Stand: 30.01.2023 21:38 Uhr

Coronavirus-Blog: Appell für bessere Vorbereitung auf Pandemien

NDR.de hat auch am Montag, 30. Januar 2023, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Dienstagmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Rotes Kreuz: Welt ist auf nächste Pandemie nicht vorbereitet
  • EU will Corona-Gelder für "grüne Industrie" nutzen
  • China: Bisher keine neuen Virus-Varianten entdeckt
  • Sozialverband VdK: Corona-Risikogruppen brauchen weiter Schutz
  • Lauterbach: Lange Kita- und Schulschließungen waren ein Fehler
  • WHO: Corona bleibt ein gesundheitlicher Notfall
  • Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 124,2 in Niedersachsen, 47,8 in Schleswig-Holstein, 39,2 in Hamburg, 77,8 in Mecklenburg-Vorpommern und 83,6 in der Stadt Bremen
  • RKI: Bundesweite Inzidenz bei 77,5


21:38 Uhr

Coronavirus-Blog geht in die Nacht-Pause

Der Coronavirus-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht! Am Dienstagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Corona-Auswirkungen in Norddeutschland.


21:03 Uhr

EU will Corona-Gelder für "grüne Industrie" nutzen

Die EU-Kommission will angesichts des Wettbewerbsdrucks aus den USA und China klimafreundliche Technologien in Europa mit ungenutzten Geldern aus dem insgesamt 800 Milliarden Euro schweren Corona-Hilfsfonds fördern. Die Nachrichtenagentur Reuters erhielt am Montag Einblick in den Entwurf eines Maßnahmenkatalogs, den die Kommission am Mittwoch vorstellen soll. Der "Green Deal Industrial Plan" sieht demnach insbesondere keine neuen Schulden vor, zuletzt ein zentraler Streitpunkt zwischen den Mitgliedsstaaten. Als erste Maßnahme soll diesen vielmehr eine stärkere Förderung entsprechender Industrien erlaubt werden. Die "grüne Industrie" - Hersteller von Windturbinen, Solarzellen, Batterien, E-Autos und aus der Wasserstoff-Brache - in Europa soll gegen Konkurrenz etwa aus den USA bestehen können. Auch China unterstützt einheimische Konzerne massiv. In der EU haben Frankreich, Italien und andere Staaten einen neuen gemeinsamen Geldtopf gefordert, um europäische Gegen-Subventionen zu finanzieren. Mindestens zehn der 27 Mitgliedsstaaten lehnten dies jedoch ab, darunter Deutschland.


20:31 Uhr

Inzidenz der Stadt Bremen liegt bei 83,6

Für das Bundesland Bremen meldet die Gesundheitsbehörde heute 78 Neuinfektionen. Auf die Stadt Bremen entfallen 51, auf Bremerhaven 27. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt in der Stadt Bremen 83,6 und in Bremerhaven 78,6.


19:22 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern: Inzidenz steigt leicht auf 77,8

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit Freitag um 268 Fälle gestiegen. Das hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) in seinem neuesten Bericht gemeldet. Dieser erfasst ausschließlich PCR-positive Fälle. Bürger- und Schnelltests tauchen in der Statistik nicht auf. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt landesweit bei 77,8 (+2,5). Die höchste Inzidenz hat Nordwestmecklenburg mit 134,4, die niedrigste die Hansestadt Rostock mit 58,1.


16:11 Uhr

China: Bisher keine neuen Virus-Varianten entdeckt

Bei der derzeitigen Corona-Welle in China sind nach offiziellen Angaben bislang keine neuen Virus-Varianten entdeckt worden. Der Forscher Chen Cao vom Virus-Institut des nationalen Gesundheitsamtes sagte am Montag in Peking, die Varianten BA.5.2 und BF.7 seien die dominierenden Viren des Ausbruchs im bevölkerungsreichsten Land der Erde. Während der Ferien ums chinesische Neujahrsfest, das seit 22. Januar begangen wird, seien die Gene von 1.421 ausgesuchten Proben aus verschiedenen Provinzen sequenziert worden, ohne dass eine neue Variante entdeckt worden sei. Die massive Corona-Welle, die seit Anfang Dezember durch das Land rollt, hat nach offiziellen Angaben ungeachtet der vielen Reisen zum Neujahrsfest ihren Höhepunkt bereits überschritten. Die Zahl der Toten und der Aufenthalte in Krankenhäusern sei vergangene Woche deutlich zurückgegangen, berichtete das Gesundheitsamt. Ein klares Bild von der Lage gibt es allerdings nicht. Ausländische Forscher hatten anhand von Modellrechnungen deutlich höhere Zahlen vorhergesagt.


