Coronavirus-Blog: Mehrheit für Ende der Maskenpflicht im Unterricht
Im Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag, 7. Oktober 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Freitag gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für Ende der Maskenpflicht im Unterricht
- Stiko: Empfehlung für Auffrischungsimpfungen für über 70-Jährige und mit Johnson&Johnson Geimpfte
- Weitere Lockerungen zeichnen sich in Niedersachsen ab
- RKI: Möglicherweise schon mehr Menschen geimpft
- Impfquote in SH liegt jetzt bei 70 Prozent
- Studie: Fast 20 Prozent der Erwachsenen stimmen Corona-Zweifeln zu
- Kultusminister beraten über weiteres Vorgehen in den Schulen - Ärzte für Aufhebung der Maskenpflicht
- Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 813 in Niedersachsen, 141 in Schleswig-Holstein, 176 in Hamburg, 173 in Mecklenburg-Vorpommern und 118 im Bundesland Bremen
- RKI: Bundesweit 11.644 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 62,6
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Das war's für heute!
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Das Team des NDR.de Corona-Blogs meldet sich morgen früh mit einer neuen Ausgabe zurück. Gute Nacht!
Ärzte ohne Grenzen fordern Vakzin-Transfer
Die Ärzte ohne Grenzen warnen, dass in den wohlhabenden Ländern bis Jahresende Millionen an Impfdosen nicht gebraucht werden könnten. Die Zahlen der Organisation beziehen sich auf die Menge an Impfstoffen, die bis Ende dieses Jahres an die Länder geliefert, dann aber nicht verabreicht werden.Demnach gehört Deutschland mit 80.950.000 Dosen zu den drei Ländern mit dem größten Überschuss nach den USA (490.233.000) und Großbritannien (96.952.000). Dahinter folgen Frankreich (75.406.000) und Kanada (62.317.000). Ärzte ohne Grenzen fordern, die überschüssigen Impfdosen an ärmere Länder zu liefern. So könnten bis Mitte 2022 etwa eine Million Todesfälle infolge einer Corona-Infektion verhindert werden.
Studie der MHH: Negativen Lockdown-Folgen für Kinder entgegenwirken
Ein Feldversuch, an der auch die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) maßgeblich beteiligt ist, soll herausfinden, inwiefern negativen Folgen des Lockdowns gerade bei Kindern und Jugendlichen entgegengewirkt werden kann. Fehlende Kontakte zu Gleichaltrigen, Stress in den Familien und erhöhter Medienkonsum haben viele Kinder während der Pandemie belastet. Doch allein das bewusste Erinnern oder Erinnertwerden an positive Erlebnisse kann einen nachhaltig positiven Effekt haben - so eines der ersten Ergebnisse der Untersuchung.
RKI: Corona-Ausbrüche an Schulen häufen sich früher als 2020
Seit August hat es nach Beobachtung des Robert Koch-Instituts (RKI) vermehrt Corona-Ausbrüche an Kitas und vor allem an Schulen gegeben. Die übermittelte Häufigkeit steige in diesem Jahr etwa zwei Monate früher an als im Vorjahr, geht aus dem Wochenbericht des RKI hervor. Demnach wurden der Behörde für die vergangenen vier Wochen 201 Kita- und 481 Schulausbrüche gemeldet. Die jüngste Entwicklung insbesondere der vergangenen zwei Wochen lasse sich aber noch nicht gut bewerten, hieß es vor dem Hintergrund möglicher Nachmeldungen. "Beim ansteigenden Trend der Ausbruchshäufigkeit in Kitas und Schulen spielen vermutlich die ausgeweiteten Testaktivitäten und die leichtere Übertragbarkeit der Delta-Variante eine Rolle", erläutern die Autoren des Berichts. Fälle, darunter auch solche ohne Krankheitssymptome, würden frühzeitig erkannt.
Meppen sagt Herbstkirmes ab - Neue Verordnung kommt zu spät
Die Stadt Meppen im Emsland hat ihre für das dritte Oktober-Wochenende geplante Herbstkirmes abgesagt. "Es fehlen schlichtweg attraktive Fahrgeschäfte", sagte der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereins, Ansgar Limbeck. Die Regelungen für Veranstaltungen seien in anderen Bundesländern schon früher gelockert worden als in Niedersachsen. Es sei nachvollziehbar, dass Schausteller sich dann für einen Standort entscheiden, der weniger Auflagen mit sich bringe. Auch der verkaufsoffene Sonntag am 17. Oktober entfalle.
