In einem Pflegeheim in Wilhelmsburg kam es am Freitagnachmittag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr. Dort war offenbar bei Bauarbeiten am Nachmittag versehentlich die Stromversorgung gekappt worden. In der Einrichtung von pflegen & wohnen in der Hermann-Westphal-Straße gibt es vier Patienten, die beatmet werden müssen. Deshalb rückte auch das Technische Hilfswerk (THW) an, um die Stromversorgung schnell wieder herzustellen. Laut Feuerwehr gelang das auch, es mussten keine Bewohnerinnen und Bewohner evakuiert werden. Kurz vor 18 Uhr war der Einsatz beendet.
Der 21 Jahre alte Hamburger Diskuswerfer Mika Sosna hat als erster Hamburger Athlet die 70-Meter-Marke übertroffen. Bei einem Wettkampf in Tulsa in den USA schleuderte der Athlet von der TSG Bergedorf den Diskus auf 70,05 Meter. Damit hat sich Sosna an die Spitze der Weltrangliste gesetzt.
In Langenhorn ist eine 90 Jahre alte Radfahrerin am Donnerstagnachmittag bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt worden. Laut Polizei fuhr die Frau bei Rot über die Langenhorner Chaussee. Ein 40-jähriger Autofahrer konnte nicht mehr schnell genug bremsen und streifte die Seniorin. Sie stürzte und verletzte sich dabei lebensgefährlich.
Die Hamburger Polizei sucht nach einem Sexualdelikt in Bramfeld Zeuginnen und Zeugen. Am Mittwochnachmittag hatte ein Unbekannter an einer Bushaltestelle in der Bramfelder Chaussee eine 13-Jährige attackiert. Der Mann soll das Mädchen in eine nahegelegene Grundstücksauffahrt gezogen und dort unsittlich berührt haben. Als ein Bus an der Haltestelle hielt, flüchtete der Täter. Er soll etwa 40 Jahre alt sein, mittelgroß mit sehr kurzen, graubraunen Haaren und Bartstoppeln.
Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes und die Hamburger Hafenverwaltung HPA lassen künftig in der sogenannten Begegnungsbox zwischen Hamburg und Wedel größere Schiffsbreiten zu. Insgesamt geht es um 110 Meter, wenn sich zwei Schiffe begegnen - 6 Meter mehr als bisher. Zunächst ist das als Test geplant, könnte aber zu einer dauerhaften Regelung werden. Die Elbe ist zwischen Hamburg und der Nordsee über weite Strecken von großen Schiffen nur im Einbahnverkehr befahrbar, deshalb wurde bei der letzten Elbvertiefung die Begegnungsbox geschaffen.