Corona-Blog: "G20 haben Pandemie-Ende in der Hand"
Im Blog hat NDR.de Sie auch heute - am Sonnabend, 30. Oktober 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Sonntag gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- WHO-Chef fordert G20 auf: Impfstoffkrise beenden
- Gesundheitsministerium: Alle haben Anspruch auf Booster-Impfung
- MV: Sozialministerin will Impfpflicht für Pflege-Personal einführen
- Ärztepräsident warnt vor größeren Klinik-Belastungen
- Bundesweite Inzidenz liegt nun bei 145,1
- Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 999 in Niedersachsen, 349 in Schleswig-Holstein, 289 in Hamburg, 215 in Mecklenburg-Vorpommern und 94 im Land Bremen
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Der Corona-Blog macht ein paar Stunden Pause
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Morgen früh geht es wie gewohnt in einem neuen Blog weiter.
Halloween, aber sicher
Vergangenes Jahr rieten Behörden wegen Corona noch von Halloween-Touren oder -Feiern ab. Trotz gelockerter Regeln sollten Kinder aber auch jetzt noch einige Regeln beachten, wenn sie morgen von Tür zu Tür ziehen. NDR.de gibt Tipps für sicheren Gruselspaß.
Kreis Osnabrück: Impfangebot während Bombenräumung
Der Landkreis Osnabrück nutzt morgen eine Bombenräumung für ein Impfangebot. Im Dorf Vehrte bei Belm müssen wegen der Entschärfung bis 10 Uhr etwa 650 Menschen ihre Wohnungen verlassen. In der örtlichen Grundschule wird ein Evakuierungszentrum eingerichtet. Dort bietet ein mobiles Impfteam von 11 bis 15 Uhr Corona-Schutzimpfungen an, wie die Gemeinde mitteilte. Geimpft werden soll das Vakzin des Herstellers Biontech.
Slowakei ist ab morgen Hochrisikogebiet, Israel nicht mehr
Mit der Slowakei stuft die Bundesregierung von morgen an ein weiteres EU-Land als Corona-Hochrisikogebiet ein. Wer weder geimpft noch genesen ist und aus einem solchen Gebiet einreist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien. Bisher waren Litauen, Rumänien, Kroatien, Bulgarien und Slowenien die einzigen EU-Staaten, für die das gilt. Weltweit stehen rund 70 Länder ganz oder teilweise auf der Risikoliste des Robert Koch-Instituts. Gestrichen werden Israel und die Palästinensischen Gebiete.
Hamburger Studierende plagt Online-Frust
Die Pandemie-Notlage soll nach dem Willen der Ampel-Parteien in knapp einem Monat enden. Harte Maßnahmen wie etwa Schulschließung oder Lockdowns seien mittlerweile unverhältnismäßig. An manchen Orten dauert der Weg zurück in die Normalität lange. So zum Beispiel an der Universität Hamburg. Ein NDR Reporter hat sich unter den Studierenden umgehört.
WHO-Chef fordert G20 auf: Impfstoffkrise beenden
Die G20-Länder könnten nach Meinung des Chefs der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weitere verheerende Folgen der Corona-Pandemie verhindern. "Wie viel mehr Menschen werden noch sterben, in dieser und in künftigen Pandemien?", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus heute beim G20-Gipfel in Rom. Tedros appellierte an die G20-Köpfe, die Impfkrise mit dem Mangel in ärmeren Ländern und damit die Pandemie zu beenden.
Sieben Milliarden Impfdosen seien bislang verabreicht worden, aber nur 0,4 Prozent davon in den Ländern mit niedrigen Einkommen. "Aber für Gleichheit bei der Impfstoffverteilung zu sorgen, ist kein Akt der Wohltätigkeit, es ist im besten Interesse jedes Landes", sagte Tedros. Die WHO betont immer wieder, dass sich in Ländern mit niedriger Impfquote neue Virusvarianten entwickeln können, vor denen die derzeitigen Impfstoffe nicht mehr schützen.
Nach WHO-Angaben sind zwar eine Milliarde Impfdosen versprochen worden, bislang aber erst rund 15 Prozent tatsächlich geliefert worden. Um auch in den ärmsten Ländern bis Ende des Jahres 40 Prozent der Bevölkerung zu impfen, sind 550 Millionen Impfdosen nötig.
Deutschland will nach den beabsichtigten 100 Millionen Corona-Impfdosen für dieses Jahr im kommenden weitere 75 Millionen Impfdosen an ärmere Länder spenden. Das sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Rande des Gipfels.
