Stand: 14.09.2021 23:34 Uhr

Corona-Blog: Mehrere Infektionen auf Kreuzfahrtschiff

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Dienstag, 14. September 2021, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Die Ereignisse des Tages können Sie hier nachlesen. Am Mittwochmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Hamburg: Corona-Ausbruch auf Kreuzfahrtschiff
  • Mecklenburg-Vorpommern: Neue Quarantäne-Bestimmungen für Kitas
  • Coronavirus-Update: Virologin Ciesek über die neue Freiheit in Dänemark
  • Niedersachsen will 2G-Regelung im Land ausweiten
  • Appell von Hausärzten und Stiko: Grippeimpfung ebenfalls wichtig
  • Zwei Drittel der Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft
  • Gemeldete Neuinfektionen: 327 in Niedersachsen, 170 im Land Bremen, 190 in Hamburg, 159 in Mecklenburg-Vorpommern und 146 in Schleswig-Holstein, bundesweit 6.325

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:34 Uhr

Corona-Blog macht Pause - Gute Nacht!

Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Das Team wünscht Ihnen eine gute Nacht! Am Mittwochmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland.


22:06 Uhr

Verband: Maskenproduktion in Deutschland steht weitgehend still

Die deutschen Hersteller von Corona-Schutzmasken haben nach Angaben des Maskenverbandes Deutschland ihre Produktion fast vollständig eingestellt. "Bis auf wenige Ausnahmen stehen alle Maschinen still", sagte Sprecher Stefan Bergmann dem "General-Anzeiger". Als Grund nannte er ausbleibende Großaufträge öffentlicher Abnehmer und des Gesundheitswesens wegen des großen Angebots billiger Masken aus China. Die Landesministerien müssten Anweisungen herausgeben, dass Behörden nicht nur nach dem Preis Aufträge vergeben dürfen. Sollte die Nachfrage nach deutschen Masken durch Lieferschwierigkeiten der chinesischen Hersteller wieder steigen, könnte der Betrieb schnell wieder hochgefahren werden. "Noch haben wir die Maschinen, aber in einem halben Jahr wird das vermutlich nicht mehr so sein", so Bergmann.


21:48 Uhr

Corona-Ausbruch: Kreuzfahrtschiff hängt in Hamburg fest

Im Hamburg gibt es auf einem Kreuzfahrtschiff einen Corona-Ausbruch unter den Crew-Mitgliedern. Die "World Voyager" darf den Hafen vorerst nicht verlassen. Zunächst wurde Ende vergangener Woche bei einem Mitglied der Maschinenraum-Crew das Coronavirus nachgewiesen. Später hat es laut Gesundheitsbehörde noch vier weitere Fälle gegeben.

Mit rund 120 Metern Länge ist das Kreuzfahrtschiff eher klein. Laut Behörde hatte niemand von den Betroffenen Kontakt zu den Passagieren. Seit dem Wochenende aber darf das Schiff nicht mehr ablegen. Eine geplante Kreuzfahrt musste abgesagt werden. Die nächsten Gäste werden am Freitag erwartet, dann soll das Schiff auf eine Kreuzfahrt Richtung Frankreich und Portugal starten. Bevor die Gäste an Bord dürfen, müssen alle Besatzungsmitglieder erneut getestet werden.


20:52 Uhr

SH: Garg will Lohnersatz für Ungeimpfte ab Oktober streichen

Müssen Menschen wegen einer Corona-Infektion in Quarantäne, erhalten sie bislang Lohnersatzzahlungen. Diese könnten für Ungeimpfte laut Heiner Garg (FDP) ab dem 1. Oktober in Schleswig-Holstein wegfallen. Gegenüber NDR Schleswig-Holstein sagte Gesundheitsminister Garg, dass er bislang immer auf eine bundeseinheitliche Regelung gedrungen habe. Sollte diese nicht kommen, hält er den 1. Oktober für ein geeignetes Datum, um die Lohnersatzzahlung für Ungeimpfte zu streichen. Hintergrund ist, dass die Impfzentren in Schleswig-Holstein zum 30. September geschlossen werden. "So lange haben die Menschen die Möglichkeit, sich in den Impfzentren impfen zu lassen", so Garg. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat angekündigt, bis nächste Woche


20:01 Uhr

Niederlande: Coronapass kommt, Abstandsgebot wird abgeschafft

In den Niederlanden wird der verpflichtende Sicherheitsabstand von 1,5 Meter werde ab dem 25. September abgeschafft, kündigte Ministerpräsident Mark Rutte an. Zugleich wird aber ein sogenannter Corona-Pass für Gaststätten, Sportveranstaltungen und Kultur eingeführt. Besucher müssen nachweisen, dass sie geimpft, getestet oder genesen sind. Viele Maßnahmen bleiben weiterhin, darunter die Maskenpflicht für Busse, Bahnen, Züge und auf Flughäfen. Diskotheken und Clubs dürfen zwar wieder öffnen, müssen aber wie alle anderen Gaststätten um Mitternacht schließen. In den Niederlanden sind nach offiziellen Angaben 65 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft.


