Stand: 12.01.2021 23:55 Uhr

Coronavirus-Blog: Ausgangsbeschränkung im Kreis Gifhorn in Kraft

NDR.de hat Sie auch am Dienstag, den 12. Januar 2021 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Mittwoch setzen wir unsere Berichterstattung in einem neuen Blog fort.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ausgangsbeschränkungen im Landkreis Gifhorn in Kraft
  • Ciesek im Corona-Podcast: "Impfbereitschaft wird zunehmen"
  • SH: Günther für Testpflicht bei Einreisen aus dem Ausland
  • Kabinett beschließt zusätzliche Kinderkrankentage
  • Hamburger Frühlingsdom erneut abgesagt
  • Verteilung des Moderna-Impfstoffs hat begonnen
  • Neuinfektionen im Norden: 673 neue Fälle in Niedersachsen gemeldet, 433 in Mecklenburg-Vorpommern, 390 in Hamburg, 216 in Schleswig-Holstein und 107 im Land Bremen
  • Bundesweit 12.802 neue Fälle und 891 weitere Todesfälle bestätigt

Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen
unterschiedliche Fallzahlen zustande


23:55 Uhr

Gute Nacht, Norddeutschland!

Jetzt und an dieser Stelle beenden wir unsere Corona-Berichterstattung für heute. Danke für Ihr Interesse und das Mitlesen bei uns. Morgen früh gegen 6 Uhr geht es wie gewohnt in einem neuen Blog weiter. Hoffentlich bis dahin. Gute Nacht!


23:25 Uhr

NDR Bildungsangebote: Lernen im Lockdown

Auch, aber natürlich nicht nur für den Fall, dass die offiziellen Lernplattformen für den Unterricht zu Hause - wie gestern und heute - auch an den kommenden Tagen nicht fehlerfrei funktionieren sollten: Der Norddeutsche Rundfunk unterstützt Kinder, Jugendliche und ihre Familien sowie die Lehrenden beim Lernen und Unterrichten im Lockdown mit seinen Bildungsangeboten, die laufend ergänzt und aktualisiert werden. Als Auflockerung gibt es auch Hörspiele! Hier finden Sie alle unsere Angebote im Überblick:

Weitere Informationen
Alle mal herhören! Malte Arkona und Sesamstraßen-Star Wolle im MusikLabor mit der NDR Radiophilharmonie © NDR Foto: Helge Krückeberg

Angebote für Kinder und Jugendliche

Fernsehen bildet, Radio auch! Der NDR macht Programm speziell für Kinder, Jugendliche und für alle, die neugierig sind und Lust auf mehr haben. mehr


22:54 Uhr

Nachbarland Niederlande verlängert den Lockdown

Die Niederlande werden den Lockdown um weitere drei Wochen bis zum 9. Februar verlängern. Das kündigte Ministerpräsident Mark Rutte heute an. Er sagte, die Regierung habe keine Wahl. Der Rückgang der Neuinfektionen reiche bei Weitem nicht aus. Zudem gebe es große Sorgen wegen der britischen Virus-Mutation. Rutte schloss deshalb auch eine abendliche Ausgangssperre nicht aus. In den Niederlanden sind Restaurants, Geschäfte, Theater und Museen seit Mitte Dezember geschlossen.


22:24 Uhr

SH: Corona-Fälle in Kliniken bereiten Sorgen

Am Klinikum Nordfriesland sind 15 Patienten positiv auf Corona getestet worden, außerdem sind 28 Mitarbeiter entweder infiziert oder in Quarantäne. Probleme gibt es auch am Friedrich-Ebert-Krankenhaus in Neumünster.


22:00 Uhr

Entschärfungen unter verschärften Bedingungen - Regeln gelockert

Das Land Niedersachsen weicht die aktuelle Corona-Verordnung im Hinblick auf Bombenentschärfungen und Evakuierungen auf. Darüber hat das Sozialministerium heute die Stadt Göttingen informiert. Demnach gelten für die geplante Bombenentschärfung am 30. Januar vorübergehend andere Regeln. Rund 8.300 Menschen müssen dann ihre Häuser und Wohnungen verlassen. 


