Corona-Blog: Inzwischen 112 Infizierte in Kirchengemeinde
Der Live-Ticker von NDR.de hat Sie auch am Sonntag, 14. Juni 2020 über die wichtigsten Ereignisse zur Corona-Krise in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Montag geht es mit einem neuen Live-Ticker weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Kirchengemeinde in Bremerhaven: Inzwischen 112 Infizierte, ein Todesfall
- Stadt Göttingen ordnet weiteren Massentest an
- Gesundheitsminister Spahn mahnt vor Grenzöffnungen zur Vorsicht
- Die Corona-Warn-App wird am Dienstag (16.6.) freigeschaltet
- Auch Condor kündigt Sparplan an - Viele Jobs in Gefahr
- Zahl der Neuinfektionen: 35 weitere Fälle in Niedersachsen, fünf in Hamburg, einer in Schleswig-Holstein und keiner in Mecklenburg-Vorpommern
Überblick: Tabellen, Karten und Grafiken zu Corona im Norden
Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande
Analyse: Transportieren Meldedaten eine trügerische Sicherheit?
NDR.de wünscht eine gute Nacht!
Wir beenden unseren Coronavirus-Live-Ticker für heute. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Morgen früh geht es wie gewohnt mit einem neuen Ticker weiter.
Berichte über die Corona-Krise im NDR Fernsehen
Die Regiomalmagazine im NDR Fernsehen haben am Abend wieder ausführlich über die Corona-Lage im Norden berichtet. Hier eine Auswahl der Beiträge:
Condor-Chef: 1.000 Jobs bei Airline auf der Kippe
Auch beim Ferienflieger Condor steht wegen der Corona-Pandemie ein großes Sparprogramm bevor. Nach den Worten von Firmenchef Ralf Teckentrup sollen bis zu 25 Prozent der Stellen wegfallen. Damit stehen bis zu 1.000 Jobs auf der Kippe. Teckentrup sagte der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", die Krise der Luftfahrtbranche werde sicher noch bis 2024 andauern. Condor wird mit rund einer halben Milliarde Euro Finanzhilfe vom Staat am Leben gehalten. Wegen der Pandemie sind die meisten Fluggesellschaften der Erde in Not geraten. Erst in dieser Woche war bekannt geworden, dass bei der Lufthansa mehr als 20.000 Stellen wegfallen könnten. Betriebsbedingte Kündigungen will die Fluggesellschaft durch Kurzarbeit und Krisenvereinbarungen möglichst vermeiden.
Spahn ermahnt Deutsche vor Grenzöffnungen zur Vorsicht
Kurz vor der Wiederöffnung der meisten Grenzen in Europa und angesichts der bevorstehenden Urlaubszeit hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die Deutschen eindringlich zur Vorsicht ermahnt. Grundsätzlich solle sich wegen der andauernden Corona-Gefahr jeder überlegen, ob eine weite Reise mit dem Flugzeug oder der Bahn jetzt unbedingt nötig sei, sagte Spahn am Sonntagabend im "Bericht aus Berlin". Auf jeden Fall solle das Abstandsgebot eingehalten und etwa im Zug oder im Flugzeug eine Schutzmaske getragen werden. Spahn verwies auf die rasante Coronavirus-Ausbreitung durch Winterurlauber vor einigen Monaten, die etwa aus dem österreichischen Party-Ort Ischgl zurück nach Deutschland kamen. "Jetzt darf nicht Ballermann das nächste Ischgl werden", hob der Minister mit Blick auf Mallorca in Spanien hervor und fügte hinzu: "Party feiern ist dieses Jahr weniger angesagt." Jeder müsse weiter auf die Corona-Regeln achten: "Das Virus ist noch da."