Heute hat die niedersächsische Landesregierung eine geänderte Corona-Verordnung beschlossen, die den Kommunen verschiedene Möglichkeiten für Herbst- und Weihnachtsmärkte eröffnet. Sie soll bereits von morgen an gelten.
ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit für Ende der Maskenpflicht im Unterricht
Für die Beibehaltung der Maskenpflicht im Schulunterricht sprechen sich laut ARD-DeutschlandTrend aktuell nur vier von zehn Deutschen (37 Prozent) und nur 27 Prozent der Eltern schulpflichtiger Kinder aus. Eine Mehrheit von 57 Prozent ist der Meinung, dass die Maskenpflicht abgeschafft werden sollte - bei den Eltern mit schulpflichtigen Kindern sind es 71 Prozent.
Bundesland Bremen meldet 118 Neuinfektionen
Die Behörden haben im Bundesland Bremen 118 neue Corona-Fälle gemeldet: 63 in Bremen und 55 in Bremerhaven (Vortag: 165; Vorwoche: 148). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt demnach in Bremen nun bei 78,5 und in Bremerhaven bei 242,2.
NDR Info Redezeit: 2G oder 3G?
Für die einen Erleichterung und Rückkehr ins alte Leben, für andere Ärgernis und das Gefühl, zu Unrecht ausgeschlossen zu sein. Die 2G-Regelung - etwa für öffentliche Einrichtungen und als Option für Gastronomie, Hotellerie, Sportverein, Konzertveranstalter und Kinobetreiber - ist heftig umstritten. Ist die Regel gerecht? Lagert die Politik die Verantwortung an Privatunternehmer aus? Und ist die 2G-Regel wirklich besser geeignet, die Pandemie einzudämmen, als die konsequente Anwendung von 3G? Um diese Fragen geht es heute Abend ab 21.03 Uhr in der NDR Info Redezeit.
173 Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern gemeldet
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden 173 neue Corona-Infektionen registriert (Vortag: 148; Vorwoche: 154). Die Zahl der Todesfälle im Nordosten stieg um zwei. Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 0,9. Die Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Rostock und Nordwestmecklenburg sowie die Stadt Schwerin werden weiter "gelb" eingestuft. Die Sieben-Tage-Inzidenz bei Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern nur noch ein Nebenkriterium und hat als Leitwert ausgedient. Sie stieg auf 48,8.
Covid-Risikopatienten können daheim wie in Klinik überwacht werden
Covid-19-Risikopatientinnen und -Patienten können während der Isolation auch daheim gut von ihren Ärzten betreut werden. Dies haben Wissenschaftler der Technischen Universität München mit einer Studie belegt, bei der die Erkrankten mittels Telemedizin zu Hause überwacht wurden. Für die Kontrolle des Zustands der Patientinnen und Patienten seien Ohrsensoren eingesetzt worden, die wichtige Gesundheitswerte an das Klinikum übermittelt hätten, berichtete die Uni. Zusätzlich wurde jeder Patient in der Studie einmal täglich angerufen und befragt. "Mit minimalem Aufwand realisierte das Team so eine Überwachungsqualität, die der Monitorüberwachung in einer Klinik sehr nahe kommt", berichtete die Universität.
Weitere Lockerungen zeichnen sich in Niedersachsen ab
In Niedersachsen zeichnen sich weitere Lockerungen in der-Pandemie ab. Wenn nur geimpfte und genesene Menschen Zutritt zu einer Veranstaltung erhalten, soll die Besuchergrenze im Bundesland künftig fallen. Das kündigte Claudia Schröder, stellvertretende Leiterin des Corona-Krisenstabs, heute im Gesundheitsausschuss des Landtags bei der Beratung eines Verordnungsentwurfs an. Bislang lag die Grenze bei 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauer - etwa im Fußballstadion. Die entsprechende Verordnung soll voraussichtlich bereits morgen in Kraft treten.
Weihnachtsmärkte sollen in Niedersachsen zudem unter Auflagen möglich sein. Die Stände müssten grundsätzlich einen Abstand von zwei Metern einhalten, sagte Schröder. Wer etwas essen oder trinken möchte auf einem Herbst- oder Weihnachtsmarkt, muss demnach geimpft, genesen oder getestet sein. Dies soll laut Schröder auch für die Nutzung von Fahrgeschäften gelten. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren müssen den Angaben zufolge nicht geimpft, genesen oder getestet sein.
