Die Lunge ist in einem animierten Körper hervorgehoben. © colourbox Foto: Somkiat Fakme

Verengte Pfortader: Was bei Stenose hilft

Stand: 07.03.2021 16:09 Uhr

Die Pfortader versorgt die Leber mit Blut. Ist das Gefäß verstopft, kann es platzen. Wie erkennt man die Pfortaderstenose, wie wird sie behandelt und was sind die Symptome?

Über die Pfortader gelangen aus dem Magen-Darm-Trakt im Darm aufgenommene Nährstoffe und Giftstoffe in die Leber. Ist die Pfortader verengt, kann es  zu einem Rückstau des Blutes kommen - bis hin zu einem Platzen des Blutgefäßes. Auslöser dafür können sein:

  • Arteriosklerose
  • Ein Tumor
  • Folgen einer Bauchspeicheldrüsen-OP

Typische Symptome einer sogenannten Pfortaderstenose sind:

  • schwarz gefärbter Stuhl
  • Blutarmut
  • Schwächeanfälle

Eine Aufweitung der verengten Pfortader per Ballonkatheter oder Stent sorgt dafür, dass das Blut wieder ungehindert fließen kann.

 

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