Coronavirus-Blog: Bundesland Bremen vorn bei Impfquote - und bei Inzidenz
Im Blog hat NDR.de Sie auch am Freitag, 8. Oktober 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Sonnabend gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- Bundesland Bremen vorn bei Impfquote - und bei Inzidenz
- Kultusminister-Konferenz: Schulen sollen offen bleiben - Maskenpflicht und Tests werden noch gebraucht
- 2G-Optionsmodell gilt jetzt in Mecklenburg-Vorpommern
- Neue Corona-Verordnung in Niedersachsen in Kraft getreten
- 2G-Regeln: Hannover 96 darf das Stadion voll machen
- Studie: Corona-Lockdown macht Kinder psychisch krank
- Deutschland-Tourismus im August fast wieder auf Vorkrisenniveau
- Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 628 in Niedersachsen, 136 in Schleswig-Holstein, 177 in Hamburg, 118 in Mecklenburg-Vorpommern und 96 im Bundesland Bremen - bundesweit 10.429
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
NDR.de wünscht gute Nacht!
Wir beenden den heutigen Corona-Blog und danken für Ihre Aufmerksamkeit. Nach ein paar Stunden Pause gibt es morgen früh einen neuen Blog. Schlafen Sie gut!
Lettische Regierung verhängt dreimonatigen Notstand
Angesichts der starken Ausbreitung des Coronavirus ruft Lettland erneut den Notstand aus. Die Regierung in Riga verhängte am Abend einen dreimonatigen Ausnahmezustand in dem baltischen EU-Land - vom 11. Oktober bis 11. Januar. Zudem beschloss das Kabinett mehrere Beschränkungen sowohl für Geimpfte als auch für Nicht-Geimpfte, durch die das öffentliche Leben und die wirtschaftlichen Aktivitäten eingeschränkt werden. Für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes wurde eine Impfpflicht festgelegt. Private Firmen sollen soweit möglich wieder auf Fernarbeit umzusteigen. Die Regierung beschränkte die Öffnungszeiten von gastronomischen Betrieben, Kultur-, Unterhaltungs- und religiösen Einrichtungen - sie dürfen nur von 6 bis 21 Uhr öffnen. Einkaufszentren müssen an Wochenenden und Feiertagen dicht bleiben. Nicht-Geimpfte dürfen nur noch bestimmte Arten von Geschäften besuchen. In den letzten 14 Tagen wurden nach offiziellen lettitschen Angaben 784,1 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner registriert. In dem Ostseestaat sind aktuell nur knapp die Hälfte der 1,9 Millionen Einwohner vollständig gegen Corona geimpft.
Prüfungsstau: TÜV-Mitarbeiter sollen Fahrlehrer entlasten
Wegen des Corona-Lockdowns sind allein in Schleswig-Holstein knapp 10.000 Führerscheinprüfungen und praktische Fahrausbildungen im vergangenen Winter nicht gemacht worden, als Fahrschulen geschlossen waren. Jetzt sollen TÜV-Mitarbeiter sich um die Korrektur der schriftlichen Führerscheinprüfungen kümmern und so die Prüfer entlasten.
Hausärzteverband: Durch Impfungs-Meldeverfahren kommt es zu Verzögerungen
Das Robert Koch-Institut (RKI) nimmt an, dass unter Erwachsenen in Deutschland bis zu 84 Prozent mindestens einmal geimpft sind und bis zu 80 Prozent bereits die zweite Dosis erhalten haben (Stichtag 5.10.). Das wären vier bis fünf Prozentpunkte mehr, als nach offizieller Statistik bekannt. Als einen möglichen Grund gibt das RKI an, dass Haus- und Betriebsärztinnen und -ärzte etliche Impfungen nicht gemeldet hätten. Das zweifelt Stefan Zutz, Vorsitzender des Hausärzteverbandes MV im Interview mit dem Nordmagazin an. Es käme durch das zweite Meldeverfahren zum Quartalsende an die Kassenärztlichen Vereinigungen allerdings zu einer "enormen" Verzögerung.