Kiel will 3G-Regel in Gastronomie stärker kontrollieren
Angesichts des geplanten Wegfalls der kostenlosen Corona-Tests ab Montag will die Stadt Kiel die Einhaltung der 3G-Regeln (geimpft, genesen, getestet) in Kneipen und Restaurants stärker kontrollieren. Bei der Bewirtung von Gästen in geschlossenen Räumen, die nicht geimpft, genesen oder getestet sind, drohe Gastronomen laut Corona-Verordnung Schleswig-Holsteins ein Bußgeld zwischen 1.000 und 3.000 Euro, kündigte die Stadt an. Auch ein Unterlassen der Prüfung könne ein Bußgeld in diesem Rahmen nach sich ziehen. Wer als Gast falsche Angaben mache, müsse mit 1.000 Euro Bußgeld rechnen.
Pfizer beantragt Impfstoff-Zulassung für Fünf- bis Elfjährige in den USA
Der US-Pharmakonzern Pfizer hat in den USA eine Notfallzulassung seines zusammen mit dem Mainzer Unternehmen Biontech entwickelten Corona-Impfstoffs für fünf- bis elfjährige Kinder beantragt. Pfizer erklärte auf Twitter, der Zulassungsantrag liege der US-Arzneimittelbehörde FDA vor. Im September hatten die beiden Unternehmen bei der FDA bereits Studiendaten eingereicht, wonach der Impfstoff bei Kindern "sicher und wirksam" sei. Ein Beratergremium der FDA will sich am 26. Oktober mit dem Antrag befassen.
Zahl der Privatinsolvenzen stark gestiegen
Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im ersten Halbjahr 2021 deutschlandweit um knapp 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Schleswig Holstein liegt laut Wirtschaftsauskunftei CRIFBÜRGEL über dem Durchschnitt. Bundesweit gab es im ersten Halbjahr dieses Jahres 68 Privatinsolvenzen je 100.000 Einwohner. In Schleswig-Holstein sind es 84 Insolvenzen je 100.000 Einwohner.
90 Privatinsolvenzen pro 100.000 Einwohner gab es in Mecklenburg-Vorpommern im 1. Halbjahr 2021. Bremen führt die Statistik mit 135 Privatinsolvenzen pro 100.00 Einwohner an, Bayern bildet mit 48 Privatinsolvenzen pro 100.000 Einwohner das Schlusslicht. In absoluten Zahlen gab es in Mecklenburg-Vorpommern 1.453 Privatinsolvenzen im 1. Halbjahr 2021, 834 waren es im 1. Halbjahr 2020. Prozentual gesehen sind die Privatinsolvenzen im Vergleich zum 1. Halbjahr 2020 in Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg am höchsten angestiegen – nämlich um 74,2 Prozent.
Stiko empfiehlt Auffrischungsimpfungen für über 70-Jährige und für Johnson&Johnson-Geimpfte
Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat grundsätzlich eine Corona-Auffrischungsimpfung für Menschen ab 70 Jahren in Deutschland empfohlen. Zudem soll Bewohnerinnen und Bewohnern von Altenheimen sowie Pflegepersonal und anderen Mitarbeitern mit direktem Kontakt zu Betreuten in ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen eine Auffrischungsimpfung angeboten werden, wie die Stiko heute in Berlin mitteilte. Gleiches gelte für das Personal in medizinischen Einrichtungen mit direktem Patientenkontakt. Die Stiko verwies zur Begründung darauf, dass der Impfschutz nach einer zweimaligen Corona-Grundimmunisierung "mit der Zeit insbesondere in Bezug auf die Verhinderung asymptomatischer Infektionen und milder Krankheitsverläufe nachlässt".
Eine weitere Empfehlung spricht die Stiko für alle einmal mit dem Vakzin von Johnson & Johnson geimpften Menschen aus: Da bei ihnen im Verhältnis zur Anzahl der verabreichten Impfstoffdosen die meisten Impfdurchbrüche und eine vergleichsweise geringe Impfstoffwirksamkeit gegenüber der Delta-Variante beobachtet wurden, soll der Impfschutz mit einer weiteren Impfung mit einem mRNA-Impfstoff optimiert werden.