Spanien zieht Grenzöffnung um neun Tage auf 21. Juni vor
Spanien will seine Grenzen früher als geplant für Bürger aus Schengenstaaten schon ab dem 21. Juni öffnen. Bisher sollte dies erst am 1. Juli erfolgen. Die Grenzkontrollen würden ab kommenden Sonntag für alle aus anderen Schengenstaaten Einreisenden aufgehoben, sagte Regierungschef Pedro Sánchez am Sonntag. Nur die Grenze zu Portugal werde auf Wunsch des Nachbarlandes erst zum. 1. Juli geöffnet. Auch die bisher für Ausländer geltende 14-tägige Quarantänepflicht nach der Einreise solle ab dem 21. Juni entfallen. Sánchez begründete die Lockerungen mit den weiter niedrigen Corona-Fallzahlen. Schon ab Montag, 15. Juni, sollen im Rahmen eines Pilotprojekts zudem bis zu 10.900 Urlauber aus Deutschland nach Mallorca und die anderen Baleareninseln Ibiza, Menorca und Formentera kommen dürfen. Dies hatte die Regionalregierung bereits am Dienstag angekündigt. Für die Urlauber aus Deutschland auf den Balearen entfällt die Quarantänepflicht somit schon eine Woche früher als für Reisende in andere Landesteile.
Wieder mehr Flüge ab Hannover und Bremen
Mit der Aufhebung der Reisewarnung für 27 europäische Länder wegen der Corona-Epidemie am 15. Juni fahren auch die Flughäfen in Hannover und Bremen ihr Angebot langsam wieder hoch. Die Lufthansa erhöht ihre Frequenz auf den Verbindungen von Hannover nach München und Frankfurt ab Montag auf jeweils zwei Flüge pro Tag. Tuifly bringt ab Donnerstag wieder Touristen von Hannover auf die spanische Urlaubsinsel Mallorca und ins portugiesische Faro. Ende Juni und Anfang Juli sollen unter anderem mit Eurowings, KLM, Air France, Turkish Airlines und Condor weitere Airlines und Ziele folgen. Vom Flughafen Bremen geht es ab Montag wieder mit der Lufthansa täglich nach Frankfurt, die Frequenz der Flüge nach München wird auf zwölf pro Woche verdoppelt. Zusätzliche Ziele werden dann ab Anfang Juli angeflogen, Ryanair startet dann wieder nach Alicante, Malaga, Mallorca, Porto, Thessaloniki und London, mit Voyageair geht es vom 6. Juli an vorerst einmal pro Woche nach Varna.
Niedersachsen meldet 35 Corona-Neuinfektionen
Nach Angaben des Landes Niedersachsen gibt es 35 Corona-Neuinfektionen im Land. Damit stiegt die Zahl der laborbestätigten Fälle auf 12.869. Davon sind laut Hochrechnung 11.098 Menschen wieder genesen. 616 mit dem Coronavirus infizierte Menschen in Niedersachsen sind bislang gestorben.
Menschenkette für Solidarität in Corona-Zeiten
Hunderte Menschen haben in Hamburg eine Menschenkette durch die Innenstadt gebildet. An mehreren Standorten rund um die Binnenalster fanden sich am Nachmittag nach Polizeiangaben etwa 840 Menschen ein - stets mit 1,50 Meter Abstand. "Wir wollen eine solidarische Gesellschaft in Corona-Zeiten, die nicht Unternehmen unterstützt, sondern Klimaschutz, das Gesundheitssystem und Bildung", teilten die Veranstalter mit, die von 2.500 Teilnehmenden sprachen.
Polizei: Akzeptanz für die Corona-Regeln sinkt
Am Wochenende ist es in Niedersachsen vereinzelt zu großen Menschen-Ansammlungen gekommen, bei denen die coronabedingten Abstandsregeln nicht eingehalten wurden. In Lüneburg hielten sich in der Nacht zum Sonnabend etwa 300 Menschen auf der Stintbrücke auf. Ein Großteil achtete nicht auf die erforderlichen Mindestabstände. Erst nach einer Lautsprecher-Ansage der Polizei schrumpfte die Menge etwas. Auch in der Innenstadt von Hannover kam es zu Verstößen gegen die geltenden Regeln, wie ein Polizeisprecher am Sonntag sagte. Die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Corona-Regeln sinke.
