Corona-Blog: Millionen-Rückzahlungen von Soforthilfen in SH
NDR.de hat auch am Mittwoch, den 13. Januar 2021 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Donnerstag gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- Häufung von Neuinfektionen in Klinikum Nordfriesland
- SH: Millionen-Rückzahlungen von Corona-Hilfen
- Mecklenburg-Vorpommern bei Impfungen weiter vorn
- Debatte um Impfpflicht: Spahn setzt auf Aufklärung und Information
- Hamburg beginnt mit Auszahlung der November-Hilfen
- Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 1.562 in Niedersachsen, 408 in Schleswig-Holstein, 396 in Hamburg, 372 in Mecklenburg-Vorpommern und 142 im Land Bremen
- Deutschlandweit 19.600 Neuinfektionen und 1.060 neue Todesfälle verzeichnet
Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande
Das war's für heute
Das Team von NDR.de dankt für Ihre Aufmerksamkeit und wünscht eine gute Nacht. Morgen früh geht es in einem neuen Corona-Blog weiter.
Spahn: Deutsche Labore untersuchen zu wenig auf neue Virusvariante
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat eingeräumt, dass in Deutschland zu wenige Laboruntersuchungen auf neue Coronavirus-Varianten überprüft werden. Es sei tatsächlich so, dass in zu vielen Ländern in Europa nicht ausreichend sequenziert werde, sagte Spahn am Abend in der ARD-Sendung "Maischberger". In Großbritannien oder Dänemark sei man in dieser Hinsicht aktiver. Nach aktuellem Kenntnisstand scheine die zuerst in Großbritannien nachgewiesene Corona-Mutation B.1.1.7 hierzulande noch nicht allzu stark verbreitet zu sein, sagte Spahn. Um das zu überprüfen, würden die Genomsequenzen nun nachträglich ausgewertet. "Wir werden auch rückwirkend - die Proben sind ja noch da - sequenzieren", sagte Spahn. Wenn es sich bewahrheiten sollte, dass die Mutation deutlich ansteckungsfähiger sei, "dann würde das natürlich einen Riesenunterschied machen für uns im Umgang mit diesem Virus".
Lockdown in Dänemark bis 7. Februar verlängert
Die geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Dänemark werden um drei Wochen verlängert. Das gab Gesundheitsminister Magnus Heunicke am Abend auf einer Pressekonferenz in Kopenhagen bekannt. Bei der Verlängerung der Maßnahmen bis zum 7. Februar gehe es vor allem darum, eine zunächst in England aufgetretene und sich auch in Dänemark verbreitende Mutation des Coronavirus an der weiteren Ausbreitung zu hindern, sagte er. Auch der Reiseverkehr in und aus dem Ausland wurde von der dänischen Regierung stark eingeschränkt.
Pause für Regionalliga Nordost bis März
Die Fußball-Regionalliga Nordost soll ihre aktuelle Pause wegen der Pandemie bis Ende Februar verlängern. Eine entsprechende Arbeitsgemeinschaft einigte sich auf diesen Vorschlag für den Spielausschuss bei einer Videokonferenz. "Eine Spielbetriebsfortsetzung im Februar 2021 ist aufgrund der momentanen gesellschaftlichen Gegebenheiten nicht zu verantworten", sagte der NOFV-Spielausschuss-Vorsitzende Uwe Dietrich in einer Mitteilung. Am 27. Januar will die AG erneut konferieren und Vorschläge zur Fortsetzung des Spielbetriebs machen.
Diskussion um FFP2-Masken
Kritik an Briefkampagne zum Impfstart in Niedersachsen
Grüne, FDP und CDU in Niedersachsen greifen Sozialministerin Carola Reimann (SPD) an, weil ihr Ressort DHL damit beauftragt hat, Menschen jenseits der 80 anzuschreiben. Die Listen der Deutsche Post Direkt GmbH sind aber unvollständig. Die Kritiker bemängeln, dass das Sozialministerium nicht auf die Daten der niedersächsischen Meldebehörden zurückgreife.
HH: Einladungen für Impfungen für Über-80-Jährige
Wenn genügend Impfstoff da ist, sollen noch im Frühjahr alle Über-80-Jährige in Hamburg geimpft werden. Heute gingen Einladungen heraus. Doch Terminvereinbarung und Fahrt zum Impfzentrum sind für viele Senioren eine Hürde.