Spahn: RKI-Bericht zu Impfquote "richtig gute Nachricht"
Die Impfungen gegen das Coronavirus gehen seit Wochen nur noch langsam voran. Nun zeigt eine frische Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI), dass bereits mehr Erwachsene geschützt sein könnten als bislang gedacht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sprach als Reaktion auf den Bericht des RKI von "richtig guten Nachrichten". Sie gäben zusätzliche Sicherheit für den Herbst und Winter. Spahn hält Masken-Vorgaben im Freien nicht mehr für nötig - drinnen blieben Schutzregeln aber weiterhin wichtig. "Wir wollen mit Umsicht und Vorsicht Schritt für Schritt zurück in Freiheit und Normalität."
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach nannte die neuen RKI-Daten plausibel. Trotzdem reiche dies noch nicht für ein Ende aller Beschränkungen. "Ein paar Wochen 2G und gute Impfangebote würden helfen", schrieb Lauterbach bei Twitter.
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz kritisierte, dass sich die Regierung bei der Beurteilung des Impffortschritts auf Umfragen verlasse. "Allein die Fakten sind entscheidend", sagte Vorstand Eugen Brysch. Mit Lobeshymnen auf höhere Impfquoten leiste Spahn der Impfkampagne einen Bärendienst.
Hamburg: CDU fordert Ende der Maskenpflicht in Schulen
Die CDU setzt sich für ein Ende der Maskenpflicht in den Hamburger Schulen ein. Sofern die Corona-Infektionszahlen auch zwei Wochen nach Ende der Herbstferien noch auf vergleichsweise niedrigem Niveau seien, solle die Maskenpflicht im Unterricht zum 1. November fallen, heißt es in einem Antrag der Fraktion für die Bürgerschaft. Vor allem Kinder und Jugendliche seien in der Pandemie "die Leidtragenden" gewesen, sagte heute die CDU-Bildungsexpertin Birgit Stöver. Deshalb sei es wichtig, ihnen jetzt ein "Stück Normalität" zurückzugeben. Die Aufhebung der Maskenpflicht an der Schulbank sei ein weiterer Schritt in diese Richtung, den viele andere Bundesländer wie Bayern, das Saarland oder Berlin bereits gegangen seien. Schleswig-Holstein hat diese Maßnahme für Ende Oktober angekündigt. Stöver findet es "nicht erklärbar, warum man im Restaurant am Platz die Maske abnehmen darf, Schülerinnen und Schüler allerdings weiterhin im Unterricht stundenlang am Platz ihre Maske tragen müssen, solange die Infektionszahlen vergleichsweise niedrig sind".
Ansturm auf HSV-Tickets für erstes "2G-Heimspiel"
Bei Fußball-Zweitligist Hamburger SV gibt es einen Ansturm der Fans auf Eintrittskarten für das erste Heimspiel unter 2G-Bedingungen. Einen Tag nach dem Start des freien Ticketvorverkaufs für das Match am 16. Oktober um 20.30 Uhr gegen Fortuna Düsseldorf haben sich bereits mehr als 25.000 Anhänger Karten für die Partie gesichert. Somit werden mehr Besucher im Volksparkstadion sein, als unter 3G-Bedingungen zugelassen wären. Das sei "ein klares Zeichen dafür, dass sich die Fans auf die stückweise Rückkehr zur Stadion-Normalität freuen", teilte der HSV heute mit.
Drogenbeauftragte: Pandemie war "Stresstest" für die Suchthilfe
Im vergangenen Jahr sind in Deutschland so viele Heroinabhängige wie noch nie auf die Ersatzdroge Methadon umgestiegen. Das geht aus dem Drogenbericht der Bundesregierung hervor, der heute vorgestellt wurde. Die Suchthilfe sei zu Beginn der Corona-Krise enorm unter Druck geraten, sagte die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig (CSU). Sie sprach von einem "extremen Stresstest". Quasi über Nacht hätte man von analoger auf digitale Beratung umstellen müssen. Auch an anderer Stelle habe sich die Pandemie ausgewirkt: So habe sich der Drogenhandel von der Straße ins Internet verlagert, hieß es.