19:11 Uhr

Coronavirus-Update: Das Ende der Pandemie in Dänemark

In der neuen Folge des NDR Info Podcasts spricht Prof. Sandra Ciesek über Dänemark, wo kürzlich nahezu alle Corona-Beschränkungen aufgehoben worden sind. Möglich ist das dank einer besonders hohen Impfquote von rund 86 Prozent mit mindestens einer Impfdosis. Werte, von denen Deutschland noch weit entfernt sei, so die Virologin: "Ich habe das Gefühl, dass die Dänen viel geschlossener sind, viel solidarischer miteinander umgehen und die Maßnahmen viel besser akzeptiert haben als in Deutschland."


18:09 Uhr

MV: Regierung lockert Quarantäne-Bestimmungen für Kitas

Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern lockert die Quarantäne-Bestimmungen für Kitas. "Die Auswertung bisheriger Corona-Infektionen zeigt, dass es im Kitabereich bei Einhaltung der Schutzmaßnahmen und Hygienevorschriften zu wenigen Folgefällen kommt. Deshalb muss dort nicht mehr zwingend für die ganze Gruppe eine Quarantäne angeordnet werden", sagte Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) heute in Schwerin. Bis auf weiteres sollen nun bei einer Corona-Infektion ohne weitere Folgefälle in der Kita nur noch Kinder, die auch engen privaten Kontakt zu Infizierten hatten, für zehn Tage in Quarantäne. Nach fünf Tagen besteht die Möglichkeit der Freitestung mittels PCR-Test. Den übrigen Kindern der Gruppe ist der Kita-Besuch den Angaben zufolge weiter möglich.


17:36 Uhr

Land Bremen arbeitet an Verfahren bei Quarantänebrüchen

Das Land Bremen arbeitet an einem abgestimmten Verfahren, mit dem geregelt werden soll, wie bei einer Corona-Infektion mit sogenannten Quarantänebrechern umgegangen wird. "Für Fälle mit Verweigerungshaltung soll über verschiedene Eskalationsstufen bis hin zur Zwangsunterbringung ein abgestimmtes Verfahren erstellt werden", erklärte der Sprecher der Gesundheitsbehörde, Lukas Fuhrmann.

Bei einer Sars-CoV-2-Infektion spreche das Gesundheitsamt gegenüber den Infizierten und den Kontaktpersonen die Pflicht zur Isolation aus, erläuterte Fuhrmann. Führe kein milderes Mittel zur Durchsetzung der Quarantäne zum Erfolg, setze das Ordnungsamt die Polizei in Kenntnis und bemühe sich auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes um eine richterliche Anordnung zur zwangsweisen Unterbringung.


17:07 Uhr

Bremen: 170 Neuinfektionen und sinkende Inzidenz

Das Bremer Gesundheitsressort hat heute 170 neue Corona-Fälle im Land Bremen gemeldet. Auf die Stadt Bremen entfallen 109 Neuinfektionen, in Bremerhaven wurden 61 neue Fälle registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank in Bremen im Vergleich zum Vortag von 104,8 auf 101,3. In Bremerhaven fiel der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen von 179,5 auf 178,6. Vor einer Woche hatte das Gesundheitsressort 103 Neuinfektionen gemeldet. Die Inzidenzwerte lagen vor sieben Tagen in Bremen bei 94,4 und bei 231,4 in Bremerhaven.


16:43 Uhr

156 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit gestern um 159 Fälle gestiegen. Das sind drei Neuinfektionen weniger als vor einer Woche. Landesweit steigt der Inzidenzwert von 38,7 auf 37,8 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen Wochenfrist. Die Hospitalisierungsrate, die ab Donnerstag maßgeblich für die Bewertung der Pandemie im Nordosten ist, liegt bei 2,0. Der Wert zeigt die Zahl der Covid-19-Patienten, die innerhalb der zurückliegenden sieben Tage in Kliniken eingelieferten worden sind. Aktuell liegen 16 Corona-Patienten auf der Intensivstation, vier mehr als am Wochenende.