Bundesland Bremen: Trotz hoher Impfquote hohe Inzidenz
Seit geraumer Zeit liegt das Bundesland Bremen bei der Impfquote bundesweit vorn. Doch gleichzeitig ist die Sieben-Tage-Inzidenz vor allem in Bremerhaven extrem hoch - derzeit bei 247,5. Auch Hospitalisierungsinzidenz ist in Bremerhaven hoch und mit 7,04 deutlich höher als in Bremen, wo die Hospitalisierungsinzidenz aktuell bei 2,29 liegt.
Die Stadt schiebt die hohe Inzidenz auf hohe Testzahlen, wie Radio Bremen auf buten un binnen berichtet. "Wer nicht testet, hat auch keine Zahlen. Wir testen unverändert sehr intensiv", sagt Magistratssprecher Volker Heigenmooser, ohne dabei konkrete Zahlen zu nennen. "Wer wenig testet, nimmt ein hohes Dunkelfeld in Kauf." Ein weiterer Faktor: die Größe des Bundeslandes. Bremens Gesundheitssenatorin Claudia Bernhard (Linke) verweist darauf, dass in Bremerhaven schon wenige Corona-Fälle große Auswirkungen auf die Inzidenz haben. Bremerhaven hat aktuell rund 117.000 Einwohner. Der Ausbruch bei mehreren Subunternehmern eines Bremerhavener Stahlbaubetriebs mit mehr als 130 Fällen allein habe schon zu einer Inzidenz von rund 100 Punkten geführt. Die meisten Arbeiter sind laut Stadt nicht geimpft. Außerdem infizierten sich viele Großfamilien und zuletzt wurden auch rund 150 Fälle in Kitas und Schulen registriert, teilt der Magistrat mit.
Bundesland Bremen meldet 96 neue Corona-Fälle
Die Behörden haben im Bundesland Bremen 96 Neuinfektionen registriert - 50 in Bremen und 46 in Bremerhaven. Am Vortag waren es insgesamt 118 neue Corona-Fälle, am Freitag vor einer Woche 148. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen beträgt nun 74,1 für Bremen und 247,5 für Bremerhaven. Es wurde kein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt.
FDP-Fraktion fordert "Freedom Day" in Niedersachsen
Die FDP-Fraktion will ein Ende der Corona-Schutzmaßnahmen und fordert die niedersächsische Regierung dazu auf, einen "Freedom Day" (Freiheitstag) zeitnah auszurufen. Als Begründung führte die FDP die Impfquote an. "Wir haben nun schon seit Wochen eine unkritische und äußerst stabile Corona-Lage", sagte der Fraktionsvorsitzende Stefan Birkner. Derzeit liege in Niedersachsen die Erstimpfquote der Erwachsenen bei 87 Prozent. Die Fraktion bezieht sich dabei auf Zahlen, die das niedersächsische Gesundheitsministerium heute der "Hannoverschen Allgemeinen" genannt hatte. Grundlage der Zahlen ist eine neue Umfrage des Robert Koch-Instituts (RKI), laut der die Impfquote höher liegen könnte als derzeit angegeben.
Hildesheim: Prozess um Schmerzensgeld wegen Quarantäne gestartet
Vor dem Landgericht Hildesheim hat ein Prozess begonnen, in dem eine dreiköpfige Familie den Landkreis Peine aufgrund einer aus ihrer Sicht unrechtmäßigen Quarantäne-Anordnung auf Schmerzensgeld verklagt. Der Vater verlangt eine Entschädigung von 250 Euro für jeden Tag, den er als Kontaktperson eines Corona-Infizierten unter häusliche Quarantäne gestellt worden war. Trotz negativem PCR-Test war die Quarantäne nicht aufgehoben worden. Die Kammer gab dem Kläger keine Aussicht auf das Schmerzensgeld. Auch für die Mutter und ihren kleinen Sohn verlangten die Kläger ein Schmerzensgeld von jeweils 250 Euro pro Tag. Die Kammer hält dies für eine überzogene Forderung.
118 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern bestätigt
Die Behörden haben in Mecklenburg-Vorpommern 118 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 148; Vorwoche: 154). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen minimal von gestern 47,0 auf heute 47,2. Die Hospitalisierungsrate ist um 0,3 auf 1,1 gestiegen. Ein weiterer Mensch wird im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion auf einer Intensivstation behandelt. Damit erhöht sich die Zahl der Covid-19-Intensivpatientinnen oder -patienten in MV auf 16.