Betrug bei Corona-Hilfen: Mehr als 400 Verdachtsfälle im Nordosten
Das Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern (LFI) hat seit Beginn der Corona-Pandemie 413 Verdachtsfälle des Corona-Hilfen-Betrugs registriert. In diesen Fällen seien insgesamt rund 3,8 Millionen Euro bewilligt beziehungsweise ausgezahlt worden, hieß es aus dem LFI. Die Behörde wies jedoch daraufhin, dass nicht bei allen Verdachtsfällen tatsächlich ein Betrug vorliegt. Insgesamt seien in den vom LFI betreuten Corona-Programmen des Landes ungefähr 1,2 Milliarden Euro ausgezahlt worden. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) wies darauf hin, dass man nach den Erfahrungen mit Betrugsfällen bei den Soforthilfen aus dem Frühjahr 2020 entschieden habe, zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen. So sei seit Sommer 2020 die Antragstellung für Unternehmen - Ausnahme seien Soloselbstständige - nur durch einen sogenannten prüfenden Dritten möglich.
Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt deutlich auf 64,2
In Hamburg ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen deutlich gesunken. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Fälle pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche heute mit 64,2 an. Gestern hatte der Wert noch 71,1 betragen, vor einer Woche 66,7. 176 neu nachgewiesene Corona-Ansteckungen wurden bestätigt (Vortag: 201 / Vorwoche: 309). Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie in Hamburg im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, beträgt nach Angaben des RKI unverändert 1.744.
Studie: Fast jeder Fünfte teilt Corona-Zweifel und Verschwörungserzählungen
Fast jeder fünfte Erwachsene in Deutschland stimmt in hohem Maß sehr grundlegender Kritik an den Corona-Schutzmaßnahmen, Zweifeln an der Gefährlichkeit des Virus und Verschwörungserzählungen rund um die Corona-Pandemie zu. Das ergab die Auswertung einer Befragung der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung unter mehr als 5.000 Erwerbstätigen und Arbeitssuchenden vom Sommer, wie die Stiftung heute mitteilte. Der Glaube an solche Verschwörungen hängt demnach auch eng mit einer erhöhten Bereitschaft zu riskantem Verhalten zusammen. Besonders ausgeprägt waren Corona-Zweifel den Angaben zufolge bei Menschen mit niedrigem Einkommen oder Schulabschluss, sowie bei Menschen, die finanziell unter der Pandemie gelitten hatten. Diese Muster deuteten darauf hin, dass Gefühle von "Ohnmacht und Kontrollverlust" eine Hinwendung zu Corona-Zweifeln und Verschwörungsmythen begünstigen können, sagte Studienautor Andreas Hövermann.
In Hamburg weiter mehr als 100 Teststellen
Corona-Antigen-Schnelltests sind ab dem kommenden Montag (11. Oktober) nur noch bei medizinischen Anbietern möglich und ab dann auch kostenpflichtig. Das ist die Konsequenz der Änderung der Testverordnung durch die Bundesregierung. Ausnahmen gelten nur für Menschen, die nicht geimpft werden können oder für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt. In Hamburg wird es nach Angaben der Sozialbehörde weiter rund 100 Orte für Tests im gesamten Stadtgebiet geben. Eine interaktive Karte gibt dazu eine Übersicht.
RKI: Möglicherweise schon mehr Menschen gegen Corona geimpft
Das Robert Koch-Institut (RKI) hält es für möglich, dass in Deutschland bereits mehr Menschen Corona-Schutzimpfungen erhalten haben, als in der offiziellen Meldestatistik erfasst sind. Es sei anzunehmen, dass unter Erwachsenen bis zu 84 Prozent mindestens einmal und bis zu 80 Prozent vollständig geimpft sind, heißt es in einem aktuellen RKI-Bericht. Diese Schätzung beruht auf Bürgerbefragungen und Meldedaten. Nach den offiziellen Meldungen der Impfstellen haben bisher knapp 80 Prozent der Menschen ab 18 Jahren eine erste Spritze bekommen, gut 75 Prozent bereits die zweite. Das RKI fügte aber einschränkend hinzu, dass es für die Differenzen verschiedene Erkläransätze gebe - unter anderem, dass in den Befragungen des Instituts wenig impfbereite Menschen unterrepräsentiert sind. Außerdem könnten Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen nicht an der Befragung teilnehmen. "Es besteht die Vermutung, dass Sprachbarrieren auch zu einer geringeren Inanspruchnahme der Covid-19-Impfung führen." Zudem würden bestimmte Impfungen in der Statistik gar nicht erfasst. Bereits im August hatte das RKI von "gewisser Unsicherheit" bei der Interpretation von Impfquoten-Daten berichtet.