NDS: Schulleiter fordern klaren Schnitt an Schulen
Der Schulleitungsverband Niedersachsen hat angesichts der Pandemie einen grundlegenden Kurswechsel für das gesamte Schuljahr gefordert. Auf Abiturprüfungen solle verzichtet und dafür eine Durchschnittsnote gebildet werden. Auch auf Abschlussarbeiten in den Jahrgängen 9 und 10 solle verzichtet werden, hieß es in einer Stellungnahme des Schulleitungsverbandes Niedersachsen (SVLN).
"Abiturprüfungen nicht in Gefahr"
Die neue Vorsitzende der Kultusministerkonferenz, Britta Ernst (SPD), sieht die Abiturprüfungen trotz der Corona-bedingten Einschränkungen nicht in Gefahr. Man werde alles dafür tun, dass sie stattfinden, sagte die brandenburgische Bildungsministerin im SWR. Sie verwies darauf, dass die Prüfungen auch 2020 in der Zeit geschlossener Schulen durchgeführt wurden - mit Abstand und Hygieneregeln. Ernst sagte, die Kultusministerkonferenz werde dennoch über Alternativpläne beraten, für den Fall, dass auch in den kommenden Monaten der Präsenzunterricht sehr eingeschränkt wird.
Weitere zehntausend Soldaten unterstützen Heime bei Tests
Für Corona-Tests in Alten- und Pflegeheimen stellt das Verteidigungsministerium kurzfristig weitere Zehntausend Soldatinnen und Soldaten zur Verfügung. Nach Angaben einer Sprecherin soll dadurch das Pflegepersonal entlastet werden. Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) sei der Meinung, um die Schwächsten zu schützen, müsse konsequent getestet werden. Bisher sind bereits mehr als Tausend Soldaten in Alten- und Pflegeeinrichtungen im Einsatz.
Offenbar hohe Impfbereitschaft bei Senioren in MV
Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) hat sich erfreut über die hohe Impfbereitschaft der Senioren im Land gezeigt, zugleich aber um Geduld gebeten. "Wenn weiterer und mehr Impfstoff dazu kommt, wird sich die Anzahl der durch die Impfzentren freigegebenen Termine erhöhen", sagte Glawe am Rande eines Besuchs in einem Schweriner Callcenter, dem die telefonische Terminvergabe übertragen worden war. Zum Start am Montag waren viele Anrufer nicht durchgekommen, weil der Andrang so groß war. Das Callcenter verteile die Termine für alle zwölf Impfzentren im Land, die wegen der noch geringen Impfstoffmengen meist aber nur in Teillast laufen.
Häufung von Neuinfektionen in Klinikum Nordfriesland
Am Klinikum Nordfriesland haben sich in den vergangenen Tagen etliche Mitarbeiter und Patienten mit dem Coronavirus infiziert. Stand heute Abend sind 31 Mitarbeiter positiv getestet - außerdem 33 Patienten, die eigentlich wegen anderer Erkrankungen dort waren.
"Sküüldouk" Saterfriesisch für Mund-Nasen-Schutz
Die Saterfriesen müssen sich für die Bezeichnung des Mund-Nasen-Schutzes nicht länger Wörter aus dem Hoch- oder Niederdeutschen ausleihen. Das Wort "Sküüldouk" (Schutztuch) ging als Gewinner aus einem Sprach-Wettbewerb hervor, bei dem 69 Übersetzungen eingereicht wurden, wie Henk Wolf, Beauftragter für das Saterfriesische der Gemeinde Saterland (Kreis Cloppenburg) mitteilte. Aus Sicht der vierköpfigen Jury verfügt das von Felix Fischer eingesandte Wort "Sküüldouk" über alle Eigenschaften, die es zu einem Erfolg machen können: Es wirke nicht konstruiert, sei eindeutig Saterfriesisch, eine kreative Neuschöpfung, kurz und einfach zu verstehen und habe keinen humoristischen Unterton.
Land Bremen: 142 weitere Infektionen bestätigt
Im Bundesland Bremen wurden 142 Neuinfektionen gemeldet. Gestern waren es 107, vor einer Woche 138. 16 von den neuen Corona-Fällen kommen aus Bremerhaven, der Rest aus Bremen. Weitere Tote meldete das Gesundheitsamt nicht. Damit sinkt nur der Inzidenzwert in Bremerhaven wieder etwas. Bremen meldet einen Wert von 84,7 und Bremerhaven von 76,4.