21:49 Uhr

Friseurverband kritisiert gestylte Fußball-Profis

Der Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks hat sich in einem offenen Brief an den Deutschen Fußball-Bund kritisch über frisch geschnittene Haare von Spielern geäußert. In dem Schreiben heißt es: Es sei ein großes Privileg, dass der Profifußball während einer Pandemie weiter stattfinden dürfe. Man appelliere daher an den DFB und die Spieler, sich solidarisch zu verhalten und ein Zeichen gegen Schwarzarbeit zu setzen. Trotz seit Wochen geschlossener Salons waren dem Friseurverband zufolge die meisten Fußballprofis mit akkurat geschnittenen Haaren auf dem Platz.


21:30 Uhr

Kommentar: Impfpflicht-Vorschlag ist kontraproduktiv

Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat gefordert, über eine Impfpflicht für Pflegekräfte nachzudenken. Grund: In dieser Berufsgruppe sei die Impfbereitschaft nicht hoch genug. Mit seinem Vorstoß löste Söder eine Debatte aus. Ein Kommentar von Barbara Kostolnik (ARD-Hauptstadtstudio Berlin):


20:55 Uhr

MV: Verhaltener Start der Corona-Impfzentren

In den Corona-Impfzentren Mecklenburg-Vorpommerns haben heute die Schutzimpfungen begonnen. Da der Impfstoff nur in geringen Mengen vorhanden ist, fiel der Start allerdings verhalten aus.


20:25 Uhr

DGB zu Homeoffice: Viel Nachholbedarf im Norden

Viele Unternehmen im Norden sind laut DGB Nord unzureichend auf das digitale Arbeiten im Homeoffice vorbereitet. "Die Pandemie hat in vielen Branchen die Tür für mehr Homeoffice geöffnet. Um diese neue Form der Arbeit für alle zum Erfolg zu machen, muss ein praxisnaher Regelungsrahmen her", teilte die Gewerkschaft heute in Hamburg mit. Es sei wichtig, dass der Bundestag das Recht auf Homeoffice mit klaren Regelungen zum Arbeitsschutz verbindet. "Kluge Arbeitgeber binden früh ihre Betriebsräte ein, um das neue Arbeiten zu implementieren", sagte Uwe Polkaehn, Vorsitzender des DGB Nord. Aktuell gebe es nur in einem Drittel der Betriebe, die Homeoffice anbieten, dazu auch eine Betriebsvereinbarung. Nach Erkenntnissen des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) hat die höhere Homeoffice-Quote im April 2020 von 27 Prozent zu einer schnelleren Reduzierung der Infektionszahlen beigetragen.


20:14 Uhr

Vorpommern-Rügen: Quarantäne auch ohne Anordnung

Wer positiv auf das Coronavirus getestet wurde oder engen Kontakt zu einem Infizierten hatte, muss sich im Landkreis Vorpommern-Rügen von Mittwoch an selbst in Quarantäne begeben. Das gelte auch ohne Anordnung durch das Gesundheitsamt, teilte der Landkreis am Abend mit. Begründet wurde die neue Regelung mit dem weiteren Anstieg der Infektionszahlen. Nicht immer könnten alle Personen, die selber infiziert sind oder als Kontaktpersonen gelten, schnell telefonisch erreicht werden.


20:00 Uhr

Ausgangsbeschränkungen im Landkreis Gifhorn in Kraft

Die Ausgangsbeschränkungen im Landkreis Gifhorn sind in Kraft getreten. Von 20 Uhr bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr müssen die Menschen zu Hause bleiben - das gilt bis Ende Januar. Der Kreis ist in Niedersachsen am stärksten von der Infektionswelle betroffen. Die Polizei kontrolliert die neuen Regeln verstärkt. "Wir werden unsere Präsenz mit mehr Funkwagen deutlich erhöhen", sagte ein Polizeisprecher. Wegen der kurzfristigen Änderung der Regeln wolle man zunächst aber mit Fingerspitzengefühl agieren. Die Zahl der Neuinfektionen gerechnet auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen fiel von 259,5 am Vortag auf 228,3 am Dienstag.


19:31 Uhr

107 Neuinfektionen im Land Bremen gemeldet

Im Bundesland Bremen sind 107 neue Corona-Fälle registriert worden - 21 davon in Bremerhaven, 86 in Bremen. Ein weiterer Mensch ist an oder mit dem Virus verstorben. Vor einer Woche lagen die Neuinfektionen im Land Bremen bei 123. Die Inzidenzwerte der Städte Bremen und Bremerhaven bleiben unter 90. In Bremen sinkt der Wert auf 83,9, in Bremerhaven steigt er auf 77,3.


