Rosmarinhähnchen mit Möhrendip
Zutaten:
- 300 g Hähnchenbrustfilet
- 2 Zweige Rosmarin
- 1 Zehe Knoblauch
- Salz
- aus der Mühle: Pfeffer
- 3 EL nicht natives Olivenöl
- 350 g Möhren
- 0,5 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 EL Tahin
- 2 Spritzer Zitronensaft
- 2 Stängel Petersilie
Hähnchenfilet waschen, trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln abzupfen und grob hacken. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden. Rosmarin, Knoblauch, Salz und Pfeffer mit etwa zwei Dritteln des Öls mischen. Die Fleischstücke in der Marinade wenden und zugedeckt etwa 30 Minuten im Kühlschrank marinieren.
Inzwischen für den Dip die Möhren putzen, schälen und schräg in etwa 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. In einem Topf mit dem übrigen Öl bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten unter Wenden andünsten. Mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen. Etwas Wasser dazugeben und die Möhren mit geschlossenem Deckel bei mittlerer Hitze 10-12 Minuten weich dünsten. Anschließend mit einem Stabmixer fein pürieren und Tahin unterrühren. Das Möhrenpüree mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und lauwarm abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, das Fleisch darauf legen und im Ofen auf mittlerer Schiene etwa 15 Minuten garen, zwischendurch wenden. Petersilie waschen, trocken schütteln, die Blätter abzupfen und hacken. Das Hähnchen mit Petersilie bestreuen und mit dem Möhrendip servieren.
Das Gericht kann man auch mitnehmen, etwa als Imbiss oder für die Mittagspause. Dazu Hähnchen und Dip getrennt in Frischhalteboxen verpacken.
Tipp:
Möhren sind auch für Menschen mit einem empfindlichen Verdauungssystem gut verträglich. Vor allem wasserlösliche Ballaststoffe wie die Pektine scheinen dabei positiv zu wirken. Sie quellen im Magen-Darm-Trakt auf, regen den Stoffwechsel an und tragen dazu bei, die Blutfette zu senken und Cholesterin auszuscheiden.
Nährwerte pro Portion:
circa 410 kcal, 39 g Eiweiß, 21 g Fett, 13 g Kohlenhydrate, 5 g Ballaststoffe
Empfehlenswert bei:
Colitis ulcerosa
Divertikulose
Dünndarm-Fehlbesiedlung (ohne Knoblauch, Tahin erst ab der 3. Woche)
Fettleber
Morbus Crohn
Multi-Intoleranzen
Sodbrennen / Reflux
Reizdarmsyndrom
Zöliakie