Pandemie erschwert Aussteigerprogramme für Rechtsextremisten
Die Pandemie hat die Arbeit der Aussteigerprogramme für Rechtsextremisten in Deutschland "erheblich beeinflusst". Persönliche Treffen mit Menschen, die aus der rechtsextremen Szene aussteigen wollen, konnten nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen organisiert werden, wie das niedersächsische Justizministerium mitteilte. Der Landespräventionsrat war am Mittwoch und Donnerstag Gastgeber eines zweitägigen Treffens von 15 Aussteigerprogrammen aus elf Bundesländern, die zum Fachaustausch nach Verden bei Bremen gekommen waren. Es sei auch festzustellen, dass Rechtsextremisten Verschwörungserzählungen mit ihren ideologischen Themen zusätzlich aufzuladen versuchten. Das könne Radikalisierungsprozesse verstärken, hieß es.
MV: Konzerte von Roland Kaiser mit 2G-Regel
Beim heutigen Konzert von Roland Kaiser in Rostock haben nur Geimpfte und Genesene (2G) Zugang, es gibt jedoch Ausnahmeregelungen. Der Veranstalter Semmel Concerts nutzt damit das in Mecklenburg-Vorpommern frisch in Kraft getretene 2G-Optionsmodell. "Da mit einem 2G-Modell wieder Konzerte ohne Kapazitätsbeschränkungen sowie mit weiteren Erleichterungen für Besucher und Veranstalter einhergehen, werden wir diese Option wählen", hieß es von einem Sprecher. Die 2G-Regel gilt den Angaben zufolge auch bei den Konzerten am 6. und 7. November in Neubrandenburg sowie am 11. November in Schwerin. Es gehe hier auch um die Arbeitsplätze der Menschen, die im Umfeld der Konzerte arbeiten, so der Veranstalter. Kinder unter 7 Jahren sind Geimpften und Genesenen gleichgestellt, für Jugendliche bis 16 Jahren und Menschen, die sich nicht impfen lassen können, gelten Ausnahmen in Form von Testpflichten. Wer seine Tickets unter der Annahme gekauft hat, er habe auch mit einem aktuellen Corona-Test Zugang, bekommt laut dem Veranstalter sein Geld an der Vorverkaufsstelle zurück: Vorausgesetzt, er hat das Ticket nach dem 8. März 2020 gekauft, falls nicht, kann das Ticket gegen einen Gutschein eingetauscht werden.
Nach Praktikum auf Intensivstation: Liefers befürwortet Impfung Erwachsener
Der Schauspieler Jan Josef Liefers (57) hat ein kurzes Praktikum auf einer Covid-Intensivstation absolviert: "Ich befürworte die Impfung Erwachsener, absolut klarer Fall. Aber ich gebe keine medizinischen Ratschläge, ich erzähle hier nur meine Geschichte", schreibt der "Tatort"-Star in einem Namensartikel für die "Bild-Zeitung". Im April hatte Liefers zusammen mit rund 50 prominenten Film- und Fernsehschauspielern mit einer großangelegten Internetaktion unter dem Motto #allesdichtmachen die Corona-Politik von Bund und Ländern kritisiert. Die teils ironisch-satirischen Wortbeiträge hatten eine Debatte über die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen, aber auch harsche Kritik ausgelöst. Die in Sozialen Netzwerken als "Doc Caro" bekannte Ärztin Carola Holzner rief die Schauspieler dazu auf, mal eine Schicht im Krankenhaus oder im Rettungsdienst zu übernehmen. Jetzt schreibt der "Tatort"-Star, auf der Intensivstation befänden sich sieben Patienten. Alle müssten beatmet werden - alle seien nicht geimpft und dem Tod näher als dem Leben. Alle seien jung, von 28 bis 48 Jahre alt.
Estland, Lettland und Ukraine neue Corona-Hochrisikogebiete
Die Bundesregierung stuft Estland, Lettland und die Ukraine von Sonntag an als Corona-Hochrisikogebiete ein. Auch Brunei Darussalam und Jemen fallen dann unter diese Kategorie, wie das Robert Koch-Institut heute mitteilte. Zugleich werden eine ganze Reihe von Staaten und Regionen nicht mehr so eingestuft: Aserbaidschan, die französischen Überseegebiete Französisch-Polynesien, Guadeloupe, Martinique, St. Barthélemy und St. Martin sowie Indonesien, Kasachstan, Kolumbien und in Norwegen die Provinzen Oslo und Viken. Damit entfallen alle Quarantäneregeln für Einreisende aus dieser Region. Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.