70 Prozent der Menschen in SH vollständig geimpft
10.224.788 Menschen in Norddeutschland sind nach den aktuellen Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bisher vollständig gegen das Coronavirus geimpft worden - das entspricht 67,9 Prozent der Gesamtbevölkerung in den norddeutschen Bundesländern. Am höchsten ist der Anteil der vollständig Geimpften weiterhin in Bremen mit 75,9 Prozent. In Schleswig-Holstein sind inzwischen 70,0 Prozent der Menschen vollständig geimpft. 10.753.702 Menschen, also 71,4 Prozent der Bevölkerung in den Nord-Bundesländern, haben bislang mindestens eine erste Impfdosis bekommen.
Zahl der Covid-Kranken in niedersächsischen Kliniken leicht gestiegen
In Niedersachsen hat die Zahl der Neuaufnahmen von Covid-19-Kranken in den Kliniken etwas zugenommen. Das Land gab den sogenannten Hospitalisierungswert heute mit 2,3 an. Gestern hatte er bei 2,2 gelegen, am Dienstag bei 2,1. Die Maßzahl gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner während der zurückliegenden sieben Tage jeweils im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stationär eingeliefert wurden. Für die niedersächsischen Gesundheitsbehörden und Kommunen ist sie der wichtigste Faktor zur Gesamtbewertung der Corona-Situation. Auf Intensivstationen der Krankenhäuser in Niedersachsen sind unverändert 3,8 Prozent der zur Verfügung stehenden Betten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt.
Corona-Krise reißt Löcher in staatliche Haushalte
Die Corona-Pandemie hat Löcher in die staatlichen Haushalte gerissen. Die Ausgaben des sogenannten Öffentlichen Gesamthaushalts lagen laut Statistischem Bundesamt im ersten Halbjahr 2021 um 10,8 Prozent höher als im ersten Halbjahr 2020. Sie betrugen 883,2 Milliarden Euro, wie das Amt heute berichtete. "Die gestiegenen Ausgaben des Öffentlichen Gesamthaushalts lassen sich hauptsächlich durch die gestiegenen Zuweisungen und Zuschüsse infolge der Corona-Pandemie erklären", heißt es in der Erklärung der Wiesbadener Statistiker. Dazu zählten zum Beispiel Unternehmenshilfen oder die Unterstützung der Krankenhäuser. Die Einnahmen stiegen im ersten Halbjahr 2021 um 6,0 Prozent auf 752,1 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres waren die Erlöse aus Steuern und Abgaben stark zurückgegangen - inzwischen haben sie laut Destatis wieder das Niveau von vor der Pandemie erreicht. In der Summe ergibt sich für das ersten Halbjahr 2021 allerdings ein Defizit von 131,1 Milliarden Euro.
Ärzte für Aufhebung der Maskenpflicht in Schulen
In der Debatte um Corona-Schutzmaßnahmen in Schulen hat sich der Kassenärzte-Chef Andreas Gassen für eine Aufhebung der dortigen Maskenpflicht ausgesprochen. "Aus meiner Sicht ist es vertretbar, in Schulen auf Masken zu verzichten", sagte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) dem Redaktions-Netzwerk Deutschland. Gassen verwies zur Begründung auf die regelmäßigen Corona-Tests in den Schulen und auf unerwünschte gesundheitliche Folgen der Schutzmaßnahmen. Durch die langen Phasen des Lockdowns, Social Distancing und des Maskentragens seien die Immunsysteme der Kinder mittlerweile so untrainiert, dass sie an Viren erkrankten, die ihnen früher nichts anhaben konnten. Auch der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, sprach sich für eine Aufhebung der Maskenpflicht zumindest für die jüngeren Jahrgänge von Schülerinnen und Schülern aus. Zugleich forderte er verpflichtende Impfungen für das Lehrpersonal. "Viele Kinder leiden unter den ständigen Restriktionen. Erfahrungen zeigen, dass immer wieder Lehrende beziehungsweise Erwachsene die Infektionsquellen sind", sagte Weigeldt der "Passauer Neuen Presse".