16:12 Uhr

Großbritannien: Pläne für Infektionsanstieg im Herbst und Winter

Falls die Zahl der Corona-Fälle in Großbritannien im Winter wieder deutlich steigt, will die Regierung wieder eine Maskenpflicht anordnen und hält sich die Einführung von Impfpässen für Discos oder Stadien offen. Die Maßnahmen seien Teil eines "Plan B", wenn die Pandemie mit Auffrischungsimpfungen nicht unter Kontrolle gehalten werden kann, sagte Gesundheitsminister Sajid Javid. Die Notfallpläne würden aber nur bei "unhaltbarem" Druck auf den Gesundheitsdienst NHS in England in Kraft gesetzt. England erwägt zudem eine Impfpflicht für medizinisches Personal und Sozialarbeiter. Das sei sehr wahrscheinlich nötig, um andere Menschen zu schützen, so Javid im Parlament bei der heutigen Vorstellung der Regierungspläne für Herbst und Winter. Die britische Regierung hatte im Juni fast alle Corona-Beschränkungen aufgehoben.


15:58 Uhr

MV: Hospitalisierung künftig Maßstab für Schutzmaßnahmen

Bei der Festlegung der Corona-Schutzmaßnahmen ist in Mecklenburg-Vorpommern künftig die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern der ausschlaggebende Faktor. Wie Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) mitteilte, verständigte sich das Kabinett in der heutigen Sitzung auf eine entsprechende Änderung, die übermorgen in Kraft tritt. Bislang galt die Sieben-Tage-Inzidenz als Leitkriterium. Diese wird nun in der Wertigkeit zurückgestuft. Die Hospitalisierung gibt die Zahl der innerhalb der zurückliegenden sieben Tage in Kliniken eingelieferten Covid-19-Patienten an. Nach Angaben des Ministers ist die Hospitalisierung mit dem Wert 2,0 derzeit in der Ampelstufe Grün. Ab einem Wert von 15,0 (Orange) können in der betroffenen Region zusätzliche Schutzmaßnahmen angeordnet werden.


15:08 Uhr

Göttinger Basketballer dürfen vor 1.800 Zuschauern spielen

Die Göttinger Basketballer dürfen bei ihrem Saisonauftakt gegen Brose Bamberg am 26. September rund 1.800 Zuschauer in die Sparkassen-Arena lassen. Das teilte der Bundesligist heute nach Beratungen mit dem Göttinger Gesundheitsamt mit. Bei allen Heimspielen der Niedersachsen gilt bis auf Weiteres die 2G-Regel. Zutritt zur Arena erhalten also nur Personen, die entweder vollständig geimpft oder genesen sind. Ausgenommen von dieser Regelung sind Kinder von sechs bis einschließlich elf Jahren sowie Personen, die mit medizinischem Nachweis nicht impffähig sind. Die Arena fasst normalerweise rund 3.500 Zuschauer.


14:33 Uhr

Niedersachsen: Kritik der Opposition an 2G-Kurs der Regierung

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat heute in seiner Regierungserklärung beschrieben, warum die Möglichkeiten für die Anwendung der sogenannten 2G-Regelung bei den Corona-Maßnahmen in der neuen Landesverordnung ausgeweitet werden sollen: "Betreiber haben so die Möglichkeit, ihren Gästen den Aufenthalt wesentlicher komfortabler zu gestalten, ohne dass die Sicherheit reduziert wird", sagte Weil. Die 2G-Regel, also der Zutritt lediglich von gegen das Coronavirus Geimpften oder von Covid-19 Genesenen, habe in Diskotheken bereits dafür gesorgt, dass diese keine Infektionstreiber mehr seien. Kritik kommt von der Opposition: Die Grünen befürchten, dass sich viele Ungeimpfte nicht mehr testen lassen und es privat und unbemerkt zu mehr Infektionen kommt. Die FDP meint, dass die Regelungen kein Dauerzustand sein dürfen.


14:02 Uhr

Zwei Drittel der Menschen in Deutschland mindestens einmal gegen Corona geimpft

Laut den aktuellen Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) sind mittlerweile zwei Drittel aller Menschen in Deutschland (55,4 Millionen) mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpft. Vollständig geimpft sind demnach knapp 51,8 Millionen Menschen (62,3 Prozent). In Norddeutschland gilt dies bereits für fast 65 Prozent oder knapp 9,8 Millionen Menschen. Um einen schweren Verkauf einer vierten Corona-Welle zu verhindern, ist das Ziel in Deutschland eine Impfquote von mindestens 75 Prozent. Eine zusätzliche Auffrischungsimpfung haben laut RKI mittlerweile rund 207.000 Menschen bekommen.