372 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden 372 neue Corona-Fälle bestätigt. Gestern waren es noch 433 Neuinfektionen, vor einer Woche 481. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank somit auf 116,5. Die meisten neuen Fälle wurden in der Region Mecklenburgische Seenplatte registriert (plus 106). Sieben weitere Patienten sind in MV im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben.
Frage nach Handball-WM-Turnier-Absage "kann man stellen"
Norwegens Topstar vom THW Kiel, Sander Sagosen, hat die Bedingungen bei der Handball-WM in Ägypten heftig kritisiert. Im Hotel der Norweger, in dem auch die deutsche Mannschaft sowie sechs weitere Nationen untergebracht sind, würden etwa die Menschen ohne Mundschutz ein und ausgehen, die Teams essen zusammen. Alle im Vorfeld abgegebenen Versprechen würden nicht gehalten.
Landkreis Holzminden verlängert Rodelverbot
Im Landkreis Holzminden bleiben die größten und am stärksten besuchten Rodelhänge aufgrund der Pandemie weiter gesperrt. Der Kreis verlängerte wegen der anhaltend kalten Witterung seine entsprechende Allgemeinverfügung bis Ende Januar. Landrat Michael Schünemann (parteilos) verwies darauf, dass zwar das Rodeln verboten sei. Weiter erlaubt bleibe aber das Spazierengehen, Ski-Langlauf, Walking oder das Hinterherziehen eines Schlittens beim Spazierengehen. "Wir wollen möglichen Infektionen vorbeugen, nicht den Menschen das Rausgehen in die Natur verbieten", sagte Schünemann. Zur Allgemeinverfügung gehört auch ein mögliches Bußgeld von bis 25.000 Euro bei Zuwiderhandlungen.
Umsatzeinbruch um drei Viertel im Gastgewerbe in MV im November
Das Gastgewerbe in Mecklenburg-Vorpommern hat wegen des Lockdowns im November einen Umsatzeinbruch von 76,9 Prozent im Vergleich zum November 2019 hinnehmen müssen. Am stärksten haben die Beherbergungsbetriebe mit einem Minus von 89,6 Prozent gelitten, wie aus Daten hervorgeht, die das Statistische Landesamt in Schwerin veröffentlichte. Die Gaststätten büßten demnach 71,8 Prozent ihres Umsatzes ein - einige versuchten, mit Außerhaus-Verkäufen noch etwas Geld zu verdienen. In den ersten elf Monaten des Jahres zusammen betrug das Umsatzminus im Gastgewerbe 16,5 Prozent.
SH: Millionen-Rückzahlungen von Corona-Hilfen
Rund 2.800 Antragsteller haben Corona-Soforthilfen des Bundes aus dem vergangenen Jahr in Schleswig-Holstein ganz oder teilweise zurückzahlen müssen. Die Anträge seien widerrufen worden, teilweise hätten Empfänger Beträge auch freiwillig zurückgezahlt, teilte ein Sprecher der Investitionsbank Schleswig-Holstein mit. Der Umfang der Soforthilfe im nördlichsten Bundesland habe sich dadurch um etwa 17 Millionen Euro auf 394 Millionen Euro reduziert.
Hamburg: Wohl erst 2024 wieder auf Vor-Corona-Niveau
In der Hamburgischen Bürgerschaft ging es heute auch um den verlängerten und verschärften Corona-Lockdown und die wirtschaftlichen Folgen der Krise. Erst 2024, so die Erwartungen, kann Hamburg wieder mit dem Vor-Corona-Niveau rechnen. Ab 2025 müssen all die Notkredite dann zurückgezahlt werden.
Auf Borkum beginnen Impfungen im Pflegeheim
Auf dem Festland sind mobile Impfteams bereits unterwegs - nun erreicht der Impfstoff gegen das Coronavirus mit Borkum auch die erste der Ostfriesischen Inseln. Ein mobiles Impfteam des Landkreises Leer setzte heute mit einer Fähre von Emden nach Borkum über, wie eine Kreissprecherin mitteilte. Morgen sollen dann Impfungen in einem Borkumer Pflegeheim beginnen. Insgesamt sollen dort rund 85 Bewohner und Angestellte geimpft werden.
Gemischte Reaktionen in SH auf mögliche FFP2-Maskenpflicht
In Bayern sind FFP2-Masken bald Pflicht im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkaufen. Auch in Schleswig-Holstein will Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) eine solche Regelung nicht ausschließen.
