Coronavirus-Blog: "Notbremse"-Regeln in MV ab Sonnabend
Im Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag, 22. April 2021, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Freitag geht es mit einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Strengere Regeln in MV von Sonnabend an
- Urlaub auf Sylt ab 1. Mai wieder möglich
- Bundesrat billigt "Bundes-Notbremse", Steinmeier unterzeichnet
- Spahn: Impfpriorisierung im Juni aufheben
- DFL beschließt Quarantäne-Trainingslager für 1. und 2. Bundesliga
- Amazon verbietet Mitarbeitern das Tragen von FFP2-Masken
- Auslastung der Kliniken in MV steigt
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 2.099 in Niedersachsen, 416 in Hamburg, 343 in Schleswig-Holstein, 492 in Mecklenburg-Vorpommern, 213 im Land Bremen - 29.518 bundesweit
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Der Blog macht Pause - Gute Nacht!
Der Corona-Blog von NDR.de macht nun eine kleine Pause. Das Team von NDR.de wünscht eine gute Nacht! Am frühen Freitagmorgen starten wir einen neuen Blog.
MV: Frei für alle Erwachsenen - Impfaktionen im Osten des Landes
Unabhängig jeder Priorisierung und ohne Termin können sich Menschen ab 18 Jahren jetzt in den Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte gegen das Coronavirus impfen lassen. Dazu gibt es am Freitag in Waren an der Müritz und am Sonnabend in Heringsdorf und in Torgelow Aktionstage, wie beide Kreise am Donnerstag mitteilten. Verwendet wird dabei das Vakzin von Astrazeneca. Es war am Mittwoch vom Gesundheitsministerium in Schwerin für alle Altersgruppen freigegeben worden. Für die Aktion in der Ostseetherme Heringsdorf auf Usedom stehen laut Landkreis 600 Dosen bereit. Dort sollen personalisierte Impfmarken ausgegeben werden, damit sich nicht mehr Menschen anstellen, als geimpft werden können und so stundenlanges Warten vermieden wird. Die Aktion in Torgelow wird mit dem Ärzteverbund HaffNet organisiert. Man verfüge über mehr als 2.000 Dosen, sagte dessen Geschäftsführer Andreas Meinhold. In Waren wird im Impfzentrum an der Berufsschule geimpft. Vorher gebe es ausführliche Aufklärungsgespräche, zu denen Personalausweis und Impfpass mitzubringen sei.
Hamburg: Lockerungen für Altenheime verzögern sich einen Tag
Die angekündigten Lockerungen der Corona-Regeln in Hamburger Seniorenpflegeheimen verzögern sich bis Sonnabend. Die neue Verordnung werde erst am Freitag veröffentlicht und trete am Folgetag in Kraft, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Dies geschehe, um eine zeitliche Synchronisierung mit der Bundesregelung sicherzustellen, erklärte Behördensprecher Martin Helfrich am Donnerstag. Die Behörde hatte zuletzt am Dienstag angekündigt, dass vollständig geimpften Bewohnern von Seniorenpflegeheimen ab Freitag erlaubt werde, sich untereinander wieder ohne Maske und Mindestabstand zu treffen. Sie bräuchten sich dann auch nicht mehr routinemäßig testen zu lassen. Das geimpfte Pflegepersonal muss nur noch einen Schnelltest pro Woche machen. Besucher müssen sich indes weiterhin testen lassen, dürfen aber wie vor der Pandemie täglich kommen.
Zunehmende Buchungen in Tourismus-Modellregion Schlei
Das touristischen Modellprojekt Schleiregion stößt nach Angaben der Ostseefjord Schlei GmbH wenige Tage nach dem Start auf wachsendes Interesse. Ab Mai rechne er mit einer vollen Auslastung, sagte Geschäftsführer Max Triphaus am Donnerstag. In den teilnehmenden Hotels, Ferienwohnungen und -häusern sowie auf den Campingplätzen könnten knapp 19.000 Gäste aufgenommen werden. Aktuell seien drei von 1.500 Corona-Schnelltests positiv ausgefallen, sagte Triphaus. Die Betroffenen müssten jetzt einen PCR-Test machen. "Wir haben das höchstmögliche Maß an Sicherheit." Allen Anbietern in der Region sei klar, dass ganz Deutschland auf die Modellregion schaue, sagte der Geschäftsführer. "Wir haben eine riesige Verantwortung." Jeder Anbieter habe eine Selbstverpflichtung abgegeben, die mit bestimmten Auflagen verbunden sei. Das werde streng überprüft.