13:58 Uhr

Appell von Hausärzten und Stiko: Grippeimpfung ebenfalls wichtig

Mit dem nahenden Herbstbeginn steigt auch die Gefahr einer Grippe-Infektion. Hausärzte mahnen deshalb, sich nicht nur gegen das Corona-, sondern auch gegen das Influenzavirus impfen zu lassen. Die Grippe-Impfung dürfe keineswegs vergessen werden, auch sie trage entscheidend zum Schutz der Bevölkerung wie auch zur Entlastung des Gesundheitswesens bei. "Es muss daher alles daran gesetzt werden, dass auch hier den Praxen logistisch wie organisatorisch keine Steine in den Weg gelegt werden" sagte Ulrich Weigeldt, Vorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes der "Rheinischen Post". Unterstützung erfährt der Hausärzteverband bei seiner Forderung durch die Ständige Impfkommission. Der Stiko-Vorsitzende Thomas Mertens sagte heute im MDR, eine Grippeschutzimpfung zusammen mit einer Impfung gegen das Coronavirus sei nach allen vorliegenden Daten unbedenklich. Er rate vor allem den Menschen, die ein Risiko für eine schwere Grippeerkrankung hätten, zu einer Influenza-Impfung. Befürchtungen, dass die Grippe-Impfstoffe wegen zu weniger Daten aus der vergangenen Saison nicht ausreichend wirksam sein könnten, hält Mertens für unbegründet.


13:27 Uhr

Kanzleramtschef Braun lehnt größere Impf-Belohnungen ab

Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) hat sich gegen "größere Belohnungen" für eine Corona-Impfung ausgesprochen. Es sei zwar "okay", zum Beispiel eine Bratwurst als Anreiz anzubieten, so Braun heute in der RTL/ntv-Sendung "Frühstart". Auch als Mediziner fände er aber "irgendwelche größeren Belohnungen" fürs Impfen-Lassen "aus ethischer Sicht falsch". Das Impfen an sich sei ja schon der Vorteil. Braun rief die noch Ungeimpften dazu auf, sich schnell impfen zu lassen. "Man muss sich jetzt impfen lassen, um im Herbst und Winter mit beiden Impfungen eine voll ausgeprägte Immunität zu haben", sagte der CDU-Politiker. Es sei zu spät im November, "wenn wir möglicherweise noch mal mehr Infektionsgeschehen haben". Die "Eskalationsstufe 2G" wollte der Kanzleramtschef für den Fall einer verschärften Corona-Situation in den Krankenhäusern und Schulen nicht grundsätzlich ausschließen. Allerdings habe sich das Infektionsgeschehen durch die 3G-Regel derzeit "einigermaßen stabilisiert".


12:57 Uhr

12.000 Fans bei Holstein Kiel gegen Hannover 96 zugelassen

Fußball-Zweitligist Holstein Kiel darf am kommenden Sonnabend (13.30 Uhr, im Livecenter bei NDR.de) gegen Hannover 96 vor bis zu 12.000 Zuschauern spielen. Die Stadt habe eine entsprechende Ausnahmegenehmigung erteilt, wie der Tabellen-15. heute mitteilte. Zuletzt waren wegen der Coronavirus-Pandemie bis zu 4.100 Fans im Holstein-Stadion zugelassen. Geschäftsführer Wolfgang Schwenke sagte, dass die geltenden Hygieneregeln auch mit 12.000 Zuschauern weiter eingehalten werden könnten. "Zudem werden wir vor dem Zugang zum Stadiongelände jeden Besucher nach dem 3G-Standard kontrollieren."  Dies bedeutet, dass alle Karteninhaber einen Impf- oder Genesenennachweis beziehungsweise einen offiziellen negativen Corona-Test vorweisen müssen, der zum Abpfiff des Spiels nicht älter als 24 Stunden ist.


12:27 Uhr

FDP-Kritik an Landesregierung in Niedersachsen: Studierende spielen keine Rolle

Die FDP-Fraktion im Niedersächsischen Landtag hat der Landesregierung vorgeworfen, die Situation der Studierenden in der Corona-Krise nicht im Blick zu haben. "Die Studierenden an den Hochschulen spielen in Ihrer Politik gar keine Rolle", sagte FDP-Fraktionschef Stefan Birkner nach der Regierungserklärung von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). Viele Studierenden seien frustriert, einige hätten nach eineinhalb Jahren Pandemie ihre Hochschulen noch nicht von innen gesehen. Die psychische Belastung vieler habe "dramatisch zugenommen", viele fühlten sich von der Politik vergessen. Dafür müsse sich die Landesregierung interessieren, sagte Birkner. Das neue Semester beginnt Mitte Oktober.


