Coronavirus-Blog: Debatte über Finanzierung von Bürgertests
NDR.de hat auch am Freitag, 18. November 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Am Wochenende setzen wir mit der Berichterstattung in dieser Form aus, am Montag früh machen wir aber wie gewohnt in einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Debatte über Finanzierung von Corona-Tests
- Variante BQ.1.1 breitet sich aus - Impfschutz aber wohl wirksam
- Ärzteverband: Mehr Geld für Long-Covid-Forschung
- Sieben-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 293,9 in Niedersachsen; 223,4 in Schleswig-Holstein; 191,3 in Hamburg; 274,6 in Mecklenburg-Vorpommern und 263,4 in der Stadt Bremen
- RKI: Bundesweite Inzidenz bei 194,3 - 27.587 Neuinfektionen
NDR.de Corona-Ticker geht in die Wochenend-Pause
Für heute und für diese Woche beenden wir hier und jetzt die Corona-Berichterstattung in Blog-Form. Danke schön fürs Mitlesen! Alles Wichtige lesen Sie natürlich auch am Wochenende auf den Online-Seiten von NDR.de und hören es bei den Kolleginnen und Kollegen von NDR Info. Am Montag früh starten wir dann wie gewohnt einen neuen Corona-News-Blog. Aktuelle Zahlen und Daten finden Sie zudem jederzeit im Angebot von NDR Data.
Auf Rügen soll der Blick der Touristiker nach vorne gehen
Die Corona-Krise hat viele Hotelbetriebe hart getroffen - und mit einigen Folgen müssen sie auch jetzt noch klarkommen. Sie leiden teilweise unter einem Mitarbeiter-Mangel und darunter, dass Gäste in der Nebensaison ausbleiben. Der Hotelier und Mutmach-Coach Jürgen Krenzer aus Hessen versucht aber positiv an die jetzige Situation heranzugehen. Originelle Angebote und Bindung an die Gäste etwa mit gemeinsamen Kochabenden oder Ausflügen in die Natur - das seien aus seiner Sicht Chancen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Sein Motto: "Verschwende nie eine krasse Krise!" Die Voraussetzungen seien in Zukunft andere - und darauf müsse sich die gesamte Branche einstellen.
Lauterbach: Mit Klinikreform auch Long Covid-Versorgung verbessern
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will im Zuge der von ihm geplanten Krankenhausreform auch Verbesserungen für die Versorgung von unter den Spätfolgen einer Corona-Infektion leidenden Menschen auf den Weg bringen. Durch die Reform solle etwa der Aufbau von Long-Covid-Spezialambulanzen gefördert werden, sagte Lauterbach heute in einer Videobotschaft während eines Long-Covid-Kongresses in Jena. Diese Ambulanzen würden speziell für die Versorgung komplexer Fälle benötigt - die Strukturen dafür seien aber bisher nicht ausreichend. Fachleute und Betroffene tauschen sich in Jena zwei Tage lang über bisherige Erkenntnisse zu Diagnostik und Therapie von Long Covid aus. Lauterbach sagte, angesichts der Vielzahl der Krankheitsbilder und der Betroffenen sei Long Covid ein "forschungsmäßiger Notfall". Die Bundesregierung sehe den Bedarf, unterstütze bereits eine Reihe von Forschungsvorhaben und wolle dies verstärken.
Der Ärzteverband hatte im Vorfeld gefordert, deutlich mehr in die Erforschung von Long Covid und die Behandlung Erkrankter zu investieren. Als Long Covid definieren die deutschen Patientenleitlinien Beschwerden, die länger als vier Wochen nach der Corona-Infektion bestehen, als Unterform Post Covid dauern sie länger als zwölf Wochen an.