Landkreis Diepholz: Todesfall in Seniorenheim wird untersucht
In einem Seniorenheim im Landkreis Diepholz ist heute eine 89 Jahre alte Frau gestorben. Es wird geprüft, ob ihr Tod im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung stehen könnte.
SH: Keine Beanstandungen bei Moderna-Impfstoff
Anders als in anderen Bundesländern sind in Schleswig-Holstein keine Zweifel an dem Corona-Impfstoff des US-Herstellers Moderna aufgekommen. "In Schleswig-Holstein ergaben die Temperaturkontroll-Ausdrucke des Lieferfahrzeuges keinen Grund zur Beanstandung, da das zulässige Temperaturintervall danach eingehalten wurde", erklärte das Gesundheitsministerium. Schleswig-Holstein erhielt am Dienstag die erste Lieferung von 2.400 Dosen Moderna-Impfstoff. Dieser sollte vorerst für Krankenhäuser und deren impfberechtigtes Personal genutzt werden. Bis Ende Februar ist die Lieferung von insgesamt 38.400 Dosen nach Schleswig-Holstein geplant.
Weniger Menschen an deutsch-dänischer Grenze abgewiesen
Die Lage an der deutsch-dänischen Grenze hat sich einige Tage nach der Verschärfung der Einreisebestimmungen nach Dänemark entspannt. Nach Angaben der Polizei von Süd- und Süderjütland wurden in der Zeit von Dienstag 7 Uhr bis Mittwoch 7 Uhr 46 Menschen bei Stichprobenkontrollen an der Grenze abgewiesen. In den 24 Stunden zuvor waren es noch 207 Menschen. Von Sonntag- bis Montagmorgen waren 595 Personen abgewiesen worden. Aus Sorge vor mutierten Coronavirus-Varianten und der Corona-Lage weltweit hatten die Dänen ihre Einreisebestimmungen am Freitag nochmals verschärft.
UKE bekommt weitere 17,4 Millionen Euro aus Corona-Sondermitteln
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) erhält zum Ausgleich seiner pandemiebedingten Verluste weitere 17,4 Millionen Euro aus den Corona-Sondermitteln. Bereits im September hatte der Senat 40,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Unter anderem musste und muss das UKE den Angaben zufolge seine OP-Kapazitäten zeitweise deutlich herunterfahren und die Bettenauslastung auf bis zu 65 Prozent reduzieren, um auf mögliche Covid-19-Patienten vorbereitet zu sein. Das habe bereits bis zum Spätsommer zu erheblichen Verlusten geführt, die nun durch die zweite Infektionswelle noch einmal gestiegen seien.
Seelsorge in der Klinik
Gerade in Pandemie-Zeiten ist Zuspruch und Zuwendung im Krankenhaus besonders wichtig. Doch die Arbeit von Seelsorgern wie etwa im Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg wird durch die Hygieneregeln nicht einfacher.
Hameln: Polizei löst Kindergeburtstag mit 30 Teilnehmern auf
15 Kinder, 15 Erwachsene: Die Polizei hat in Hameln eine Kindergeburtstagsparty aufgelöst. Die Feier fand den Angaben zufolge in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus statt. Als die von Nachbarn alarmierte Polizei eintraf, versuchten sich die Gäste zu verstecken - in Schränken und hinter Türen. Eine Frau habe sich mit fünf Kindern in einer Toilette eingeschlossen, sagte ein Polizeisprecher im Gespräch mit NDR 1 Niedersachsen. Eine Mund-Nasen-Bedeckung habe niemand getragen. Die Beamten leiteten Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen die Erwachsenen ein.
MV bei Impfungen bundesweit weiter vorn
Nach gut 2.000 Impfungen am Dienstag haben in Mecklenburg-Vorpommern nunmehr 1,81 Prozent der Menschen die erste Spritze gegen das Coronavirus bekommen. Damit liegt der Nordosten bundesweit weiter an der Spitze im Vergleich der Bundesländer, wie aus Daten hervorgeht, die das Robert Koch-Institut veröffentlicht hat. Demnach sind bis Dienstag im Nordosten 29.100 Dosen verimpft worden.Rund 13.000 Pflegeheim-Bewohner erhielten bereits die erste Dosis. Bundesweit waren es rund 758.000 Geimpfte und damit 0,91 Prozent der Bevölkerung. Die Tabelle zeigt die Zahl der Impfungen in den norddeutschen Bundesländern.
