Keine Zwischenfälle beim HSV-Spiel gegen Magdeburg
Nur eine Woche nach dem Stadtderby gegen den FC St. Pauli stand am Sonntag das nächste Risikospiel für den Hamburger SV an: Die Mannschaft hatte den 1. FC Magdeburg zu Gast. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Die Anhänger aus Magdeburg hatten sich am Morgen an der Trabrennbahn versammelt. Auf der Bahrenfelder Chaussee standen sie Hunderten Polizisten gegenüber. Auch der Polizeihubschrauber Libelle kreiste vorsorglich über dem Gebiet. Um 11 Uhr setzten sich die etwa 2.500 Fans in Bewegung und marschierten über die Luruper Chaussee und die Stadionstraße zum Volksparkstadion.
Nur vereinzelt wurde Pyrotechnik gezündet
Entlang der Strecke standen zahlreiche Busse der Polizei, auch Wasserwerfer und sogenannte Räumpanzer waren im Einsatz. Unterwegs zündeten einzelne Magdeburg-Fans mehrfach Pyrotechnik - ganz in der Nähe der Reiterstaffel der Polizei. Vor dem Stadion blieb es ruhig und auch im Stadion kam nur vereinzelt Pyrotechnik zum Einsatz. Im Anschluss an das Spiel - das der HSV 2:3 verlor - marschierten die Magdeburg-Fans zur Trabrennbahn zurück. Von dort aus brachte sie ein Sonderzug zum Hauptbahnhof.
Unterstützung für die Hamburger Polizei
Insgesamt hatte die Polizei mehr als 7.000 Fans der Gastmannschaft erwartet. Für die Hamburger Beamtinnen und Beamten war es ein Großeinsatz, unterstützt wurden sie von Einsatzkräften aus Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.