Tage-Wert kletterte auf 84,2 Infektionen je 100.000 Einwohner. Am Freitag hatte er noch bei 75,1 gelegen. In Hamburger Kliniken wurden am Freitag 105 an Covid-19 erkrankte Patienten behandelt, 13 mehr als am Vortag. Auf Intensivstationen lagen 30 Menschen.
Schwerin: Keine Besucher-Gruppen mehr im Landtag
Der Landtag von Mecklenburg-Vorpommern beschränkt wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen den Zugang für Gäste. Von diesem Montag an und bis auf Weiteres werden keine Besuchergruppen mehr in den Landtag eingeladen, wie die Verwaltung mitteilte. Das Landtagsbistro stehe nur noch für Abgeordnete, Mitarbeiter der Fraktionen und der Landtagsverwaltung und deren Gäste sowie für Menschen mit ständiger Zugangsberechtigung offen. Auf engen Fluren, in Aufzügen und im Plenum soll Maske getragen werden, sofern der Abstand von 1,50 Meter zur nächsten Person nicht eingehalten werden kann. Den Abgeordneten und Mitarbeitern werde zudem am Dienstag ein kostenfreier Corona-Test angeboten.
Niedersachsen meldet 856 neue Corona-Fälle
Das Land Niedersachsen hat heute (Stand 9 Uhr) 856 neue Corona-Infektionen gemeldet. Damit stieg die Gesamtzahl seit Beginn der Pandemie auf 29.623. Durch den Tod eines Patienten stieg die Zahl der Toten auf 728.
Region Hannover überschreitet Corona-Grenzwert
In der Region Hannover haben die Neuinfektionen mit dem Coronavirus einen wichtigen Grenzwert überschritten. Heute meldete das Landesgesundheitsamt 52,7 Infektionen auf 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Das Überschreiten des Grenzwerts von 50 Fällen zieht weitere Einschränkungen für die Bürger nach sich.
Polen jetzt Risikogebiet: Ausnahmen für Pendler
Im Landkreis Vorpommern-Greifswald gilt von heute an keine allgemeine Quarantäne-Pflicht mehr für Schüler und Berufspendler aus Polen. Ausgenommen seien Menschen, die Anzeichen einer Covid-19-Erkrankung zeigten, sagte ein Sprecher des Landkreises. Allerdings müssten sich weiterhin alle Betroffenen - unabhängig von möglichen Symptomen - wöchentlich einem Corona-Test unterziehen. Nach Angaben des Sprechers will der Landkreis Vorpommern-Greifswald unter anderem Krankenhäusern und Schulen die Sicherheit geben, dass sie weiterhin mit ihren polnischen Mitarbeitern beziehungsweise Schülern rechnen können. Polen gilt seit heute offiziell als Risikogebiet.
Niedersachsen: Schulleitungsverband will Präsenzunterricht
Der Schulleitungsverband Niedersachsen will nach den Herbstferien trotz der Corona-Pandemie so lange wie möglich am Präsenzunterricht festhalten. "Wir brauchen so viel Präsenzunterricht wie nur irgend möglich und wir brauchen das so lange wie nur irgend möglich", sagte die Vorsitzende des Verbandes, Andrea Kunkel. Eine Maskenpflicht statt einer Empfehlung ab der fünften Klasse für Schulen in einem Corona-Hotspot hätte aus ihrer Sicht zwar vieles vereinfacht. Bei steigenden Fallzahlen werde aber sicher eine Verpflichtung kommen - "und auch das würden wir mittragen". Den Einsatz von Luftreinigungsanlagen in Schulen, wie von der FDP gefordert, bezeichnete sie als "illusorisch". Investitionen in Schule, die in der Vergangenheit nicht erfolgt seien, könnten nicht innerhalb kürzester Zeit aufgeholt werden.
SH: Rechnungshof warnt vor Dauerverschuldung
Vor einer zukunftsgefährdenden Verschuldung hat Schleswig-Holsteins Landesrechnungshof gewarnt. Wenn der Landtag am Donnerstag - wie erwartet - weiteren Krediten in Höhe von 5,7 Milliarden Euro zustimmen sollte, steige die Gesamtsumme als Reaktion auf die Corona-Krise auf gewaltige 6,7 Milliarden Euro, sagte Präsidentin Gaby Schäfer der Deutschen Presse-Agentur. Damit gehöre der Norden bei der Neuverschuldung im Zuge der Pandemie gemessen an Bevölkerung, Wirtschaftskraft und Haushaltsvolumen zum Spitzentrio unter den Ländern. "Schleswig-Holstein muss den Tatsachen ins Auge blicken und seine Ausgaben in den nächsten Jahren an die niedrigeren Steuer-Einnahmen anpassen."
Krankenhäuser gut gerüstet für zweite Corona-Welle
Die Kliniken in Deutschland sehen sich für eine zweite Corona-Welle gut gerüstet. Der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum, sagte dem "Mannheimer Morgen", die Krankenhäuser seien hoch alarmiert, ohne hektisch zu sein. Die Kapazitäten würden noch lange reichen, ehe es bedenklich werde. Es gebe in Deutschland momentan mehr als 8.000 freie Intensivbetten, weitere 10.000 könnten kurzfristig frei gemacht werden. Laut Baum werden derzeit etwa 1.000 Patienten, die an Covid-19 erkrankt sind, intensivmedizinisch behandelt. Damit die Lage aber nicht außer Kontrolle gerate, müsse jeder Bürger selbst vorbeugend tätig sein und der Aufforderung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) folgen, nicht notwendige Kontakte zu vermeiden, sagte Baum.