Corona-Testzentrum am Hamburger Hauptbahnhof schließt
Das Corona-Testzentrum der Kassenärztlichen Vereinigung am Hamburger Hauptbahnhof stellt zum 16. Januar seinen Betrieb ein. "Durch die jüngsten Bestimmungen des Gesetzgebers zur Testung symptomloser Menschen ist die Anzahl der Personen, die Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Test haben, in den letzten Monaten stark zurückgegangen", sagte der Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg, Walter Plassmann, zur Begründung. Derzeit würden täglich nur noch 90 Tests gemacht - ausgelegt sei das Zentrum für 2.000 Testungen pro Tag. Personen mit Anspruch auf einen kostenlosen Corona-Test können diesen den Angaben zufolge künftig mit Anmeldung bei einem niedergelassenen Arzt oder ohne Anmeldung in einer der Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen machen lassen.
Celle: Krematorium spürt wachsende Zahl an Corona-Toten
Seit November steigt die Zahl der Corona-Toten, die im Krematorium Die Feuerbestattungen Celle eingeäschert werden, deutlich an. Im Dezember seien es 23 Verstorbene gewesen, im Gesamtjahr 60, im Januar bislang 12, sagte Betriebsleiter Thies Heinrich. Im Krematorium Hildesheim seien es im vergangenen Jahr 250 Corona-Opfer gewesen, davon 20 im Dezember. Es sei denkbar, dass die Zahlen weiter steigen. "Wir haben eine gewisse Sorge, ohne in Panik zu verfallen." Die Mitarbeiter könnten bei Bedarf ins Mehrschichtsystem wechseln, an Wochenenden arbeiten oder Kapazitäten anderer Krematorien nutzen.
Deutlich weniger Passagiere am Flughafen Hannover
Die Corona-Pandemie hat den Verkehr am Flughafen Hannover im vergangenen Jahr weitgehend lahmgelegt. Insgesamt 1,45 Millionen Passagiere zählte der Airport bis Ende Dezember, wie ein Flughafensprecher mitteilte. Ein Jahr zuvor waren noch 6,3 Millionen Fluggäste gekommen. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich auch am Flughafen Münster-Osnabrück. Dort ging die Passagierzahl um 77,5 Prozent auf rund 223.500 Fluggäste zurück.
Homeschooling: IServ-Probleme nach Unternehmensangaben weitgehend behoben
Nach einem holprigen Start des Videounterrichts in Niedersachsen läuft das digitale Lernen über den Bildungsserver IServ nach Angaben des Unternehmens inzwischen besser. "Es sieht gut aus, die Videokonferenzen laufen stabil", sagte IServ-Geschäftsführer Jörg Ludwig. Über den Kurznachrichtendienst Twitter informierte die Braunschweiger Firma darüber, dass es nur bei einzelnen von Kunden betriebenen Servern noch Probleme gebe. Wo es noch hakt, arbeite man intensiv an einer Lösung. Eine Panne hatte den Videounterricht zu Wochenbeginn ausgebremst, wegen einer fehlerhaften Einstellung war es am Montagmorgen zunächst nicht möglich, Videokonferenzen zu starten. Betroffen waren auch Schulen in anderen Regionen Norddeutschlands und Nordrhein-Westfalens.
Vechta: Weitere Corona-Infektionen im Umkreis von Reiserückkehrern
Nach dem Nachweis der britischen Coronavirus-Mutation bei zwei Reiserückkehrern im Landkreis Vechta sind vier Kontaktpersonen Corona-positiv. Unklar ist, ob auch sie die Mutation in sich tragen - das Gesundheitsamt geht aufgrund der räumlichen Nähe, in der die Personen leben, aber davon aus. Die beiden Erstinfizierten waren Ende Dezember von einem Großbritannien-Aufenthalt nach Vechta zurückgekehrt und hatten sich anschließend in Quarantäne begeben. Bei einem sogenannten anlassbezogenen Test wurde bei ihnen die Virus-Mutation B.1.1.7 nachgewiesen. Wie NDR 1 Niedersachsen berichtet, wurden die beiden Reiserückkehrer inzwischen negativ getestet und können die Quarantäne wieder verlassen. Für die vier Kontaktpersonen werde die Quarantäne aber verlängert und erst beendet, wenn bei einem weiteren Test ein negatives Ergebnis vorliege.