11:59 Uhr

Auch Hamburg meldet sinkende Sieben-Tage-Inzidenz

Wie zuvor bereits die beiden norddeutschen Bundesländer Schleswig-Holstein und Niedersachsen, hat nun auch die Hansestadt Hamburg einen sinkenden Sieben-Tage-Inzidenz-Wert mitgeteilt. Wie die Gesundheitsbehörde meldete, liegt der Wert aktuell bei 79,6 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner - gestern wurde er mit 82,5 angegeben, vor einer Woche mit 90,2. Binnen 24 Stunden wurden 190 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert, das sind etwas mehr als gestern (155), aber weniger als am vergangenen Dienstag (245). Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gemeldet, die Gesamtzahl seit Pandemiebeginn bleibt damit bei 1.662.


11:51 Uhr

EU will sich besser gegen Pandemien wappnen

Um in Zukunft besser und schneller auf Pandemien und andere Gesundheitskrisen reagieren zu können, will die EU-Kommission eine neue europäische Gesundheitsbehörde schaffen. Heute wird darüber beraten, am Donnerstag soll das Konzept für die EU-Behörde für die Krisenvorsorge und -reaktion bei gesundheitlichen Notlagen vorgestellt werden. Geplant ist zum Beispiel, dass Medikamente und Impfstoffe für die rund 450 Millionen EU-Bürger in Notsituationen schneller verfügbar sind. Die Kommission will zudem medizinische Forschung in Zukunft besser koordinieren. Da die Kompetenz für Gesundheitspolitik bei den Mitgliedstaaten liegt, würde die neue Behörde wohl vor allem koordinierenden Charakter haben. Nach der Vorstellung der Vorschläge der EU-Kommission müssen noch das EU-Parlament und die 27 Mitgliedstaaten darüber abstimmen.


11:24 Uhr

Rund 1.000 Corona-Infektionen unter Schülern im neuen Schuljahr in Niedersachsen

In den ersten knapp zwei Wochen des neuen Schuljahrs sind in Niedersachsen rund 1.000 Corona-Infektionen unter den insgesamt rund 1,1 Millionen Schülerinnen und Schülern gemeldet worden. Diese Info teilte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) heute in seiner Regierungserklärung im Landtag mit. Zu Beginn des Schuljahres mussten sich Schülerinnen und Schüler jeden Tag auf das Coronavirus testen, seit dieser Woche ist dies nur noch dreimal wöchentlich nötig. Wer vollständig geimpft oder genesen ist, muss sich nicht testen.


11:05 Uhr

Niedersachsen: Krankenhauseinweisungen sollen größere Rolle spielen

Die Krankenhauseinweisungen von Covid-19-Patienten sollen in Niedersachsen künftig eine größere Rolle bei der Bewertung der Corona-Pandemie spielen als bisher. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte in seiner heutigen Regierungserklärung, dass die neue Corona-Verordnung dementsprechend angepasst werde. Für einen Wechsel von einer Warnstufe in die nächsthöhere müsse der entsprechende Leitwert bei dem Krankenhaus-Indikator erreicht sein. Hinzukommen müsse dann ein weiterer Indikator - entweder die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen oder der Covid-19-Patienten auf den Intensivstationen. Auch dort müssten jeweils die bereits bekannten Schwellenwerte überschritten werden. Daneben werde auch die 50er-Inzidenzschwelle beibehalten, ab dem der Zutritt für bestimmte Bereiche auf Genesene, Geimpfte und Getestete (3G) beschränkt werden soll.

Weitere Informationen
Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

Corona in Niedersachsen: NDR.de beendet tägliche Statistik

Mit dem Ende fast aller Corona-Regeln wird diese Seite nicht länger mit den Corona-Daten aus Niedersachsen aktualisiert. mehr


10:59 Uhr

RKI: Hospitalisierungsrate in Deutschland angestiegen

Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei der Hospitalisierung (Krankenhauseinweisung wegen einer Covid-19-Erkrankung) ist bundesweit von 1,79 am Vortag auf 1,86 pro 100.000 Einwohner gestiegen, wie das Robert Koch-Institut (RKI) heute mitgeteilt hat. In Niedersachsen stieg der Wert den Angaben zufolge von 1,81 auf 1,87, in Schleswig-Holstein von 1,65 auf 1,86 und in Mecklenburg-Vorpommern von 0,43 auf 0,62. In Hamburg ging die Rate dagegen von 1,13 auf 0,81 zurück. Der Hospitalisierungs-Wert ist im aktualisierten Infektionsschutzgesetz maßgebend für den Umgang mit der Pandemie und hat dabei die Sieben-Tage-Inzidenz der neuen Positiv-Tests abgelöst.


