Stand: 23.10.2021 22:35 Uhr

Coronavirus-Blog: Offenbar Hunderte digitale Impfpässe gefälscht

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Sonnabend, 23. Oktober 2021, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Alle Meldungen des Tages können Sie hier nachlesen. Am Sonntagmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Festnahmen in München: Offenbar Hunderte digitale Impfpässe gefälscht
  • 40 Prozent der Jugendlichen in Deutschland vollständig geimpft
  • Niedersachsen: In einigen Landkreisen gilt seit heute wieder 3G
  • Hamburg: Von heute an Ausweitung der 2G-Option
  • Patientenschützer Brysch: Einheitlicher Rechtsrahmen ist notwendig
  • Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 408 in Niedersachsen, 252 in Schleswig-Holstein, 266 in Hamburg, 101 in Mecklenburg-Vorpommern, 59 im Bundesland Bremen
  • RKI: Bundesweit 15.145 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 100,0

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


22:35 Uhr

Corona-Blog macht jetzt Pause - Gute Nacht!

Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Das Team wünscht eine gute Nacht! Am Sonntagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland.


22:22 Uhr

Erster Tag in Hamburg mit ausgeweiteter 2G-Option

Ohne Abstand Einkaufen? Ohne Maske beim Friseur die Haare schneiden lassen? Seit heute ist das in Hamburg durch eine neue Corona-Verordnung möglich - zumindest theoretisch. Denn bislang beteiligen sich äußerst wenige Geschäfte und Dienstleister an der ausgeweiteten 2G-Option. Die meisten anderen wollen nicht auf ungeimpfte Kunden verzichten oder sich Diskussionen über ihre Haltung dazu ersparen.


20:29 Uhr

Festnahmen in München: Offenbar Hunderte digitale Impfpässe gefälscht

Die Polizei in München hat eine mutmaßliche Betrügerbande ausgehoben. Wie der Bayrische Rundfunk berichtet, sollen die Beschuldigten Hunderte digitale Impfausweise gefälscht und im Darknet verkauft haben. Eine Apothekenangestellte und ein mutmaßlicher Komplize seien festgenommen worden. Inzwischen sei Haftbefehl gegen sie erlassen worden. Ermittler hätten bei Durchsuchungen am Freitag Kryptowährungen und Bargeld in Höhe von fast 100.000 Euro sichergestellt. Ein Sprecher der Bayerischen Zentralstelle zur Bekämpfung von Betrug und Korruption im Gesundheitswesen erklärte heute, es handle sich um ein Verfahren von "überdurchschnittlicher Bedeutung". Seit Mitte August sollen die Fake-Codes auf einem deutschsprachigen Forum im Internet angeboten worden sein - für zuletzt 350 Euro pro Impfausweis. Allein im Oktober sollen die Fälscher mehr als 500 Impfzertifikate ausgestellt haben.


19:01 Uhr

59 Neuinfektionen in Bremen gemeldet

Im Bundesland Bremen sind 59 weitere Corona-Fälle offiziell bestätigt worden, wie Radio Bremen auf seiner Internetseite butenunbinnen.de berichtet. 53 Neuinfektionen entfallen demnach auf die Stadt Bremen, sechs auf Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner liege in Bremen nun bei 60,8 und in Bremerhaven bei 118,9. Es seien in dem Bundesland zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet worden.


18:06 Uhr

Tourismusbranche in MV betrachtet sich nicht als von der Krise erholt

Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern sieht sich weiter vor schwierigen Monaten. Vor allem die Betreiber von Restaurants und Gaststätten sind laut ihrem Verband Dehoga sehr beunruhigt über steigende Preise für viele Produkte und Dienstleistungen. Diese Entwicklung komme in einer Zeit, in der die Probleme infolge der Corona-Pandemie noch nicht bewältigt seien, sagte Verbandspräsident Lars Schwarz. Zudem gingen die Menschen in den kommenden Monaten vermutlich weniger aus, weil sie auch privat die Preissteigerungen spürten, so Schwarz. Die Gesellschaft sei weit davon entfernt, die Pandemie als beherrschbar zu bezeichnen. Weihnachtsfeiern von Firmen seien zwar gut gebucht, dies sei wegen möglicher Stornierungen allerdings kein sicheres Geschäft, sagte Schwarz.