Sylt wird Teil des Modellprojekts Nordfriesland
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Sylt hat am Abend entschieden, dass sie am Tourismus-Modellprojekt Nordfriesland teilnehmen möchte. Damit ist der Weg frei für einen Neustart des Fremdenverkehrs auf der Insel am 1. Mai. Zum Konzept des Projekts gehören allerdings strenge Auflagen: So müssen sich Touristen beispielsweise alle zwei Tage testen lassen.
Cyberkriminalität auf dem Vormarsch
Das erste Jahr der Pandemie hat auch die Kriminalitätsstatistik verändert: Neben Verstößen gegen Corona-Beschränkungen und Versuchen, sich Corona-Hilfsgelder zu erschleichen, gab es vor allem viele Fälle von Internet-Betrug mit sogenannten Fake-Shops sowie mehr Gewalt- und Missbrauchsdelikte.
Strengere Regeln in MV von Sonnabend an
Mecklenburg-Vorpommern setzt von Sonnabend an die Regeln der "Bundes-Notbremse" um: In Gegenden mit einer Inzidenz über 100 müssen Baumärkte grundsätzlich wieder schließen. In Regionen mit Sieben-Tage-Inzidenzwerten zwischen 100 und 150 ist dort noch Einkaufen nach vorheriger Terminvereinbarung sowie mit einem maximal 24 Stunden alten negativen Corona-Test möglich. Einen solchen braucht man auch für einen Zoobesuch, sofern die Inzidenz dort über 100 liegt. In Schulen tritt eine generelle Testpflicht in Kraft. Gelockert wird hingegen die nächtliche Ausgangssperre. Sie gilt künftig erst eine Stunde später ab 22 Uhr und dauert bis 5 Uhr morgens. Vorerst keine Änderung gibt es bei der Schwelle für den Distanzunterricht: Obwohl die "Bundes-Notbremse" Schulschließungen erst ab einer Inzidenz von 165 vorsieht, bleiben die Schüler in MV großteils weiterhin zu Hause und sollen erst in die Klassenräume zurückkehren, wenn die Inzidenz in ihrer Region unter 100 liegt.
Corona-Zahlen für Ihren Wohnort aufs Handy
NDR Info bietet einen neuen Service an: Die tagesaktuellen Corona-Fallzahlen für den eigenen Wohnort in Norddeutschland und weitere Infos können Sie auf dem Handy über die Messenger von Telegram, Facebook, oder Apple Nachrichten abrufen. Um diesen kostenlosen Service zu nutzen, müssen Sie bei dem Messenger Ihrer Wahl nur Ihre Postleitzahl eintippen.
Kreis Stormarn verschärft Maßnahmen
Von Sonnabend an gelten in Stormarn die Maßnahmen der "Corona-Notbremse". In dem Kreis lag die Inzidenz drei Tage in Folge über dem Schwellenwert 100. Private Kontakte sind dann wieder nur auf einen Haushalt und maximal eine weitere Person beschränkt. Außerdem gilt von 22 Uhr bis 5 Uhr eine Ausgangssperre. Alleine darf man allerdings bis Mitternacht Sport machen. Auch die Außengastronomie muss schließen. Wie es mit den Schulen und Kitas weitergeht, will der Kreis morgen bekannt geben.
"Müritz-Saga" auf 2022 verschoben
Das Freiluft-Spektakel "Müritz-Saga" in Waren wird auch in diesem Jahr Corona-bedingt nicht stattfinden. Das gab Intendant und Regisseur Nils Düwell am Donnerstag bekannt. Das neue Stück "Des Teufels Schergen", das bereits im vergangenen Jahr aufgeführt werden sollte, wird erneut verschoben - auf den Sommer 2022. Düwell hofft, dass das Team und die Unterstützer der Müritz-Saga dem Theater-Spektakel bis dahin treu bleiben. Auch in diesem Sommer soll im Rahmen der Möglichkeiten Kultur auf der Freilichtbühne in Waren stattfinden. 2019 waren rund 20.600 Besucher gezählt worden.
Neues Infektionsschutzgesetz veröffentlicht
Das geänderte Infektionsschutzgesetz mit der "Bundes-Notbremse" tritt morgen in Kraft. Nachdem es den Bundesrat passiert hatte und von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unterzeichnet worden war, wurde es auch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht.