10:36 Uhr

Neue Corona-Verordnung: Niedersachsen will 2G-Regelung ausweiten

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat in der ersten Landtagssitzung nach der Sommerpause angekündigt, dass die Regierung in der neuen Corona-Verordnung die 2G-Regel im ganzen Land deutlich ausweiten will. In seiner Regierungserklärung sagte Weil heute in Hannover, dass künftig auch Restaurants, Kinos oder Sport-, Konzert- und andere Kulturveranstalter entscheiden können, ob sie die 2G- oder die 3G-Regel anwenden. Niedersachsen wolle einen Schritt hin zur Normalisierung des öffentlichen Lebens gehen, sagte der SPD-Politiker. 2G heißt: Nur wer gegen Corona geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen ist, darf teilnehmen. Ein negativer Test reicht dann nicht mehr, dafür werden aber Maskenpflicht und Abstandsregeln gelockert. Eine Ausnahme soll gelten: Menschen bis 18 Jahren sollen auch ohne Impfung oder Genesung Zutritt bekommen, da sie sich regelmäßig vor dem Schulbesuch testen. Aktuell können bereits Diskotheken, Bars und Clubs die 2G-Regel in Niedersachsen anwenden. Der Entwurf der neuen Verordnung wird den Fraktionen laut Weil morgen vorgelegt; die aktuelle Verordnung ist noch bis zum 22. September gültig. Der Ministerpräsident appellierte zudem erneut daran, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. "Das ist jetzt die Pandemie der ungeimpften Erwachsenen", so Weil. Er kündigte an, dass mit der bevorstehenden Schließung der Impfzentren zum 30. September verstärkt niedrigschwellige Impfangebote geschaffen würden. Einschränkungen gegenüber Geimpften seien mittlerweile nicht mehr gerechtfertigt. Ungeimpfte müssen ab Mitte Oktober die Kosten für Corona-Tests selbst zahlen, außerdem soll es für sie keine Entschädigung mehr im Falle einer Quarantäne geben. Eine Impfpflicht lehnt Weil aber weiter ab.


10:11 Uhr

Bund will mehr Unterstützung für Jugendliche

Der Bund hat an die Länder und Kommunen appelliert, durch Corona-Auflagen belastete Familien nicht aus dem Blick zu verlieren. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte der "Rheinischen Post", Kinder und Jugendliche hätten in der Pandemie besonders gelitten. "Wir wollen sie auf dem Weg zurück in die Normalität besonders unterstützen und hier stärker in Prävention und Vorsorge investieren." Dazu gehörten wieder mehr Vorsorgeuntersuchungen, um psychische und physische Probleme bei Kindern und Jugendlichen frühzeitig zu erkennen. Der Minister nannte als Beispiele Bewegungsmangel und psychosomatische Erkrankungen. Gesundheits- und Familienministerium empfehlen den Ländern und Kommunen dem Zeitungsbericht zufolge, flächendeckende Schließungen von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen künftig mit oberster Priorität zu vermeiden. Außerdem sollten Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie Angebote der außerschulischen Bildung für alle Kinder und Jugendlichen auch unter Pandemie-Bedingungen zugänglich bleiben. Auch ein umfassendes Testangebot an Kitas und Schulen für Kinder unter zwölf Jahren müsse zur Verfügung stehen.


09:38 Uhr

Inzidenzen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein leicht gesunken

Die Inzidenz-Lage in den norddeutschen Bundesländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein hat sich - analog zur bundesweiten Entwicklung - im Vergleich zum Vortag leicht verbessert. In Niedersachsen sank der Sieben-Tage-Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner von 75,8 auf 73,0, in Schleswig-Holstein von 43,1 auf 42,3. Für ganz Deutschland sank die Inzidenz von 81,9 auf 81,1, wie das Robert Koch-Institut mitteilte. Auf unserer norddeutschen Landkarte finden Sie auch die aktuellen Werte für Ihre Region.