16:11 Uhr

101 neue Corona-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet

In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit gestern 101 neue Corona-Infektionen registriert. Allerdings wurden aus zwei Regionen keine Daten übermittelt. Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 1,6 - 0,2 Prozentpunkte niedriger als gestern. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte wird als "grün" eingestuft.

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


14:20 Uhr

40 Prozent der Jugendlichen in Deutschland vollständig geimpft

Nach den heute vom Robert Koch-Institut (RKI) auf dem Impfdashboard veröffentlichten aktuellen Zahlen (Stand: gestern) sind in Deutschland mittlerweile 40 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren vollständig gegen Corona geimpft - das sind 1,8 Millionen. Weitere 200.000 sind mindestens einmal geimpft. In der Altersgruppe zwischen 18 und 59 sind 72,4 Prozent (32,8 Millionen) vollständig geimpft, bei den ab 60-Jährigen ist die Quote mit 85,0 Prozent (20,5 Millionen) am höchsten. Beim Blick auf die Gesamtbevölkerung sieht es folgendermaßen aus: 66,2 Prozent der Menschen (55 Millionen) in Deutschland sind vollständig geimpft, 69,1 Prozent (57,5 Millionen) mindestens einmal.


13:42 Uhr

Deutsch-polnische Katastrophenschutzübung unter Corona-Bedingungen

Mehrere Teilnehmende einer Katastrophenschutzübung stehen um eine Krankentransport-Trage herum. © dpa bildfunk Foto: Stefan Sauer
Die Teilnehmenden an der Übung sollen lernen, die Abläufe für einen Katastrophenfall zu optimieren.

Etwa 120 ehrenamtliche Einsatzkräfte sind auf Usedom an der deutsch-polnischen Grenze für eine grenzübergreifende Katastrophenschutzübung unter Pandemie-Bedingungen zusammengekommen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer proben heute in Schutzanzügen die Evakuierung eines fiktiven Urlaubspflegeheims an der Promenade von Heringsdorf, so Antje Habermann vom Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Nach einem Ausbruch des fiktiven Virus "Diadem" stehe es unter Quarantäne. Zuvor war laut Übungsszenario vor Heringsdorf ein mit Düngemittel beladenes Schiff havariert und giftige Gase bedrohten den Ort sowie Ahlbeck und Swinemünde. Außer den Einsatzkräften des Deutschen und Polnischen Roten Kreuzes, des Landeskatastrophen- und des polnischen Heimatschutzes sowie der Freiwilligen Feuerwehr sind 50 Darsteller, 20 Ausbilder und etwa fünf Dolmetscher an der Übung beteiligt. Sie ziele darauf ab, die Abläufe grenzübergreifend zu optimieren, um für eine Pandemie-Situation noch besser aufgestellt zu sein, sagte Habermann. Auch Übungen mit Rettungshunde und Drohnen sind vorgesehen.


12:32 Uhr

Weiter Gegenwind für Spahn-Vorstoß für Ende der Corona-Notlage

Notfallmediziner lehnen den Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ab, die Rechtsgrundlage für zentrale Corona-Maßnahmen bald auslaufen zu lassen. Der Leiter des DIVI-Intensivregisters, Christian Karagiannidis, sprach von einem falschen Signal. Im Deutschlandfunk verwies er unter anderem auf einen deutlichen Anstieg der Infektionszahlen: "Die Inzidenzen sind weiterhin extrem eng gekoppelt an die Aufnahmen auf die Intensivstationen. Das bereitet mir doch erhebliche Sorgen." Zwar seien die Intensivstationen derzeit mit Covid- und anderen Patientinnen und Patienten etwa gleich stark belegt wie vor einem Jahr, allerdings gebe es inzwischen weniger freie Kapazitäten, weil die Zahl der Betten mangels Pflegepersonal verringert werden musste.


