Coronavirus-Blog: Weniger kostenlose Tests ab Sonnabend
NDR.de hat Sie auch heute - am Dienstag, 22. November 2022 - aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Mittwochmorgen geht es mit einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Corona-Bürgertests noch bis Ende Februar und mit Einschränkungen
- Niedersachsen verlängert Isolationspflicht bis Ende Januar
- Hessen und Rheinland-Pfalz heben Isolationspflicht auf
- Urteile zu Corona-Regeln: Kontaktbeschränkung ja, Ausgangssperre nein
- Zahl der Kreuzfahrtschiffe in Hamburg über Vorkriseniveau
- Bundesweite Razzien wegen Betrugs mit Corona-Hilfen
- Sieben-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 284,6 in Mecklenburg-Vorpommern; 279,2 in Niedersachsen; 252 in der Stadt Bremen; 190,8 in Schleswig-Holstein; 178,9 in Hamburg
- RKI: Bundesweite Inzidenz bei 183,2 - 41.676 Neuinfektionen registriert
Coronavirus-Blog geht in die Nacht-Pause
Die Berichterstattung über die Auswirkungen der Pandemie endet für heute. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse! Am Mittwochmorgen geht es mit einem neuen Blog weiter. Gute Nacht!
Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten nach Corona-Infektion erhöht
Laut einer kürzlich veröffentlichten US-amerikanischen Studie, die Registerdaten von mehr als 150.000 Militärangehörigen ausgewertet hat, weisen Covid-Genesene unabhängig von der Schwere der akuten Infektion im Jahr danach noch ein deutlich erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten auf.
Corona-Chefberater Fauci ruft bei letztem Auftritt im Weißen Haus zum Impfen auf
Der oberste Corona-Berater von US-Präsident Joe Biden, Anthony Fauci, hat vor seinem angekündigten Rücktritt eine letzte Pressekonferenz im Weißen Haus gegeben. Der 81-Jährige warb dabei am Dienstag für Auffrischungsimpfungen - und zog eine Bilanz seiner langen Karriere. Seine "letzte Botschaft" an die Bevölkerung vom Podium im Presseraum des Weißen Hauses sei: "Bitte, für Ihre eigene Sicherheit und die Ihrer Familie, lassen Sie sich mit dem neuesten Covid-19-Impfstoff impfen." Fauci hatte im August angekündigt, im Dezember seine Ämter als Direktor des Nationalen Instituts für Allergien und Infektionskrankheiten (NIAID) und als medizinischer Chefberater des Präsidenten niederzulegen. Der Immunologe war während der Corona-Pandemie zum gefeierten Medizin-Star, aber auch zur Hassfigur rechter Politiker und Aktivisten geworden war.
Inzidenz in Bremen bei 252
In der Stadt Bremen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner bei 252, in Bremerhaven bei 240. Im Land Bremen hat die Gesundheitsbehörde insgesamt 380 neue Corona-Fälle binnen eines Tages registriert.
Corona-Tests für weniger Personengruppen kostenlos
Kostenlose Corona-Schnelltests bleiben noch bis Ende Februar 2023 möglich - aber in kleinerem Umfang als bisher. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte heute: "Auch in diesem Winter müssen wir besonders Patienten und Pflegebedürftige vor einer Corona-Infektion schützen." Kostenlos bleiben Bürgertests für vier statt wie bisher für zehn Personengruppen. Darunter sind künftig Beschäftigte von medizinischen Einrichtungen sowie Besucher in Kliniken, Reha- und Pflegeeinrichtungen. Einen Anspruch auf Gratis-Tests sollen auch Menschen behalten, die Pflegebedürftige zu Hause betreuen und versorgen. Kostenlos bleiben sollen außerdem Schnelltests, mit denen man sich nach einer Corona-Infektion mit einer Bescheinigung "freitesten" kann.
Aus dem Katalog gestrichen werden Tests, die seit dem Sommer mit drei Euro aus eigener Tasche möglich sind - etwa vor Konzertbesuchen, größeren Familienfesten und bei Besuchen bei älteren Menschen ab 60 Jahre. Hier muss künftig bei Inanspruchnahme der volle Preis des Labors gezahlt werden. Die neuen Testregelungen gelten ab Sonnabend, nachdem die aktuelle Verordnung am Freitag endet. Sie sind befristet bis 28. Februar 2023 gültig.
MV: Sieben-Tage-Inzidenz leicht gestiegen
In Mecklenburg-Vorpommern liegt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen landesweit bei 284,6 (+16). Die Behörden haben seit Montag 1.397 neue Corona-Infektionen registriert. 25 Covid-19-Patienten werden landesweit auf Intensivstationen behandelt. Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei sieben.