09:19 Uhr

Tonne: Bei Schulstörungen von Corona-Leugnern Polizei einschalten

Der niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) ermutigt die Schulleitungen, im Fall von Störungen des Betriebs durch Corona-Leugner bei Bedarf die Polizei einzuschalten. "Zur Durchsetzung des Hausrechts sollten Sie die Polizei um Hilfe bitten", schrieb er nach Informationen des NDR in Niedersachsen an die Rektorate. Lehrkräfte sollten sich außerdem möglichst nicht auf Diskussionen mit "Corona-Querulanten" einlassen - es bestehe das Risiko, dass dies gefilmt und danach ins Internet gestellt werde, um dort weiter Stimmung gegen die Schutzmaßnahmen in der Pandemie zu machen. Dem Ministerium seien zunehmend Fälle bekannt geworden, in denen Drohungen oder Beleidigungen ausgesprochen wurden oder es zu Sachbeschädigungen, Pöbeleien und Verletzungen des Hausrechts gekommen sei. Kritik etwa an der Maskenpflicht müsse erlaubt sein, so Tonne - "es gehört sich allerdings nicht, diese Kontroverse in aggressiver, polemischer und beleidigender Art und Weise in Schulen zu tragen", heißt es laut der Zeitung in dem Brief an die Schulleitungen.


08:58 Uhr

Heute erscheint neue Podcast-Folge des Coronavirus-Update

Die erste Folge des NDR Info Podcasts Coronavirus-Update nach der Sommerpause ist bereits zehn Tage alt. Höchste Zeit für die nächste Ausgabe: Heute Nachmittag beantwortet Sandra Ciesek, Leiterin des Instituts für Medizinische Virologie am Universitätsklinikum Frankfurt/Main, Fragen aus der NDR Info Wissenschaftsredaktion zum aktuellen Stand der Forschung und zur Corona-Lage in Deutschland.

Weitere Informationen
Das Coronavirus © CDC on Unsplash Foto: CDC on Unsplash

Das Coronavirus-Update von NDR Info

Christian Drosten und Sandra Ciesek geben Einblicke in aktuelle Erkenntnisse der Forschung. mehr


08:34 Uhr

Impfaktionswoche geht weiter - auch in Norddeutschland

Eine Woche lang werben Bund, Länder und Kommunen intensiv für die Corona-Schutzimpfungen, um der zuletzt ins Stocken geratenen Impfkampagne neuen Schwung zu geben. Das Ziel ist klar: Die Quote der vollständig gegen das Coronavirus geimpften Menschen in Deutschland soll von derzeit rund 62 Prozent auf mindestens 75 Prozent steigen, damit eine heftige vierte Corona-Welle im Herbst und Winter verhindert werden kann. Auch in Norddeutschland gibt es zurzeit viele unkompliziert nutzbare Impfangebote an den unterschiedlichsten Orten - zum Beispiel in Niedersachsen heute am Feuerwehrhaus in Hagen am Teutoburger Wald (Landkreis Osnabrück) und morgen im Begegnungszentrum "Wir in Süderwisch" in Cuxhaven sowie ab morgen in den Impfzentren in Schleswig-Holstein. In Hamburg sollen sich auch die Amateur-Fußballvereine beteiligen.


07:45 Uhr

Spahn für gemeinsame Linie bei Lohnersatzleistung für Ungeimpfte

Im Streit um die Entschädigung für Verdienstausfälle von Ungeimpften, die sich in Quarantäne begeben müssen, wollen Bund und Länder eine gemeinsame Regelung vorlegen. "Wir versuchen, mit den Ländern eine gemeinsame Linie bei der Lohnersatzleistung zu finden", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) der "Rheinischen Post". Demnach wollen die Gesundheitsminister der Länder am Mittwoch kommender Woche eine übergreifende Einigung erzielen. Es geht um einen Passus im Infektionsschutzgesetz, wonach Menschen, die auf behördliche Anweisung in häusliche Isolation müssen, dadurch nicht arbeiten können und keinen Lohn mehr erhalten, eine staatliche Entschädigung in Höhe des Verdienstausfalls bekommen. Keine Entschädigung erhält laut Gesetz allerdings, wer den Ausfall durch Inanspruchnahme einer empfohlenen Schutzimpfung hätte vermeiden können.