Ernst: Maskenpflicht und Tests an Schulen werden noch gebraucht
Die Corona-Schutzmaßnahmen wie Maskenpflicht und Tests an Schulen sind nach Ansicht der Präsidentin der Kultusminister-Konferenz (KMK), Britta Ernst, weiterhin notwendig. "Die Entscheidung ist nicht, jetzt von einem Tag auf den anderen alle Schutzkonzepte fallenzulassen", sagte die Brandenburger Bildungsministerin heute nach zweitägigen Beratungen der Kultusministerinnen und Kultusminister in Potsdam. Das Robert Koch-Institut (RKI) empfehle, an den Masken festzuhalten - anders als die Kinder- und Jugendärzte. "Ich hoffe sehr, dass wir irgendwann diese Maßnahmen nicht mehr brauchen." Das sei aus ihrer Sicht spätestens irgendwann im nächsten Jahr der Fall. Mit Blick auf das unterschiedliche Vorgehen der Länder zu Lockerungen der Maskenpflicht an Schulen verwies Ernst auf ungleiche Corona-Infektionslagen in den Ländern.
Die KMK appelliert an Erwachsene, sich impfen zu lassen, und empfiehlt es Schülern ab zwölf Jahren. "Eine Impfung gegen Corona ist keine Voraussetzung für den Schulbesuch und die Teilnahme am Unterricht, aber sie sorgt für einen längerfristig sicheren Schulbetrieb in Präsenzform."
2G-Regeln: Hannover 96 darf das Stadion voll machen
Fußball-Zweitligist Hannover 96 darf gegen den FC Schalke 04 am 15. Oktober das Stadion wieder komplett auslasten. Nach Club-Angaben hat die niedersächsische Landesregierung die Erlaubnis erteilt, dass der Verein erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie wieder mit 49.000 Zuschauern über die volle Arena-Kapazität verfügen darf. Voraussetzung dafür ist der 2G-Status: Die Fans müssen geimpft oder genesen sein.
Niedersachsen: Neue Verordnung in Kraft - Regeln für Besuch von Märkten
Wer auf einem Weihnachts- oder Herbstmarkt in Niedersachsen essen oder trinken will, der muss geimpft, genesen oder getestet sein. Das hat die Landesregierung beschlossen. Entsprechende Änderungen sind heute in einer aktualisierten Corona-Verordnung in Kraft getreten. Auch für die Nutzung von Fahrgeschäften soll 3G gelten. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren sind den Angaben zufolge davon ausgenommen. Wer nur über die Märkte bummeln wolle, braucht analog zu den Regelungen in Innenstädten keinen Nachweis, heißt es in der Verordnung. Eine Maskenpflicht gilt nicht - außer in geschlossenen Buden, Verkaufs- und Sanitärräumen. Mit der neuen Verordnung gelten auch noch weitere Lockerungen: Wenn bei einer Veranstaltung die 2G-Regelung gilt, fällt die Besucher-Obergrenze ab sofort weg.
Hohe Impfquote bei Hamburgs Studierenden
Ein überwiegender Teil der Hamburger Studentinnen und Studenten ist laut einer Umfrage gegen Corona geimpft. So hätten 81 Prozent der Befragten an der Universität Hamburg (UHH) und der Hafencity Universität (HCU) angegeben, über einen vollständigen Impfschutz zu verfügen, teilte der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Uni Hamburg heute mit. Anfang September seien Studierende an den staatlichen Hamburger Hochschulen online nach Hochschulzugehörigkeit und Impfstatus befragt worden. 14.000 hätten teilgenommen. Zwei bis drei Prozent der Befragten an UHH und HCU sind demnach zwar noch nicht geimpft, planten aber eine Impfung in naher Zukunft. Mehr als sieben Prozent gaben an, sich nicht impfen lassen zu können oder zu wollen. Mit der Quote von 81 Prozent Geimpften lägen die Studierenden deutlich über der in der Gesamtbevölkerung. Die Hamburger Hochschulen starten am Montag in den Vorlesungsbetrieb. An der Uni Hamburg sollen zwei Drittel der Vorlesungen wieder in Präsenz stattfinden. Dabei gilt die 3G-Regel: Teilnehmer müssen geimpft, genesen oder negativ getestet sein.
