Stand: 05.12.2022 22:14 Uhr

Coronavirus-Blog: Keine Beschlüsse zu Masken und Isolation

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Montag, 5. Dezember 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Die Ereignisse des Tages können Sie hier nachlesen. Am Dienstagmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Gesundheitsminister ohne neue Beschlüsse zu Masken und Isolation
  • Spahn räumt Fehler ein und bittet um Verzeihung
  • Kubicki wirft Lauterbach Unfähigkeit vor
  • 15 Corona-Impfschäden in Niedersachsen anerkannt
  • Kliniken und Pflegeeinrichtungen: 430 Betretungsverbote in Hamburg
  • Sieben-Tage-Inzidenzen im Norden: 231,8 in Schleswig-Holstein; 374,7 in Niedersachsen; 196,7 in Hamburg; 446,6 in Mecklenburg-Vorpommern; 320,3 in der Stadt Bremen
  • RKI: Bundesweite Inzidenz bei 195,1


22:14 Uhr

Pause der Corona-Berichterstattung auf NDR.de

Das war's für heute. NDR.de macht eine Pause bei der Berichterstattung über die Folgen der Corona-Pandemie für Norddeutschland. An dieser Stelle beenden wir den heutigen Blog. Morgen früh geht es mit einem neuen Blog weiter. Bis dahin wünschen wir Ihnen einen schönen Abend und eine ruhige Nacht.


21:44 Uhr

Hamburg: Demo gegen ungerechte Verteilung beim Corona-Bonus

Vor dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) haben Krankenhauspersonal und Pflegekräfte gegen die Praxis bei der Verteilung der Corona-Boni protestiert. Damit will die Bundesregierung die Betroffenen für ihren Einsatz während der Pandemie belohnen, doch viele von ihnen gehen leer aus.


21:16 Uhr

RKI: Corona-Ausgangslage in diesem Winter besser als zuvor

Die Ausgangslage zu Beginn des dritten Winters in der Corona-Pandemie ist nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) besser als in den Vorjahren. "Es gibt genug Impfstoff und Medikamente gegen die Erkrankung", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagsausgabe). "Viele Menschen sind geimpft oder waren mit dem Virus bereits infiziert, sodass die Immunitätslage deutlich günstiger ist." Wieler warb aber erneut für eine Isolation von Infizierten und für das Tragen einer Maske. Inwieweit dies umgesetzt werde, sei zwar letztlich eine politische Entscheidung. Sich bei einer Corona-Erkrankung zu isolieren, bleibe aber wichtig, um andere zu schützen. "Genauso wichtig ist es, dass die Menschen weiterhin Masken tragen, denn auch dadurch bleibt die Zahl der Atemwegserkrankungen im Rahmen." Gleichwohl geht Wieler davon aus, dass sich im Winter wieder mehr Menschen anstecken. Wie hoch die Zahlen sein werden, sei aber schwer vorherzusagen.


20:14 Uhr

Gesundheitsminister ohne neue Beschlüsse zu Masken und Isolation

Die Gesundheitsminister und -ministerinnen der Länder haben vorerst keine neue Linie für weitere Änderungen an den Corona-Schutzvorgaben beschlossen. Die Ressortchefs hätten sich ausgetauscht, aber es gebe kein einheitliches Vorgehen etwa zur Maskenpflicht in Bus und Bahn oder zur Isolationspflicht, sagte eine Sprecherin des sachsen-anhaltischen Sozialministeriums nach den Beratungen. In der Beratung hätten sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und der Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, für die Beibehaltung der Maßnahmen ausgesprochen, sagte die Sprecherin weiter. Sie erwarteten eine steigende Zahl von Neuinfektionen und hätten auf die hohe Sterblichkeit vor allem bei älteren Menschen hingewiesen. Das RKI sehe keinen Grund, die bisherigen Empfehlungen zu ändern.

"Wir werden uns weiterhin an die wissenschaftlichen Empfehlungen des RKI halten und bei den Maßnahmen bleiben, denn wir haben steigende Infektionszahlen", sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) dem NDR. "Dass wir jetzt einen solchen Flickenteppich haben, bedaure ich sehr. Für die Akzeptanz der Regeln ist das eine Katastrophe.“ Mittlerweile haben Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Rheinland-Pfalz die Isolationspflicht von mindestens fünf Tagen für positiv Getestete aufgehoben, die das RKI nach wie vor empfiehlt.