12:11 Uhr

Inzidenz in Hamburg steigt auf 99,0

Auch in Hamburg steigt die Sieben-Tage-Inzidenz der bestätigten Corona-Neuinfektionen weiter. Nach 60,5 vor einer Woche und 94,3 gestern, liegt der Wert jetzt bei 99,0, wie die Gesundheitsbehörde am Mittag bekannt gab. 266 neue Corona-Fälle wurden registriert, das sind ebenfalls mehr als am vergangenen Sonnabend (177), aber weniger als gestern (339). Nach Angaben der Behörde wurden zudem 16 weitere Todesfälle verzeichnet, damit steigt die Gesamtzahl der Verstorbenen seit Beginn der Pandemie in Hamburg auf 1.782. In den Krankenhäusern der Stadt werden den Angaben zufolge zurzeit 116 Covid-19-Patienten behandelt, 34 von ihnen auf Intensivstationen.


11:56 Uhr

Corona-Lage in Niedersachsens Kliniken relativ stabil

Die Corona-Lage in den Kliniken in Niedersachsen bleibt weiter vergleichsweise stabil. Die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Kranken während der vergangenen sieben Tage beträgt aktuell 2,3 pro 100.000 Einwohner. Damit stagnierte die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz beim Wert vom Vortag. Für die niedersächsischen Gesundheitsbehörden und Kommunen ist diese Größe der wichtigste Indikator zur Bewertung der Pandemie-Situation.


11:05 Uhr

Krankenkassen-Chef für baldiges Ende des Ausnahmezustands

Kassenärzte-Chef Andreas Gassen unterstützt die Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) für ein baldiges Ende des Ausnahmezustands. Die Ankündigung Spahns, die epidemische Lage nationaler Tragweite auslaufen zu lassen, sei "letztlich folgerichtig", sagte der Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) der "Rheinischen Post". Das bedeute nicht das sofortige Ende aller Maßnahmen. Es werde regional unterschiedliche Herangehensweisen geben, "die natürlich auch von regionalen Faktoren wie Impfquote, Infektionszahlen, Altersverteilung und Krankenhausbelegungen abhängig sind", erklärte Gassen. Dass Infektionsraten im Herbst und Winter ansteigen, sei zu erwarten gewesen und sei nicht nur bei Coronaviren so, sagte Gassen. Er mahnte alle Erwachsenen, sich impfen zu lassen.


10:05 Uhr

Laternenumzüge in Hamburg wieder möglich

Trotz Corona wird es in Hamburg in diesem Jahr wieder Laternenumzüge geben - das bestätigte die Schulbehörde. Im vergangenen Jahr waren noch die meisten Umzüge abgesagt worden. Zum Schutz vor Corona gelten bei den Umzügen dieselben Regeln wie für Veranstaltungen draußen und auf öffentlichen Wegen. Hierzu gehört, dass die Abstandsregeln zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die nicht zu einer Familie gehören, eingehalten werden müssen. Personen mit einschlägigen Symptomen einer Corona-Infektion dürfen nicht teilnehmen, teilte die Behörde mit. Maximal dürfen 500 Menschen je Veranstaltung dabei sein. Bei mehr als 500 Menschen ist ein gesondertes Schutzkonzept beim Gesundheitsamt einzureichen.


09:30 Uhr

Städte- und Gemeindebund hofft auf ein Silvester ohne Feuerwerksverbot

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hofft nach den Einschränkungen zum vergangenen Pandemie-Silvester auf einen Jahreswechsel ohne allgemeines Feuerwerksverbot. "Wir sprechen uns gegen pauschale Verbote für Silvesterfeuerwerke aus", sagte Marc Elxnat vom Deutschen Städte- und Gemeindebund der Deutschen Presse-Agentur. "Das Thema hat eine Vielzahl von Aspekten - zum einen die potenziellen Ansammlungen und Feiern, die Verletzungsgefahr, zum anderen, im Umweltbereich, die Emissionen, die entstehen. Man müsste dann auch überlegen, ob stattdessen mehr zentrale Feuerwerke veranstaltet werden." Im vergangenen Jahr war es zum Jahreswechsel in Deutschland deutlich ruhiger als sonst: Wegen der Corona-Pandemie durften keine Raketen und Knaller verkauft werden. Ob und wenn ja wo bereits gekaufte Raketen trotzdem gezündet werden durften, war je nach Bundesland und Ort unterschiedlich.


