Bei Thyssenkrupp sollen drastisch Arbeitsplätze abgebaut werden. Bei der seit Jahren kriselnde Stahltochter Thyssenkrupp Steel Europe sollen in den kommenden Jahren von den derzeit rund 27.000 Stellen 11.000 wegfallen. Ziel sei es, in den kommenden Jahren die Personalkosten im Schnitt um zehn Prozent zu senken. Deutschlands größte Stahlfirma steht schon lange unter Druck. Grund sind Billigimporte aus Asien, hohe Kosten und eine schwache Nachfrage. Die Gewerkschaft IG Metall kündigte erbitterten Widerstand an.
Link zu dieser MeldungZwei Strafverfahren gegen den künftigen US-Präsidenten Trump sollen eingestellt werden. Das hat der zuständige Sonderermittler Smith beantragt. Es geht um Anklagen auf Bundesebene. Eine davon wegen versuchter Wahlbeeinflussung und wegen der Erstürmung des Kapitols 2021. Die andere, weil Trump geheime Regierungsdokumente gesetzeswidrig aufbewahrt haben soll. Smith folgt damit einer bestehenden Praxis des US-Justizministeriums, nach der amtierende Präsidenten nicht strafrechtlich verfolgt werden. Im Falle einer Verurteilung hätte Trump eine jahrzehntelange Haftstrafe gedroht.
Link zu dieser MeldungKanzler Scholz setzt darauf, dass seine Partei geschlossen mit ihm in den Wahlkampf zieht. Die SPD wolle wie bei der letzten Wahl von 2021 "vorne liegen, stärkste Partei werden", sagte der 66-jährige bei einer Pressekonferenz im Willy-Brandt-Haus. Als zentrale Themen für den Wahlkampf nannte er unter anderem Frieden und Sicherheit, sichere Renten und eine Stärkung der Wirtschaft. Scholz war zuvor von Vorstand und Präsidium der Partei einstimmig als Kanzlerkandidat nominiert worden. Die Entscheidung muss noch im Januar vom Parteitag bestätigt werden.
Link zu dieser MeldungZwischen Israel und der Hisbollah im Libanon könnte es offenbar bald einen Waffenstillstand geben. Medien berichten, dass Israels Kabinett einer entsprechenden Vereinbarung zustimmen wird - und das sehr bald. Demnach sei eine 60-tägge Waffenruhe geplant. Die Kämpfe gehen unterdessen weiter. Das israelische Militär hat unter anderem erneut Vororte der libanesischen Hauptstadt angegriffen. Aufnahmen im Internet zeigen dichte Rauchwolken über Beirut.
Link zu dieser MeldungIn Südkorea wird über ein globales Plastik-Abkommen verhandelt. Ziel ist es, die wachsende Plastikverschmutzung in den Meeren und an Land mit verbindlichen Vorgaben aufzuhalten. Vertreterinnen und Vertreter aus mehr als 170 Staaten sind bei der Konferenz dabei. Die Gespräche sollen bis Anfang Dezember dauern. Laut der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung - kurz OECD - werden jedes Jahr weltweit etwa 400 Millionen Tonnen Plastik produziert, der Großteil davon sind Einweg-produkte und Verpackungen.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz hat davor gewarnt, vorschnell über den Absturz eines DHL-Frachtflugzeugs in Litauen zu urteilen. Im ZDF wurde Scholz gefragt, ob er die Ursache kenne und ob Russland dahinterstecke. Scholz meinte dazu wörtlich: "Wir können das gegenwärtig nicht sagen." Es gebe viele schlimme Formen hybrider Kriegsführung, aber Vorwürfe wolle man erst erheben, wenn man nachvollziehbare Beweise habe. Das Frachtflugzeug war am frühen Montagmorgen in der Nähe von Vilnius abgestürzt. Ein Mensch kam ums Leben.
Link zu dieser MeldungIm Roten Meer vor der ägyptischen Küste werden weiter 17 Menschen vermisst. Dort war am Morgen ein Touristen-Boot untergegangen. An Bord waren 45 Menschen - 31 Touristen und 14 Besatzungsmitglieder. Mehrere Menschen waren gerettet worden. Offiziellen Angaben zufolge war die Jacht gestern in der Nähe des ägytischen Ortes Marsa Alam aus zu einem mehrtägigen Tauch-Trip gestartet. Die Crew hatte vor dem Untergang noch einen Notruf abgesetzt.
Link zu dieser MeldungIn Hamburg weitet die Bundespolizei das Waffenverbot in Bussen und Bahnen aus. Bis zum 2. Januar sind Messer und Schusswaffen an allen Bahnhöfen und im gesamten S-Bahnnetz verboten. Die Regel galt schon am Hauptbahnhof, jetzt kommen auch Altona, Dammtor und Harburg dazu. Grund für die Verschärfung ist der Start der Hamburger Weihnachtsmarktsaison. Laut Bundespolizei sinkt dann mit mehr Alkohol die Hemmschwelle und es kommt zu mehr Auseinandersetzungen.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht häufig trocken, Richtung Osten Regen, Tiefstwerte 9 bis 5 Grad. Morgen nach freundlichem Beginn gebietsweise Schauer bei Höchstwerten um 9 Grad. Am Mittwoch Regen bei 6 bis 9 Grad. Am Donnerstag zeitweise heiter und Regenfälle, 5 bis 9 Grad.
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