18:56 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in MV erneut gestiegen

In Mecklenburg-Vorpommern ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner landesweit seit gestern auf nun 446,6 (+22,8) gestiegen. Die höchste Inzidenz hat die Stadt Rostock mit 549,9, die niedrigste Schwerin mit 333,2. Die Behörden haben seit Freitag 1.163 neue Corona-Infektionen registriert. Die Zahl der Todesfälle seit Beginn der Pandemie liegt bei 2.596 (+3). Die Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 8,8.


17:29 Uhr

430 Betretungsverbote bisher in Hamburg

In der Hansestadt sind mit Stand Anfang Dezember 430 Betretungsverbote für Krankenhäuser, Praxen oder Pflegedienste erlassen worden. Einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblatts" bestätigte die Sozialbehörde. Wie erwartet sei die Zahl nach Einführung der Impfpflicht Mitte März zunächst klein gewesen, denn die Verfahren mussten erst abgearbeitet werden. Rund 160 Verbote waren es demnach Anfang August, 250 Mitte Oktober. Hamburgs Ärztekammer hatte Pläne für ein Ende der Corona-Impfpflicht für Personal in Kliniken und Pflegeheimen Ende November begrüßt. "Das ist ein sinnvoller Schritt", sagte Ärztekammer-Präsident Pedram Emami. "Es ist gut, dass diese Regelung im neuen Jahr Geschichte sein wird". Die einrichtungsbezogene Impfpflicht gilt seit Mitte März. Die Gesundheitsämter können Tätigkeits- oder Betretungsverbote für Beschäftigte von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen aussprechen, wenn diese auch nach Aufforderung keinen Impf- oder Genesenennachweis vorlegen oder kein Attest haben, das sie von einer Corona-Impfung befreit. Die gesetzliche Grundlage für die Impfpflicht läuft zum Jahresende aus.


16:35 Uhr

299 Neuinfektionen im Bundesland Bremen registriert

Im Bundesland Bremen sind nach Angaben der Gesundheitsbehörde seit gestern 299 neue Corona-Fälle gemeldet worden: 272 in der Stadt Bremen und 27 in Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner beträgt den Angaben zufolge in Bremen 320,3 (Freitag: 346,5) und in Bremerhaven 279,2 (Freitag: 295,1).


14:25 Uhr

OECD: Lebenserwartung in EU 2021 wegen Corona um ein Jahr gesunken

Durch die Corona-Pandemie ist die Lebenserwartung im EU-Raum 2021 laut der Industriestaaten-Organisation OECD um mehr als ein Jahr im Vergleich zum Stand vor der Krise gesunken. Das sei für die meisten Länder der höchste Rückgang seit dem Zweiten Weltkrieg, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) in Paris mit. Die Lebenserwartung lag im Jahr 2021 demnach bei etwas mehr als 80 Jahren. Corona habe die Gesundheitsausgaben 2020 und 2021 in fast allen EU-Ländern in die Höhe getrieben. In Deutschland stiegen die Ausgaben für Gesundheit pro Kopf 2020 real um fast fünf Prozent - laut OECD die höchste Wachstumsrate der vergangenen zehn Jahre. 2021 stiegen die Gesundheitsausgaben um knapp drei Prozent. Der Anteil der Gesundheitsausgaben am Bruttoinlandsprodukt ist den Angaben zufolge von 11,7 Prozent im Jahr 2019 auf 12,8 Prozent in 2020 gewachsen. Das sei der höchste Anteil der Gesundheitsausgaben unter den EU-Ländern. Corona habe ein deutliches Licht auf die Schwachstellen in den europäischen Gesundheitssystemen geworfen, die vielerorts seit Jahren unterfinanziert gewesen seien. Deutschland schneidet der OECD zufolge dabei noch verhältnismäßig gut ab. Dennoch sollte deutlich investiert werden, besonders in Personal und die Digitalisierung des Gesundheitssektors. Außerdem werde bislang nicht genügend Geld für Prävention ausgegeben.


