In Rahlstedt hat es am Dienstagabend einen Brand in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses gegeben. Laut Feuerwehr war möglicherweise ein technischer Defekt die Ursache. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnung waren nicht zu Hause. Mehrere Personen im Haus erlitten aber eine Rauchvergiftung, zwei von ihnen kamen in ein Krankenhaus.
In Winterhude hat ein Autofahrer die Kontrolle über seinen Wagen verloren. Er prallte gegen ein parkendes Auto und blieb auf der Seite liegen. Laut Polizei war er betrunken. Fahrer sowie ein Kind, das mit im Auto saß, kamen leicht verletzt in ein Krankenhaus.
Das Hamburger Landgericht hat am Dienstag einen Mann in einem Berufungsprozess nach Jugendstrafrecht zu 16 Arbeitsleistungen verurteilt. Außerdem muss er Schmerzensgeld in Höhe von 4.500 Euro zahlen. Er hatte vor drei Jahren auf der Reeperbahn eine Transfrau niedergeschlagen und schwer verletzt. Das Opfer erlitt damals einen Schädelbruch und ist noch heute in Therapie. Die 37-Jährige hatte gehofft, dass die Tat als transfeindlich höher bestraft wird. Das Gericht sah das aber nicht so.
In Hamburg steht der nächste Warnstreik an: Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten der Stadt für Donnerstag zum Arbeitskampf aufgerufen. Die Folge: Behörden wie etwa die Bezirksämter werden am Donnerstag nur einen eingeschränkten Service bieten. In der Zeit wollen die streikenden Angestellten der Stadt durch die City ziehen. Der Warnstreik hat nichts mit dem Tarifkonflikt bei Bund und Kommunen zu tun, über den in Potsdam verhandelt wird.
Dauerfrost in Hamburg, nachts sinken die Temperaturen derzeit auf weit unter null Grad: Deshalb haben die Unterkünfte im Winternotprogramm jetzt länger geöffnet. Sie öffnen bereits ab 15 Uhr, also zwei Stunden früher als sonst. Und morgens können die Obdachlosen zwei Stunden länger in den Unterkünften in der Friesenstraße und der Halskestraße bleiben. Sobald die Temperaturen wieder steigen, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten.