Stand: 16.01.2023 21:15 Uhr

Coronavirus-Blog: Reinhardt für Ende der Maskenpflicht im Gesundheitswesen

Im Blog hat NDR.de Sie auch am Montag, 16. Januar 2023, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Dienstag geht es in einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Ärztepräsident will Ende der Maskenpflicht im Gesundheitswesen
  • Oxfam: Umgang mit Corona hat Reiche viel reicher und Arme ärmer gemacht
  • Corona-Subventionsbetrug: Mehr als fünf Jahre Haft
  • "Freitesten" seit heute nicht mehr kostenlos
  • Corona-Hilfen für die Kultur: Hat das in Norddeutschland geklappt?
  • Holetschek: Maskenpflicht in Krankenhäusern könnte Ende Februar enden
  • Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 164,0 in Niedersachsen, 80,4 in Schleswig-Holstein, 97,0 in Mecklenburg-Vorpommern, 76,0 in Hamburg und 122 in der Stadt Bremen
  • RKI: Bundesweite Inzidenz bei 98,4


21:15 Uhr

Coronavirus-Blog schließt - Gute Nacht!

Der Coronavirus-Blog von NDR.de macht eine Pause. Wir wünschen eine gute Nacht! Am Dienstagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Corona-Auswirkungen in Norddeutschland.


18:59 Uhr

Medikamenten-Mangel: Chemie-Gewerkschaft für "strategische Arzneimittelreserve"

Wegen der Versorgungsprobleme bei wichtigen Medikamenten fordert die Chemie-Gewerkschaft IG BCE den Aufbau einer strategischen Arzneimittelreserve für Europa. "Deutschland war einmal die Apotheke der Welt, das sind wir nicht mehr", sagte der Vorsitzende Michael Vassiliadis in Hannover. Man brauche eigene Notbestände zentraler Pharmaprodukte. Notwendig sei auch eine mehrfach abgesicherte Produktion "versorgungskritischer Wirkstoffe", für die es bisher mitunter nur eine einzige Anlage weltweit gebe.

Bei einigen Grundarzneien wie Schmerzmitteln und Fiebersäften für Kinder, stellenweise jedoch auch bei Krebsmedikamenten herrschten zuletzt Engpässe. Vor allem Basissubstanzen kommen inzwischen aus Indien oder China. Mit Unternehmen wie dem Mainzer Corona-Impfstoff-Hersteller Biontech habe Deutschland auch "Firmen, die sehr innovativ sind und gute Rahmenbedingungen brauchen, damit sie nach vorn kommen", sagte Vassiliadis. Angesichts der internationalen Abhängigkeiten seien Gespräche zur Aufstellung der energieintensiven Industrie insgesamt nötig.


17:12 Uhr

Ärztepräsident will Ende der Maskenpflicht im Gesundheitswesen

Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, hält die allgemeine Maskenpflicht im Gesundheitswesen für überholt. "Wir brauchen in medizinischen Einrichtungen keine generelle, gesetzliche Maskenpflicht mehr. Nicht jede Einrichtung hat mit Hochrisikopatienten zu tun", sagte er der "Welt". Die Situation zum Beispiel beim Psychotherapeuten sei eine ganz andere als bei einem Hals-Nasen-Ohren-Arzt oder in einer Infektsprechstunde. Über das Tragen einer Maske sollten die Praxen daher selbst entscheiden und dabei Empfehlungen des Robert Koch-Instituts berücksichtigen, forderte Reinhardt. "Menschen, die gesundheitlich besonders gefährdet sind, sollten eigenverantwortlich eine Maske aufsetzen oder mit dem Arzt vereinbaren, dass sie zu Randzeiten der Sprechstunde vorbeikommen", empfahl der Ärztefunktionär.

Derzeit gilt für Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Zum Teil sind zusätzlich noch Corona-Tests vorgeschrieben. Die Vorgaben gelten nach derzeitigem Stand bis zum 7. April. Die ebenfalls noch geltende Maskenpflicht im Bahn-Fernverkehr soll hingegen bereits zum 2. Februar aufgehoben werden.


16:29 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt auf 97,0

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit Freitag um 292 Fälle gestiegen. Das meldet das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS). Der LAGuS-Bericht erfasst ausschließlich PCR-positive Fälle. Schnelltests tauchen in der Statistik nicht auf. Vier weitere Menschen sind an oder mit einer Covid-19-Infektion gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen ist weiter gesunken - auf nun 97,0 Fälle pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche (-15,7).


15:55 Uhr

Long Covid: Ernährungstherapie kann Genesung unterstützen

Zahlreiche Menschen leiden nach einer Corona-Infektion an langfristigen Folgen wie Kopfschmerzen, schneller Ermüdung und Erschöpfung. Diese und weitere Symptome lassen sich laut Ernährungsmedizinern durch eine gesunde Ernährung mildern. Eine Studie zeigt, dass sich besonders eine pflanzenbasierte Ernährung positiv auswirkt. 

Weitere Informationen
Ein Korb mit unterschiedlichen Obst und Gemüsesorten. © colourbox Foto: -

Ernährung bei Erschöpfung: Was essen nach Corona, Grippe und Co?

Mit der richtigen Ernährung lassen sich viele Beschwerden nach Covid und anderen Infektionen lindern - die Lebensqualität steigt wieder. mehr


14:55 Uhr

Chinesen zahlen Mondpreise für Corona-Mittel Paxlovid

In China wird das Covid-Medikament Paxlovid von Pfizer wegen steigender Infektionszahlen und einer erhöhten Nachfrage zunehmend zu exorbitanten Preisen angeboten. Medien- und Erfahrungsberichten zufolge gibt es Schwierigkeiten, Paxlovid in China über offizielle Kanäle zu erhalten. Zahlreiche Menschen versuchen deshalb, das Mittel auf dem Schwarzmarkt zu erwerben - die einen für kranke Verwandte, andere nur für den Fall der Fälle. Die Nachrichtenagentur Reuters zitierte einen Einwohner der südchinesischen Provinz Hainan, der angab, dass er 20.000 Yuan (rund 2.750 Euro) für zwei Packungen für seine Eltern bezahlt habe.

Paxlovid ist eines der wenigen ausländischen Corona-Medikamente, das in China zugelassen ist. Bis Ende März wird es noch von der staatlichen Versicherung übernommen, so dass Patienten theoretisch nur 198 Yuan (rund 27 Euro) zahlen müssen. Alternativ kann Paxlovid für 2.170 Yuan und mehr mit Rezept über Online-Plattformen gekauft werden - dort ist es in der Regel aber innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.


14:06 Uhr

Corona-Subventionsbetrug: Mehr als fünf Jahre Haft

Das Landgericht Köln hat eine Frau, die sich während der Corona-Krise mehrere Hunderttausend Euro an Subventionshilfen verschaffte, zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Wie eine Gerichtssprecherin sagte, soll die 59-Jährige für fünf Jahre und drei Monate unter anderem wegen Subventionsbetrugs ins Gefängnis. Das Urteil fiel demnach bereits vergangene Woche. Die Richter sahen es demnach als erwiesen an, dass die Frau in 62 Fällen Subventionsbetrug und in 60 Fällen Betrug begangen hatte. In einigen Fällen spielte auch Urkundenfälschung eine Rolle. Laut Anklage soll die Frau sich rund 617.000 Euro verschafft haben. Dabei soll sie die Staatshilfen für nicht existente Unternehmen und Kurzarbeitergeld erschlichen haben.


13:43 Uhr

Papst: Konkrete Taten statt Dank für medizinisches Personal

Papst Franziskus kommt zur Feier der Messe im Nationalstadion von Bahrain in Riffa. © Alessandra Tarantino/AP/dpa
Papst Franziskus ruft zu konkreten Strategien auf, um allen Menschen Zugang zur Gesundheitsversorgung zu ermöglichen.

In einem Rückblick auf die Corona-Pandemie hat Papst Franziskus erklärt, dass allein Dank für diejenigen, die tagtäglich für Gesundheit und Forschung arbeiten, nicht ausreiche. Stattdessen müssten konkrete Taten folgen. Der 86-Jährige erinnerte daran, dass jedes Menschenleben kostbar sei: "Es ist nicht nur das etwas wert, was funktioniert, und nicht nur der ist wichtig, der etwas produziert." Anlass war der bevorstehende katholische Welttag der Kranken. Papst Franziskus hat die Christen in diesem Kontext zu mehr Fürsorge für andere aufgefordert. Zugleich rief er in seiner Botschaft für den 11. Februar jedes Land dazu auf, aktiv nach Strategien und Mitteln zu suchen, "um jedem Menschen den Zugang zur Behandlung und das Grundrecht auf Gesundheitsversorgung zu garantieren".


11:45 Uhr

Oxfam: Umgang mit Corona hat Reiche viel reicher und Arme ärmer gemacht

Die Corona-Pandemie hat die Unterschiede zwischen Arm und Reich nach Erkenntnissen der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam erheblich verstärkt. Seit Pandemie-Beginn 2020 seien rund zwei Drittel des weltweiten Vermögenszuwachses auf das reichste Prozent der Weltbevölkerung entfallen. Gleichzeitig lebten dem heute veröffentlichten Bericht zufolge 1,7 Milliarden Arbeitnehmer in Ländern, in denen die Lohnentwicklung die Inflation nicht ausgleicht. Erstmals seit 25 Jahren hätten extremer Reichtum und extreme Armut gleichzeitig zugenommen. Das geht aus dem Bericht "Survival of the Richest" (Überleben der Reichsten) hervor, den Oxfam anlässlich des Weltwirtschaftsforums in Davos vorlegte. Oxfam forderte die Regierungen auf, dem Trend mit Steuern auf Übergewinne und hohe Vermögen entgegenzutreten. Daraus entstehende Einnahmen müssten in den Ausbau von sozialer Sicherung, Bildung und Gesundheit investiert werden.

Eine Bettlerin in einer Einkaufsstraße © picture alliance
AUDIO: Oxfam: Schere zwischen Arm und Reich hat sich weit geöffnet (6 Min)

Laut Oxfam flossen in Deutschland sogar 81 Prozent des gesamten Vermögenszuwachses, der von 2020 bis 2021 erwirtschaftet wurde, an das reichste Prozent der Bevölkerung. Auf die übrigen 99 Prozent der Bürgerinnen und Bürger entfielen demnach lediglich 19 Prozent des Zuwachses. Der Bericht zeige, dass 95 Lebensmittel- und Energiekonzerne ihre Gewinne im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt hätten, erklärte die Organisation. Diese hätten 306 Milliarden US-Dollar an Übergewinnen erzielt und davon 257 Milliarden US-Dollar (84 Prozent) an Aktionärinnen und Aktionäre ausgeschüttet.


11:13 Uhr

Corona-Hilfen für die Kultur: Hat das in Norddeutschland geklappt?

Für viele Kulturschaffende waren die letzten drei Jahre extrem schwierig. Theater, Museen, Kinos und Musikclubs wurden als erstes geschlossen, als die Corona-Pandemie ausbrach. Und sie wurden als letztes wieder geöffnet, als die Gegenmaßnahmen gelockert wurden. Die Kultur werde aber nicht im Stich gelassen, hatte es zu Beginn der Corona-Pandemie von vielen Politikerinnen und Politikern geheißen. Es sollte schnell und viel geholfen werden. Hat das funktioniert? Dazu haben NDR Reporter aus dem gesamten Sendegebiet recherchiert:

Weitere Informationen
EIne Trompete liegt auf dem Boden auf dem Schatten eines Trompetenspielers. © photocase Foto: David-W

Corona-Hilfen: Himmelhoch helfend, vom Bankrott bedroht?

Die Kultur werde nicht im Stich gelassen, hieß es zu Beginn der Pandemie. Es sollte schnell und viel geholfen werden. Hat das funktioniert? mehr


10:28 Uhr

Holetschek: Maskenpflicht in Krankenhäusern könnte Ende Februar enden

Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) hält ein Ende der Maskenpflicht in Krankenhäusern Ende Februar für möglich. Er finde einen entsprechenden Vorschlag des Intensivmediziners Christian Karagiannidis "mit Ende Fasching durchaus bedenkenswert", sagte Holetschek der "Augsburger Allgemeinen". Man beobachte die Entwicklung auch im Hinblick auf Krankenhäuser, Seniorenheime und vulnerable Gruppen in Bayern genau. "Wir passen die Regeln an, sobald es die Lage zulässt", sagte Holetschek. Er plädiere dafür, auf mehr Eigenverantwortung und die hohe Sachkunde in den Einrichtungen selbst zu setzen.


08:52 Uhr

Frankfurter Flughafen erholt sich 2022 von Corona-Folgen

Der Passagier-Verkehr am Frankfurter Flughafen hat sich im vergangenen Jahr ein gutes Stück von dem Einbruch in der Corona-Krise erholt. Der Flughafen-Betreiber Fraport zählte 48,9 Millionen Passagiere und damit fast doppelt so viele wie im zweiten Pandemie-Jahr 2021, wie das Unternehmen heute mitteilte. Trotz der Erholung lag die Passagier-Zahl für 2022 noch etwas mehr als 30 Prozent unter dem Rekordwert von knapp 70,6 Millionen Fluggästen im Jahr 2019. Der Airport in Frankfurt ist der größte deutsche Flughafen.


08:20 Uhr

Corona-Experte Wendtner bezeichnet geplante Lockerungen als verfrüht

Der Infektiologe Clemens Wendtner hält die Abschaffung weiterer Corona-Maßnahmen nach eigenen Worten für überhastet und der allgemeinen Pandemie-Müdigkeit geschuldet. "Das ist die Grundlage, warum aus meiner Sicht zum Teil irrationale und vorschnelle Entscheidungen getroffen wurden", sagte der Corona-Experte der "Augsburger Allgemeinen". "In einer Saison, in der Viruserkrankungen ihren Höhepunkt haben, ist es sehr fragwürdig, Dinge zu schnell zu lockern. Ich hätte es für besser gehalten, wenn wir noch ein bisschen die Füße still gehalten hätten - etwa bis April, dann läuft das Infektionsschutzgesetz ohnehin aus." Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte am Freitag das Ende der Maskenpflicht in Fernzügen und -bussen zum 2. Februar angekündigt. Auch im Nahverkehr, für den die Bundesländer zuständig sind, soll bis Anfang Februar das Maskentragen keine Pflicht mehr sein.

Wendtner ist Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing und hatte dort Anfang 2020 die ersten Corona-Patienten in Deutschland behandelt. Mit dem Coronavirus werde die Gesellschaft noch viele Jahre leben müssen. Zudem sei "der Weg zurück in die Pandemie" auch möglich - "etwa dann, wenn neue Varianten auftreten."


06:20 Uhr

"Freitesten" seit heute nicht mehr kostenlos - Ausnahmen für medizinisches Personal

Das Angebot an kostenlosen Corona-Bürgertests wird weiter zurückgefahren. Eine Bescheinigung für eine überstandene Infektion per Schnelltest ist seit heute nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums nicht mehr gratis. Hintergrund seien Lockerungen bei den Regeln für Isolation und Quarantäne in mehreren Bundesländern. Es bestehe daher keine Notwendigkeit mehr, Tests zum Beenden der Absonderung aus Bundesmitteln zu finanzieren.

Für medizinisches Personal, das sich vor einer Wiederaufnahme der Tätigkeit testen lassen muss, besteht aber weiter Anspruch auf einen kostenlosen Schnelltest. Generell gratis bleiben "Bürgertests" von Teststellen bis 28. Februar unter anderem auch für Besucherinnen und Besucher von Kliniken und Pflegeheimen. Die Regeln für die Bürgertests waren bereits Ende November enger gefasst worden.

Weitere Informationen
Eine Ärztin führt bei einer Frau einen Corona-Test durch. © picture alliance / dpa Foto: Hendrik Schmidt

Corona-Testpflicht zum 1. März aufgehoben

In Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen gilt seit 1. März keine Testpflicht mehr. Besucher müssen aber eine Maske tragen. mehr


06:15 Uhr

Auch aus den Nordländern heute nur Inzidenzwerte

Weil die Bundesländer am Wochenende keine Zahlen zu den registrierten Neuinfektionen ans Robert Koch-Institut übermittelt haben, werden heute nur die aktuellen Inzidenzwerte pro 100.000 Einwohner und Woche ausgewiesen - die Zahlen werden dann voraussichtlich morgen nachgemeldet. Für Niedersachsen wird der Inzidenz-Wert mit 164,0 angegeben (Vorwoche: 237,7), für Schleswig-Holstein mit 80,4 (Vorwoche: 138,4) und für Hamburg mit 76,0 (Vorwoche: 124,4). Die Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Bremen veröffentlichen ihre aktuellen Corona-Zahlen heute Nachmittag.


06:10 Uhr

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei 98,4

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 98,4 an (Freitag: 106,8 / Vorwoche: 142,4 / Vormonat: 236,6). Wie bereits in den vergangenen Wochen und Monaten üblich, haben die Länder am Wochenende keine Daten ans RKI übermittelt. So werden erst morgen wieder Zahlen der bestätigten Neuinfektionen bekannt gegeben.

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.


06:05 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

Ob Corona oder Klimawandel, ob Wahlumfrage oder Werftenkrise: Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages aus Nordsicht. Politik und Zeitgeschehen gehören ebenso dazu wie das Neueste aus Sport, Kultur und Wissenschaft. Der kostenlose Newsletter wird per E-Mail von montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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06:00 Uhr

Der Corona-Liveticker startet

Einen guten Morgen wünscht die NDR.de-Redaktion! Auch heute - am Montag, 16. Januar 2023 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen von Corona in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Was sich Ende vergangener Woche ereignet hat, können Sie im Blog vom Freitag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

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