396 neue Coronavirus-Fälle in Hamburg
Die Behörden in Hamburg haben in den vergangenen 24 Stunden 396 neue Coronavirus-Fälle verzeichnet. Am Dienstag waren es 390 Neuinfektionen, am Mittwoch vergangener Woche 579 neue Fälle. Damit haben sich in der Hansestadt seit Pandemie-Beginn insgesamt 41.752 Menschen nachgewiesenermaßen mit dem Virus infiziert. Die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner liegt derzeit bei 136,5, am vergangenen Mittwoch betrug der Wert 144,2.
Kabinett billigt verschärfte Einreisebedingungen
Die Bundesregierung verschärft die Einreisebedingungen für Menschen aus Ländern, in denen vermehrt Coronavirus-Mutationen auftreten. Das Kabinett billigte einen entsprechenden Verordnungsentwurf des Gesundheitsministeriums. Demnach müssen Reisende aus betroffenen Regionen vor dem Abflug einen negativen Coronatest nachweisen. Die Testpflicht gilt auch bei der Einreise aus Staaten mit besonders hohen Infektionszahlen. Nach der Ankunft gelten zudem die Quarantäneregelungen. Mobilfunknetzbetreiber werden verpflichtet, dass sie Personen, die erstmals in Deutschland ankommen, die geltenden Corona-Auflagen per SMS zuschicken. Verstöße sollen mit Bußgeld geahndet werden.
VW-Konzern: 2020 deutlich weniger Auslieferungen
Die Corona-Krise hat den Verkäufen des Volkswagen-Konzerns im vergangenen Jahr einen kräftigen Dämpfer verpasst. Die Auslieferungen der weltgrößten Autogruppe sanken insgesamt um 15,2 Prozent auf rund 9,3 Millionen Fahrzeuge, wie VW mitteilte. Für reine E-Fahrzeuge meldete der Konzern allerdings für 2020 eine Verdreifachung auf knapp 232.000 Stück und bei Plug-in-Hybriden eine Steigerung um 175 Prozent auf mehr als 190.000 Autos.
November-Hilfen: Hamburg beginnt mit Auszahlung
Wochenlang gab es Verzögerungen und Pannen, aber heute kann die Stadt Hamburg eigenen Angaben zufolge mit der endgültigen Auszahlung der November-Hilfen beginnen. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) hatte gestern mitgeteilt, dass die hartnäckigen Computerprobleme beim Ministerium behoben seien. In Hamburg läuft die Auszahlung der November-Hilfe über die Investitions- und Förderbank. Heute beginne nach einem ersten Test am Dienstag die "Massenarbeit", sagte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). In der Stadt liegen rund 10.000 Anträge auf die Hilfen mit einem Volumen von mehr als 180 Millionen Euro vor.
Wie ist die Lage auf den Intensivstationen?
Laut einer Studie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) in Hamburg sehen 75 Prozent der Intensivpfleger in Deutschland die Qualität der Patientenversorgung beeinträchtigt. Die NDR Sendung Panorama 3 berichtet über die Lage auf den Intensivstationen im Norden.
Gifhorn: Keine Verstöße gegen Ausgangsbeschränkungen festgestellt
Die erste Nacht der Ausgangsbeschränkungen im Kreis Gifhorn ist nach Polizeiangaben ruhig verlaufen. "Es wurde sich an die Ausgangssperre gehalten", sagte ein Sprecher am Mittwoch. Möglicherweise habe das schlechte Wetter die neuen Regeln unterstützt. Den Bestimmungen zufolge dürfen die Bürgerinnen und Bürger bis Ende Januar von 20 Uhr bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr nur noch in dringenden Fällen vor die Tür. Der Landkreis ist Niedersachsen-weit am stärksten von der Corona-Infektionswelle betroffen. Die Zahl der Neuinfektionen gerechnet auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen liegt aktuell bei 257,8.
Privatschüler kehren vorzeitig aus England nach MV zurück
Die Schüler einer Privatschule aus Torgelow (Mecklenburgische Seenplatte), die zu einem Austausch nach England geflogen waren, kehren nach zehn Tagen vorzeitig zurück. Laut Schulleiter Mario Lehmann werden die elf Neuntklässler und ihre zwei Betreuer am 14. Januar zurückfliegen. Sie waren am 4. Januar eigentlich für einen dreimonatigen Aufenthalt nach Großbritannien aufgebrochen, dort aber vom plötzlichen Lockdown überrascht worden. Nach ihrer Rückkehr sollen die Schüler, die aus acht Bundesländern stammen, zu Hause eine Quarantäne absolvieren.