Schleswig-Holstein regelt Einzelhandel neu
In Schleswig-Holstein gelten von Montag an neuen Corona-Regeln für den Einzelhandel. Auch bei Inzidenzen oberhalb von 100 seien nun Öffnungen möglich, teilte das Wirtschaftsministerium in Kiel heute mit. Erst bei einer über drei Tage konstanten Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 150 müsse der Einzelhandel in den betroffenen Kreisen geschlossen werden. Geschäfte des sogenannten täglichen Bedarfs bleiben unter Auflagen weiterhin offen. Ab einem Inzidenzwert von 100 greift laut Ministerium das Bundesgesetz. Dann gelte auch in Schleswig-Holstein für Inzidenzen zwischen 100 und 150 das Prinzip "Click, Meet & Test". Das bedeutet: Während unterhalb einer Inzidenz von 100 eine einfache Aufnahme der Kontaktdaten im Geschäft genügt, ist über 100 neben Anmeldung und Aufnahme der Kontaktdaten auch ein bescheinigter negativer Corona-Test erforderlich. Er darf nicht älter als 24 Stunden sein.
Inzidenz in Bremen steigt über 165
Im Bundesland Bremen gibt es 213 neue laborbestätigte Corona-Fälle. Wie das Gesundheitsressort mitteilte, entfallen 180 davon auf die Stadtgemeinde Bremen, die restlichen 33 auf Bremerhaven. Damit steigt die 7-Tage-Inzidenz in Bremen von 164,7 auf 167,6. Sollte die Inzidenz in den nächsten beiden Tagen über dem Schwellenwert von 165 bleiben, greift die neue "Corona-Notbremse" und die Schulen müssen wieder in den Distanzunterricht gehen. In Bremerhaven stieg die Inzidenz auf 147.
492 Neuinfektionen in MV - Inzidenz sinkt leicht
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern bleibt auf hohem Niveau. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte, wurden seit gestern 492 neue Infektionen gemeldet. Das waren 159 mehr als heute vor einer Woche. Sechs weitere Infizierte starben, womit die Zahl der Todesfälle im Land auf 956 stieg. Die Sieben-Tage-Inzidenz nahm im Vergleich zum Vortag um 3,4 auf nunmehr 141,2 Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zu. Vor einer Woche lag dieser Wert landesweit bei 149,0. Mit 191,8 ist die Inzidenz im Landkreis Vorpommern-Greifswald derzeit am höchsten, die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Ludwigslust-Parchim weisen mit 187,9 beziehungsweise 187,5 nur geringfügig niedrigere Werte auf. Nur die Hansestadt Rostock liegt mit 80,8 unter dem Wert von 100.
Winsen: Amazon verbietet Mitarbeitern FFP2-Masken
Amazon verwehrt seinen Mitarbeitenden am niedersächsischen Standort Winsen (Luhe), sich am Arbeitsplatz mit FFP2-Masken zu schützen. Dem ARD-Magazin "Panorama" liegen entsprechende Dokumente vor. Amazon teilte den Beschäftigten in Winsen dem Bericht zufolge per Aushang mit, dass ausschließlich medizinische Einwegmasken (auch OP-Masken genannt) getragen werden dürfen. Die Regel hat möglicherweise damit zu tun, dass das Unternehmen seinen Beschäftigten sonst zusätzliche Pausen gewähren müsste.
Niedersachsen: Vorerst kein AstraZeneca für alle
Die Akzeptanz des Impfstoffs von AstraZeneca ist unterschiedlich. Deshalb haben einige Bundesländer die Priorisierung aufgehoben. Niedersachsen bleibt erst mal dabei. Es gebe noch zu viele Ungeimpfte aus den Prioritätsgruppen 1 und 2, heißt es aus dem Gesundheitsministerium, zudem sollen von Montag an Menschen ab 60 Jahren geimpft werden - vorrangig mit AstraZeneca. Ministerin Daniela Behrens (SPD) geht davon aus, dass nach dem kommenden Impf-Wochenende die Lagerbestände fast aufgebraucht sein werden. "Von daher ist das Problem, das andere Bundesländer haben, bei uns gar nicht so ausgeprägt."
Rostocker Kitas zu voll - werden Regeln verschärft?
Rostocks Sozialsenator Steffen Bockhahn (Die Linke) prüft eine Verschärfung der Regeln für die Notbetreuung in den Kitas der Hansestadt. Er kritisiert, dass mehr als die Hälfte der Eltern ihre Kinder weiter in die Kindergärten bringen. Dabei stehen diese seit Wochenbeginn nur noch in Ausnahmefällen zur Verfügung.
