"Peking" im Hamburger Hafen: Künftig doppelt so viele Touren
Der historische Viermaster "Peking" liegt seit mehr als zwei Jahren wieder im Hamburger Hafen. Der Ansturm von Besucherinnen und Besuchern ist inzwischen so groß, dass die Stiftung Historische Museen in diesem Jahr rund doppelt so viele Touren über das Schiff anbieten will wie im vergangenen Jahr.
Etwa 7.000 Menschen haben im vergangenen Jahr die "Peking" bei den 50er Schuppen besichtigt. In diesem Jahr könnten es wesentlich mehr werden. Jede halbe Stunde - statt bislang nur einmal pro Stunde - sollen die Rundgänge starten, so der Gründungsdirektor des Hafenmuseums, Klaus Bernhard Staubermann.
Saison beginnt wieder im April
Aus Sicherheitsgründen hat die "Peking" inzwischen eine zusätzliche Gangway bekommen. Die Saison beginnt am ersten Aprilwochenende. Die Tickets für einen "Peking"-Besuch sollen rechtzeitig vorher buchbar sein.
Aushängeschild des Deutschen Hafenmuseums
Die Viermastbark soll einmal das schwimmende Aushängeschild des Deutschen Hafenmuseums auf dem Kleinen Grasbrook werden. Ende des Jahrzehnts soll das Schiff in Sichtweite der Elbphilharmonie festmachen. Bis dahin wird die "Peking" noch bei den 50er Schuppen ausgebaut. Besucherinnen und Besucher dürfen nur bei geführten Touren an Bord.