15:02 Uhr

Rotes Kreuz: Welt ist auf nächste Pandemie nicht vorbereitet

Aus Sicht des Roten Kreuzes ist die Welt auch drei Jahre nach Ausbruch des Coronavirus noch nicht ausreichend für mögliche künftige Pandemien gerüstet. "Eine nächste Pandemie könnte schon bald bevorstehen", warnte heute der Generalsekretär der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC), Jagan Chapagain, in Genf. "Wenn die Erfahrungen mit Covid-19 nicht unsere Vorbereitungen beschleunigen, was dann?", fragte er.

Laut aktuellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mindestens 6,8 Millionen Menschen im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Das Rote Kreuz wies darauf hin, dass die Pandemie den größten Todesschub seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst habe. Um für künftige Pandemien gewappnet zu sein, müsse das Vertrauen der Bevölkerung in Impfungen und Gesundheitsmaßnahmen ausgebaut werden. Die faire globale Verteilung von Impfstoffen und Medizin sowie lokale Gesundheitsmaßnahmen auf Gemeindeebene seien ebenso wichtig.


13:54 Uhr

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung: "Gemeinsam in eine neue Normalität"

Drei Tage vor dem Auslaufen der Corona-Arbeitsschutzverordnung in Deutschland am kommenden Donnerstag hat die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) einen Dank an Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Beschäftigte ausgesprochen. "Mit Umsicht und Engagement haben Sie dazu beigetragen, dass wir gut durch die Krise gekommen sind", sagte der Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, Stefan Hussy. Gerade bei der Arbeit sowie in der Schule habe die Pandemie drei Jahre das Leben der Menschen in weiten Teilen bestimmt. Zur guten Umsetzung der Arbeitsschutzverordnung habe die gesetzliche Unfallversicherung auch dort wichtige Aufgaben übernommen. "Gemeinsam treten wir nun in eine neue Normalität ein - eine Normalität, in der wir lernen mit Corona zu leben. (...) Ich bin überzeugt, dass Unternehmen und Einrichtungen jetzt den für sie passenden Weg im Umgang mit Corona finden werden."


12:53 Uhr

Corona eine Ursache: 2022 besonders in MV viele Krankentage

Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern sind im vergangenen Jahr laut einer Erhebung der Krankenkasse DAK besonders viel krank gewesen. Im Schnitt fehlte jeder Erwerbstätige 25 Tage bei der Arbeit, wie die Krankenkasse nach Auswertung der Krankschreibungen von 66.000 dort Versicherten heute mitteilte. Das seien sieben Tage mehr als 2021 gewesen und stelle den Spitzenwert innerhalb Deutschlands dar. Der häufigste Grund für eine Krankschreibung waren demnach Atemwegserkrankungen (plus 154 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). Auch Corona-Infektionen waren laut DAK oft ursächlich bei den Krankschreibungen. Die Versicherung nannte einen derart hohen Krankenstand eine große Herausforderung für die Wirtschaft: "Er zeigt, dass Gesundheit am Arbeitsplatz eine hohe Priorität bekommen muss, nicht nur wegen der Pandemie, sondern auch und vor allem wegen des zunehmenden Personal- und Fachkräftemangel", sagte die Landeschefin der DAK-Gesundheit in MV, Sabine Hansen.


11:50 Uhr

Weniger Corona-Regeln in Kraft = mehr Falschgeld im Umlauf

Der Wegfall vieler Corona-Schutzmaßnahmen ist im vergangenen Jahr offenbar auch Kriminellen ganz gelegen gekommen: In Deutschland zogen Polizei, Handel und Banken 2022 fast 44.150 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr, wie die Bundesbank heute mitteilte. Das waren 5,2 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Laut Burkhard Balz aus dem Bundesbank-Vorstand dürfte das daran liegen, dass nach dem Aufheben der Beschränkungen wieder Volksfeste und Weihnachtsmärkte stattfanden. Dort werde überwiegend mit Bargeld bezahlt - und das nutzen Kriminelle aus, um Falschgeld in Umlauf zu bringen. "Insgesamt bleibt das Falschgeldaufkommen jedoch weiter sehr niedrig: Rein rechnerisch entfielen 2022 nur fünf falsche Banknoten auf 10.000 Einwohner", sagte Balz. Besonders beliebt bei Kriminellen sind weiter 20- und 50-Euro-Scheine, auf die zusammen 69 Prozent der gesamten in Deutschland entdeckten Falschnoten entfielen. Der rechnerische Schaden infolge von Falschgeld stieg den Angaben zufolge von 1,9 Millionen im Jahr 2021 auf nun 2,7 Millionen Euro. Gerät man in Besitz von Falschgeld, wird es nicht ersetzt.