177 neue Corona-Fälle in Hamburg - Inzidenz sinkt auf 61,0
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Hamburg ist weiter gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Fälle pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche heute mit 61,0 an. Am Donnerstag hatte der Wert noch 64,2 betragen, vor einer Woche 70,9. Heute kamen 177 neu nachgewiesene Corona-Ansteckungen hinzu, eine mehr als am Vortag, aber 60 weniger als am Freitag vor einer Woche. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, stieg nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) um vier auf 1.748. In den Hamburger Krankenhäusern wurden nach Angaben der Gesundheitsbehörde mit Stand Donnerstag 93 Covid-19-Patienten behandelt, einer weniger als am Vortag. Die Zahl der Intensivpatienten blieb mit 33 unverändert.
Studie: Corona-Lockdown macht Kinder psychisch krank
Die Politik der Corona-Lockdowns hat einer aktuellen Studie zufolge weltweit zu deutlich mehr Erkrankungen bei Kindern geführt. Das berichtete die Hilfsorganisation Save the Children unter Berufung auf Daten des "Oxford Covid-19 Government Response Trackers". Zugenommen hätten Fälle von Depressionen, Angstzuständen, Einsamkeit und sogar Selbstgefährdung. Berücksichtigt wurden die Umfrageergebnisse von mehr als 13.000 Kindern in 46 Ländern. 83 Prozent der Kinder berichteten den Angaben zufolge über einen Anstieg von negativen Gefühlen aufgrund der Pandemie. In den Industrieländern blieben bis zu 50 Prozent der psychischen Erkrankungen unbehandelt, in den Entwicklungsländern seien es sogar zwischen 76 Prozent und 85 Prozent. Marie Dahl, Leiterin des Bereichs psychische Gesundheit von Save the Children, sagte, die Corona-Maßnahmen seien wichtig, um die Ausbreitung von Covid-19 einzudämmen. Aber soziale Isolation könne bei Kindern Angst und Depressionen hervorrufen.
Vorlesungszeit beginnt in Rostock und Greifswald - mehr Präsenz
Nach den Orientierungsveranstaltungen der vergangenen Tage startet an den Universitäten in Rostock und Greifswald am kommenden Montag die Vorlesungszeit. Mit umfangreichen Corona-Konzepten wollen die Hochschulen wieder mehr Präsenzveranstaltungen für die Studierenden ermöglichen. Die Universitäten setzen etwa auf die 3G-Regel, also Zugang zu Präsenzveranstaltungen nur für Getestete, Geimpfte oder Genesene, auf Maskenpflicht in Gebäuden oder teilweise auf eine Sitzordnung im Schachbrettmuster für größere Abstände.
Kultusminister-Konferenz: Schulen sollen weiter offen bleiben
Die Kultusministerinnen und Kultusminister der Länder setzen sich weiterhin dafür ein, dass es in der Corona-Pandemie nicht zu erneuten Schulschließungen kommt. Es sei "unerlässlich, die Schulen offen zu halten und den Präsenzunterricht dauerhaft zu sichern", heißt es in einem Beschluss, den die Minister heute nach Beratungen in Potsdam fassten. Im aktuellen Schuljahr sei es gelungen, trotz Pandemie und Delta-Variante durchweg in allen Ländern vollständigen und kontinuierlichen Präsenzunterricht sicherzustellen. Das Recht der Kinder und Jugendlichen auf Bildung, Freizeitgestaltung und Zusammenkünfte sei weitestgehend ohne Einschränkungen gesichert. Die Kultusminister-Konferenz (KMK) sprach sich zudem für eine zurückhaltende Quarantäne-Politik durch die Gesundheitsämter aus: Auch bei einer weitgehenden Abschaffung der Maskenpflicht an Schulen sollten Quarantäneanordnungen "im Interesse eines verlässlichen Präsenzunterrichts" auf tatsächlich infizierte Personen beziehungsweise enge Kontaktpersonen eingegrenzt werden. Ob, wann und wo an Schulen weiter Masken getragen werden müssen, regeln die Länder grundsätzlich selbst. Das gilt auch für Tests.