19:25 Uhr

Corona-Verfügungen im Kreis Rendsburg-Eckernförde in mehreren Sprachen

Wegen eines überdurchschnittlich hohen Anteils von Migranten an den Corona-Infizierten lässt der Kreis Rendsburg-Eckernförde seine Allgemeinverfügungen zur Pandemie ab sofort auch in Englisch, Türkisch und Arabisch veröffentlichen. Ein Grund für die höhere Infektionszahl könne sein, dass Migranten Corona-Regeln sprachlich nicht verstehen, erläuterte die Kreisverwaltung. Nach ihren Angaben hatten Prüfungen ergeben, dass in dem Landkeis Migranten in Relation zur Gesamtbevölkerung zwei bis drei Mal stärker von Corona-Infektionen betroffen sind als Nicht-Migranten.


19:13 Uhr

Spahn plant wegen Corona-Mutationen strengere Einreiseregeln

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Ausbreitung hoch ansteckender Corona-Mutationen in Deutschland durch strengere Einreiseregeln eindämmen. Für Länder mit einer neuen Virusvariante oder einer Sieben-Tages-Inzidenz von über 200 soll in der neuen Reiseverordnung eine generelle Testpflicht vor Abflug für alle Reisenden eingeführt werden, wie der "Spiegel" berichtete. Eine entsprechende Rechtsverordnung mit den geänderten Einreiseregeln soll dem Bericht zufolge bereits ab Donnerstag gelten. Eine "bundesweit einheitliche Einreisetestpflicht" sei nötig, um "unkontrollierte Einträge" von Corona-Mutationen aus dem Ausland zu stoppen. Aktuelle Informationen zu Einreisebeschränkungen und Quarantäne-Bestimmungen in Deutschland finden Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes.


18:50 Uhr

Südafrikanische Virus-Mutation in Baden-Württemberg nachgewiesen

In Deutschland ist erstmals die in Südafrika entdeckte Coronavirus-Mutation nachgewiesen worden. Nach Angaben des Sozialministeriums in Baden-Württemberg ist eine Familie betroffen, die Mitte Dezember von einem Südafrika-Aufenthalt zurückgekehrt war. Die Berliner Charité hat demnach die Abstrichprobe des zuerst erkrankten Familienmitglieds auf die Mutation untersucht. Mittlerweile wurden in dessen Umfeld Corona-Infektionen bei weiteren Personen nachgewiesen. Die Südafrika-Variante des Virus gilt - ähnlich der britischen - als hochinfektiös.


18:30 Uhr

Günther für Testpflicht bei Einreisen aus dem Ausland

Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat sich für eine Testpflicht bei Einreisen aus ausländischen Risikogebieten nach Schleswig-Holstein ausgesprochen. "Dies muss auch für dänische Grenzpendler gelten", sagte er heute in Kiel. Details einer entsprechenden Regelung sollen zeitnah umgesetzt werden. Grundlage seien die Einreisebestimmungen in das Bundesgebiet, die derzeit angepasst würden. Günther wies darauf hin, dass Dänemark angesichts des Infektionsgeschehens in seinem Hoheitsgebiet bereits am Wochenende die Einreisebestimmungen verschärft habe. Menschen mit Wohnsitz in Schleswig-Holstein können zwar weiterhin in das Nachbarland einreisen, müssen aber nun einen maximal 24 Stunden alten, negativen Corona-Test vorlegen. Unter anderem für Grenzpendler reicht es aus, wenn sie einen maximal sieben Tage alten negativen Corona-Test vorlegen. "Ich wäre sehr dafür, wenn wir das bei uns ähnlich wie in Dänemark regeln", sagte Günther. "Wir setzen hier in Deutschland alles in Bewegung, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Da wäre es geradezu paradox, wenn das durch Virus-Einträge aus dem Ausland konterkariert würde."


18:15 Uhr

Neue Folge vom Podcast Coronavirus-Update online

In der neuen Folge vom NDR Info Podcast Coronavirus-Update erklärt Virologin Sandra Ciesek, weshalb sie die zugelassenen Corona-Impfstoffe für sicher hält und warum es sinnvoll sein könnte, den Spielraum für die Gabe der zweiten Dosis auszureizen.


18:01 Uhr

MV: 433 Neuinfektionen und sieben weitere Todesfälle

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern um 433 Fälle gestiegen. Die Zahl der Todesfälle im Nordosten erhöhte sich um sieben auf insgesamt 261. Landesweit sank der Inzidenzwert von 129,2 auf 122 Infektionen pro 100.000 Einwohner binnen Wochenfrist. Den höchsten Inzidenz-Wert hat weiter der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 227,5.