11:20 Uhr

Hameln-Pyrmont: Strafe gegen Testzentrum-Betreiber verhängt

Der Betreiber von mehreren Corona-Teststationen im Landkreis Hameln-Pyrmont muss nach einem Erlass des dortigen Amtsgerichts eine Geldstrafe in Höhe von 4.500 Euro zahlen. Das teilte heute das Hauptzollamt Braunschweig mit. Bei der Prüfung der Geschäftsunterlagen durch die Zöllner auf Grundlage des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes hatte sich demnach der Verdacht ergeben, dass in zwei der Stationen einige Beschäftigte nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet waren. Im anschließenden Ermittlungsverfahren konnte ein Beitragsschaden von mehr als 10.000 Euro ermittelt werden. Das Urteil gegen den Betreiber der Teststationen ist den Angaben zufolge seit dem 3. Januar rechtskräftig.


10:20 Uhr

WHO: Corona bleibt ein gesundheitlicher Notfall

Für die Weltgesundheitsorganisation stellt die Verbreitung des Coronavirus auch drei Jahre nach dem Pandemie-Beginn einen internationalen Gesundheitsnotfall dar. Die WHO gab heute bekannt, dass sich der Notfallausschuss für internationale Gesundheitsvorschriften besorgt über die anhaltende Gefahr für die Gesundheit und die Gesundheitssysteme geäußert hat, die von Covid-19 ausgeht. Die Überwachung und die genetische Sequenzierung hätten zudem weltweit abgenommen, was es schwierig mache, bekannte Varianten zu verfolgen und neue zu entdecken. Die Pandemie nähere sich aber womöglich einem Wendepunkt an.

Der weltweite Gesundheitsnotstand, die höchste Alarmstufe, war wegen der Pandemie erstmals Ende Januar 2020 ausgerufen worden. Weltweit wurden nach WHO-Angaben bisher etwa 6,8 Millionen Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus gemeldet und mehr als 752,5 Millionen Fälle insgesamt.


09:07 Uhr

Wieder deutlich mehr Wiederholerinnen und Wiederholer in den Schulen

Nach veränderten Versetzungsregelungen im ersten Schuljahr nach Ausbruch der Corona-Pandemie haben im Schuljahr 2021/2022 wieder deutlich mehr Kinder und Jugendliche eine Klassenstufe wiederholt. Insgesamt betraf das nach Angaben des Statistischen Bundesamts 155.800 Schülerinnen und Schüler, die entweder freiwillig wiederholten oder im Schuljahr zuvor nicht versetzt worden waren. Das waren 67 Prozent mehr als im Schuljahr 2020/2021 und 8 Prozent mehr als im Schuljahr 2019/2020. Die Quote der Wiederholerinnen und Wiederholer stieg bundesweit von 1,4 Prozent im Schuljahr 2020/2021 auf 2,4 Prozent im vergangenen Schuljahr. Im Schuljahr 2019/2020 hatte die Quote bei 2,3 Prozent gelegen. Wegen Unterrichtsausfällen sowie Wechsel- und Distanzunterricht wurden im Zuge der Pandemie in vielen Bundesländern besondere Regeln in Hinblick auf die Versetzung eingeführt. Die Versetzung war vielfach nicht mehr an die schulischen Leistungen geknüpft.

Weitere Informationen
Lehrer verteilen Zeugnisse und Corona-Tests in einem Klassenraum. © NDR

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08:48 Uhr

Lauterbach: Lange Kita- und Schulschließungen waren ein Fehler

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) räumt im Rückblick Fehler in der Corona-Politik ein. Im Nachhinein betrachtet sei es falsch gewesen, Schulen und Kindertagesstätten so lange geschlossen zu halten, sagte Lauterbach heute früh im "Morgenmagazin" von ARD und ZDF. Die beratenden Wissenschaftler der Bundesregierung hätten aber andererseits dazu geraten. "Oft war der Wissensstand nicht wirklich gut genug", sagte der Minister. Unregelmäßigkeiten wie illegale Maskengeschäfte oder viel zu teure Corona-Tests hätten dagegen laut Lauterbach "nie passieren dürfen". Im Vergleich zu anderen Ländern habe Deutschland die Betriebe während der Pandemie "relativ geschont", bei Kindern und Schulen dagegen "sehr hart eingestiegen".