Kassenärzte-Chef erwartet Lockerung der Restriktionen
Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Gassen, erwartet nach der Korrektur der offiziellen Impfquote durch das Robert Koch-Institut (RKI) baldige Lockerungen von Corona-Restriktionen. "Mit einer zu niedrigen Impfquote kann man nun nicht mehr für Corona-Maßnahmen argumentieren", sagte Gassen der "Bild"-Zeitung. "Der Freedom-Day rückt näher." Die Impfquote unter den Erwachsenen in Deutschland ist einer neuen RKI-Erhebung zufolge höher als bislang angenommen. Es sei "in der Erwachsenenbevölkerung von einem Anteil mindestens einmal Geimpfter von bis zu 84 Prozent und einem Anteil vollständig Geimpfter von bis zu 80 Prozent auszugehen", hieß es am Donnerstag in der Auswertung des neuen Impfquoten-Monitorings (Covimo).
Deutschland-Tourismus im August fast wieder auf Vorkrisenniveau
Hotels und Pensionen in Deutschland haben bei den Gästeübernachtungen im Ferienmonat August fast wieder das Vorkrisenniveau erreicht. Die Übernachtungszahlen lagen nur noch um 3,1 Prozent unter dem August 2019, wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte. Mit 56,1 Millionen waren es auch 13,4 Prozent mehr als im August 2020. Die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Inland stieg im August dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahresmonat um 13,7 Prozent auf 51 Millionen. Bei Urlaubern aus dem Ausland hingegen waren es mit 5,1 Millionen trotz eines Zuwachses um 10 Prozent noch 52,7 Prozent weniger als im Jahr vor der Corona-Krise. Von Januar bis einschließlich August des laufenden Jahres verbuchten Hotels, Pensionen, Ferienunterkünfte, Campingplätze und andere Unterkünfte insgesamt 180,3 Millionen Übernachtungen. Das waren 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wegen der Corona-Pandemie galt in einigen Bundesländern teilweise bis Juni ein Übernachtungsverbot für Privatreisende. Das Verbot wurde dann abhängig von der Pandemiesituation vor Ort regional gelockert.
Grünen-Experte Dahmen: Gratistests verlängern und mit Impfberatung verbinden
Der Grünen-Gesundheitsexperte Janosch Dahmen hat das Aus der kostenlosen Corona-Schnelltests für alle ab 11. Oktober kritisiert und schlägt stattdessen eine Verknüpfung mit der Impfkampagne vor. "Wer eine Impfberatung annimmt, sollte im Gegenzug einen Gratistest bekommen", sagte der Bundestagsabgeordnete der Deutschen Presse-Agentur. Das Ende der kostenlosen Bürgertests komme zu früh. "Ohne Gratistests werden wir weniger Testergebnisse bekommen, mehr Infektionen werden unerkannt bleiben", warnte Dahmen. "Wir laufen in eine Schattenpandemie." Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten hatten vereinbart, dass das vom Bund finanzierte Angebot für kostenlose Tests für alle enden soll. Da kostenlose Impfungen für alle möglich seien, sei eine dauerhafte Übernahme der Testkosten durch die Steuerzahler nicht länger nötig. Generell gratis bleiben die Tests noch für Menschen, die sich nicht impfen lassen können, darunter Kinder unter zwölf Jahren. Dahmen mahnte: "Die Pandemie ist nicht vorbei." Die Impfkampagne stagniere, und die Inzidenz habe sich bei mehr als 60 gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen eingependelt. "Wir sollten der Kehrtwende Österreichs folgen und die Gratistests noch einmal verlängern", sagte der Grünen-Politiker.
Höhere Hürden für Corona-Schnelltests in Hamburg
Ab Montag, 11. Oktober, werden in Hamburg nur noch von medizinischen Anbietern durchgeführte Corona-Schnelltests anerkannt. Wer sich beispielsweise für einen Kino-, Restaurant- oder Konzertbesuch nach dem sogenannten 3G-Modell - also für Geimpfte, Genesene oder negativ Getestete - freitesten lassen will, muss zum Arzt, in eine Apotheke oder zu einem medizinischen Labor. Und man muss für Tests bezahlen, denn die Bundesfinanzierung für die kostenlosen Bürgertests läuft am Montag ebenfalls aus. Ausnahmen gelten nur für Menschen, die nicht geimpft werden können oder für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt. Für Hamburgs Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) ist das ein logischer Schritt: "Der mit Steuermitteln bezahlte Test ist, bis auf wenige Ausnahmen, überflüssig geworden. Er wird durch die für jede und jeden kostenfrei verfügbare Corona-Schutzimpfung abgelöst", sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. In den vergangenen Monaten seien die kostenlosen Schnelltests dazu da gewesen, die Ansteckungsgefahr im Alltag zu reduzieren, sagte Leonhard. "Und deshalb waren diese Tests ein wichtiger Bestandteil unserer Abwehrstrategie."