G20: Merkel ehrt Corona-Hilfskräfte
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat beim G20-Gipfel in Rom die Verdienste von Beschäftigten im Gesundheitswesen im Kampf gegen die Corona-Pandemie hervorgehoben. Es sei eine "wunderbare Idee" gewesen, dass die italienischen Gastgeber zum traditionellen Gruppenfoto der G20-Chefs auch Ärzte und Sanitäter hinzugeladen hätten, sagte die CDU-Politikerin nach Angaben aus italienischen Delegationskreisen in der ersten Arbeitssitzung des Spitzentreffens. Die G20-Regierungschefs seien sich der Verdienste des Gesundheitspersonals für die Gesellschaft bewusst.
94 neue Fälle im Bundesland Bremen
Die Bremer Gesundheitsbehörde hat binnen eines Tages 94 neue Corona-Fälle gemeldet, 77 davon in der Stadt Bremen, 17 in Bremerhaven. Wie Radio Bremen berichtete, steigt die Inzidenz damit in Bremen von 69,9 auf 75,0 (Vorwoche: 60,8) und in Bremerhaven von 125 auf 134,7 (Vorwoche: 118,9). Die für Maßnahmen im Land Bremen maßgebliche Hospitalisierungsquote wird am Wochenende nicht erhoben.
MV: 215 neue Fälle, alle Regionen "gelb"
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit Freitag 215 neue Corona-Infektionen registriert. Aus zwei Regionen wurden keine Daten übermittelt. Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt weiter bei 2,2. Die Warnampel des Landes stuft alle Regionen "gelb" ein. Die Zahl der Corona-Todesfälle im Nordosten liegt unverändert bei 1.244. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt auf 99,3 (+5,1).
Xi setzt sich für Aussetzung von Impfpatenten ein
Im Kampf gegen die Corona-Pandemie hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping für Ausnahmen bei den Patenten für Impfstoffe geworben. In seiner Rede auf dem Gipfel der großen Wirtschaftsmächte (G20) heute in Rom sagte der Präsident - über Video zugeschaltet - die Welthandelsorganisation (WTO) solle bald darüber entscheiden. Die WTO solle den Transfer von Technologie in Entwicklungsländer fördern. Die WTO will im November erneut über den Vorschlag beraten. Doch nennen Entwicklungsorganisationen Deutschland, Großbritannien und die EU als Bremser, während Südafrika, Indien und andere den Vorschlag unterstützen. Die Bundesregierung argumentiert, eine Aussetzung der Patente könnte die Innovationsbereitschaft der Unternehmen bremsen.
Putin wirbt für gegenseitige Anerkennung von Impfzertifikaten
Russlands Präsident Wladimir Putin hat beim G20-Gipfel für eine schnelle gegenseitige Anerkennung von Corona-Impfzertifikaten geworben. "Wir schlagen vor, die Gesundheitsministerien der G20-Staaten zu beauftragen, sich zeitnah mit der Frage der gegenseitigen Anerkennung nationaler Impfzertifikate zu befassen", sagte Putin, der per Video zugeschaltet war. Putin forderte zudem die Weltgesundheitsorganisation WHO auf, die Prüfung neuer Präparate zu beschleunigen. Eine Impfung mit dem russischen Präparat Sputnik V wird etwa in vielen europäischen Ländern bislang nicht anerkannt. Im Gegenzug akzeptiert Russland keine Zertifikate über eine Immunisierung mit einem westlichen Präparat wie zum Beispiel Biontech/Pfizer. Der Kreml hatte bereits in der Vergangenheit betont, für eine Anerkennung bereit zu sein, pocht aber auf Gegenseitigkeit. Eine EU-weite Zulassung des russischen Präparats durch die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) ist auch nach monatelanger Prüfung bislang nicht erfolgt.
Gesundheitsministerium: Alle haben Anspruch auf Booster-Impfung
Alle Bürger in Deutschland haben grundsätzlich Anspruch auf eine Corona-Auffrischungsimpfung. Darauf hat das Gesundheitsministerium noch einmal hingewiesen. Es bezog sich dabei auf die Impfverordnung. Für einige Personengruppen seien die Auffrischungsimpfungen - auch Booster-Impfungen genannt - aber besonders sinnvoll. Dazu zählen zum Beispiel Menschen mit einer Immunschwäche und Menschen ab 60 Jahren - "nach individueller Abwägung und ärztlicher Beratung".