06:50 Uhr

Dobrindt gegen Impfpflicht - "Kein weiterer Lockdown im Herbst"

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt hat sich trotz stockender Impfbereitschaft klar gegen eine Impfpflicht im Kampf gegen die Pandemie ausgesprochen. "Ich lehne eine Impfpflicht ab. Wir werben weiter für das Impfen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Die Frage, ob er angesichts der in den vergangenen Wochen gestiegenen Infektionszahlen neue weitreichende Beschränkungen im Herbst erwarte, verneinte Dobrindt klar: "Es wird keinen weiteren Lockdown geben. Man sieht auch jetzt bereits, dass sich das Infektionsgeschehen durch die Zahl der erreichten Impfungen verlangsamt." Vor dem Hintergrund der in dieser Woche laufenden bundesweiten Impfaktionswoche der Bundesregierung sagte Dobrindt: "Die Angebote müssen möglichst niedrigschwellig sein. Das heißt, überall da, wo viele Menschen zusammenkommen, zum Beispiel auch vor Clubs oder anderen großen Veranstaltungen, müssen mobile Impfteams zum Einsatz kommen." Der CSU-Politiker betonte: "Jedem muss klar sein: Wenn er sich nicht impfen lässt, ist das Risiko einer Virusinfektion hoch und die Folgen sind nicht vorhersehbar."


05:51 Uhr

Bundesweit 6.325 Neuinfektionen bestätigt

Beim Infektionsgeschehen in Deutschland gibt es derzeit kaum Dynamik. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bei 81,1. Am Vortag hatte der Wert bei 81,9 gelegen, vor einer Woche bei 83,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 6.325 Neuinfektionen (Vortag: 5.511 / Vorwoche: 6.726). Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 68 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 59 Todesfälle gewesen.


05:46 Uhr

Messe Husum Wind erstmals wieder als Präsenzveranstaltung

Die Energie-Fachmesse Husum Wind beginnt heute nach eineinhalb Jahren erstmals wieder als Präsenzveranstaltung. Nach Angaben der Veranstalter werden bis zu 10.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Rund 350 Aussteller wollen in Husum ihre Erzeugnisse rund um die Windenergie und das Thema grüner Wasserstoff zeigen. Wegen der Corona-Pandemie haben die Veranstalter auf der Messe ein Einbahnstraßensystem und mehrere Teststationen eingerichtet. Zur Eröffnung werden neben dem Präsidenten des Bundesverbandes Windenergie, Hermann Albers, auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU), der Kieler Umweltminister Jan Philipp Albrecht (Grüne) und Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) erwartet. Brandenburg ist in diesem Jahr offizielles Partnerland der Messe, die bis Freitag dauert.


05:45 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


05:43 Uhr

327 Neuinfektionen in Niedersachsen bestätigt

Die Behörden haben in Niedersachsen 327 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 269 / Vorwoche: 429). Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen auf 73,0 (Vortag: 75,8 / Vorwoche: 71,2). Die höchsten Inzidenzen weisen Salzgitter (158,9), Peine (124,4) und die Region Hannover (108,5) auf. Sieben weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus landesweit bestätigt.


05:40 Uhr

146 gemeldete Neuinfektionen in Schleswig-Holstein - Inzidenz sinkt weiter

In Schleswig-Holstein hat die Landesmeldestelle 146 Corona-Neuinfektionen (Vortag: 55 / Vorwoche: 171) gemeldet. Außerdem wurden zwei neue Todesfälle gemeldet - beide aus dem Kreis Segeberg. Die Zahl der bestätigten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sinkt landesweit auf 42,3 nach 43,1 am Vortag. Unter den Kreisen hat Neumünster mit 72,6 die höchste Sieben-Tage-Inzidenz, zuvor war es Kiel. Dort beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz nun 60,8.  Am niedrigsten ist der Wert derzeit in Schleswig-Flensburg mit 20,7.


05:38 Uhr

Aktion "Deutschland spricht": Sollte die 2G-Regel bundesweit gelten?

Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September beteiligt sich der NDR an der Aktion "Deutschland spricht". Sie bringt Menschen für ein Gespräch zusammen, die bei politischen Themen unterschiedlicher Meinung sind. Sie wollen gerne mit jemandem diskutieren, dessen Ansichten Sie bisher gar nicht nachvollziehen können? Machen Sie mit!


05:30 Uhr

NDR.de Live-Ticker am Dienstag startet

Die Redaktion von NDR.de wünscht Ihnen einen guten Morgen! Wir halten Sie auch heute, am Dienstag, 14. September, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
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Coronavirus-Update: Alle Folgen

Der Virologe Christian Drosten lieferte im Podcast Coronavirus-Update Expertenwissen - zusammen mit Virologin Sandra Ciesek. Hier alle Folgen in der Übersicht. mehr

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Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

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Weibliche Hände machen eine abwehrende Geste. © Eliza / photocase.de Foto: Eliza / photocase.de

Nach Schackendorf-Fall: Was gegen häusliche Gewalt helfen könnte

Nachdem in SH erneut eine Frau von ihrem Ex-Partner getötet wurde, fordern Opferhilfevereine Unterstützung, um solche Taten zu verhindern. mehr