1.562 Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen
In Niedersachsen haben die Behörden 1.562 Neuinfektionen mit dem Coronavirus innerhalb von 24 Stunden verzeichnet (Gesamt: 123.057 Fälle). Gestern waren es 673 neue Fälle, am Mittwoch der Vorwoche 1.672. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt inzwischen bei 115,3, vor sieben Tagen betrug sie 91,8. 48 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion. Damit stieg die Zahl der Todesfälle in Niedersachsen auf 2.466.
NDR Bildungsangebote: Lernen im Lockdown
Das Homeschooling stellt derzeit Kinder, Eltern und Lehrer vor Herausforderungen. Der NDR unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Familien beim Lernen im Lockdown mit seinen Bildungsangeboten, die laufend ergänzt und aktualisiert werden. Hier finden Sie die Angebote im Überblick.
Gesundheitsminister Spahn lehnt Impfpflicht ab
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) lehnt eine Impfpflicht in der Corona-Pandemie rigoros ab. "Ich habe im Bundestag mein Wort gegeben: In dieser Pandemie wird es keine Impfpflicht geben", sagte der Minister im Deutschlandfunk. "Wir setzen auf Aufklärung und Information." Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte eine Impfpflicht für Pflegekräfte ins Gespräch gebracht und vorgeschlagen, dass sich der deutsche Ethikrat damit beschäftigen solle. Notwendig sei ein solcher Schritt zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, argumentierte Söder. Spahn äußerte sich auch zu den aktuellen Corona-Maßnahmen. Klar sei aus seiner Sicht, dass es zum 1. Februar nicht möglich sein werde, alle Einschränkungen aufzuheben. Über Umfang und Länge werde die Bundesregierung regelmäßig mit den Bundesländern entscheiden.
Corona: Handwerker in Hamburger kommen auch kurzfristig
Während des ersten Lockdowns im vergangenen Frühjahr war die Nachfrage nach Handwerkern stark angestiegen. Mittlerweile sind Termine offenbar wieder kurzfristig möglich, wie eine Abfrage in Hamburg ergab.
Umfragen zum Distanzlernen in MV und SH
Wie funktioniert das schulische Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern unter Corona-Bedingungen? Diese Frage wollen Eltern- und Schülervertreter mit einer Umfrage zum Distanzlernen klären. Mitmachen können alle, die es betrifft: Schüler, Lehrer und Eltern. Auch der Landeselternbeirat der Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein startete eine Internet-Umfrage zu Problemen beim Distanzlernen. Das Ziel sei, echte und ungefilterte Informationen von den direkt Betroffenen zu erhalten, teilte der Beirat mit. Um möglichst aussagekräftige Daten zu erhalten, wünscht sich der Beirat eine umfangreiche Beteiligung an der Umfrage, die am Freitag endet.
Kammer SH: Impfpflicht für Pflegekräfte nicht notwendig
Eine Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte ist nach Einschätzung der Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein nicht notwendig. Die Impfbereitschaft sei in Schleswig-Holstein sehr hoch, sagte Kammer-Präsidentin Patricia Drube der Deutschen Presse-Agentur. "Viele große Einrichtungen melden eine Bereitschaft von 90 Prozent des medizinischen und pflegerischen Personals." Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte eine Debatte über eine Impfpflicht für Pflegepersonal in Heimen angestoßen - und auf breiter Front Kritik geerntet. Drube sagte, die Impfaktion habe gerade erst begonnen. Wenn jetzt einige Pflegefachpersonen noch nicht bereit seien, sei das nicht als generelle Ablehnung zu interpretieren. Wichtig seien jetzt Informationen und Gespräche. Martin Sielaff, Geschäftsführer der Hamburgischen Pflegegesellschaft, befürchtet, dass die Debatte über eine Impfpflicht sogar einen gegenteiligen Effekt haben könnte.
Interview: "Impf-Prozess muss beschleunigt werden"
Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Marco Buschmann, hat im NDR Info Interview den europäischen Prozess zur Impfstoff-Beschaffung kritisiert. Es wäre besser gewesen, von allen Herstellern von Anfang an größere Mengen Impfstoff zu bestellen, sagte er. "Wir brauchen eine maximale Beschleunigung des Impf-Prozesses." Im Kampf gegen die Corona-Pandemie mahnte Buschmann einen besseren Schutz der sogenannten vulnerablen Gruppen an, etwa in den Pflegeheimen. Eine Impfpflicht für Pflegekräfte, wie sie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ins Gespräch gebracht hatte, lehnte er aber ab.