Zuvor hatten Ärzte-Vertreter Kritik an Spahn geübt. "Wir sind verärgert, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn Erwartungen schürt, Booster-Impfungen seien für alle möglich", sagte das Vorstandsmitglied des Hausärzteverbands, Armin Beck, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Die Hausärzte folgen der Empfehlung der Ständigen Impfkommission, und diese empfiehlt aktuell Drittimpfungen nur für über 70-Jährige und wenige andere Gruppen."
HSV-Idol Seeler: Kimmichs Einstellung zur Impfung "sehr seltsam"
Fußball-Idol Uwe Seeler kann nicht nachvollziehen, dass ein Nationalspieler wie Joshua Kimmich sich mitten in der Corona-Pandemie nicht impfen lässt. "Kimmich ist ein toller Spieler und ein kluger Kopf. Aber seine Einstellung zur Impfung finde ich sehr seltsam", sagte der Ehrenspielführer der DFB-Auswahl. Der Fußball-Profi von Bayern München hatte eingeräumt, bislang nicht gegen das Coronavirus geimpft zu sein. Er habe "persönlich noch ein paar Bedenken, gerade, was fehlende Langzeitstudien angeht".
Seeler hält das für egoistisch. "Er muss doch auch an die anderen denken, die er anstecken kann.", sagte der einstige Torjäger des Hamburger SV über den 26-Jährigen. Seeler weiter: "Und zwei Pikse wird er gerade noch vertragen. Meine Meinung ist klar: Wenn die Impfung das Einzige ist, was in der Pandemie hilft, dann sollte man es auch tun."
MV: Sozialministerin will Impfpflicht für Pflege-Personal einführen
Nach mehreren Corona-Ausbrüchen in Pflegeheimen in Mecklenburg-Vorpommern hat Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) eine Impfpflicht für Beschäftigte in der Branche gefordert. "Es ist mein Ziel, eine Impfpflicht für Pflege-Personal rechtssicher hinzubekommen", sagte Drese dem Nachrichtenmagazin "Spiegel". Die Impfpflicht solle vor allem die Bewohner von Pflegeheimen und die von ambulanten Diensten betreuten Senioren schützen. Solch eine Impfpflicht müsste allerdings der Bund beschließen, so die Ministerin.
Hamburg: Inzidenz steigt weiter, aber nur leicht
Nach Angaben der Sozialbehörde sind heute 289 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 94 Neuinfektionen weniger als am Freitag, aber 23 Fälle mehr als am Sonnabend vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht von 111,6 am Freitag auf nun 112,8. Vor einer Woche lag der Wert bei 99. In den Hamburger Krankenhäusern werden derzeit 128 Corona-Patientinnen und -Patienten behandelt, acht mehr als zuletzt gemeldet. 39 Menschen werden auf Intensivstationen versorgt. Das sind zwei mehr als zuletzt gemeldet.
Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern so hoch wie noch nie
Die Zahl der Corona-Infektionen ist in Bayern auf einen Pandemie-Rekordwert von 230,7 gestiegen. Das geht aus den aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) hervor. Ein ähnlich hohes Niveau hatte es zuletzt im Dezember 2020 gegeben. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte dem Bayerischen Rundfunk, Grund für den Anstieg seien die Lockerungen der vergangenen Zeit. "Wir haben das Impfen, deshalb haben wir mehr Kontakte zugelassen. Und mehr Kontakte führen zu mehr Neuinfektionen." In Bayern steigen die Infektionszahlen besonders bei Schulkindern.
Merkel äußert sich besorgt über Infektions- und Totenzahlen
Die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel ruft die Deutschen zu mehr Entschlossenheit im Kampf gegen das Coronavirus auf. Die aktuelle Entwicklung der Hospitalisierungswerte und der Todeszahlen "bereitet mir große Sorgen", sagt sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Sie sollte uns allen Sorgen bereiten." Derzeit mache sich "schon wieder eine gewisse Leichtfertigkeit breit". Es stimme sie sehr traurig, dass noch zwei bis drei Millionen Deutsche im Alter von über 60 Jahren nicht geimpft seien.
Zum Fall des ungeimpften Bayern-Profifußballers Joshua Kimmich sagte Merkel, auch dieser habe das Recht, sich nicht impfen zu lassen. Zu Kimmichs Begründung, der unter anderem auf fehlende Langzeitstudien zu den Impfstoffen verwiesen hatte, sagte Merkel, es gebe ja "sehr gute Sachargumente, die allgemein verfügbar sind". Weiter sagte sie: "Vielleicht macht sich Joshua Kimmich darüber ja auch noch Gedanken. Er ist ja als sehr reflektierter Fußballer bekannt."