07:41 Uhr

Sozialverband VdK: Corona-Risikogruppen brauchen weiter Schutz

Der Sozialverband VdK fordert, dass Corona-Risikogruppen weiterhin geschützt werden. Präsidentin Verena Bentele sagte, in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen seien Menschen mit Vorerkrankungen, Behinderungen oder hohem Alter besonders gefährdet. Daher sollten dort weiter Masken getragen werden. Viele Menschen insbesondere mit Vorerkrankungen machten sich zudem immer noch Sorgen über eine mögliche Infektion in Bussen und Bahnen. Bentele schlägt deshalb in Zügen gesonderte Bereiche vor, die für Fahrgäste mit Masken-Wunsch reserviert sind.

Die bundesweite Maskenpflicht in Fernzügen und Fernbussen entfällt am kommenden Donnerstag (2. Februar). Im öffentlichen Nahverkehr haben einige Bundesländer - darunter Schleswig-Holstein - die Maskenpflicht bereits abgeschafft, alle anderen ziehen am 2. beziehungsweise 3. Februar nach. An der bestehenden Maskenpflicht in Kliniken, Praxen und Pflegeheimen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vorerst bis zum Auslaufen des Infektionsschutzgesetzes Anfang April festhalten, während die mitregierende FDP ein früheres Ende weiterer Corona-Maßnahmen fordert.

Eine Frau steht vor einem Laden, vor dem eine Tafel steht mit der Aufschrift: "Wegen Corona Lockdown geschlossen." © picture alliance Foto: SvenSimon
AUDIO: Wie kam die deutsche Wirtschaft durch die Corona-Krise? (4 Min)

07:25 Uhr

Bislang offenbar 253 Anträge auf Impfschaden-Entschädigung bewilligt

Die Bundesländer haben nach einem Zeitungsbericht bislang 253 Anträge auf Entschädigung wegen einer schweren unerwünschten Nebenwirkung der Corona-Impfung bewilligt. Dies habe eine eigene bundesweite Umfrage bei den zuständigen Versorgungsämtern der Länder ergeben, berichtete die "Welt am Sonntag". 1.808 Anträge lehnten die Länder demnach ab. Derzeit seien noch 3.968 Anträge bei den Ländern in Bearbeitung, weitere könnten folgen. Solche Anträge sind sehr selten. In Deutschland sind bis Anfang des Jahres nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) rund 192 Millionen Corona-Impfungen gegeben worden. Rund 65 Millionen Menschen wurden mindestens einmal geimpft.

Als Impfschäden werden nach Angaben der Zeitung etwa Herzmuskelentzündungen, Sinusvenenthrombosen und das sogenannte Guillain-Barré-Syndrom anerkannt - vereinzelt auch Todesfälle. Zur Versorgung zählen etwa Rentenzahlungen je nach Schwere des Gesundheitsschadens, Heilbehandlungen oder Hinterbliebenenversorgung.


07:25 Uhr

Auch aus den Nordländern heute nur Inzidenzwerte

Weil die Bundesländer am Wochenende keine Zahlen zu den registrierten Neuinfektionen an das Robert Koch-Institut übermittelt haben, werden heute nur die aktuellen Inzidenzwerte pro 100.000 Einwohner und Woche ausgewiesen - die Zahlen zu den neu registrierten Corona-Fällen werden dann voraussichtlich morgen nachgemeldet. Für Niedersachsen wird der Inzidenz-Wert mit 124,2 angegeben (Vorwoche: 103,1), für Schleswig-Holstein mit 47,8 (Vorwoche: 49,7) und für Hamburg mit 39,2 (Vorwoche: 39,7). Mecklenburg-Vorpommern und das Land Bremen veröffentlichen ihre aktuellen Corona-Zahlen am Nachmittag.


07:25 Uhr

RKI: Sieben-Tage-Inzidenz liegt bundesweit jetzt bei 77,5

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 77,5 an (Freitag: 78,5 / Vorwoche: 98,4). Wie bereits in den vergangenen Wochen und Monaten üblich, haben die Länder am Wochenende keine Daten ans RKI übermittelt. So werden erst morgen wieder Zahlen der bestätigten Neuinfektionen bekannt gegeben.

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.


07:25 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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07:25 Uhr

Der Corona-Liveticker startet in eine neue Woche

Einen guten Morgen wünscht die NDR.de-Redaktion! Auch heute - am Montag, 30. Januar 2023 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen von Corona in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Was sich Ende vergangener Woche ereignet hat, können Sie im Blog vom Freitag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

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