Hessen und Rheinland-Pfalz heben Isolationspflicht auf
Hessen hebt die Isolationspflicht für Corona-Infizierte auf. Die Regelung gilt von morgen an, wie die Landesregierung heute nach einer Entscheidung des Kabinetts mitteilte. Corona-Infizierten mit Krankheitssymptomen werde zugleich aber dringend empfohlen, die Wohnung möglichst nicht zu verlassen. Für positiv getestete Erwachsene und Kinder ab sechs Jahren bestehe außerdem mindestens fünf Tage nach dem ersten positiven Test eine Maskenpflicht außerhalb der eigenen Wohnung. In Rheinland-Pfalz fällt die Isolationspflicht von Samstag an. Infizierte blieben verpflichtet, in der Öffentlichkeit eine Maske zu tragen, "es sei denn, sie sind alleine unterwegs." Ein Besuch der Gastronomie, eines Fitnessstudios oder anderer Einrichtungen, in denen keine Maske getragen werden kann, bleibe damit auch weiterhin für positiv Getestete untersagt.
Zuvor hatten bereits Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein die Regelung einer mindestens fünftägigen Isolation bei einer Corona-Infektion aufgehoben. Niedersachsen hat heute die bestehende Isolationspflicht bis Ende Januar verlängert.
Urteile zu Corona-Regeln: Kontaktbeschränkung ja, Ausgangssperre nein
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat erstmals über die Rechtmäßigkeit früherer Corona-Schutzverordnungen aus der Anfangszeit der Pandemie entschieden. Die obersten deutschen Verwaltungsrichter stuften die sächsischen Kontaktbeschränkungen mit der Schließung von Gastronomiebetrieben und Sportstätten aus dem April 2020 als rechtmäßig ein. Die damals in Bayern geltende strenge Ausgangssperre sei jedoch zu weitgehend und damit nicht verhältnismäßig gewesen, so das Gericht. Die Bundesrichter bestätigten damit vorhergehende Urteile des sächsischen Oberverwaltungsgerichts und des bayerischen Verwaltungsgerichtshofs. Außerdem unterstrichen sie, dass das Infektionsschutzgesetz in der damals geltenden Fassung eine ausreichende Grundlage für derart drastische Grundrechtseingriffe darstellte.
Hamburger Infektiologin Addo ist neue Ehren-Schleusenwärterin
Die Hamburger Medizinerin und Infektiologin Marylyn Addo ist zur neuen Ehren-Alster-Schleusenwärterin ernannt worden. Addo wurde vom Komitee der Alster-Schleusenwärter für ihre Tätigkeiten in Forschung und Medizin sowie für ihre überzeugenden Auftritte während der Corona-Pandemie ausgezeichnet. "Marylyn Addo ist das bekannteste Gesicht und die gewichtigste Stimme im Kampf gegen die Corona-Pandemie in Hamburg", begründete Gerd Spiekermann vom Komitee der Schleusenwärter die Entscheidung in seiner Laudatio. Weiter sagte Spiekermann, dass die Ehren-Schleusenwärter "die Botschaften der Freien und Hansestadt Hamburg in alle Welt transportieren". Addo habe sich nicht nur innerhalb Deutschlands für den Infektionsschutz eingesetzt, sondern sich auch mit der gerechten Verteilung des Impfstoffes weltweit beschäftigt. Addo bedankte sich bei allen "Pflegerinnen und Pflegern, allen Ärztinnen und Ärzten", die "auch schon vor der Pandemie in dieser Stadt Großes geleistet haben". Sie nehme den Preis stellvertretend für alle im medizinischen Bereich und der Forschung arbeitenden Menschen Hamburgs an.
Zahl der Kreuzfahrtschiffe in Hamburg über Vorkriseniveau
Der Hamburger Hafen scheint die Corona-Krise bei den Kreuzfahrern überwunden zu haben. Die Cruise Gate Hamburg GmbH (CGH) rechnet in diesem Jahr mit insgesamt 280 Anläufen von 49 Schiffen. Hinzu kämen 41 Anläufe von Flusskreuzfahrtschiffen, sagte CGH-Geschäftsführer Simone Maraschi. Das sei die bislang anlaufstärkste Saison überhaupt und übertreffe die letzte Vor-Corona-Saison 2019 um 70 Anläufe. Die CGH ist für den Betrieb der Kreuzfahrtterminals und die Vergabe der Liegeplätze zuständig. Bei der Zahl der Passagiere könne jedoch noch nicht an das Vorkrisenniveau angeknüpft werden, sagte Maraschi. Insgesamt erwarte Hamburg in der gesamten Saison rund 750.000 Fahrgäste. In der Vergangenheit waren es den Angaben zufolge schon einmal 900.000. Im kommenden Jahr rechnet die CGH in Hamburg mit 284 Anläufen von Kreuzfahrtschiffen sowie mit 37 Anläufen von Flusskreuzfahrtschiffen. Die Zahl der erwarteten Passagiere bezifferte Maraschi auf 780.000 bis eine Million.