Schwimmer freuen sich über geöffnete Bäder
Wegen der Corona-Pandemie waren alle Schwimmbäder in Norddeutschland lange Zeit geschlossen. Nun haben die ersten Bäder wieder geöffnet - sehr zur Freude der Schwimmer. "Endlich wieder Chlorgeruch in der Nase" ist ein Satz, den sich viele jetzt sagen. Allerdings schätzt die DLRG, dass in diesem Jahr wegen der geschlossenen Bäder mehrere Tausend Kinder nicht schwimmen lernen können.
Keine Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern
In Mecklenburg-Vorpommern ist seit Sonnabend keine weitere Coronavirus-Infektion registriert worden. Insgesamt gibt es im Nordosten 782 gemeldete Fälle.
Corona-Podcast nur noch einmal in der Woche
Ab der kommenden Woche wird es den erfolgreichen Podcast Coronavirus-Update mit dem Virologen Christian Drosten nur noch einmal in der Woche geben - immer am Dienstag. Ein Grund ist, dass Drosten als Wissenschaftler weiterhin viel zu tun hat. "Es ist ja aber auch so: Die vielen neuen Informationen muss man auch in Relation sehen zum Informationsbedürfnis", sagte Drosten in der jüngsten Podcast-Folge. "Das Informationsbedürfnis war sicherlich im März und April ganz anders als momentan."
Gemeinde in Bremerhaven: 112 Infizierte, ein Todesfall
Nach dem Corona-Ausbruch unter Mitgliedern einer evangelischen Freikirche in Bremerhaven sind inzwischen mindestens 112 Menschen infiziert - auch im angrenzenden Kreis Cuxhaven. Diese Zahl nannte die Stadt Bremerhaven am Sonntag. Ein 75-jähriger Angehöriger der Kirchengemeinde ist zu Hause an einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Der alarmierte Rettungsdienst konnte dem vorerkrankten Mann nicht helfen. Die Infektion des Mannes war zuvor nicht bekannt gwesen. Nach aktuellem Kenntnisstand wurde das Virus vermutlich nicht in Gottesdiensten übertragen, sondern bei Treffen der Gemeinde-Mitglieder untereinander.
Neuer Massentest in Göttingen
In Göttingen hat es in einem Häuserkomplex nahe des Stadtzentrums einen weiteren Corona-Ausbruch gegeben. Nach Angaben des Göttinger Krisenstabs sind zwei miteinander befreundete Frauen mit dem Virus infiziert. Nun sollen die Kontaktpersonen ersten Grades getestet werden sowie alle Bewohnerinnen und Bewohner des Gebäudekomplexes.
Niedersachsen: Alle Schüler zurück in den Schulen
An Niedersachsens Schulen haben ab morgen alle Schüler wieder Präsenzunterricht - erstmals seit dem Beginn der Corona-Krise. Als letzte Jahrgänge kehren die Erst-, Fünft- und Sechstklässler zurück. Der stufenweise Wiederanlauf des Schulbetriebs hat sich über Wochen hingezogen.
Fünf neue Corona-Fälle in Hamburg
In Hamburg sind seit Sonnabend fünf Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Das gab die Gesundheitsbehörde am Sonntag bekannt. Insgesamt wurden während der Pandemie bislang 5.143 Hamburgerinnen und Hamburger als infiziert gemeldet. Laut Robert Koch-Institut können etwa 4.800 von ihnen als genesen betrachtet werden.
Corona-Warn-App startet am Dienstag
Die Corona-Warn-App des Bundes wird am kommenden Dienstag (16.6.) vorgestellt und freigeschaltet. Das meldet die Deutsche Presse-Agentur. Mit der App sollen die Corona-Infektionsketten besser erkannt werden. So soll die App dafür sorgen, dass die Ausbreitung des Coronavirus nicht wieder stark zunimmt. Besitzer eines Smartphones können entscheiden, ob sie die Warn-App installieren oder nicht. Die wichtigsten Fragen zu der App beantwortet tagesschau.de auf folgender Seite.