17:51 Uhr

Niedersachsen: Impfzentren ab 1. Februar im Einsatz

Ab dem 1. Februar soll in Niedersachsen die Immunisierung von Menschen, die älter als 80 Jahre sind und nicht in einem Alten- oder Pflegeheim wohnen, in den Impfzentren beginnen. Laut Claudia Schröder, stellvertretenden Leiterin des Corona-Krisenstabs, sollen entsprechende Einladungen an den genannten Personenkreis in der kommenden Woche verschickt werden. Ab dem 28. Januar sollen dann alle Berechtigten die Möglichkeit bekommen, sich telefonisch oder online einen Termin zu reservieren. Dies gelte auch für jene, die kein Schreiben erhalten, weil ihre Adresse nicht bekannt sei. Auf einen Aufruf der Ärztekammer Niedersachsen haben sich rund 4.000 Ärztinnen und Ärzte gemeldet, die die Arbeit in den landesweit 50 Impfzentren unterstützen wollen.


17:40 Uhr

Niedersachsen hält derzeit nichts von FFP2-Maskenpflicht

Die in Bayern erlassene Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel stößt in Niedersachsen auf Skepsis. "Ich gehe davon aus, dass Niedersachsen eine Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske nur dann erwägen würde, wenn auch wirklich sichergestellt ist, dass alle Menschen in Niedersachsen kostenlosen Zugang zu einer solchen Maske hätten", sagte Regierungssprecherin Anke Pörksen. "Ansonsten würden wir ja Teile der Bevölkerung ausschließen von dem ja durchaus lebensnotwendigen Besuch eines Supermarkts oder einer Bäckerei, um sich Nahrungsmittel zu kaufen oder um einen ÖPNV zu nutzen, um zum Arzt oder ein zu einer Apotheke oder wo auch immer hinzugehen." Das Kabinett in München hatte die FFP2-Maskenpflicht, die vom kommenden Montag an gelten soll, heute beschlossen.


17:30 Uhr

Hamburg will Coronavirus genauer analysieren

Hamburg will das Corona-Virus genauer unter die Lupe nehmen. Nach Informationen von NDR 90,3 soll die Analyse des Erregers schon in wenigen Tagen deutlich ausgebaut werden. Hintergrund dafür ist die Virus-Mutation, die sich in Großbritannien ausbreitet und die wohl deutlich ansteckender ist.


17:16 Uhr

Schwesig, Weil und Garg gegen Impfpflicht für Pflegekräfte

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat sich gegen eine Impfpflicht für Pflegekräfte ausgesprochen, wie sie Bayerns Regierungschef Markus Söder (CSU) ins Gespräch gebracht hat. Schwesig sagte bei einem Besuch im Impfzentrum in Ludwigslust: "Ich sehe vor Ort eine hohe Impfbereitschaft. Und unser Problem ist nicht die fehlende Impfbereitschaft, sondern dass wir nicht genügend Impfstoff haben. Mein Rat ist, die Pflegekräfte jetzt nicht mit einer Impfpflicht unter Druck zu setzen, sondern für das Vertrauen zu werben." Schwesigs Kollege aus Niedersachsen, Stephan Weil, sprach von einer schädlichen Diskussion. Immer mehr Menschen zeigten sich offen für eine Impfung. Der SPD-Politiker sagte, je größer die Zahl derer werde, die durch das Serum vor einer Corona-Infektion geschützt seien, desto größer werde auch die Impfbereitschaft bei anderen.

Auch Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) äußerte sich kritisch zu dem Vorstoß aus Bayern. "Ich muss den Menschen erklären, dass derzeit nur für eine minimale Anzahl impfberechtigter Personen überhaupt Impfstoff zur Verfügung steht", sagte Garg. Zum jetzigen Zeitpunkt über eine Impfpflicht zu diskutieren, sei "absurd".