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) forderte vor dem heute beginnenden zweitägigen Treffen der Kultusminister bundesweit einheitliche Regeln in dieser Frage. Der Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, hatte gestern bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gefordert, alle bisherigen Corona-Schutzmaßnahmen in den Schulen, also auch das Maskentragen, zumindest bis zum kommenden Frühjahr beizubehalten.
Camping-Boom in Deutschland hält an
In den Herbstferien ist noch ein letztes Mal in diesem Jahr Zeit für einen Camping-Urlaub. Die Branche ist ein Gewinner der Corona-Krise. Viele Menschen genießen die weitgehende Unabhängigkeit beim Reisen auf diese Art. Angesagte Ziele in Deutschland sind Schleswig-Holstein und Bayern, im Ausland steuern viele Camper Italien und Kroatien an. Experten rechnen damit, dass in Deutschland schon bald mehr als 1,5 Millionen Wohnmobile und -wagen zugelassen sind. Und: Laut Umfragen können sich immerhin 13 Millionen in den nächsten Jahren einen Wohnmobil-Urlaub zumindest vorstellen. Ein Ende des Camping-Booms ist also nicht in Sicht. Die Hersteller haben bereits Schwierigkeiten, die Nachfragen zu erfüllen.
Hausärzte warnen vor Anstieg von Infektionskrankheiten
Der Deutsche Hausärzteverband warnt vor einem starken Anstieg von Infektionskrankheiten infolge der Corona-Pandemie. "Das liegt auch daran, dass die Menschen wegen der Corona-Beschränkungen eineinhalb Jahre kaum Kontakt zu verschiedenen Viren hatten", sagte der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt der "Passauer Neuen Presse". Das Immunsystem sei "nicht gut trainiert gegen viele Viren, mit denen wir normalerweise gut fertig werden". Die Folge seien mehr Erkältungskrankheiten. Gerade bei Kindern sehe man mehr und mehr Infektionskrankheiten, die viele vorher nicht auf dem Radar gehabt hätten, sagte Weigeldt.
Trauerfeier für erschossenen Tankstellen-Mitarbeiter in Idar-Oberstein
Im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein findet heute Nachmittag eine öffentliche Trauerfeier für den erschossenen jungen Tankstellen-Mitarbeiter statt. Ein 49-Jähriger hat den Studenten vor knapp drei Wochen getötet, nachdem dieser ihn mehrfach gebeten hatte, in der Tankstelle einen nach den Corona-Schutzmaßnahmen vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz aufzusetzen. Die Tat sorgte bundesweit für Entsetzen. Der mutmaßliche Täter sitzt in Untersuchungshaft. Mit der Gedenkveranstaltung auf dem örtlichen Messegelände möchte die Stadt den Angehörigen und Freunden die Möglichkeit geben, von dem Getöteten Abschied zu nehmen.
Niedersachsen: Inzidenz steigt minimal an
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat heute früh auch die aktuellen Corona-Zahlen für Niedersachsen veröffentlicht. Demnach stieg die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen ganz leicht von 42,1 gestern auf aktuell 42,7 an. Am vergangenen Donnerstag hatte der Wert bei 46,2 gelegen. Im Landkreis Nienburg ist die Inzidenz den Angaben zufolge mit 106,9 am höchsten, im Landkreis Lüchow-Dannenberg mit 2,1 am niedrigsten. Die Gesundheitsämter in Niedersachsen übermittelten dem RKI insgesamt 813 laborbestätigte neue Corona-Fälle (Vortag: 653 / Vorwoche: 998). Die Zahl der seit dem Beginn der Pandemie landesweit an oder mit dem Virus Verstorbenen stieg um drei auf jetzt 5.985.
MV: Schausteller fordern Entscheidung zu Weihnachtsmärkten
Der Schaustellerverband Mecklenburg-Vorpommern pocht auf eine schnelle Entscheidung über die diesjährigen Weihnachtsmärkte. "Wir sind alle nervös, wir haben keine Planungssicherheit", sagte der Verbandsvorsitzende Lothar Welte der Deutschen Presse-Agentur. Bislang gebe es noch keine festen Verträge - und die Organisation der Märkte brauche lange Vorlaufzeiten. Jeder Schausteller, der jetzt einen anderen Auftrag bekomme, werde ihn annehmen, so Welte. Er verwies auf positive Erfahrungen, die bei Veranstaltungen mit Schaustellern, etwa der Hanse Sail, gemacht worden seien. "Die Menschen sind sehr umsichtig gewesen", betonte er. Angesichts der steigenden Zahl von Geimpften und den zahlreichen von Corona Genesenen sei es an der Zeit, den nächsten Schritt zu gehen - sprich: Weihnachtsmärkte wieder zu erlauben. Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) hatte sich am Dienstag zuversichtlich gezeigt, dass sie stattfinden können. Dies sei jedoch abhängig von der Entwicklung der Inzidenz und der Hospitalisierungen.