China verschärft Corona-Maßnahmen
Die chinesische Hauptstadt Peking verschärft wegen hunderter neuer Corona-Fälle die Maßnahmen. Parks, Einkaufszentren und Museen sind ab sofort geschlossen. Ab dem 24. November sei ein negativer PCR-Test nötig, um öffentliche Gebäude wie Hotels oder Regierungsgebäude zu betreten, kündigte ein Sprecher der Pekinger Regierung an. In anderen Großstädten wurden Massentests angeordnet. Insgesamt meldete China zuletzt fast 30.000 Neuinfektionen. Die meisten Fälle gibt es in der Millionenstadt Guangzhou und im Bezirk Chongqing im Südwesten des Landes auf. Zwei weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Am Wochenende hatte es drei Todesfälle gegeben - die ersten seit Mai. China hatte erst kürzlich die Vorgehensweise bei seiner strikten Null-Covid-Politik geändert, um die Wirtschaft nicht mehr so stark zu belasten und den Frust in der Bevölkerung zu minimieren. Die jüngsten Entwicklungen stellen dies jedoch auf die Probe.
Niedersachsen hält an Isolationspflicht für Corona-Infizierte fest
Das Niedersächsische Gesundheitsministerium hat die geltende Absonderungsverordnung für Corona-Infizierte bis einschließlich 31. Januar 2023 verlängert. Damit müssen Niedersächsinnen und Niedersachsen, die ein positives Covid-Schnelltestergebnis erhalten, dieses auch weiterhin mittels eines PCR-Tests bestätigen lassen, teilte das Ministerium mit. Im Falle einer Infektion müssen sie sich für mindestens fünf Tage in häusliche Isolation begeben. Unmittelbar vor Beginn des Winters und möglicherweise weiteren bevorstehenden Infektionswellen werde Niedersachsen kein unnötiges Risiko eingehen und die wenigen geltenden Basisschutzmaßnahmen weiter aufrechterhalten, sagte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). "Hier gilt daher weiter: Wer mit Covid infiziert ist, bleibt zu Hause." Es gebe derzeit auch keine Pläne, die Maskenpflicht im ÖPNV abzuschaffen.
Lübeck: Sanierung der Musik- und Kongresshalle verzögert sich
Die 2015 begonnene Sanierung der Lübecker Musik-und Kongresshalle wird etwa eineinhalb Jahre länger dauern als ursprünglich geplant. Als Gründe nannte die Hansestadt unter anderem die Corona-Pandemie, aktuelle Lieferschwierigkeiten und die Zwischennutzung der Halle als Impfzentrum. Außerdem seien Mängel bei der Planung und Ausführung an Teilen der sanitären Gebäudeausstattung festgestellt worden, die eine Überarbeitung erforderlich machten, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt. Zudem wurden den Angaben der Stadt zufolge bei den laufenden Sanierungsarbeiten verschleißbedingte Defekte an der Heizungs- und Klimaanlage festgestellt, die beseitigt werden müssen. Vor diesem Hintergrund könne der zweite Bauabschnitt voraussichtlich erst Mitte 2023 abgeschlossen werden, teilte die Stadt mit. Gleichzeitig würden die aufgedeckten Mängel die Planung weiterer Baumaßnahmen erfordern, die voraussichtlich im Juli 2024 beginnen sollen. Der Veranstaltungsbetrieb sei durch die zusätzlichen Arbeiten nicht betroffen.
Schleswig-Holstein: Weniger Jugendarbeit während der Pandemie
Die Angebote der öffentlich geförderten Jugendarbeit in Schleswig-Holstein sind während der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen. Für das Jahr 2021 ermittelte das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein 3.384 Angebote für das nördlichste Bundesland. Wie die Behörde mitteilte, lag diese Zahl 34 Prozent unter der letzten Ermittlung aus dem Jahr 2019. Die Angebote wurden von insgesamt 111.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern genutzt. Das ist ein Minus von 59 Prozent, so das Statistikamt Nord. Extrem hoch war Rückgang bei Veranstaltungen und Projekten wie Freizeiten, Konzerten und Weiterbildungen. Die Zahl der Angebote sank um 40 Prozent auf 1.762, die der Teilnehmenden um 66 Prozent auf 70.000. Die offenen Angebote wie Jugendzentren oder pädagogisch betreute Spielplätze gingen um 27 Prozent auf 802 zurück mit insgesamt 24.800 Besuchern und Besucherinnen - ein Rückgang um 34 Prozent.