Allein für die Hamburger Schnelltests wurden nach Angaben des Bundesamtes für Soziale Sicherung bis Mitte September rund 156,5 Millionen Euro aufgewendet. Bundesweit waren es demnach mehr als 5,2 Milliarden Euro. In Hamburg wird es nach Angaben der Sozialbehörde weiter rund 100 Orte für Tests im gesamten Stadtgebiet geben.
Guterres: Horten von Corona-Vakzinen der reichen Länder unmoralisch und dumm
UN-Generalsekretär António Guterres hat reiche Länder für das Horten von Corona-Impfstoffen kritisiert. Ärmeren Ländern Vakzine vorzuenthalten und damit eine gerechte Verteilung zu verhindern sei "nicht nur eine Frage des Unmoralischseins, es ist auch eine Frage der Dummheit", sagte Guterres bei einer Online-Pressekonferenz mit dem Chef der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus. Alle Länder, die bereits mehr als 40 Prozent ihrer Bevölkerung gegen Corona geimpft haben, tun aus Sicht der WHO nicht genug, um das Virus auch mit Impfungen in benachteiligten Ländern wirksamer zu bekämpfen. Ziel der WHO war es, bis Ende September in jedem Land der Welt mindestens zehn Prozent der Bevölkerung zu immunisieren. In 56 Ländern wurde das Ziel allerdings verfehlt - und das "nicht durch ihren eigenen Fehler", wie Tedros betonte. Die ungleiche Impfstoffverteilung "begünstigt die Corona-Pandemie", warnte Guterres. "Sie erlaubt es, dass sich Varianten entwickeln und wild um sich greifen." Er warnte vor Millionen weiteren Todesopfern durch Covid-19 und einem durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Abschwung.
2G oder 3G: Hamburger Weihnachtsmärkte können wieder stattfinden
In diesem Jahr sollen die Hamburger Weihnachtsmärkte wieder öffnen. 18 Märkte hatte die Hansestadt vor Corona - noch ist keiner davon endgültig abgesagt. Im Moment planen die Veranstalter zusammen mit den Bezirksämtern und der Sozialbehörde, welche Corona-Maßnahmen für eine Öffnung notwendig sind. Der Senat will den Veranstaltern ermöglichen, die Märkte mindestens nach dem 2G-Modell zu öffnen. Santa Pauli eröffnet auf dem Spielbudenplatz ab dem 25. November - und zwar für Geimpfte und Genesene. Eine Entscheidung für den Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt ist noch nicht gefallen. Die Behörden zeigen sich aber zuversichtlich.
Niedersachsen: Keine Vorgaben für Anzahl der Corona-Teststationen
Nach dem Ende der kostenlosen Corona-Schnelltests in wenigen Tagen wird es in Niedersachsen keine Vorgaben geben, wie viele Teststationen es künftig in einer Stadt oder Kommune geben muss. Das teilte das Gesundheitsministerium in Hannover auf eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Die Preise für die Tests reguliere künftig der Markt. Nur für Menschen, die nicht geimpft werden könnten oder für die keine allgemeine Impfempfehlungen vorlägen, werde es auch nach dem 11. Oktober weiter kostenlose Schnelltests geben, sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). "Da mittlerweile allen Bürgerinnen und Bürgern ein unmittelbares Impfangebot gemacht werden konnte und es nach Schließung der Impfzentren weiterhin jederzeit möglich ist, sich impfen zu lassen, ist eine dauerhafte Kostenübernahme durch den Steuerzahler nicht mehr angezeigt", bekräftigte Behrens.
