Die erste Runde der Sondierungen von Union und SPD ist beendet. MV-Ministerpräsidentin Manuela Schwesig sieht gute Chancen für eine gemeinsame Regierung.
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"Offen und konstruktiv" - so haben Vertreter von Union und SPD ihr erstes Sondierungsgespräch bezeichnet. Nächste Woche wollen sie erneut beraten. Mehr bei tagesschau.de.
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Bundespräsident Steinmeier hat US-Präsident Trump wegen des Eklats beim Besuch des ukrainischen Staatschefs Selenskyj ungewöhnlich deutlich kritisiert.
Diplomatie scheitere, wenn Verhandlungspartner vor aller Welt gedemütigt würden. Steinmeier sagte der dpa, die Szene gestern im Weißen Haus habe ihm den Atem stocken lassen. Er hätte nie geglaubt, dass wir einmal die Ukraine vor den USA in Schutz nehmen müssten. Das Staatsoberhaupt rief dazu auf, in Deutschland jetzt zügig eine neue Regierung zu bilden.
Nato-Generalsekretär Rutte hat den ukrainischen Präsident Selenskyj aufgefordert, den Gesprächsfaden mit US-Präsident Trump wieder aufzunehmen.
Es ist wichtig, dass Selenskyj einen Weg finde, seine Beziehung zum amerikanischen Führungsteam wiederherzustellen, sagt Rutte der BBC. Dies habe er Selenskyj auch am Telefon gesagt, so der Generalsekretär. Auch der polnische Präsident Duda legte Selensky nahe, wieder mit den USA zu verhandeln. Außer den USA gebe es weltweit keine andere Macht, die die russische Aggression gegen die Ukraine stoppen könne, erklärt Duda.
Großbritannien stellt der Ukraine zur Verteidigung gegen den Angriff Russlands einen Milliardenkredit zu Verfügung.
Beide Staaten unterzeichneten einen Vertrag für ein Darlehen in Höhe von umgerechnet 2,74 Milliarden Euro. Zuvor hatte der britische Premierminister Starmer den ukrainischen Präsidenten Selenskyj in der Downing Street empfangen. Während des Treffens hatte Starmer die unerschütterliche Unterstützung für Kiew versichert. Das Vereinigte Königreich werde an der Seite der Ukraine stehen, solange es nötig sei. Großbritannien gehört zu den großen Geldgebern für die Ukraine. London unterstützt Kiew mindestens bis 2031 und mit Militärhilfen von umgerechnet über 3,5 Milliarden Euro jährlich.
Der französische Präsident Macron hat sich bereit gezeigt, über eine nukleare Abschreckung für Europa zu sprechen.
Macron sagte in einem Interview, wenn Europa bei der Verteidigung eine größere Autonomie anstrebe, sollte es diese Frage erörtern. Er sei bereit, diese Diskussion zu eröffnen, wenn sie den Aufbau einer europäischen Streitmacht ermögliche, so Macron.
Das US-Verteidigungsministerium schickt tausende weitere Soldaten an die südliche Grenze zu Mexiko.
Die Maßnahme stehe im Einklang mit der Priorität von Präsident Trump, die Grenze abzuriegeln und die territoriale Integrität der USA zu schützen, erklärte ein hochrangiger Pentagon-Beamter. Ebenfalls entsendet würden unter anderem gepanzerte Militärfahrzeuge, sogenannte Stryker. Viele Menschen etwa aus den Ländern Lateinamerikas versuchen, vor Gewalt, Armut und politischer Verfolgung in die USA zu fliehen. Trump hatte das Thema Migration zu einem Kern seines Wahlkampfes gemacht.
Die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK hat eine sofortige Waffenruhe mit der Türkei erklärt.
Vorangegangen war ein Aufruf ihres inhaftierten Anführers Öcalan zum Frieden. Die PKK äußerte zudem die Hoffnung, dass Öcalan nach mehr als 25 Jahren Einzelhaft freikommen könnte. Der Appell soll einen Weg für Frieden in dem Konflikt ebnen, in dem mehr als 40.000 Menschen getötet worden sind. Sowohl die Regierung von Präsident Erdogan als auch die pro-kurdische Oppositionspartei DEM unterstützten den Aufruf.
In Hamburg geht der Bürgerschaftswahlkampf zu Ende.
Die Kandidaten haben heute nochmals um Stimmen geworben. Morgen sind knapp 1,3 Millionen Hamburgerinnen und Hamburger aufgerufen, ihre Abgeordneten neu zu bestimmen. Die SPD von Bürgermeister Tschentscher hat laut Umfragen gute Chancen, erneut stärkste politische Kraft zu werden. Sowohl die CDU als auch die Grünen machen sich Hoffnungen auf Platz Zwei. Die Wahllokale in Hamburg öffnen morgen früh um 8 Uhr.
In Osnabrück haben laut Polizei bis zu 20.000 Menschen den Karnevalsumzug am sogenannten Ossensamstag verfolgt.
Geschmückte Wagen und Tanzgruppen zogen mit lauter Musik durch die Straßen. Die Parade findet seit 1976 immer am Sonnabend vor dem Rosenmontag statt. Die Polizei meldete keine Zwischenfälle. Auch in Hannover und Ganderkesee gab es Umzüge. Morgen startet in Braunschweig der "Schoduvel", der wohl größte Karnevalszug im Norden.
In der Fußball-Bundesliga hat der VFL Wolfsburg das Nordduell gegen Werder Bremen für sich entschieden.
Die Niedersachsen gewannen im Weserstadion mit 2:1.
Der FC St. Pauli verlor gegen Borussia Dortmund mit 0:2.
Außerdem spielten:
Heidenheim- Mönchengladbach 0:3,
Bochum - Hoffenheim 0:1,
Leipzig - Mainz 1:2.
und Frankfurt - Leverkusen 1:4
In der zweiten Liga hat Hannover 96 beim 1. FC Nürnberg mit 2:1 gewonnen.
Eintracht Braunschweig und der SSV Ulm trennten sich 1:1 und
Kaiserslautern bezwang Regensburg mit 3:0.
In der Nacht oft bewölkt und Nebel möglich. Tiefstwerte plus 3 bis minus 4 Grad.
Morgen meist wechselnd bewölkt, vor allem in Südniedersachsen später mehr Sonne. Höchstwerte 6 bis 10 Grad.
Am Montag viele Wolken – viel Sonne wieder in Südniedersachsen bei 6 bis 11 Grad.
Am Dienstag oft heiter bei 6 bis 12 Grad.
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Nachdem schon am Donnerstag und Freitag die Zusteller die Arbeit niedergelegt hatten, wurde auch am Sonnabend in vielen Regionen keine Post ausgeliefert.
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