Kreuzfahrten-Boom 2021 EU-weit ausgebremst
Zuletzt konnte die Kreuzfahrt-Branche zwar wieder Umsatzzuwächse verbuchen, die Corona-Pandemie hat den Kreuzfahrten-Boom allerdings ausgebremst. Im Jahr 2021 starteten rund 1,3 Millionen Passagiere und damit rund 82 Prozent weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019 eine Hochseekreuzfahrt in der Europäischen Union. Das teilte das Statistische Bundesamt auf Basis von Daten der EU-Statistikbehörde Eurostat mit. Im Jahr 2019 waren es noch 7,4 Millionen Passagiere - so viele wie nie zuvor. Im Vergleich zum stark von der Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 mit 530 000 Passagieren haben sich die Zahlen 2021 zwar mehr als verdoppelt, sie waren aber noch weit vom Vorkrisenniveau entfernt.
Bundesweite Razzien wegen Betrugs mit Corona-Hilfen
Seit dem frühen Morgen durchsucht die Polizei bundesweit Dutzende Objekte wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug mit Corona-Hilfen. Diese sollen ohne die nötigen Voraussetzungen kassiert worden sein, sagte ein Sprecher der Polizei. Durchsucht werden demzufolge bundesweit 57 Objekte. Schwerpunkt des Einsatzes sei die Hauptstadt Berlin. Zu weiteren Razzien rückten Beamte in Baden-Württemberg, Bayern, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen aus. Die Generalstaatsanwaltschaft und das Landeskriminalamt in Berlin leiteten den Angaben zufolge die Ermittlungen.
Bundesverwaltungsgericht entscheidet über Corona-Schutzverordnungen
Das Bundesverwaltungsgericht wird heute seine Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit früher Corona-Schutzverordnungen aus dem Jahr 2020 verkünden. Dabei geht es um Verordnungen, die Sachsen und Bayern im März und April jenes Jahres erlassen hatten. Darin waren unter anderem Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen festgelegt worden. Mehrere Menschen hatten dagegen geklagt. Die Vorinstanzen hatten unterschiedlich entschieden: Das sächsische Oberverwaltungsgericht hatte die Maßnahmen als verhältnismäßig eingestuft. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hatte dagegen festgestellt, dass die Ausgangsbeschränkungen zu strikt und damit unverhältnismäßig gewesen seien. Die "triftigen Gründe", aus denen man damals in Bayern noch seine Wohnung verlassen durfte, seien zu eng gefasst gewesen. Über die Revisionen gegen die Entscheidungen wird nun das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entscheiden.
Bilanz zum Hamburger Kreuzfahrtjahr 2022
Die Kreuzfahrtbranche scheint die Corona-Delle mittlerweile überwunden zu haben. Viele Menschen buchen wieder Urlaub auf dem Schiff. Entsprechend oft haben auch in Hamburg die großen Passagierschiffe angelegt. Heute will die Cruise Gate Hamburg GmbH Bilanz für das Kreuzfahrtjahr 2022 am Standort an der Elbe ziehen. Das Unternehmen ist für den Betrieb der Kreuzfahrtterminals und die Vergabe der Liegeplätze in der Hansestadt zuständig.
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein liegt bei 190,8
Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche in Schleswig-Holstein liegt aktuell bei 190,8, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Gestern hatte die Inzidenz nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 198,3 gelegen, vor einer Woche betrug sie 249,1. Es wurden 1.556 Neuinfektionen gemeldet. Außerdem wurden sieben weitere Todesfälle verzeichnet.
Sieben-Tage-Inzidenz Niedersachsen steigt auf 279,2
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen in Niedersachsen liegt nun bei 279,2, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorgeht. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 267,1 gelegen, in der Vorwoche betrug sie noch 293,7. Es wurden 6.109 Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden 24 weitere Todesfälle gemeldet.
Sieben-Tage-Inzidenz Hamburg liegt bei 178,9
Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche in Hamburg liegt nun bei 178,9, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts hervorging. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 168,5 gelegen, in der Vorwoche betrug sie noch 182,7. Es wurden 924 Neuinfektionen gemeldet. Zudem wurden zwei weitere Todesfälle gemeldet.
RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei 183,2
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 183,2 angegeben. Gestern hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 179,6 gelegen (Vorwoche: 212; Vormonat: 625,1). Die Gesundheitsämter meldeten dem RKI seit gestern 41.676 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 47.179) und 199 Todesfälle (Vorwoche: 219).
Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
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Corona-Liveticker am Dienstag startet
Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Auch heute - am Dienstag, 22. November 2022 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen von Corona in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Was sich gestern ereignet hat, können Sie im Blog von Montag nachlesen.