16:59 Uhr

Hamburg bleibt bei Impfstrategie

Hamburg hält bei den Corona-Impfungen an seiner Strategie fest und legt weiter die Hälfte des gelieferten Impfstoffs für die für einen vollständigen Schutz notwendige Zweitdosis zurück. Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) widersprach heute dem Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Hamburg, Walter Plasmann. Dieser hatte gestern dem TV-Sender Hamburg 1 gesagt, dass die zweite Impfdosis nun nicht mehr aufbewahrt werde, um so schneller mehr Menschen zumindest eine erste Impfung zu ermöglichen. Es gelte nach wie vor eine Drei-Säulen-Strategie. Leonhard: "Dazu zählt, dass wir sowohl Menschen in Pflegeheimen als auch Menschen über das Impfzentrum als auch in den Krankenhäusern Impfangebote machen." Und dazu gehöre auch, dass die notwendige Zweitdosis sicher sei.


16:48 Uhr

Novemberhilfen können ausgezahlt werden

Die mit den Schließungen für Restaurants, Freizeiteinrichtungen und Kulturbetriebe im November beschlossenen Finanzhilfen können nun komplett ausgezahlt werden. Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums stehen nun die technischen Voraussetzungen für die reguläre Auszahlung. Bisher hätten die Betriebe für November Abschlagszahlungen von über 1,3 Milliarden Euro erhalten. Die restliche Novemberhilfe werde nun über die Länder ausgezahlt. Die Gesamtkosten waren in der Regierung Mitte November allein für den Monat auf etwa 14 Milliarden Euro geschätzt worden. SH-Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) sagte: "Endlich geht es los. Das war auch höchste Zeit."


16:25 Uhr

Kabinett beschließt zusätzliche Kinderkrankentage

Das Bundeskabinett hat die Ausweitung der Kinderkrankentage in diesem Jahr auf den Weg gebracht. Die Extra-Tage sollen nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nicht nur für die Betreuung der Kinder bei geschlossenen Schulen genutzt werden können, sondern auch dann, wenn lediglich die Anwesenheitspflicht ausgesetzt ist. Auch eine tatsächlich geschlossene Kita ist demnach keine zwingende Voraussetzung. Bund und Länder hatten vereinbart, die Kinderkrankentage in diesem Jahr auf 20 pro Kind und Elternteil und bei Alleinerziehenden auf 40 zu verdoppeln. Damit sollen Eltern in der Corona-Krise entlastet werden. Gesetzlich Versicherte können den Anspruch bei ihrer Krankenkasse geltend machen. Der Bundestag muss der Neuregelung noch zustimmen.


16:04 Uhr

Anklage gegen Corona-Infizierten nach Fitnessstudio-Besuch

Weil ein 27-Jähriger trotz einer Corona-Infektion ins Fitnessstudio gegangen sein soll, hat die Staatsanwaltschaft Göttingen Anklage gegen ihn wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung in zwei Fällen erhoben. Der Mann soll von Mitarbeitern der Stadt Göttingen erkannt worden sein. Er wurde den Angaben zufolge im Mai 2020 mündlich und schriftlich über seine Quarantäne informiert, gegen die er danach verstoßen haben soll. Der Göttinger habe die Gesundheit anderer Menschen gefährdet, hieß es. Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte, prüft das Amtsgericht Göttingen nun die Verfahrenseröffnung. "Wir konnten erst jetzt ermitteln, weil der Mann untergetaucht war. Die Gründe sind nicht bekannt", sagte Staatsanwalt Mohamed Bou Sleiman.


15:45 Uhr

Verteilung des Moderna-Impfstoffs hat begonnen

Nach der gestrigen Ankunft des Corona-Impfstoffs des US-Herstellers Moderna in Deutschland hat heute die Verteilung begonnen. Von der Artland-Kaserne im niedersächsischen Quakenbrück aus wurde der Impfstoff in andere Bundesländer transportiert, wie ein Bundeswehrsprecher bestätigte. Der Moderna-Impfstoff für Deutschland wird zunächst in die Bundeswehrapotheke Quakenbrück gebracht, wie die Vize-Chefin des Corona-Krisenstabs der niedersächsischen Landesregierung, Claudia Schröder, sagte. Von dort werde er an die Verteilzentren der Bundesländer und dann an die Impfzentren in den jeweiligen Ländern geliefert. Dem Bundesgesundheitsministerium zufolge sollen heute die ersten 63.600 Dosen ausgeliefert werden. Das Präparat von Moderna ist der zweite in der Europäischen Union zugelassene Corona-Impfstoff neben dem Mittel der Hersteller Biontech und Pfizer.