Sechs Hamburger Schnelltestzentren müssen vorerst schließen
Mehrere Hamburger Corona-Schnelltestzentren des früheren Fußball-Profis Benedikt Pliquett sind jetzt geschlossen worden. Der Vorwurf: Mindestens ein positives Testergebnis soll nicht an die Behörden weitergeleitet worden sein. Jetzt wird laut Sozialbehörde die Dokumentation aller sechs Testzentren geprüft, sie bleiben bis mindestens 5. Mai geschlossen.
MV schafft weitere Ecmo-Beatmungsgeräte an
Weil in den Kliniken im Nordosten die Ecmo-Beatmungsgeräte für die Behandlung besonders schwerer Corona-Verläufe knapp werden, will das Land nun zehn weitere Maschinen anschaffen. "Aufgrund des anhaltend dynamischen Infektionsgeschehens in Mecklenburg-Vorpommern ist die Beschaffung von zusätzlicher Ecmo-Beatmungstechnik erforderlich", teilte Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) heute mit. Die Unikliniken in Greifswald und Rostock sollen demnach je drei, die Krankenhäuser in Schwerin und Neubrandenburg je zwei der 80.000 Euro teuren Apparate bekommen. Ecmo-Geräte sind spezielle Beatmungsmaschinen, die die Lungenfunktion außerhalb des Körpers übernehmen. Die Maschinen filtern dabei das CO2 aus dem Blut und reichern es wieder mit Sauerstoff an, bevor es in den Körper zurückfließt.
Niedersachsen: Impfterminbörse gestartet
In Niedersachsen stehen über eine Terminbörse ab sofort kurzfristig freigewordene Termine für die Corona-Schutzimpfung zur sofortigen Buchung für Impfberechtigte zur Verfügung. Die Terminbörse richte sich ausschließlich an alle derzeit zur Impfung berechtigten Gruppen, teilte das Landesgesundheitsministerium mit. Die Priorisierung werde auch für die kurzfristig vergebenen Termine vollständig eingehalten, auch für den Impfstoff von AstraZeneca werde an der Impfreihenfolge festgehalten.
Dänemark lockert Einreisebestimmungen
Menschen aus Schleswig-Holstein dürfen seit heute wieder ohne triftigen Grund nach Dänemark einreisen. Es reicht ein negativer Corona-Test, der nicht älter als 24 Stunden ist. Die zehntägige Quarantäne-Pflicht bleibt aber weiterhin bestehen.
Steinmeier unterzeichnet neues Infektionsschutzgesetz
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das erweiterte Infektionsschutzgesetz mit der "Bundes-Notbremse" unterzeichnet. Das teilte das Bundespräsidialamt soeben mit. Das Gesetz muss zum Inkrafttreten jetzt nur noch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden. Am Mittag hatte der Bundesrat die Reform passieren lassen.
Günther: Verfassungsrechtliche Bedenken gegen Ausgangssperre
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) bezweifelt, dass die in der sogenannten Bundes-Notbremse verankerte Ausgangssperre einer Überprüfung durch das Bundesverfassungsgericht standhalten würde. "Aber mein Argument ist jetzt weniger nur ein rein juristisches, sondern einfach, dass ich der Auffassung bin, dass man diese Pandemie mit sinnvollen und stringenten Maßnahmen bekämpfen kann." So hätten Erfahrungen mit Ausgangssperren in Flensburg gezeigt, dass andere Maßnahmen eine größere Wirkung erzielt hätten. Die Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes passierte heute den Bundesrat.
Hamburg: Bald sind auch Krankenhäuser Impfstandorte
In Hamburg laufen Planungen für die nächste Phase der Impfkampagne. Die Gesundheitsbehörde ist mit vier Krankenhäusern im Gespräch. Unter anderem in Kliniken in Harburg und Bergedorf sollen künftig Impfstationen eingerichtet werden. Voraussetzung dafür ist, dass genügend Impfstoff in der Stadt ankommt. Bisher können alle verfügbaren Dosen über das Impfzentrum vergeben werden. Morgen werden laut Gesundheitsbehörde die Termine für die kommende Woche freigeschaltet - dann können sich Impfberechtigte auch ganz kurzfristig dort wieder anmelden.