13:48 Uhr

Spahn räumt Fehler ein und bittet um Verzeihung

Eltern und Kinder haben dem ehemaligen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zufolge unverhältnismäßig unter den Corona-Maßnahmen gelitten. Diese Familien müsse er um Verzeihung bitten, sagte Spahn dem christlichen Medienmagazin "pro". Der Fokus der Politik sei zu stark auf alte und verwundbare Menschen gerichtet gewesen "oder darauf, dass die Wirtschaft weiterläuft", räumte Spahn ein. Im Verhältnis dazu seien Familien mit Kindern zu wenig beachtet worden. Auch dass viele Menschen alleine ohne Begleitung hätten sterben müssen, sei "furchtbar hart" und "kein würdevolles Sterben" gewesen. Es sei nicht das Ziel der Politik gewesen, "jede Infektion und jeden Todesfall zu verhindern". Spahns Worten zufolge ging es darum, das Gesundheitswesen vor Überforderung zu schützen und das Virus aus Pflegeeinrichtungen herauszuhalten. Als die Maßnahmen beschlossen wurden, habe man aber deren Tragweite nicht in allen Facetten absehen können: "Es war in der Situation das, was wir in der Abwägung für richtig hielten." Aus heutiger Sicht würde er anders entscheiden, sagte Spahn. Es sei nicht möglich, 100 Prozent der Menschen zu schützen.


13:24 Uhr

Impfzentren in Hamburg schließen demnächst

Die beiden letzten Impfzentren in Hamburg schließen zum Jahresende. Das in Hamburg sehr hohe Schutzniveau durch gute Impfquoten und hohe Genesenenzahlen sei der Grund, teilte die Sozialbehörde mit. Zum Ende des Jahres 2022 laufe zudem die Finanzierung der Impfzentren seitens der Bundesregierung aus. Corona-Impfungen seien natürlich weiterhin verfügbar, ab dem Jahreswechsel sollen alle Impfungen von Arztpraxen und betriebsärztlichen Einrichtungen bedient werden, wie die Behörde weiter mitteilte. Derzeit gibt es noch das Impfzentrum am Flughafen im Terminal Tango und den Standort in den Harburg Arcaden.


12:00 Uhr

SH: Viele Kliniken finanziell am Limit

Finanzielle Folgen der Corona-Pandemie, die allgemeine Inflation und steigende Energiekosten bringen die Finanzplanung der Kliniken in Schleswig-Holstein durcheinander. Viele Kliniken im Land können derzeit ihre Kosten nicht decken. Nur durch Rücklagen oder zusätzliche Mittel ihrer Träger halten etliche Krankenhäuser den Betrieb derzeit aufrecht. Bei einer Umfrage von NDR Schleswig-Holstein unter 32 Regel- und Schwerpunktversorgern bewerteten die meisten Kliniken ihre wirtschaftliche Situation als schlecht. Mit Blick auf das kommende Jahr fällt die Bewertung noch schlechter aus.


09:33 Uhr

Weitere chinesische Städte lockern Corona-Regeln

In mehreren chinesischen Städten sind weitere Corona-Lockerungen in Kraft getreten. So entfallen in der Hauptstadt Peking und der Finanzmetropole Schanghai für die Einwohner nun die Pflicht, ein höchstens 48 Stunden altes negatives Testergebnis vorzuweisen, um öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen. In Schanghai können die Bewohner nun auch wieder ohne einen kürzlich vorgenommenen Test Außenbereiche wie Parks und Touristenattraktionen betreten. Die Finanzmetropole war in diesem Jahr monatelang abgeriegelt. Zuletzt hatte China begonnen, die seit Monaten geltenden Corona-Maßnahmen teilweise zu lockern. Neben der Testpflicht betrifft dies auch die Quarantäneregelungen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) begrüßte die Lockerung der strengen Null-Covid-Politik.


08:53 Uhr

Pandemie-Effekt fällt weg: Zahl der Verkehrstoten steigt wieder

Das Statistische Bundesamt erwartet für das laufende Jahr 2022 einen deutlichen Anstieg der Verkehrstoten in Deutschland. Ausgehend von den Zahlen für den Zeitraum von Januar bis September 2022 rechnet die Behörde für das Gesamtjahr mit einem Anstieg um mehr als 220 Toten im Vergleich zum Vorjahr. Das wären dann etwa 2.790 Menschen, die im Straßenverkehr gestorben sind, so die Behörde. Das entspricht einem Anstieg um rund 9 Prozent. Allerdings waren in den Corona-Jahren 2020 und 2021 mit 2.719 beziehungsweise 2.562 im Straßenverkehr Getöteten jeweils neue Tiefststände seit Beginn der Statistik im Jahr 1950 erreicht worden. Dies lag nicht zuletzt daran, dass nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts in diesen beiden Jahren auf deutschen Straßen deutlich weniger Kilometer zurückgelegt wurden als vor der Pandemie.