15:20 Uhr

Niedersachsen lehnt Impfzwang für Pflegekräfte ab

54.170 Menschen haben in Niedersachsen eine erste Impfung gegen das Coronavirus erhalten. Eine Debatte über einen Impfzwang für Pflegekräfte hält Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) für schädlich. "Umso mehr Menschen ohne nennenswerte Nebenwirkungen den Impfstoff erhalten und damit gegen eine Corona-Infektion geschützt sind, desto größer wird nach meiner Überzeugung die Impfbereitschaft auch bei anderen werden", so Weil.


15:04 Uhr

Studie: Pflegepersonal beklagt hohe Arbeitsbelastung

Eine Studie der HAW Hamburg zeigt, dass die Corona-Pandemie Pflegekräfte an ihre Grenzen bringt. 71 Prozent der Befragten geben an, keine adäquate Versorgung der Patienten gewährleisten zu können. Zudem belastet sie die Angst vor einer Ansteckung.


14:32 Uhr

Niedersachsen will intensiver auf britische Virus-Mutation testen

Niedersachsen möchte schon bald intensiver auf Infektionen mit der Coronavirus-Mutation aus Großbritannien testen. Das Landesgesundheitsamt baue gerade seine Laborkapazität aus, um stichprobenhaft Tests auf die mutierte Virenform aus Großbritannien vornehmen zu können, sagte die Vize-Chefin des Corona-Krisenstabs der Landesregierung, Claudia Schröder, heute. Sobald die entsprechenden Laborgeräte geliefert sind, starteten entsprechende Untersuchungen auf die zuerst in Großbritannien nachgewiesene B.1.1.7-Mutation. Bislang werden Tests auf die mutierte Virenform nur anlassbezogen vorgenommen. Ein solcher anlassbezogener Test habe im Landkreis Vechta nun zum Nachweis einer Infektion mit der britischen Virus-Variante bei zwei Personen geführt, die Ende Dezember von einem Großbritannien-Aufenthalt zurückkehrten. Da die beiden Betroffenen sich unverzüglich in Quarantäne begaben, kamen sie nur mit vier Kontaktpersonen in Berührung, bei denen sich keine Symptome ergaben und deren Quarantäne am Dienstag endete.


14:13 Uhr

Impftermine in SH innerhalb kürzester Zeit ausgebucht

Wieder Frust bei vielen Schleswig-Holsteinern, die heute einen der gefragten Corona-Impftermine ergattern wollten. Die 15.500 Termine waren offenbar schnell vergeben. Kritik kommt erneut auch von der SPD-Fraktion im Kieler Landtag. Die sozialpolitische Sprecherin, Birte Pauls, spricht bei dem Vergabeverfahren von einer "Zumutung der ganz besonderen Art". Viele Menschen würden nun aufgeben und darauf warten, bis der Hausarzt gegen Corona impfen kann.


13:43 Uhr

Hamburger Frühlingsdom erneut abgesagt

Auch in diesem Jahr wird es keinen Frühlingsdom auf dem Hamburger Heiligengeistfeld geben. Das bestätigte die Wirtschaftsbehörde am Dienstag. Es sei weiterhin nicht die Zeit für Veranstaltungen mit vielen Tausend Menschen, sagte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann (parteilos). "Darum sind wir gezwungen, nach dem Hafengeburtstag auch den Frühlingsdom abzusagen." Es sei nicht absehbar, dass sich die Infektionszahlen bis Anfang März so positiv entwickeln, dass ein Dom stattfinden könnte, erklärte der Politiker weiter. "Und ein Herauszögern der Entscheidung würde nur weitere Kosten und Aufwand für die beteiligten Schausteller bedeuten."


13:22 Uhr

Bayern: FFP2-Masken verpflichtend für Bus und Bahn sowie Einzelhandel

In Bayern gilt vom kommenden Montag (18. Januar) an eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel. Das hat das Kabinett heute in München beschlossen, wie Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte.


12:34 Uhr

Kostenlose Corona-Schnelltests für Grenzpendler

Grenzpendler, die beruflich nach Dänemark einreisen, können sich künftig kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Um einen solchen Schnelltest zu erhalten, müssen sie beispielsweise anhand von Gehaltsabrechnungen oder Arbeitsverträgen nachweisen, dass sie in Dänemark arbeiten, wie die Region Syddanmark heute mitteilte. Für alle anderen kosten die Corona-Schnelltests 299 Kronen. Die Region Syddanmark hat ein Abkommen mit dem Unternehmen Falck verlängert, damit ausländische Staatsbürger, die nicht in Dänemark leben, einen schnellen Test erhalten, wenn sie in das Land reisen müssen. Das Testzentrum von Falck am Skandinavian Park in Handewitt ist von Montag bis Donnerstag von 5 Uhr bis 16 Uhr, am Freitag von 5 bis 20 Uhr sowie durchgehend von Sonnabend 7 Uhr bis Montag 7 Uhr geöffnet. Zudem soll es an kleineren Grenzübergängen zu verschiedenen Zeiten mobile Teststationen geben.