Auslastung in Kliniken in MV steigt
Die Auslastung der Kliniken mit Corona-Patienten in Mecklenburg-Vorpommern steigt weiter. Landesweit werden laut dem Divi-Register 83 Corona-Kranke auf Intensivstationen behandelt. 34 Intensivbetten für Corona-Patienten, die beatmet werden müssen, waren noch frei. Die Greifswalder Uniklinik behandelt gegenwärtig 16 Corona-Patienten auf der Intensivstation. Sechs weitere Betten seien noch frei. Der Krisenstab betonte aber, "dass diese Betten nicht deshalb frei sind, weil sie niemand benötigt, sondern weil planbare und verschiebbare Operationen bewusst ausgesetzt wurden, um diese Kapazitäten zu schaffen." Die Universitätsklinik Rostock will nun eine weitere Covid-Normalstation eröffnen und mehr Intensivbetten bereitstellen, sagte eine Sprecherin. Das Personal für die neuen Stationen soll von anderen Stationen abgezogen werden, soweit es vertretbar sei. Auch die Ecmo-Geräte, hochspezielle Beatmungsmaschinen, werden offenbar knapp.
Spahn: Priorisierung kann im Juni aufgehoben werden
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geht davon aus, dass die Priorisierung beim Impfen gegen das Coronavirus im Juni aufgehoben werden kann. Derzeit seien bereits die Hälfte der über 60-Jährigen in Deutschland mindestens einmal geimpft, sagte der CDU-Politiker im Bundesrat. Im Mai könne entsprechend mit der Impfung der Prioritätsgruppe 3 begonnen werden. Dies lasse darauf schließen, dass Bund und Länder "dann im Juni die Priorisierung werden aufheben können".
Corona-Ausbruch in Pflegeheim in Grevesmühlen
In einem Seniorenheim in Grevesmühlen (Kreis Nordwestmecklenburg) haben sich acht Bewohner und Mitarbeiter mit dem Coronavirus infiziert - obwohl einige von ihnen bereits zweimal geimpft wurden. Die Betroffenen haben demnach bisher nur leichte Symptome. Der Leiter der Einrichtung hat keine Erklärung für die Fälle.
Bundesrat billigt Änderung des Infektionsschutzgesetzes
Der Bundesrat hat die "Bundes-Notbremse" gebilligt. Die Länderkammer ließ die Änderung des Infektionsschutzgesetzes in einer Sondersitzung ohne Einspruch passieren. Die Notbremse gibt dem Bund die Befugnis, bundesweit einheitliche Einschränkungen bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 100 anzuordnen. Dazu gehören Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen und Wechselunterricht.
Musiker in Niedersachsen erleiden große Einnahmeverluste
Der Landesmusikrat Niedersachsen hat auf die dramatischen Folgen der Corona-Pandemie für selbstständig arbeitende Musikerinnen und Musiker hingewiesen. Laut einer jüngsten Umfrage, an der sich etwa 500 professionelle Musiker aus Niedersachsen beteiligten, erlitt ein Drittel aufgrund der Einnahmeausfälle aus selbstständiger Tätigkeit einen Gesamtumsatzverlust von über 50 Prozent. Zudem gaben zahlreiche Musiker an, die Selbstständigkeit zeitweise oder komplett aufgegeben zu haben, zusätzliche Tätigkeiten oder eine Tätigkeit im nicht-künstlerischen Bereich aufgenommen zu haben. Die Umfrage führten der Musikrat und das Musikland Niedersachsen durch.
416 Neuinfektionen in Hamburg gemeldet
In Hamburg sind 416 neu nachgewiesene Fälle einer Corona-Infektion registriert worden, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Das sind 16 mehr als am Mittwoch, aber 42 weniger als am Donnerstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen, ging von 130,3 auf 128,1 zurück. Vor einer Woche hatte der Wert 147,4 betragen. Vier Menschen starben. In den Hamburger Krankenhäusern wurden laut Gesundheitsbehörde am Mittwoch 304 Covid-19-Patienten behandelt, vier weniger als am Vortag. Die Zahl der Patienten auf Intensivstationen sank um 3 auf 117. Am Vortag hatte sie mit 120 einen neuen Höchststand erreicht.
Hamburg will Obdachlose mit Johnson & Johnson-Impfstoff impfen
In Hamburg soll der neue Impfstoff von Johnson & Johnson zunächst vorrangig Obdachlosen verabreicht werden. Dies biete sich laut Sozialbehörde an, da nur eine Spritze für einen vollständigen Schutz nötig sei. Die Impfungen könnten nach Lieferung des Impfstoffs kurzfristig erfolgen, sagte der Sprecher der Gesundheitsbehörde, Martin Helfrich. "Sobald die Lieferung eingeht, werden wir damit beginnen." Über das Winternotprogramm könne man rund 1.000 Obdachlose erreichen, sagte Helfrich. Als Bewohner von Sammelunterkünften seien sie in der Priorisierungsgruppe 2 und damit bereits impfberechtigt. Erst am Dienstag hatte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) nach erneuter Prüfung grünes Licht für die Markteinführung des US-Präparats in Europa gegeben.