08:21 Uhr

15 Corona-Impfschäden in Niedersachsen anerkannt

Seit Beginn der Schutzimpfungen gegen das Coronavirus vor fast zwei Jahren sind in Niedersachsen bislang 15 Impfschäden anerkannt worden, in Bremen gibt es keinen Fall. Das teilten die zuständigen Behörden auf Anfrage mit. Demnach wurden in Niedersachsen beim zuständigen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie bis November 386 Anträge auf Anerkennung eines Impfschadens im Zusammenhang mit Corona-Impfungen gestellt. In Bremen gingen nach Angaben des Sozial-Ressorts beim Amt für Versorgung bis Ende Oktober 38 Anträge ein. Wer einen dauerhaften gesundheitlichen Schaden durch eine empfohlene Impfung erleidet, hat Anspruch auf Versorgung nach Regeln des Bundesversorgungsgesetzes. Dafür muss die Gesundheitsstörung als Impfschaden anerkannt sein. Die Anträge machen nur einen Bruchteil der insgesamt verabreichten Impfungen aus. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) sind in Niedersachsen bislang rund 19,3 Millionen Impfungen verabreicht worden, in Bremen 1,8 Millionen. Rund 6,4 Millionen Niedersachsen sind mindestens einmal geimpft. In Bremen sind es rund 621.000.


07:46 Uhr

Kubicki erwartet vorzeitiges Aus von Gesundheitsminister Lauterbach

FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine mangelnde Führungskompetenz bei der Leitung seiner Behörde vorgeworfen. "Ich gehe, ehrlich gesagt, nicht davon aus, dass Karl Lauterbach als Gesundheitsminister die ganze Legislaturperiode im Amt bleibt", sagte Kubicki der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". "Die SPD ist doch selbst komplett genervt von Lauterbach." Auch im Bundesgesundheitsministerium sei die Unzufriedenheit groß. "Wenn Sie sich bei Mitarbeitern seines Hauses umhören, ist die Frustration nicht mehr zu toppen", sagte Kubicki den Zeitungen. "Die Leute fragen, welchen Twitterkanal sie denn nutzen müssten, um zu wissen, was der Minister will." Lauterbach verzettele sich, sagte Kubicki. "Er kann das Haus nicht führen."


06:00 Uhr

Gesundheitsminister beraten über Maskenpflicht im ÖPNV

Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern wollen sich heute mit der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sowie mit der Isolationspflicht für Corona-Infizierte befassen. Zu den Beratungen schalten sie sich digital zusammen. Zuletzt hatte es unter den Verkehrsministern zur Maskenpflicht im ÖPNV keine einheitliche Linie gegeben. Einige Länder wollten die Pflicht bereits zum 1. Januar abschaffen, andere angesichts der weiter angespannten Lage in der Pandemie erst nach dem Winter, hieß es nach der Verkehrsministerkonferenz am vergangenen Dienstag.

Einen Flickenteppich gibt es mit Blick auf die Isolationspflicht für Corona-Positive. Mittlerweile haben Bayern, Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Rheinland-Pfalz die Isolationspflicht von mindestens fünf Tagen aufgehoben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht Festlegungen zu weiteren Corona-Lockerungen im Frühjahr kritisch.


06:00 Uhr

Auch aus den Nordländern heute nur Inzidenzwerte

Weil die Bundesländer am Wochenende keine Zahlen zu den registrierten Neuinfektionen ans Robert Koch-Institut übermittelt haben, werden heute nur die aktuellen Inzidenzwerte pro 100.000 Einwohner und Woche ausgewiesen - die Zahlen werden dann voraussichtlich morgen nachgemeldet. Für Niedersachsen wird der Inzidenz-Wert mit 374,7 angegeben (Vorwoche: 286,9), für Schleswig-Holstein mit 231,8 (Vorwoche: 156,3) und für Hamburg mit 196,7 (Vorwoche: 181,6). Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Bremen veröffentlichen ihre aktuellen Corona-Zahlen heute Nachmittag.


05:50 Uhr

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei 195,1

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 195,1 an. Vor einer Woche hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 178,3 gelegen. Wie in den vergangenen Wochen und Monaten üblich, haben die Länder am Wochenende keine Daten ans RKI übermittelt. So werden erst morgen wieder Zahlen der bestätigten Neuinfektionen bekannt gegeben.

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.


05:50 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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05:50 Uhr

Corona-Liveticker am Montag startet

Einen guten Morgen wünscht die NDR.de-Redaktion! Auch heute - am Montag, 5. Dezember 2022 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen von Corona in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Was sich Ende vergangener Woche ereignet hat, können Sie im Blog von Freitag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

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