12:07 Uhr

390 neue Fälle in Hamburg

In Hamburg ist die Zahl der Infektionen um 390 auf nun 41.356 gestiegen. Das sind 307 weniger als am vergangenen Dienstag, als ein neuer Tageshöchststand gemeldet wurde, und 117 mehr als am Montag. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen sank den Angaben zufolge auf 146,2. 571 Corona-Patientinnen und -Patienten werden den Angaben zufolge in Hamburgs Krankenhäusern behandelt, 102 von ihnen werden intensivmedizinisch betreut.


11:54 Uhr

Corona-Medikament aus Niedersachsen kurz vor klinischer Testphase

Das Braunschweiger Unternehmen CORAT Therapeutics hat nach Angaben des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums mit der Vorbereitung der klinischen Testphase eines direkt gegen die Coronavirus-Infektion wirkenden Medikaments begonnen. Das Biotech-Unternehmen, eine Ausgründung aus der Technischen Universität Braunschweig, habe unmittelbar nach Ausbruch des Coronavirus in Deutschland mit der Suche nach wirksamen menschlichen Antikörpern begonnen, teilte das Ministerium am Dienstag mit. Schon die erste Entwicklungsphase sei vom Land Niedersachsen gefördert worden. So habe CORAT Therapeutics bereits im November 2020 die ersten Dosen ihres "sehr vielversprechenden" Antikörper-Medikaments COR-101 bereitstellen können. Das Unternehmen befinde sich in enger Abstimmung mit den Zulassungsbehörden und erwarte in Kürze grünes Licht für den Start der klinischen Testung, hieß es.


11:25 Uhr

Wie viel Präsenzunterricht soll es in HH und SH geben?

Hamburgs Schulsenator Rabe denkt über eine Begrenzung des Präsenzunterrichts an den Grundschulen nach. Den Hamburger Eltern ist es bis Ende Januar wegen der Corona-Pandemie freigestellt, ob sie ihre Kinder in die Schulen schicken. Doch derzeit kommt in die Grundschulen noch jedes fünfte Kind. Rabe: "Wenn die Teilnahmequoten an den Grundschulen so hoch werden, dass das in Wahrheit nicht mehr vernünftig darstellbar ist, dann müssen wir vielleicht auch hier Regeln einführen.
In Schleswig-Holstein kritisieren Lehrergewerkschaft, Elternverbände und die Opposition, dass es zu viel Präsenzunterricht für die Abschlussklassen gibt. Bildungsministerin Karin Prien (CDU) will daran aber festhalten.


10:34 Uhr

673 Neuinfektionen in Niedersachsen

In Niedersachsen ist die Zahl der Infektionen um 673 auf nun 121.495 gestiegen. Am Vortag lag die Zahl der Neuinfektionen bei 369, eine Woche zuvor waren es 697. Die meisten Neuinfektionen gab es in den Landkreisen Osnabrück (+77) und Oldenburg (+65). 71 an Covid-19 Erkrankte starben binnen 24 Stunden - damit erhöht sich die Zahl der Corona-Toten in Niedersachsen auf 2.418. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 118,8.


10:07 Uhr

AstraZeneca beantragt Zulassung seines Impfstoffs in der EU

Der schwedisch-britische Pharmakonzern AstraZeneca hat eine Zulassung seines Corona-Impfstoffes bei der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) beantragt. Die Bewertung des Vakzins werde "in einem beschleunigten Zeitrahmen" erfolgen, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen begrüßte die Ankündigung als gute Nachricht. Die EMA werde die Sicherheit und Wirksamkeit beurteilen. "Sobald der Impfstoff eine positive wissenschaftliche Beurteilung erhält, werden wir mit vollem Tempo daran arbeiten, die Nutzung in Europa zuzulassen", schrieb von der Leyen heute auf Twitter.