Einreise-Verbot nach Dänemark in Kraft getreten
Seit Mitternacht dürfen Bundesbürger nur noch nach Dänemark einreisen, wenn sie einen triftigen Grund vorweisen können. Das kann zum Beispiel ein Besuch bei Verwandten, ein Vorstellungsgespräch oder eine Beerdigung sein. Ausnahmen gelten auch für Berufspendler und Studierende sowie Ferienhausbesitzer. Außerdem sind Schleswig-Holsteiner von dem Einreise-Verbot nach Dänemark ausgenommen, so lange in dem Bundesland der Grenzwert von 30 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen nicht überschritten wird. Dagegen sind Urlaubsreisen kein triftiger Grund für eine Einreise nach Dänemark. Die Regierung in Kopenhagen hatte Deutschland am Donnerstag wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen zum Risikogebiet erklärt.
236 neue Corona-Fälle in Schleswig-Holstein gemeldet
Innerhalb eines Tages wurden in Schleswig-Holstein 236 neue Corona-Fälle gemeldet. Insgesamt haben sich somit 6.520 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 angesteckt, wie die Landesregierung mit Stand vom Freitagabend mitteilte. Am Vortag waren noch 136 Neuinfektionen gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus blieb unverändert bei 164. 51 Covid-19-Patienten werden den Angaben zufolge momentan in Krankenhäusern behandelt. Das sind acht mehr als noch am Vortag.
14.714 Corona-Neuinfektionen in Deutschland registriert
Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter in Deutschland nach Angaben des Robert Koch-Instituts vom Morgen 14.714 neue Corona-Infektionen gemeldet, so viele wie noch nie seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Da es allerdings am Donnerstag zeitweise zu Datenlücken bei der Übermittlung von Infektionszahlen gekommen war, könnten in der jüngsten Zahl der Neuinfektionen entsprechende Nachmeldungen enthalten sein. Insgesamt haben sich laut Angaben des RKI in Deutschland 418.005 Menschen mit dem Virus infiziert (Stand: 24.10., 00.00 Uhr). 10.003 Menschen sind demnach seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gestorben, das sind 49 mehr als am Vortag.
Schärfere Corona-Regeln in Schleswig-Holstein
Von heute an gelten in Schleswig-Holstein strengere Regeln zum Schutz vor Corona-Infektionen. Die Landesregierung hatte am Donnerstag eine Ausweitung der Maskenpflicht angekündigt, die nun in Kraft tritt. Demnach müssen Gäste und Beschäftigte in Gaststätten durchweg eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, ausgenommen ist nur der Aufenthalt der Gäste am Tisch. Die Regel gilt für drinnen und draußen. Auch auf Wochenmärkten müssen Marktbeschicker und Kunden Mund-Nase-Bedeckungen tragen. Für Beschäftigte im Handel gilt ebenfalls durchgängig Maskenpflicht. Die Landesregierung entschied auch, dass das Tragen eines Kunststoffvisiers (sogenannte Face Shields) nun nicht mehr ausreicht, um die Pflicht zur Mund-Nasen-Bedeckung zu erfüllen.
Mit UV-Strahlen gegen Coronaviren
Kann man sich durch das Schieben von Einkaufswagen mit dem Coronavirus infizieren? Die Frage ist noch nicht abschließend geklärt. Häufig werden die Gefährte daher mit chemischen Desinfektionsmitteln bearbeitet. In Mecklenburg-Vorpommern wird ein Gerät getestet, dass Einkaufswagen mit UV-Strahlen desinfiziert.
Niedersachsens SPD tagt online
Die SPD Niedersachsen will heute auf einem Landesparteitag über den Kurs in der Corona-Pandemie beraten. Die Veranstaltung findet als Videokonferenz statt. Landeschef und Ministerpräsident Stephan Weil sowie Kanzlerkandidat Olaf Scholz als Gastredner werden in Hannover vor die Kameras treten. Politisch komme es derzeit darauf an, die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen, heißt es im Leitantrag. In der schwierigen Lage wolle die SPD das Bundesland nachhaltig "auf einen positiven Pfad der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung" zurückführen. Weil und die SPD regieren seit 2013 in Niedersachsen.
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Corona Thema in vielen NDR Fernsehbeiträgen
Hier eine Auswahl von TV-Beiträgen aus den NDR Regionalmagazinen, in denen es gestern Abend um die Corona-Krise ging:
NDR.de Live-Ticker startet in den Sonnabend
Guten Morgen! Wir informieren Sie auch heute per Live-Ticker über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland. Sie finden hier alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernsehsendungen.
Gestern gab es 1.686 bestätigte Neuinfektionen im Norden: 987 in Niedersachsen, 360 in Hamburg, 136 in Schleswig-Holstein, 133 in Bremen und 70 in Mecklenburg-Vorpommern.
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