Stand: 14.02.2021 23:00 Uhr

Coronavirus-Blog: Ist Oster-Urlaub wieder nicht möglich?

Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Sonntag, den 14. Februar 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Montag früh geht es mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Diskussion über Oster-Urlaub im April entbrannt
  • Hannover: Protest gegen die aktuellen Corona-Bestimmungen
  • Fast 90 Prozent der Heimbewohner in Niedersachsen geimpft
  • 22 Kreise im Norden unter 7-Tage-Inzidenz von 35
  • Hunderte Betrugs-Verdachtsfälle bei Corona-Soforthilfen im Norden
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 559 in Niedersachsen, 189 in Schleswig-Holstein, 118 in Hamburg, 64 in Mecklenburg-Vorpommern und 64 im Bundesland Bremen

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:00 Uhr

NDR.de wünscht eine angenehme Nacht

Wir beenden unsere Corona-Berichterstattung für diesen Sonntag und danken für Ihre Aufmerksamkeit. Montag früh geht es wie gewohnt in einem neuen Blog weiter.


22:45 Uhr

Studie: Biontech/Pfizer-Impfstoff ist "extrem effektiv"

Der Covid-19-Impfstoff von BioNTech und Pfizer ist einer israelischen Studie zufolge "extrem effektiv". Die Gesundheitsorganisation Clalit erklärte, die Corona-Infektionen, bei denen Symptome auftreten, seien nach der Verabreichung von zwei Impfstoff-Einheiten um 92 Prozent gesunken. Dies habe eine Auswertung unter 600.000 Personen ergeben. Zwar hätten schon klinische Studien eine hohe Wirksamkeit des Vakzins gezeigt. Jetzt sehe man aber, dass dies auch "in der realen Welt" so sei.


20:38 Uhr

Warum müssen Betriebe so lange auf Corona-Hilfen warten?

Die Luft wird ganz dünn für viele Betriebe und Unternehmen in Niedersachsen, weil die Corona-Hilfen auf sich warten lassen. Wo liegt das Problem? NDR.de hat nachgefragt.


19:00 Uhr

Hannover: Protest gegen die aktuellen Corona-Bestimmungen

Auf dem Schützenplatz in Hannover haben heute etwa 1.200 Menschen gegen die aktuellen Corona-Bestimmungen in Niedersachsen protestiert. Mit Ausnahme einiger Ansprachen wegen nicht eingehaltener Abstände und fehlenden Mund-Nasen-Schutzes habe es keine Probleme gegeben, sagte ein Polizeisprecher gegenüber NDR.de. Zu einer Gegendemo waren laut Polizei etwa 210 Teilnehmer gekommen, auch hier sei alles friedlich geblieben.


18:00 Uhr

Niedersachsen: Höchste Impf-Priorität für niedergelassene Ärzte

Niedergelassene Ärzte in Niedersachsen sollen von jetzt an unter bestimmten Voraussetzungen in der ersten Gruppe gegen Covid-19 geimpft werden dürfen. Dies sehe ein Erlass aus dem Sozialministerium in Hannover vom Freitag vor, berichtete die "Ärzte Zeitung" am Sonntag. In einem früheren Erlass an die Impfzentren im Land hieß es noch: "Ärztinnen und Ärzte in der ambulanten Versorgung sind grundsätzlich nicht mit höchster Priorität impfberechtigt." Das hatte unter Ärzten landesweit für Empörung gesorgt. Zunächst hätten die Impfungen der Pflegeheimbewohner Vorrang gehabt, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums heute. Jetzt solle die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen eine Liste mit zu impfenden Ärzten für die Impfzentren zusammenstellen.

In höchster Priorität geimpft werden dürfen Mediziner, wenn sie entweder regelmäßig Heimpatienten versorgen, regelmäßig Corona-Abstriche vornehmen oder in Dialyse-Praxen oder in onkologischen Praxen arbeiten. Auch Praxismitarbeiter mit direktem Patientenkontakt sollen demnach mit höchster Priorität geimpft werden dürfen, wie die "Ärzte Zeitung" schreibt.


17:27 Uhr

Polizei sperrt Zufahrten zur Insel Usedom

Weil zu viele Menschen auf die Insel Usedom wollten, hat die Polizei die Zufahrtsstraßen kontrolliert und Tagestouristen zurückgewiesen. Tagestouristen dürfen wegen der hohen Zahl von Corona-Infektionen nicht in den Landkreis Vorpommern-Greifswald einreisen.


17:12 Uhr

Inzidenzwert in Mecklenburg-Vorpommern sinkt leicht

Die Zahl der in Mecklenburg-Vorpommern nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen ist zuletzt um 64 gestiegen. Das sind 17 Fälle weniger als am Sonntag vor einer Woche, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) mitteilte. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sank von 66,4 auf 65,3. Die Zahl der an oder mit Covid-19 gestorbenen Menschen erhöhte sich um sechs auf 634.