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09:11 Uhr

Homeschooling in Hamburg: Fehlermeldung statt Videokonferenz

In Hamburg sollen die meisten Schülerinnen und Schüler wegen der Corona-Pandemie jetzt zu Hause digital unterrichtet werden. Doch die zweite Homeschooling-Woche im neuen Jahr startete mit technischen Problemen.


08:08 Uhr

Hamburg: Wird die zweite Impfdosis nicht mehr aufbewahrt?

Hamburg ändert nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung (KVH) die Impfstrategie: Die zweite Dosis Impfstoff, die jeder Geimpfte nach einigen Wochen bekommen soll, wird nicht mehr aufbewahrt, sondern verimpft. Dem widerspricht die Sozialbehörde


07:21 Uhr

Impfen und Soziale Medien: Desinformationen nehmen zu

Impfbereitschaft - darauf kommt es in den nächsten Monaten an. Und in Sachen Aufklärung spielen Medien eine wichtige Rolle. Doch gerade in den sozialen Medien nimmt die Zahl der Falschinformationen rasant zu.

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06:12 Uhr

RKI meldet 12.802 Neuinfektionen und 891 neue Todesfälle

Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut 12.802 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages gemeldet. Außerdem wurden 891 neue Todesfälle innerhalb von 24 Stunden verzeichnet, wie das RKI am Morgen bekannt gab.


06:05 Uhr

Landkreis Gifhorn: Nächtliche Ausgangssperre ab heute

Nächtliche Ausgangssperre, Kontaktverbot, zusätzliche Kontrollen: Der Landkreis Gifhorn reagiert auf das Überschreiten einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 200. Ab heute Abend, 20 Uhr, dürfen die Bürger im Landkreis Gifhorn bis zum nächsten Morgen um 5 Uhr nicht mehr vor die Tür. Die nächtliche Ausgangssperre gilt zunächst bis zum 31. Januar.


06:00 Uhr

Schleswig-Holstein: Neue Termin-Vergabe für Corona-Impfung

Ab 8 Uhr werden in Schleswig-Holstein wieder neue Termine für die Impfung freigegeben. Sie können unter der neuen landeseigenen Hotline 0800 45 56 550 oder unter 116 117 gebucht werden. Zudem steht eine Online-Buchung zur Verfügung. Wöchentlich stehen laut Gesundheitsministerium 15.000 Termine zur Verfügung.


05:58 Uhr

Impfzentren in Mecklenburg-Vorpommern nehmen Arbeit auf

Der Start der Impfzentren in Mecklenburg-Vorpommern ist eher symbolischer Natur. In Rostock und Schwerin sind für heute nur je etwa 50 Impfungen geplant, in Trollenhagen bei Neubrandenburg 25. Die Zentren in Waren und Grevesmühlen öffnen nach Angaben des Gesundheitsministeriums später. Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) sagte, es würden für diese Woche 9.750 Impfdosen an die Impfzentren verteilt. Im Nordosten werden derzeit alle über 80-Jährigen angeschrieben. In der Vorwoche wurden die ersten 5.000 Einladungen verschickt. Anschließend kann telefonisch ein Termin vereinbart werden. Bis Montagmittag seien jeweils knapp 360 Termine für die erste und zweite Impfung vergeben worden, hieß es aus dem Gesundheitsministerium.


05:55 Uhr

Hamburgs Schulsenator Rabe unter Druck

Hamburgs Schulsenator Ties Rabe (SPD) bekommt politischen Druck: Es geht um den Corona-Ausbruch an der Heinrich-Hertz-Schule. 


05:53 Uhr

216 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet

In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 216 neue Corona-Fälle registriert worden. Die 7-Tage-Inzidenz sank leicht auf 98. Das geht aus Daten des Gesundheitsministerium in Kiel hervor. Die Zahl der Menschen, die mit oder an Corona gestorben sind, stieg um 15 auf 569. 384 Menschen werden derzeit in Krankenhäusern behandelt.


05:50 Uhr

NDR.de-Ticker am Dienstag startet

Auch am heutigen Dienstag, 12. Januar 2021, hält das Team von NDR.de Sie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernsehsendungen.

Am Montag wurden in Niedersachsen 369 Fälle gemeldet, in Hamburg 273, in Schleswig-Holstein 144, in Mecklenburg-Vorpommern 125 und in Bremen 18. Bundesweit 12.497 neue Corona-Fälle und weitere 343 Todesfälle bestätigt.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

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Die Jagd nach dem Impfstoff

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