Gericht: Steuer für Zweitwohnungen trotz Zutrittsverbots in SH rechtens
Kommunen durften während der Corona-Pandemie laut Schleswig-Holsteinischem Oberverwaltungsgericht (OVG) in Schleswig auch bei einem Zutrittsverbot die Steuer für Zweitwohnungen erheben. Im konkreten Fall hielt das Gericht dies nach vorläufiger rechtlicher Bewertung trotz Zutrittsverbots zur Insel Sylt im Jahr 2020 für Menschen ohne dortigen Hauptwohnsitz für rechtmäßig, wie eine Sprecherin heute berichtete. Das OVG änderte auf Beschwerde der Gemeinde Sylt die anderslautende Entscheidung des Verwaltungsgerichts. Der Beschluss ist den Angaben zufolge nicht anfechtbar. Die Richter begründeten ihre Entscheidung damit, dass die Steuer nur das "Innehaben" einer Zweitwohnung und damit eine rechtlich gesicherte Nutzungsmöglichkeit für eine gewisse Dauer voraussetze. Die Nutzungsmöglichkeit sei durch das Zutrittsverbot nur vorübergehend eingeschränkt worden.
272 Neuinfektionen in Bremen und 35 in Bremerhaven bestätigt
Auch die Gesundheitsbehörde des Landes Bremen hat am Nachmittag die aktuellen Corona-Zahlen veröffentlicht. Demnach beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in der Stadt Bremen aktuell 263,4 und in Bremerhaven 233,3 - zum Vergleich: Vor einer Woche lag der Wert in Bremen bei 335,0 und in Bremerhaven bei 357,9. Für die Stadt Bremen wurden 272 neue Corona-Fälle gemeldet und für Bremerhaven 35.
Mecklenburg-Vorpommern: Sieben-Tage-Inzidenz bei 274,6
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt in Mecklenburg-Vorpommern aktuell bei 274,6 - nach einem Wert von 276,8 gestern (Vorwoche: 333,7). Das gab das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGuS) am Nachmittag bekannt. Demnach wurden binnen 24 Stunden 651 laborbestätigte Neuinfektionen registriert. Am vergangenen Freitag waren es 698 gewesen. Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Infektionen wurden nicht bestätigt.
Corona-Variante BQ.1.1 breitet sich aus - Impfschutz aber wohl wirksam
Die Corona-Variante BQ.1.1, ein Abkömmling der Omikron-Subvariante BA.5, breitet sich weiter aus - in den USA, aber auch in Europa. Sie trägt wegen des hohen Ansteckungspotenzials den Beinamen Cerberus ("Höllenhund") aus der griechischen Mythologie. Das mutierte Virus kann die Immunabwehr noch besser umgehen als vorherige Varianten. Die europäische Seuchenschutzbehörde ECDC geht davon aus, dass die Variante BQ.1 einschließlich ihrer Unterlinien von bis Anfang Dezember mehr als 50 Prozent der SARS-CoV-2-Infektionen ausmachen könnten. Die Weltgesundheitsorganisation WHO und das Robert Koch-Institut bewerten das aktuelle Infektionsgeschehen ähnlich.
Der Schutz vor schwerer Erkrankung und Todesfällen dürfte laut Immunologen bei immungesunden Menschen aber auch bei dieser Variante mit den empfohlenen Impfungen in der Regel standhalten. Die Präsidentin der Deutschen Immunologischen Gesellschaft, Christine Falk erklärte, dass die Mutationen von BQ.1.1 zwar auf eine möglicherweise effektivere Ansteckung schließen ließen, aber nicht auf ein Unterlaufen aller Abwehrlinien.
Bildungsforscher: Schulen hätten früher geöffnet werden müssen
Der Bildungsforscher Ludger Wößmann hat der Bundesregierung Versäumnisse im Umgang mit Schülerinnen und Schülern während der Corona-Pandemie vorgeworfen. "Sie hat die falschen Prioritäten gesetzt und statt den Schulen eher die Biergärten wieder geöffnet", sagte der Leiter des Zentrums für Bildungsökonomik am Münchner ifo Institut dem "Spiegel". Trotz aller nachvollziehbaren Vorsicht in der Frühphase der Pandemie hätte es früher wieder zum normalen Lernen kommen müssen. Die Schulschließungen und der Unterricht am Computer zu Hause hätten sich stark auf das Bildungsniveau der Kinder und Jugendlichen ausgewirkt, erklärte Wößmann. Zwar gebe es Aufholprogramme für die Kinder; eine größere Strategie vermisse er allerdings bislang, so Wößmann. "Es wurde noch nicht einmal erhoben und aufgearbeitet, welche Mängel genau in den Schulen während der Corona-Zeit aufgetreten sind." Dafür fehle es bislang an wissenschaftlicher Begleitung und politischem Willen, kritisierte der Forscher.