Mit 185,5 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Vorpommern-Greifswald weiterhin am höchsten, gefolgt von der Landeshauptstadt Schwerin mit 87,8. Am niedrigsten ist der Wert laut Lagus in der Hansestadt Rostock mit 21,0.

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


16:40 Uhr

Ist Oster-Urlaub in diesem Jahr möglich?

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat Oster-Urlaub in Deutschland wegen der Corona-Pandemie ausgeschlossen und damit eine Debatte entfacht. "Ich bin dafür, Wahrheiten auszusprechen. Oster-Urlaub in Deutschland kann es dieses Jahr leider nicht geben", sagte Kretschmer der "Bild am Sonntag". Ähnlich äußerte sich SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach. "Ich gehe nicht davon aus, dass wir in diesem Jahr Oster-Urlaub machen können", sagte Lauterbach der "Welt". Die Oster-Wochen müssten genutzt werden, "mit möglichst geringen Kontakten die noch immer drohende dritte Welle mit den gefährlichen Mutationen abzuwenden".

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hingegen will den Oster-Urlaub bislang nicht in Frage stellen. Die Ministerpräsidenten hätten einen klaren Fahrplan verabredet, um eine Öffnungsstrategie auch für die Bereiche Gastronomie und Beherbergung zu erarbeiten. "Ich halte nichts davon, dies nicht mal eine Woche später infrage zu stellen", sagte Günther der "Welt". Unser Ziel muss es sein, ein anderes Ostern erleben zu können als im vergangenen Jahr."


16:15 Uhr

Landkreis Wesermarsch ist Corona-Hotspot

Der Landkreis Wesermarsch hat sich zum Corona-Hotspot entwickelt. Aktuell liegt der Sieben-Tage-Wert der Infektionen pro 100.000 Einwohner in dem Gebiet zwischen Bremen und der Wesermündung bei 245. In der Statistik des Robert Koch-Instituts hat der Landkreis Wesermarsch den dritthöchsten Wert von allen Kommunen in Deutschland. Wie die Verwaltung in Brake am Freitag mitgeteilt hatte, hängt ein Teil der neuen Fälle mit Erkrankungen in einem Verbrauchermarkt zusammen. Auch habe es Infektionen in einer Behinderten-Einrichtung gegeben.


16:02 Uhr

Städte und Gemeinden wollen Spucktests für Jedermann

Nach ersten positiven Erfahrungen mit Corona-Spucktests pochen die Kommunen in Deutschland auf eine flächendeckende Selbsttest-Offensive von Bund und Ländern. "Gerade die Selbsttests haben ein immenses Potenzial und können ein wichtiges Mittel sein, um weitere Öffnungsperspektiven zu schaffen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Diese Tests sollten für öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kitas unentgeltlich von Bund und Ländern beschafft und schnell bereitgestellt werden.


15:31 Uhr

Sanofi mit weiterem Rückschlag bei Impfstoff-Entwicklung

Bei der Suche nach einem Impfstoff muss der französische Pharmakonzern Sanofi einen weiteren Rückschlag einstecken. Das mit dem US-Partner Translate Bio entwickelte Vakzin werde in diesem Jahr nicht zur Verfügung stehen, sagte der Chef des Arzneimittel-Herstellers, Paul Hudson. Bislang war Sanofi davon ausgegangen, dass eine Zulassung in der zweiten Jahreshälfte 2021 möglich sei. Klinische Studien sollten noch in diesem Quartal beginnen. "Dieser Impfstoff wird nicht in diesem Jahr fertig sein, aber er könnte zu einem späteren Zeitpunkt von Nutzen sein - umso mehr, wenn der Kampf gegen Mutationen weitergeht", sagte Hudson.


15:17 Uhr

Göttingen: 89-Jähriger stirbt nach Impfung - unbemerkte Vorerkrankung

Eine 89 Jahre alter Mann ist auf dem Heimweg nach einer Impfung gegen das Coronavirus in Göttingen kollabiert und kurz darauf gestorben. Das teilte die Stadt Göttingen heute mit. Sowohl bei der Impfung am Sonnabend als auch bei der Nachbeobachtung habe es keine Anzeichen auf eine Impf-Reaktion gegeben. Bei der Obduktion wurde dann eine bislang unbemerkte Vorerkrankung diagnostiziert. "Es gibt keinen kausalen Zusammenhang zwischen der erfolgten Impfung und dem kurz danach eingetretenen Ableben des Mannes", teilte die Polizei mit.