DFL beschließt Quarantäne-Trainingslager für Profi-Fußballer
Die Fußballprofis der 1. und 2. Bundesliga müssen sich ab 12. Mai in Isolation begeben. Das hat die Deutsche Fußball Liga (DFL) wie erwartet beschlossen. Somit soll sichergestellt werden, dass die laufende Saison bis zum 22. beziehungsweise 23. Mai beendet werden kann. Vor dem Bezug der Quarantäne-Trainingslager sollen Spieler und Betreuer ab 3. Mai ihre Kontakte stark reduzieren. Die betreffenden Personen sollen sich hierbei "ausschließlich im häuslichen Umfeld oder auf dem Trainingsgelände beziehungsweise im Stadion" aufhalten.
Niedersachsen schickt Johnson & Johnson-Impfstoff in Hotspots
Noch in dieser Woche soll Niedersachsen 21.600 Dosen des Johnson & Johnson-Impfstoffs erhalten. Dieser soll in Regionen mit vielen Infektionen eingesetzt werden. Mit den Dosen werde die Impfkampagne etwa in Salzgitter, Wolfsburg sowie den Kreisen Peine und Vechta vorangetrieben, sagte der Leiter des Corona-Krisenstabs der Landesregierung, Staatssekretär Heiger Scholz, im Gesundheitsausschuss des Landtags in Hannover.
Grippewelle fällt wegen der Corona-Schutzmaßnahmen aus
Die Grippesaison im Winter 2020/2021 ist ausgefallen. Nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) des Robert-Koch-Instituts sind nur 519 im Labor bestätigte Fälle gemeldet worden. Die Zahl reiche nicht aus, um sie als "Welle" zu beschreiben. "Es hat in dieser Saison überhaupt keine Grippewelle gegeben", sagte eine RKI-Sprecherin. Dies sei seit Beginn der Grippeüberwachung 1992 noch nicht vorgekommen. In ihrem aktuellen Wochenbericht schreibt die AGI, im Vorjahr um diese Zeit seien mehr als 184.000 labordiagnostisch bestätigte Infektionen gemeldet gewesen. Den Grund für die niedrigen Zahlen sieht die AGI in den Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus: Mindestabstände, Hygiene, Masken, Empfehlungen zum Lüften von Räumen, Homeoffice-Regelungen und zeitweise Schulschließungen.
2.099 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet
In Niedersachsen haben die Gesundheitsämter dem Land 2.099 neue Infektionen gemeldet. Das geht aus dem Lagebericht des Landes hervor. Gestern waren es 1.875. Vor einer Woche waren 2.234 gemeldet worden. 15 Menschen sind mit Covid-19 gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nun bei 125,5.
Schwesig will "Bundes-Notbremse" nicht umsetzen
Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hat das vom Bundestag beschlossene Infektionsschutzgesetz kritisiert. Es gehe nicht weit genug. "Dieses Bundesgesetz hält nicht, was es verspricht", sagte Schwesig heute im ZDF-"Morgenmagazin". Ihr Bundesland werde die "Bundes-Notbremse" nicht umsetzen, "weil sie den Menschen nicht hilft". Die Notbremse bleibe "weit" hinter den verabredeten Regeln zurück. Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) hatte eine Sieben-Tage-Inzidenz von 150 für Schulschließungen verabredet; das neue Gesetz sieht 165 vor. "Es ist besser, wenn wir streng, konsequent, schnell die Infektionszahlen runterbekommen, als dass wir uns auf hohem Niveau einpendeln", sagte die Ministerpräsidentin. Auch der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sieht Probleme für sein Bundesland, das bisher strengere Vorgaben hatte. Man müsse sich nun Gedanken darüber machen, "schärfere Regelungen anzupassen", sagte er im Deutschlandfunk. "Beispielsweise, dass in Schulen jetzt bis 165 geöffnet werden soll, haben wir bei uns bisher deutlich strenger geregelt, - über 100." Günther und Schwesig kündigten an, das Gesetz im Bundesrat nicht blockieren zu wollen.
MV will für zehn Millionen Euro Sputnik V kaufen
Mecklenburg-Vorpommern will für zehn Millionen Euro russischen Corona-Impfstoff kaufen. Das Geld soll aus dem MV-Schutzfonds kommen - über die Freigabe entscheidet der Finanzausschuss des Landtags. Zunächst muss aber die Genehmigung für den Impfstoff Sputnik V auf EU-Ebene vorliegen.