08:49 Uhr

Patientenschützer: Rechtsrahmen für Corona-Maßnahmen notwendig

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz verlangt wie die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer, dass zentrale Corona-Maßnahmen weiter rechtlich abgesichert sind. Stiftungsvorstand Eugen Brysch sagte auf NDR Info, auch künftig müsse bundesweit geregelt sein, wie es beispielsweise mit der Testpflicht in Heimen und ambulanten Pflegediensten aussehe. Nur so komme man durch den Winter und schütze insbesondere die Risikogruppen. Ähnlich äußerte sich Städtetagspräsident Burkhard Jung in seiner Reaktion auf die Forderung der Ministerpräsidenten. Hintergrund der Debatte ist, dass Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sich dafür ausgesprochen hat, die "epidemische Lage" zum 25. November zu beenden. Die Regelung ist Grundlage für zentrale Corona-Schutzmaßnahmen in Deutschland.


08:30 Uhr

Mehr als 1,5 Millionen ungemeldete Impfungen?

Der Verband deutscher Betriebs- und Werksärzte schätzt, dass mehr als 1,5 Millionen Corona-Impfungen in Deutschland vorerst nicht gemeldet worden sind. Wie viele Impfungen das genau betreffe, sei unklar, sagte Verbandsvizepräsidentin Anette Wahl-Wachendorf dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die meisten der offiziell bekannten Impfungen seien über das System der Kassenärzte eingegangen. 

Auch das Robert Koch-Institut hatte bereits eingeräumt, dass bundesweit wohl mehr Menschen gegen Covid-19 geimpft seien als zunächst angenommen - ebenfalls mit der Begründung, dass vermutlich nicht alle Impfungen gemeldet wurden und somit in die offiziellen Statistiken eingeflossen sind.


07:55 Uhr

MV: Kostenpflicht für Corona-Tests hat Impftempo nicht beschleunigt

Die vor knapp zwei Wochen eingeführte Kostenpflicht für Corona-Bürgertests hat das Impftempo in Mecklenburg-Vorpommern nicht erhöht. Die Impfquote gegen Covid-19 stieg seither - wie auch schon zuvor - um etwa 0,1 Prozentpunkte am Tag. Das geht aus den täglichen Veröffentlichungen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGuS) hervor. Inzwischen haben demnach knapp zwei Drittel der Menschen in Mecklenburg-Vorpommern den kompletten Impfschutz. Wissenschaftlern zufolge reicht das jedoch nicht aus, um die erwartete Welle im Herbst und Winter flach zu halten. "Die Impfquote ist weiter ausbaufähig", hieß es dazu aus dem Gesundheitsministerium. Gerade vor den Herbst- und Wintermonaten, in denen sich das Leben im Wesentlichen in Innenräumen abspiele, sei die Ansteckungsgefahr nach wie vor gegeben, warnte ein Ministeriumssprecher. "Die Höhe der Impfquote hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Belastung des Gesundheitswesens durch schwer erkrankte Corona-Infizierte, insofern zählt jede einzelne Impfung."