Impfaktion vor WM-Qualifikationsspiel in Hamburg
Vor dem WM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Rumänien heute Abend im Hamburger Volksparkstadion (Anpfiff: 20.45 Uhr) gibt es eine Impfaktion. Die Station zur Corona-Schutzimpfung ist von 13.30 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Bus steht in unmittelbarer Nähe der 3,50 Meter großen Bronze-Skulptur von Uwe Seelers Fuß vor dem Stadion. Angeboten werden Biontech und das Janssen-Vakzin von Johnson & Johnson. Den Bus stellt die Hamburger Hochbahn zur Verfügung. Die Maßnahme ist Bestandteil der DFB-Impfkampagne "Schiri, ich hab' schon Gelb", die Anfang September gestartet wurde. Der Kampagne haben sich Bundestrainer Hansi Flick, Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, DFB-Kapitän Manuel Neuer sowie seine Kollegen Niklas Süle und Mahmoud Dahoud angeschlossen.
Niedersachsen: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht auf 42,3
In Niedersachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) im Vergleich zu gestern (42,7) leicht gesunken auf aktuell 42,3. Vor einer Woche war der Wert mit 46,8 angegeben worden. 628 neue laborbestätigte Corona-Infektionen sind landesweit registriert worden (Vortag: 813 / Vorwoche: 673). Die Zahl der Todesfälle in Niedersachsen im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion stieg um elf auf jetzt insgesamt 5.996.
RKI: Bundesweit 10.429 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 63,8
Die aktuellen Corona-Zahlen des Robert Koch-Instituts (RKI) weisen bundesweit eine aktuelle Sieben-Tage-Inzidenz von 63,8 aus. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 62,6 gelegen, vor einer Woche bei 64,3 und vor einem Monat bei 82,7. Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI den Angaben zufolge binnen eines Tages 10.429 Corona-Neuinfektionen (Vortag: 11.644 / Vorwoche: 10.118). Deutschlandweit wurden zudem 86 weitere Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg damit auf 94.113.
2G-Optionsmodell tritt in MV in Kraft
Heute tritt die neue Corona-Landesverordnung in Mecklenburg-Vorpommern in Kraft. Neu ist ein Optionsmodell für Veranstalter für das 2G-Modell. Wer beispielsweise in seinem Café eine Bücherlesung organisieren will, kann festlegen, dass diese unter 2G-Voraussetzungen stattfindet. Er muss dies vorher beim zuständigen Gesundheitsamt anmelden. 2G bedeutet, dass nur Geimpfte und Genesene Zutritt haben, dafür im Gegenzug Vorgaben wie das Abstandsgebot, die Maskenpflicht, Kontakterhebungen, Kapazitätsbegrenzungen und Testungen nicht mehr notwendig sind. Allerdings muss der Betreiber den Zugang kontrollieren.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt leicht auf 27,2
Erneut sind in Schleswig-Holstein etwas weniger Neuinfektionen registriert worden: 136, nach 141 am Vortag und 142 vor einer Woche. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ging leicht zurück. Sie liegt nun bei 27,2, nach 27,8 am Vortag. 56 Covid-19-Patienten und -Patientinnen werden aktuell im Krankenhaus behandelt, 26 von ihnen auf Intensivstationen und 15 mit Beatmung. Diese Zahlen haben sich seit vergangenem Freitag nicht verändert. Die Landesbehörde gab die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz mit 1,34 an (Vortag: 1,24). Ein weiterer Mensch starb im Zusammenhang mit dem Coronavirus, die Zahl der Todesfälle stieg damit in Schleswig-Holstein auf 1.690. In zwei Gebieten liegt die Sieben-Tage-Inzidenz über 50: in Stormarn (52,7) und Neumünster (51,3). Am niedrigsten ist der Wert weiterhin in Nordfriesland (13,8).
Lernferien in Hamburg: Nicht nur schulische Defizite aufarbeiten
In Hamburg geht die erste Woche der Herbst-Lernferien ihrem Ende zu. Dieses Lernen in den Ferien war notwendig geworden, weil viele Schülerinnen und Schüler in den insgesamt rund sechs Monaten der beiden Lockdowns vieles in der Schule verpasst haben - nicht nur im Unterricht, sondern auch auf dem Schulhof, im Zwischenmenschlichen. An einer Schule auf der Veddel zeigen sich erste Erfolge im Vergleich zu den Sommer-Lernferien.
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