Nachtverkehr am Wochenende in Hannover wird eingestellt
Die Verkehrsbetriebe in Hannover werden den Nachtverkehr an Wochenenden bis voraussichtlich 9. Mai ruhen lassen. Damit reagiere man auf die eingeschränkten Möglichkeiten im abendlichen und nächtlichen Freizeitbereich, teilten Üstra und Regiobus mit. Wegen der Corona-Maßnahmen gebe es weniger Fahrgäste zu diesen Zeiten. Ob der Nachtverkehr ab 10. Mai wieder aufgenommen wird, hänge vom Infektionsgeschehen ab.
Kommentar zum Infektionsschutzgesetz: Mit dem Rasenmäher durch die Kultur
Das neue Infektionsschutzgesetz des Bundes sieht vor: Alle kulturellen Veranstaltungen sind verboten, sobald die Sieben-Tage-Inzidenz drei Tage lang über 100 liegt. Dieses "Rasenmäherprinzip" erschüttert die Kulturszene, kommentiert die Journalistin Maria Ossowski.
Kreis in MV mahnt Arbeitgeber, Infektionsschutz ernst zu nehmen
Das Gesundheitsamt an der Mecklenburgischen Seenplatte hat kleine und mittlere Unternehmen aufgefordert, die Corona-Schutzmaßnahmen strenger umzusetzen. Anlass sei, dass sich immer mehr Menschen auf ihrer Arbeitsstelle untereinander anstecken, wie eine Sprecherin der Kreisverwaltung in Neubrandenburg erklärte. Betroffen seien unter anderem Firmen in den Regionen Neubrandenburg und Waren. Die Ansteckungen entstünden vor allem, wenn in einem Raum keine oder nur ab und zu Schutzmasken getragen würden. Das gelte auch für Pausen, die am besten gestaffelt gemacht werden sollten. An der Mecklenburgischen Seenplatte lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI zuletzt bei 176,3 registrierten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner. Der Kreis will mit mehreren Sonderimpftagen in Waren, Neustrelitz, Woldegk und Röbel den Impfschutz für Einwohner stärker beschleunigen.
Zweitwohnungsbesitzer und Dauercamper müssen MV bis morgen verlassen
Noch einen Tag haben Zweitwohnungsbesitzer und Dauercamper in Mecklenburg-Vorpommern Zeit, das Land zu verlassen. Denn in der Nacht zu Sonnabend endet die Übergangsfrist, die ihnen eingeräumt wurde. Vorerst bis zum 11. Mai darf dann nur in den Nordosten einreisen, wer seinen Hauptwohnsitz in dem Bundesland hat oder seine Kernfamilie besucht. Bei Verstößen drohen Bußgelder. Wie viele Menschen diese Regel genau betrifft, ist unklar. Auf jeden Fall sind davon laut einem Sprecher etwa 38.000 Menschen mit Zweitwohnsitz betroffen. In Mecklenburg-Vorpommern gilt seit einigen Tagen ein strengerLockdown.
"Bundes-Notbremse": Hamburg will Verordnung schnell anpassen
Hamburg will das neue Infektionsschutzgesetz noch in dieser Woche umsetzen, wenn auch der Bundesrat heute grünes Licht gibt. Laut Sozialbehörde soll die Corona-Verordnung dann noch zum Wochenende neu aufgelegt werden. Viel wird sich für die Hamburger nicht ändern. Nur Schulen müssten dann schon ab einer Inzidenz von 165 komplett dichtmachen - bisher gilt die 200er-Grenze.
RKI meldet 29.518 Neuinfektionen
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 29.518 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden 259 neue Todesfälle verzeichnet. Am Donnerstag vor einer Woche hatte das RKI 29.426 Corona-Neuinfektionen gemeldet - sowie 293 Todesfälle. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner lag laut RKI am Morgen bundesweit bei 161,1. Am Vortag hatte das RKI diese Sieben-Tage-Inzidenz mit 160,1 angegeben. Bisher kann laut RKI anhand der Sieben-Tage-Inzidenz der vergangenen Tage noch nicht abgeschätzt werden, ob sich der ansteigende Trend der vergangenen Woche fortsetzt.