Gesundheitsministerium: 100 Millionen Impfdosen für arme Länder
Deutschland hält am Ziel fest, bis Jahresende 100 Millionen Impfstoffdosen an ärmere Länder abzugeben. "Dieses Versprechen halten wir auch", sagte eine Sprecherin des Bundesgesundheitsministeriums der "Welt am Sonntag". Bislang hat die Bundesrepublik erst 17,6 Millionen Dosen des Herstellers AstraZeneca an Drittstaaten abgegeben. Die größten Empfängerländer sind Vietnam mit 2,6 Millionen Dosen, die Ukraine mit 1,5 Millionen sowie Ägypten und Ghana mit jeweils 1,5 Millionen. Genügend Dosen für Drittimpfungen in Deutschland seien dennoch vorhanden. Im Jahr 2022 soll Deutschland insgesamt 256 Millionen Impfdosen von allen zugelassenen Herstellern erhalten.
Ärztepräsident warnt vor größeren Klinik-Belastungen
Ärztepräsident Klaus Reinhardt wirbt angesichts der schnelleren Corona-Ausbreitung für gezielte Auffrischungsimpfungen und warnt vor größeren Belastungen der Kliniken. "Noch ist die Situation beherrschbar", sagte der Chef der Bundesärztekammer der Deutschen Presse-Agentur. Man wolle aber auf keinen Fall erneut erleben, dass Pflegekräfte aus anderen Bereichen auf Corona-Stationen aushelfen und zum Beispiel planbare Operationen abgesagt werden müssten. Ärzte in Kliniken und Praxen, Pflegekräfte und medizinische Fachangestellte seien nach eineinhalb Jahren Pandemie an ihrer Belastungsgrenze. "Das sollten sich auch diejenigen vergegenwärtigen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - noch nicht geimpft haben."
US-Geheimdienste: Virus-Herkunft bleibt wohl unklar
Das Corona-Virus ist nach Einschätzung von US-Geheimdiensten entweder natürlichen Ursprungs oder ist aus einem Labor entwichen. Beide Hypothesen seien plausibel, heißt es in einem für die Öffentlichkeit freigegebenen Bericht des U.S. Director of National Intelligence. Genauer würden die US-Dienste es wohl nicht klären können. Als unwahrscheinlich verwarfen die Geheimdienste die Annahme, das Virus könne als biologische Waffe entwickelt worden sein.
Bundesweite Inzidenz liegt nun bei 145,1
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut deutlich angestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 145,1 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 139,2 gelegen, vor einer Woche bei 100. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 21.543 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 15.145 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden binnen 24 Stunden 90 Todesfälle verzeichnet.
Sieben-Tage-Inzidenz in SH erneut gestiegen
In Schleswig-Holstein ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner auf 69,2 gestiegen. Am Tag zuvor lag sie bei 66,8, vor einer Woche bei 52,4. Nach Angaben der Landesmeldestelle wurden innerhalb von 24 Stunden zuletzt 349 neue Fälle registriert, gestern waren es 360. Es wurden in Schleswig-Holstein zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Die Zahl der Patientinnen und Patienten, die mit einer Corona-Infektion auf einer Intensivstation im Krankenhaus liegen, blieb bei 15.
Interview mit Hamburgs Finanzsenator zu Soforthilfen-Rückforderungen
Rund 45.000 Betriebe und Selbstständige haben in Hamburg von sogenannten Corona-Soforthilfen profitiert.Nun sollen Tausende von ihnen zum Teil hohe Summen zurückzahlen. Die Rückforderungen in Höhe von insgesamt 80 Millionen Euro könnten viele in Not bringen - und werden teilweise als ungerecht empfunden. Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) sagte NDR Info, niemand solle in eine neue Notlage geraten. Es bestehe die Möglichkeit, die Rückzahlung in Raten zu begleichen oder stunden zu lassen.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
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Corona-Live-Ticker am Sonnabend startet
Guten Morgen! Die Redaktion von NDR.de hält Sie auch heute - am Sonnabend, 30. Oktober - über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Stand der Dinge. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Meldungen von gestern können Sie im Blog von Freitag nachlesen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 29. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 28. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 27. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 26. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 25. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 24. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 23. Oktober