Biontech und Pfizer: Omikron-Impfstoff wirkt auch gegen BQ.1.1
Der Impfstoff von Biontech und Pfizer für die Omikron-Variante des Coronavirus wirkt auch gegen die Untervariante BQ.1.1. Dies ergibt sich aus Testergebnissen, die die beiden Pharmafirmen veröffentlicht haben. Die Zahl der produzierten Antikörper bei älteren Erwachsenen liege höher als beim ursprünglichen Vakzin. BQ.1.1 wird für etwa ein Viertel der Infektionen in den USA verantwortlich gemacht. Biontech und Pfizer teilten außerdem mit, dass der Booster auch gegen neuere Untervarianten wie BA.4.6, BA.2.75.2 und XBB.1 wirke. Die an Omikron angepassten Impfstoffe sind in den USA bereits zugelassen.
Debatte um weitere Finanzierung von Corona-Tests
In der Debatte um weitere Corona-Schutzvorkehrungen rückt auch die staatliche Finanzierung von Tests wieder in den Blick. Die aktuellen Regelungen des Bundes gelten noch bis 25. November. Über eine Anschlussverordnung laufen derzeit Abstimmungen in der Regierung, wie das Gesundheitsministerium in Berlin mitteilte. Nähere Angaben wurden vorerst nicht gemacht. Nach einem Bericht der "Welt" sieht ein Entwurf eine weitere Finanzierung von Corona-Bürgertests bis April 2023 vor. Die Grünen-Fraktionsvize Maria Klein-Schmeink verteidigte weitere Bürgertests. "Sie ausgerechnet vor dem Winter wegfallen zu lassen, wäre unklug", sagte sie der "Welt". Die SPD-Gesundheitspolitikerin Heike Baehrens sagte der Zeitung, man dürfe nicht nachlassen, alles dafür zu tun, dass vulnerable Gruppen weiter geschützt werden. Bürgertests seien hierfür "ein unverzichtbares Instrument". Kritik an dem Verordnungsentwurf des Gesundheitsministeriums kommt von der FDP sowie Unionspolitikern und dem Bund der Steuerzahler.
SH: Ärztliches und pflegerisches Personal überlastet
"Die Lage in den Krankenhäusern, insbesondere in den Notaufnahmen ist ernst", sagt Schleswig-Holsteins Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU). Die Lage sei insbesondere zu Beginn der Herbstferien akut gewesen - aber sie bleibe auch nach wie vor angespannt. "Grundsätzlich stellen wir eine Überlastungs- und Übermüdungssituation des ärztlichen und pflegerischen Personals fest", so von der Decken. Fachkräftemangel, Personalausfälle, der zusätzliche Personenaufwand durch Corona-Isolierungen, aber auch die Ferienzeit seien die Gründe dafür, dass es vermehrt zu Abmeldungen einzelner Fachbereiche in den Krankenhäusern komme. "Aber auch die zentralen Notaufnahmen sind von diesen Abmeldungen zum Teil betroffen", so von der Decken.
Gemeinde in Stuhr feiert erneut "Trecker-Weihnacht"
In der Gemeinde Stuhr bei Bremen wird ein weihnachtlich geschmückter Anhänger, gezogen von einem Trecker, Pastor Robert Vetter im dritten Jahr in Folge als Kanzel dienen. 2020 und 2021 hatte der Pastor seine Heiligabend-Gottesdienste wegen der Corona-Pandemie kurzerhand nach draußen verlegt und damit viel Aufmerksamkeit erregt. Die unklare Corona-Lage auch in diesem Jahr sei nur ein Grund für die Fortsetzung, sagte Vetter. Der Plan sei vielmehr auch eine Reaktion auf die Energiekrise. Die mittelalterliche Kirche werde ohnehin nur auf maximal 13 Grad geheizt.