Schmidt-Chanasit: Bayerische Masken-Regelung prinzipiell sinnvoll
Der Hamburger Virologe Jonas Schmidt-Chanasit hält eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken, wie sie in Bayern künftig beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr gilt, für sinnvoll: "Prinzpiell finde ich die Idee gut." Es müssten aber zwingend Angebote damit verbunden sein, betonte er gegenüber der Nachrichtenagentur dpa: zum einen der kostenlose Zugang zu solchen medizinischen Masken, zum anderen Anleitungen zur richtigen Benutzung. Denn auch eine FFP2-Maske schütze nur, wenn sie korrekt angelegt und verwendet werde, betonte der Virologe vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Sie müsse dicht abschließen, die Außenfläche dürfe auch beim Ablegen nicht berührt werden. Korrekt verwendet biete eine solche Maske anders als die einfachen Einweg- und Baumwollmasken viel Eigenschutz. "Ich kann mich selbst schützen und bin weniger darauf angewiesen, dass die Menschen in meiner Umgebung sich richtig verhalten."
RKI: 19.600 Neuinfektionen und 1.060 neue Todesfälle
In Deutschland sind innerhalb eines Tages 19.600 Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet worden. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) mitteilte, stieg die Gesamtzahl der nachgewiesenen Fälle seit Beginn der Pandemie damit auf 1.953.426. Zudem wurden bundesweit 1.060 Todesopfer innerhalb von 24 Stunden gezählt. Die Gesamtzahl der Corona-Toten in Deutschland erhöhte sich damit auf 42.637. Die Sieben-Tage-Inzidenz lag bei 155. Bei dem Wert handelt es sich um die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in diesem Zeitraum.
Vorpommern-Rügen: Quarantänepflicht auch ohne Anordnung vom Amt
Wer positiv auf das Coronavirus getestet wurde oder engen Kontakt zu einem Infizierten hatte, muss sich im Landkreis Vorpommern-Rügen von heute an selbst in Quarantäne begeben. Das gelte auch ohne Anordnung durch das Gesundheitsamt, teilte der Landkreis gestern Abend mit. Begründet wurde die neue Regelung mit dem weiteren Anstieg der Infektionszahlen. Nicht immer könnten alle Personen, die selber infiziert sind oder als Kontaktpersonen gelten, schnell telefonisch erreicht werden.
Diskussion über Homeoffice-Pflicht: Wirtschaft in Sorge
Ein seltener Schulterschluss: Die Niedersächsische Landesregierung, Arbeitgeber und Gewerkschaften werben für mehr Homeoffice zur Bekämpfung des Corona-Infektionsgeschehens. Doch es gibt Grenzen, denn in manchen Firmen ist Arbeiten im Homeoffice kaum möglich.
408 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet
In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 408 neue Corona-Fälle registriert worden. Vor einer Woche waren es noch 549. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche sank auf 94,1. Das geht aus Daten hervor, die das Gesundheitsministerium in Kiel veröffentlichte. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Corona gestorben sind, stieg um 25 auf 594. 362 Corona-Patienten sind den Angaben zufolge derzeit in Schleswig-Holstein in Krankenhäusern. 74 werden intensivmedizinisch betreut - 49 mit Beatmung.
Neue Folge vom Podcast Coronavirus-Update online
In der neuen Folge vom NDR Info Podcast Coronavirus-Update erklärt Virologin Sandra Ciesek, weshalb sie die zugelassenen Corona-Impfstoffe für sicher hält und warum es sinnvoll sein könnte, den Spielraum für die Gabe der zweiten Dosis auszureizen. Die Impfbereitschaft werde zunehmen, betonte sie.
NDR.de-Ticker am Mittwoch startet
Auch am heutigen Mittwoch, 13. Januar 2021, hält das Team von NDR.de Sie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernsehsendungen.
Am Dienstag wurden in Niedersachsen 673 Fälle gemeldet, in Hamburg 390, in Schleswig-Holstein 216, in Mecklenburg-Vorpommern 433 und im Bundesland Bremen 107. Bundesweit wurden 12.802 neue Corona-Fälle und weitere 891 Todesfälle bestätigt.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 12. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 11. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 10. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 9. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 8. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 7. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 6. Januar