12:39 Uhr

Fast alle Heimbewohner in Niedersachsen geimpft

Die mobilen Teams haben inzwischen Bewohnerinnen und Bewohner in 89 Prozent der Seniorenheime im Land geimpft. Das berichtet NDR 1 Niedersachsen. Landesweit fehlten am Freitag noch etwa 170 Heime. In gut der Hälfte aller Altenpflegeheime im Land haben die Bewohner auch schon die zweite Spritze bekommen - unerlässlich für den vollständigen Schutz gegen das Coronavirus. Im Vergleich der Bundesländer haben nur Nordrhein-Westfalen und Bayern bereits mehr Bewohner von Pflegeheimen geimpft.

Weil inzwischen so viele Heimbewohner geimpft seien, dürfte es bald mehr Termine in den Impfzentren für Menschen geben, die über 80 Jahre alt sind, so Niedersachsens Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD). Bis Ende März soll Niedersachsen noch 1,3 Millionen weitere Impfdosen bekommen. Rein rechnerisch wären das genug für die ganze erste Impfgruppe.


12:20 Uhr

118 Neuinfektionen in Hamburg gemeldet

In Hamburg sind laut Gesundheitsbehörde 118 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Das sind 60 weniger als gestern und zwei mehr als vor einer Woche. Wegen eines Software-Updates seien jedoch nicht alle Fälle berücksichtigt worden; fehlende Daten würden am Montag nachgetragen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt damit vorläufig bei 67,7. Zudem sind acht Menschen mit der Covid-19-Erkrankung gestorben.


12:08 Uhr

22 Kreise im Norden unter 7-Tage-Inzidenz von 35

22 Städte und Kreise in Norddeutschland liegen laut offizieller Zahlen des RKI unter einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35. Diese Marke wurde am vergangenen Mittwoch wegen der ansteckenderen Mutationen als Orientierung für mögliche Lockerungen festgelegt. Ganze Bundesländer unterschreiten den Wert allerdings noch nicht.

In Mecklenburg-Vorpommern unterschreiten die Stadt Rostock (20,1) und der Landkreis Vorpommern-Rügen (25,4) die 7-Tage-Inzidenz von 35. In Schleswig-Holstein die Städte Kiel (31,2) und Neumünster (33,7) sowie die Landkreise Plön (19,4), Rendsburg-Eckernförde (25,5) und Dithmarschen (18). In Niedersachsen liegen neben der Stadt Oldenburg (30,2) folgende Landkreise unter einer Inzidenz von 35: Göttingen (26,4), Northeim (25,7), Celle (29), Lüchow-Dannenberg (20,7), Lüneburg (31), Stade (33,2), Rotenburg (19,5), Verden (26,3), Osterholz (32,5), Diepholz (29,9), Ammerland (32), Friesland (20,3), Wittmund (26,3), Aurich (30).


10:40 Uhr

Hunderte Betrugs-Verdachtsfälle bei Corona-Soforthilfen im Norden

Laut einer Umfrage der "Welt am Sonntag" soll es Tausende Verdachtsfälle von Betrug mit Corona-Soforthilfen geben. Den 16 Landeskriminalämtern und der "Financial Intelligence Unit" lägen derzeit rund 25.400 konkrete Verdachtsfälle vor. In Schleswig-Holstein seien es 325, in Hamburg 212, im Bundesland Bremen 206 und in Mecklenburg-Vorpommern 171 Fälle. "Das ist nur ein kleiner Ausriß", sagte Jochen Sindberg, der die Abteilung Wirtschaftskriminalität im LKA Berlin leitet.


10:33 Uhr

559 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet

In Niedersachsen sind 559 Neuinfektionen registriert worden. Das geht aus dem Lagebericht des Landes hervor. Das sind 353 weniger als gestern und 340 weniger als vergangenen Sonntag. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 62,2. Zuletzt lag sie Ende Oktober so niedrig. Im Landkreis Wesermarsch liegt der Wert allerdings bei 245. 13 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Virus gestorben.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte dem "Tagesspiegel", er erwarte, dass beim nächsten Bund-Länder-Treffen am 3. März ein substanzieller Perspektivplan beschlossen werde. Bisher sollen Bundesländer nach dem 7. März ihre Läden, Museen und Galerien wieder öffnen können, falls die Infektionszahlen mehrere Tage stabil unter 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegen.


07:50 Uhr

Wegen Corona-Mutationen: Kontrollen an deutschen Grenzen

Ab heute gelten an den deutschen Grenzen zu Tschechien und Österreich verschärfte Einreise-Regeln aus Angst vor den Corona-Mutationen. Laut einer Verordnung des Bundesinnenministeriums dürfen aus den betroffenen Gebieten nur noch Deutsche sowie Ausländer mit Wohnsitz und Aufenthaltserlaubnis in Deutschland einreisen. Ausnahmen gibt es für Ärzte, Kranken- und Altenpfleger sowie für Lastwagenfahrer und landwirtschaftliche Saisonkräfte. Auch wer zur Beerdigung eines Elternteils, Ehepartners oder Kindes will, darf einreisen. Ebenso Väter für die Geburt ihres Kindes. Für alle Einreisenden gilt: Sie müssen einen negativen Corona-Test vorweisen und in Deutschland zunächst in Quarantäne gehen.

EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides kritisierte die Kontrollen. "Die Furcht vor den Mutationen des Coronavirus ist verständlich, aber trotzdem gilt die Wahrheit, dass sich das Virus nicht von geschlossenen Grenzen aufhalten lässt", sagte Kyriakides der "Augsburger Allgemeinen". Sie setze auf eine stärkere Sequenzierung der Corona-Proben, um Mutationen frühzeitig zu erkennen.


06:43 Uhr

Robert Koch-Institut meldet bundesweit 6.114 Neuinfektionen

Die Zahl der bestätigten Neuinfektionen in Deutschland geht weiter zurück. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 6.114 neue Fälle binnen eines Tages in Deutschland. Das sind 2.240 Ansteckungen weniger als am Vortag. Vergangenen Sonntag waren 8.616 Neuinfektionen gemeldet worden. 218 weitere Menschen starben dem RKI zufolge in Verbindung mit dem Virus. Die Zahlen liegen am Wochenende meist niedriger, weil unter anderem weniger getestet wird. Die Sieben-Tage-Inzidenz geht weiter zurück auf 57,4 von zuletzt 60,1. Der Wert gibt an, wie viele Infektionen pro 100.000 Einwohnern innerhalb einer Woche verzeichnet wurden.


06:20 Uhr

Corona-Selbsttests schon im März zugelassen?

Das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte hofft darauf, noch im März Corona-Schnelltests für den Hausgebrauch zuzulassen. "Aktuell gehen wir auf Basis der bislang vorliegenden Antragsunterlagen davon aus, dass wir die ersten Sonderzulassungen Anfang März erteilen können", sagte ein Sprecher der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Demnach gibt es Anträge für bis zu 30 verschiedene Produkte, mit denen sich jeder binnen einer Viertelstunde selbst testen kann. Nach einer möglichen Zulassung stehen laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) Bund-Länder-Gespräche dazu an, wie die Tests in die Strategien aufgenommen werden sollten. Noch sei auch der Preis offen - und inwieweit der Bund den Kauf eventuell unterstützt.


06:18 Uhr

189 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet

In Schleswig-Holstein sind innerhalb von 24 Stunden 189 neue Corona-Infektionen gemeldet worden. Genau eine Woche zuvor waren es 282 neu gemeldete Infektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter und liegt nun bei 57,2. Als Zielmarke für nächste Öffnungsschritte gelten seit Kurzem maximal 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Covid-19 stieg um sieben auf 1.128.


06:17 Uhr

Besucheransturm im Harz fällt aus - vorerst

Der befürchtete Ansturm von Tagesgästen im Harz ist am Sonnabend ausgeblieben. "Im Gegensatz zu den letzten Wochen ist relativ wenig los", sagte eine Sprecherin der Polizei in Goslar. Ein Grund dafür könnte der viele Schnee sein. "Zum Teil sind die Schneeberge bei uns so hoch, dass man nicht rodeln kann", so die Sprecherin weiter. Auch die Wanderwege seien alle zugeschneit. Hinzu kämen die niedrigen Temperaturen von minus 15 Grad, die für Familien mit kleinen Kindern wahrscheinlich zu kalt seien. Auch gebe es jetzt in anderen Teilen Niedersachsens Schnee genug, so dass man deswegen nicht in den Harz reisen müsse.

Besucher müssen sich im Oberharz auf Kontrollen von Polizei und Ordnungskräften einstellen - ob die Corona-Regeln eingehalten werden.


06:15 Uhr

NDR.de-Ticker am Sonntag startet

Auch am heutigen Sonntag, 14. Februar 2021, hält das Team von NDR.de Sie über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten, außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

Die gemeldeten Neuinfektionen im Norden vom Sonnabend: 912 in Niedersachsen, 211 in Schleswig-Holstein ,178 in Hamburg, 169 in Mecklenburg-Vorpommern und 51 im Bundesland Bremen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Forscher in weißen Kitteln klettern einen Berg hoch, auf dessen Spitze eine Spritze steht.

Die Jagd nach dem Impfstoff

Wer forscht zu Corona-Impfstoffen? Wie funktionieren sie? Wer bekommt sie zuerst? Wer finanziert die Forschung, wer profitiert? mehr

Eine Zusammenstellung von Bildern: Christian Drosten, eine Flasche Cocid 19 Vaccine, Eine alte Frau bei der ein Corona Test durchgeführt wird. © picture alliance, colourbox Foto: Michael Kappeler

Corona-Chronologie: Die Ereignisse im Norden bis Herbst 2021

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

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