07:44 Uhr

Städtetag warnt vor "Flickenteppich" bei Corona-Bekämpfung

Städtetagspräsident Burkhard Jung hat vor einem "Flickenteppich" bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie gewarnt. "Es muss weiter einen bundeseinheitlichen Rahmen im Kampf gegen Corona geben. Die Länder müssen über den Winter Regeln wie 3G oder sogar 2G und das Tragen von Masken in Innenräumen weiter vorgeben können", sagte der Leipziger Oberbürgermeister den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Die epidemische Lage von nationaler Tragweite muss entweder beibehalten werden, oder es muss eine Übergangsfrist geben." Der SPD-Politiker Jung sagte, der Bund sei gut beraten, dem entsprechenden Votum der Ministerpräsidentenkonferenz zu folgen. Die Regierungschefs der Länder fordern, dass es weiter eine bundeseinheitliche Rechtsgrundlage für die Corona-Schutzmaßnahmen geben müsse. Jung mahnte zudem eine Verschärfung der Corona-Regeln an. Es müsse schnell 2G (geimpft oder genesen) in sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Pflegeheimen, Schulen, Kindertagesstätten und anderen Bildungseinrichtungen eingeführt werden. Sinnvoll sei auch, nur Geimpfte und Genesene in Clubs, Theater, Kinos und Fitnessstudios zu lassen.


06:56 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen leicht gesunken

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat am frühen Morgen auch die aktuellen Corona-Zahlen für Niedersachsen veröffentlicht. Demnach sank im größten norddeutschen Bundesland die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen von 56,5 gestern auf jetzt 53,8 (Vorwoche: 48,4). Es wurden 408 neue laborbestätigte Corona-Fälle registriert, das sind weniger als gestern (910) und vor einer Woche (758). Ein neuer Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion wurde verzeichnet, die Gesamtzahl liegt in Niedersachsen nun bei 6.057.


06:45 Uhr

Niedersachsen: In einigen Landkreisen gilt ab heute wieder 3G

Wegen hoher Corona-Zahlen greifen in einigen Regionen Niedersachsens von heute an strengere Regeln. So gilt in den Landkreisen Harburg und Osnabrück wieder die 3G-Regel, beispielsweise in Restaurants, Fitness-Studios und beim Friseur. Auch in der Region Hannover müssen Menschen beim Restaurant- oder Kino-Besuch jetzt wieder die 3G-Regel beachten. Maßgeblich für die strengeren Regeln ist, dass in den betroffenen Gebieten die Sieben-Tage-Inzidenz fünf Tage in Folge über 50 lag.


06:45 Uhr

RKI: Bundesweite Inzidenz steigt auf 100,0

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland hat erstmals seit Mitte Mai den Wert von 100 erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche heute früh mit exakt 100,0 an. Am Vortag hatte der Wert bei 95,1 gelegen, vor einer Woche bei 70,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 15.145 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert bei 10.949 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 86 Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die bundesweit seit Beginn der Pandemie an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 95.077.


06:45 Uhr

Ab heute: Ausweitung der 2G-Option in Hamburg

In Hamburg können Teile des Einzelhandels und Anbieterinnen und Anbieter körpernaher Dienstleistungen von heute an Kundinnen und Kunden nach dem 2G-Optionsmodell bedienen. Laut der neuen Corona-Eindämmungsverordnung des rot-grünen Senats können Händlerinnen und Händler sowie beispielsweise Friseurinnen und Friseure selbst entscheiden, ob sie nur noch Geimpften und Genesenen ihre Türen öffnen. Dann entfallen Masken- und Abstandspflicht. Allerdings müssen die Impf-Nachweise kontrolliert und Daten zur Kontakt-Nachverfolgung erhoben werden. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren sind bei 2G-Bedingungen von der Nachweis-Pflicht befreit.

Ausgenommen vom Optionsmodell sind Angebote des täglichen Bedarfs wie Supermärkte, Drogerien und Apotheken. Dort dürfen auch Ungeimpfte weiter einkaufen.


06:45 Uhr

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06:45 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in SH liegt nun über 50

In Schleswig-Holstein hält der Trend steigender Corona-Zahlen an. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt aktuell bei 52,4 - und damit zum ersten Mal seit Anfang September wieder über der Marke von 50. Am Vortag hatte der Wert noch bei 48,6 gelegen. Zuletzt wurden 252 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden gemeldet. Landesweit werden 16 Covid-19-Patienten und -Patientinnen in Krankenhäusern auf Intensivstationen behandelt.


06:45 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.


06:45 Uhr

Der Corona-Live-Ticker startet

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