"Die Menschen wollen wieder Urlaub machen"
Auch die norddeutschen Urlaubsgebiete haben sich auf die bevorstehende Sommer-Saison vorbereitet und warten auf die Touristen. Die Nachfrage ist sehr groß, da viele von einer Auslandreise absehen. Dabei gilt: In Zeiten von Corona läuft so manches anders. Ein Interview mit Tobias Woitendorf, dem Geschäftsführer des Landes-Tourismusverbandes in Mecklenburg-Vorpommern.
MV: Bislang 425 Anträge auf Prämie für pflegende Angehörige
Auf die in der Corona-Krise beschlossene Prämie für pflegende Angehörige sind nach rund zwei Wochen etwa 425 Einträge eingegangen. Das Geld sei allerdings noch nicht ausgezahlt, teilte das Sozialministerium mit. Die Prüfung laufe noch. Bei der Prämie handelt es sich um eine einmalige Zahlung von 500 Euro. Privatpersonen, die Angehörige pflegen oder Menschen mit Behinderung betreuen, sollen diese Zahlung erhalten können. Voraussetzung dafür ist, dass sie coronabedingt nicht mehr oder nicht mehr im bisherigen Umfang ihre bisherige berufliche Tätigkeit ausüben können und dadurch Verdienst- oder Umsatzausfälle zu tragen haben.
Ein weiterer Todesfall in Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein hat sich die Zahl der offiziell bestätigten Corona-Infektionen um einen Fall erhöht. Die Landesregierung gibt die Gesamtzahl nun mit 3.120 an. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um einen weiteren Fall auf 151.
Festspiele MV im "Corona-Modus" gestartet
Die 30. Saison der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern ist gestern Abend wegen der Corona-Krise mit einem Konzert in stark verkleinerter Besetzung vor lediglich 58 Zuhörern in der Konzertkirche Neubrandenburg eröffnet worden. Eigentlich sollte die komplette NDR Radiophilharmonie gastieren. Nun saßen auf der Bühne lediglich acht Musiker mit Corona-Sicherheitsabstand. Intendant Markus Fein sagte zur Begrüßung der auf NDR.de live übertragenen Veranstaltung mit eine Atemschutzmaske um den Hals, dieses Konzert sei dennoch ein Triumph und eine Befreiung. Es sei lange nicht klar gewesen, ob es überhaupt stattfinden könne. Heute überträgt NDR.de den "Netzspielsommer" der Festspiele MV von 11 bis 19.30 Uhr:
Bund will Ausbildung mit 500 Millionen Euro absichern
Die Bundesregierung will offenbar bis zu 500 Millionen Euro bereitstellen, um einen Einbruch der betrieblichen Ausbildung als Folge der Coronavirus-Krise zu vermeiden. Wie die NDR Info Nachrichten mit Verweis auf Informationen der Nachrichtenagentur Reuters melden, geht das aus den Eckpunkten für ein entsprechendes Hilfsprogramm hervor. Kernstück ist demnach eine Ausbildungsprämie für kleine und mittelständische Unternehmen, die 2.000 bis 3.000 Euro betragen soll. Außerdem sind Hilfen vorgesehen, wenn Kurzarbeit für Auszubildende vermieden wird oder Lehrlinge aus insolventen Betrieben übernommen werden.
Niedersachsen: Ab morgen Präsenzunterricht für alle Klassen
Zum ersten Mal seit dem Beginn der Corona-Krise haben an Niedersachsens Schulen ab morgen wieder alle Schülerinnen und Schüler Präsenzunterricht. Als letzte Jahrgänge kehren die Erst-, Fünft- und Sechstklässler zurück. Der stufenweise Wiederanlauf des Schulbetriebs hatte sich über Wochen gezogen. Allerdings gelten weiter Einschränkungen: So findet der Unterricht in geteilten Gruppen mit maximal 16 Schülern statt, der Sportunterricht ist bis zum 22. Juni untersagt. In den Kindertagesstätten dauert es noch eine Woche länger, bis wieder alle Kinder betreut werden. Vom 22. Juni an soll es aber für alle Kinder einen Betreuungsplatz geben.