Ärzteverband: Mehr Geld für Long-Covid-Forschung
In die Erforschung von Long Covid und die Behandlung Erkrankter muss in Deutschland nach Einschätzung von Medizinern deutlich mehr investiert werden. "Bisher ist das viel zu wenig", sagte der Vize-Vorsitzende des Ärzte- und Ärztinnenverbands Long Covid, Daniel Vilser. Nötig seien der Aufbau von weiteren Forschungskapazitäten und von mehr Behandlungs- und Versorgungszentren, in die Ärzte Erkrankte überweisen könnten. Diese Einrichtungen müssten finanziell auch besser ausgestattet werden. Zudem müsse die Aus- und Weiterbildung von Medizinern zu Long Covid verbessert werden. Nach Angaben des Mediziners, der am Universitätsklinikum Jena eine Long-Covid-Ambulanz für Kinder leitet, leiden etwa zehn Prozent der Corona-infizierten Erwachsenen und ein bis zwei Prozent der infizierten Kinder unter den Spätfolgen der Infektion - wie Kopfschmerzen, chronischen Husten oder Konzentrationsstörungen. "Angesichts der hohen Infektionszahlen sprechen wir da von Hunderttausenden." Einige Tausend seien über Monate schwer krank, arbeitsunfähig, bettlägerig, können mitunter gar nicht mehr am Alltag teilnehmen.
Bereits gestern hatte der Initiator der Long-Covid-Ambulanz an der Uniklinik Marburg, Professor Bernd Schieffer, ein nationales Institut für Long Covid gefordert.
Ende der Isolationspflicht in SH: Folgen für die Pendler?
In Schleswig-Holstein gibt es seit gestern keine Isolationspflicht mehr - und auch die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen könnte zum Jahreswechsel entfallen. Vor allem für Pendler, die in Schleswig-Holstein wohnen und in Hamburg arbeiten (oder andersherum), könnte durch den Alleingang der Landesregierung von Daniel Günther (CDU) Chaos entstehen wegen der nun uneinheitlichen Regeln. Das unabgestimmte Vorgehen in Schleswig-Holstein sorgt bei den Menschen in der Metropolregion für Verunsicherung, wie ein NDR Fernsehteam bei Umfragen an Bahnhöfen erfuhr. Die Hamburger Hochbahn teilte mit, sie wünsche sich zwar einheitliche Regelungen, sei sich aber sicher, dass man gegebenenfalls zum Jahreswechsel eine Lösung finden werde.
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein liegt bei 223,4
Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche in Schleswig-Holstein liegt aktuell bei 223,4, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 234,8 gelegen, in der Vorwoche betrug sie noch 280,3. Es wurden 914 Neuinfektionen gemeldet (Vortag: 1.390 / Vorwoche: 1.346). Außerdem wurden zwei weitere Todesfälle verzeichnet.
Niedersachsen: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 293,9
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Niedersachsen aktuell 293,9. Am Vortag hatte der Wert 296,6 betragen (Vorwoche: 334,1). Es wurden 4.136 Neuinfektionen verzeichnet (Vortag: 5.131 / Vorwoche: 4.975). Zudem wurden 29 weitere Todesfälle gemeldet.
Sieben-Tage-Inzidenz in Hamburg fast unverändert
In Hamburg liegt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche nun bei 191,3, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts von heute Morgen hervorgeht. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 191,1 gelegen, in der Vorwoche betrug sie 207,7. Es wurden 599 Neuinfektionen gemeldet (Vortag: 624 / Vorwoche: 474). Es gab sieben weitere Todesfälle.
RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 194,3
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute mit 194,3 angegeben. Gestern hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 199,2 und vor einer Woche bei 243,5 gelegen (Vormonat: 687,5). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI 27.587 Corona-Neuinfektionen (gestern: 33.306 / Vorwoche: 33.703) und 218 Todesfälle (Vorwoche: 216) innerhalb eines Tages.
Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
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Corona-Liveticker am Freitag startet
Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Auch heute - am Freitag, 18. November 2022 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen von Corona in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog von Donnerstag nachlesen.