Bundesweit 11.644 neue Fälle - Inzidenz steigt leicht
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen hat einen Wert von 62,6 erreicht und liegt damit leicht höher als am Vortag (62,3). In der Vorwoche waren es 64,3. Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen eines Tages 11.644 Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert (Vorwoche: 12.150). Deutschlandweit wurden binnen 24 Stunden 68 Todesfälle verzeichnet.
Keine Verlängerung für Heizpilze in Außengastronomie in Hamburg
Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie dürfen Hamburgs Gastronomen in diesem Herbst und Winter keine Heizpilze mehr aufstellen. Der rot-grüne Senat hat einen entsprechenden Antrag der CDU abgelehnt. Im vergangenem Jahr hatten SPD und Grüne für Heizpilze auf öffentlichen Flächen eine Ausnahmegenehmigung erteilt - einmalig. Eigentlich sind die Pilze aus Umweltschutzgründen verboten. Dass es bei dem Verbot in diesem Winter bleibt, sei nicht nachvollziehbar, meint die CDU. Denn auch wenn die Gastronomen mit 2G oder 3G mehr Plätze im Innenbereich anbieten können, gebe es noch immer viele Hamburgerinnen und Hamburger, die aus Vorsicht lieber die Außengastronomie nutzen.
Vertrauensvorschuss für Hausärzte beim Impfen
Die Impfzentren sind geschlossen, die Hausärzte übernehmen nun die Impfungen gegen das Coronavirus. Zum einen kommt zwar zusätzliche Arbeit auf die Praxen zu. Zum anderen ist das Vertrauen der Patienten in die ihnen bekannten Ärzte besonders hoch, wie eine Studie ermittelt hat.
Kultusminister beraten über weiteres Vorgehen in den Schulen
Die Kultusministerinnen und -minister der Länder beraten heute und morgen unter anderem über das weitere Vorgehen an den Schulen in der Corona-Pandemie. Bundesweit bindende Beschlüsse sind bei dem Treffen in Potsdam nicht zu erwarten, da die Bundesländer über Maßnahmen an ihren Schulen selbst entscheiden. So ist beispielsweise unterschiedlich geregelt, wann und wo Schülerinnen und Schüler Masken tragen müssen und wie oft sie getestet werden. Über die Ergebnisse der Beratungen will die derzeitige KMK-Präsidentin, die brandenburgische Bildungsministerin Britta Ernst (SPD), morgen bei einer Pressekonferenz informieren.
Pro und Kontra: Impfpflicht in Heimen und Kliniken?
Sollten Pflegekräfte und Krankenhauspersonal verpflichtet werden, sich gegen Corona impfen zu lassen? Die NDR Journalisten Christina Harland-Lange und Helmut Eickhoff vertreten dazu gegensätzliche Standpunkte.
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Schleswig-Holstein: Inzidenz liegt bei 27,8
Erneut ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein leicht gesunken. Aktuell liegt der Wert bei 27,8 - nach 28,0 am Vortag. Innerhalb eines Tages wurden 141 neue Corona-Fälle registriert, wie aus den Daten der Landesbehörde hervorgeht. Tags zuvor waren es 185. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz hat der Kreis Stormarn (52,2), die niedrigste Nordfriesland (9,0).
In den Krankenhäusern liegen landesweit derzeit 56 Covid-19-Patienten und -Patientinnen. Die Zahl der Covid-Kranken auf den Intensivstationen beträgt nach wie vor 26. Die Landesbehörde gab die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz - also die Zahl der Corona-Kranken, die je 100.000 Menschen binnen sieben Tagen in Kliniken aufgenommen wurden - mit 1,24 an.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
Mit dem Live-Ticker von NDR.de durch den Donnerstag
Schönen guten Morgen! Die Redaktion von NDR.de hält Sie auch heute - am Donnerstag, 7. Oktober - über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 6. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 5. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 4. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 3. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 2. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 1. Oktober
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 30. September