MV: Quarantäne endet für Gottesdienst-Teilnehmer
In Vorpommern endet heute die Quarantäne für die ersten Gottesdienst-Teilnehmer, die am Pfingstwochenende in Mecklenburg-Vorpommern mit einem infizierten Priester zusammen gekommen waren. Der Mann hatte bei Messen in Stralsund, Demmin und Grimmen mehrere Menschen mit Covid-19 angesteckt. Daher hatte der Landkreis Vorpommern-Rügen für alle rund 350 Teilnehmer der Gottesdienste eine 14-tägige Quarantäne verhängt. Diese hatte mit dem Datum der jeweiligen Gottesdienste begonnen. Damit endet heute für einen Großteil der Personen die häusliche Isolation. Für Besucher der Gottesdienste am Pfingstmontag endet die Quarantäne morgen.
Kontrollen an deutschen Grenzen sollen in der Nacht enden
Deutschland wird seine wegen der Corona-Pandemie eingeführten Grenzkontrollen in der kommenden Nacht um 0 Uhr beenden. Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe eine entsprechende Anweisung an die Bundespolizei erteilt, gab ein Sprecher in Berlin bekannt. Mit der Aufhebung der Binnengrenzkontrollen müssen Reisende auch keinen triftigen Einreisegrund mehr nachweisen, betonte er. Seehofer hatte bereits am Mittwoch angekündigt, die Grenzkontrollen bis zum Montag "schrittweise zurückzufahren". Unklar blieb dabei zunächst, wann genau die Kontrollen enden. Wegen der Pandemie hatte Deutschland Grenzkontrollen an den Grenzen zu Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg und Dänemark eingeführt, die in den vergangenen Wochen schon zurückgefahren worden waren.
TV-Beiträge zur Corona-Lage im Norden
Die Regionalmagazine im NDR Fernsehen haben gestern Abend wieder ausführlich über die Corona-Lage im Norden berichtet. Hier eine Auswahl der Beiträge:
Reisewarnung soll für drei EU-Länder bleiben
Die Reisewarnung für Touristen aus Deutschland wird am Montag wahrscheinlich nur für 23 der 26 anderen EU-Staaten aufgehoben. Nach Spanien hat auch Finnland seine Einreise-Sperre für Urlauber über den 15. Juni hinaus verlängert. Auf der Internetseite des Auswärtigen Amts wird das skandinavische Land deswegen nun zu den Ländern gezählt, für die die Reisewarnung bestehen bleiben könnte. Das dritte Land ist Schweden, das derzeit als einziges EU-Land die "Pandemie-Kriterien" für eine Aufhebung der Warnung nicht erfüllt. Dort wird die Obergrenze von insgesamt 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in einer Woche noch überschritten.
NDR.de Corona-Live-Ticker startet - Guten Morgen!
Moin aus der Redaktion von NDR.de! Auch heute berichten wir mit einem Live-Ticker über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland. Sie finden bei uns neben aktuellen Nachrichten auch Inhalte aus den Hörfunkprogrammen des Norddeutschen Rundfunks sowie des NDR Fernsehens.
Am Sonnabend meldeten die Behörden in Norddeutschland 66 neue Fälle in Niedersachsen, je einen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sowie keinen in Hamburg. Die folgende Tabelle gibt die gesamte Statistik der erfassten Fälle seit Ausbruch der Pandemie wieder:
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 13. Juni 2020
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 12. Juni 2020
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 11. Juni 2020
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 10. Juni 2020
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 9. Juni 2020
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 8. Juni 2020
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 7. Juni 2020