Bundesrat entscheidet heute über "Bundes-Notbremse"
Der Bundesrat will heute über das erweiterte Infektionsschutzgesetz entscheiden - die "Bundes-Notbremse" für die Corona-Schutzmaßnahmen. Durch das Gesetz sollen für jeden Kreis und jede kreisfreie Stadt einheitliche Regeln gelten, sobald an drei Tagen in Folge die Zahl neuer Corona-Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche über 100 steigt. Der Bundestag beschloss das Gesetz gestern. Mit der Corona-"Notbremse" würden dann etwa die umstrittenen Ausgangsbeschränkungen von 22 bis 5 Uhr gelten. Außerdem sollen ab einem Inzidenzwert von 165 Schulen schließen und Schülerinnen und Schüler ausschließlich im digitalen Distanzunterricht lernen. Viele Geschäfte dürften ab einem Schwellenwert von 150 nur noch das Abholen bestellter Waren anbieten. Die norddeutschen Bundesländer haben ihre Zustimmung zur Gesetzesänderung bereits angekündigt.
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 70,8
In Schleswig-Holstein sind binnen 24 Stunden weniger neue Corona-Fälle als gestern (434) und vor einer Woche (407) gemeldet worden: Das Gesundheitsministerium gab als aktuelle Zahl 343 laborbestätigte Neuinfektionen an. Auch die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz ging weiter leicht zurück - von 71,8 am Vortag sank sie auf jetzt 70,8. Vor einer Woche betrug lag der Wert noch bei 77,5. Den Grenzwert 100, nachdem laut "Bundes-Notbremse" die Regelungen verschärft werden müssen, überschreitet in Schleswig-Holstein aktuell nur das Herzogtum Lauenburg (109,1).
MHH-Neubau wird im Zeichen der Corona-Krise geplant
Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) hat in der Corona-Pandemie eine Reihe von Aufgaben parallel zu bewältigen. Die Planung für den Neubau nehme aber ungeachtet dessen Fahrt auf, der Entwicklungsplan liege vor, teilte die MHH mit. Heute Vormittag will Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) zusammen mit MHH-Präsident Professor Michael Manns erklären, wie die Medizinische Hochschule für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet ist. Dabei soll es auch um den Umgang mit den Herausforderungen der Pandemie gehen. Die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und die Medizinische Hochschule Hannover sollen in den kommenden Jahren schrittweise für zusammen mindestens 2,1 Milliarden Euro neu errichtet werden.
Doch noch kein Tourismus-Neustart an der Lübecker Bucht
Die Modellregion an der Lübecker Bucht in Schleswig-Holstein verschiebt den ursprünglich für kommenden Montag geplanten vorsichtigen Neustart des Tourismus auf unbestimmte Zeit. Als Grund nannten die Initiatoren und der Kreis Ostholstein gestern das dynamische Corona-Infektionsgeschehen in und um den betreffenden Gemeinden Timmendorfer Strand, Scharbeutz und Sierksdorf sowie der Stadt Neustadt. Die Politik betont ihre Verantwortung in der aktuellen Situation, die Tourismusbranche dagegen betont ihre Enttäuschung und Verunsicherung.
Gemeinde Sylt entscheidet über die Modellregion-Teilnahme
Die Gemeindevertretung der Gemeinde Sylt auf der Nordseeinsel Sylt entscheidet heute Abend über eine Teilnahme am Tourismus-Modellprojekt Nordfriesland. Der Kreis ist eine von vier Modellregionen in Schleswig-Holstein und nimmt an der testweisen Öffnung der Tourismusbetriebe teil. Das Modellprojekt startet am 1. Mai und ist zunächst bis zum 31. Mai vorgesehen. Die Insel-Amtsgemeinden von List, Kampen, Hörnum und Wenningstedt-Braderup haben sich bereits für eine Teilnahme ausgesprochen. Zur Gemeinde Sylt gehören die Orte Westerland, Tinnum, Keitum, Archsum, Morsum, Rantum und Munkmarsch. Die beliebte Ferieninsel hatte beim Land zunächst einen eigenen Projektantrag eingereicht, um ihren regionalen und infrastrukturellen Besonderheiten gezielt Rechnung zu tragen. Dieser Antrag wurde aber inzwischen zurückgenommen.
Corona-Live-Ticker am Donnerstag startet
Die NDR.de-Redaktion wünscht einen schönen guten Morgen und einen ebenso schönen Tag! Auch am heutigen Donnerstag, 22. April, halten wir Sie über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.
Die gemeldeten Neuinfektionen in Norddeutschland vom Mittwoch: 1.875 in Niedersachsen, 434 in Schleswig-Holstein, 452 in Mecklenburg-Vorpommern, 400 in Hamburg und 227 im Land Bremen; bundesweit 24.884.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 21. April
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 20. April
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 19. April
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 18. April
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 17. April
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 16. April
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 15. April