Coronavirus-Blog: Testpflicht für Kita-Eltern in SH kommt
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Dienstag, 1. Februar 2022, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Morgen früh geht es mit einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Schleswig-Holstein: Testpflicht für Kita-Eltern ab Donnerstag
- Coronavirus-Podcast: Virologe Drosten hofft auf Entspannung ab Ostern
- Hamburg verzichtet auf Erhebung von Kontaktdaten
- Niedersachsen verlängert Winterruhe und fördert PCR-Testgeräte in Apotheken
- Aufhebung aller Corona-Beschränkungen in Dänemark
- Arbeitsmarkt fast wieder auf Niveau wie vor Corona-Krise
- EU-Impfnachweise ohne Booster nur noch neun Monate gültig
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 12.035 in Niedersachsen, 5.014 in Schleswig-Holstein, 5.409 in Hamburg, 4.223 in Mecklenburg-Vorpommern und 1.163 im Land Bremen
- RKI: Bundesweit 162.613 Neuinfektionen registriert - Inzidenz bei 1.206,2
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Das Team von NDR.de schließt nun diesen News-Blog. Wie gewohnt setzen wir morgen früh einen neuen Blog auf. Darin halten wir Sie dann über die Pandemie-Nachrichten am Mittwoch auf dem Laufenden. Kommen Sie gut durch die Nacht!
Biontech/Pfizer beantragt US-Notfallzulassung von Impfstoff für unter Fünfjährige
Das deutsche Unternehmen Biontech und sein US-Partner Pfizer beantragen in den USA die Notfallzulassung ihres Corona-Impfstoffs für Kinder unter fünf Jahren. Die entsprechenden Daten seien der US-Arzneimittelbehörde FDA übermittelt worden, teilte Pfizer mit. Der Antrag solle in den kommenden Tagen fertiggestellt werden. Die Notfallzulassung soll für Kinder ab sechs Monaten agelten. Es wäre der erste verfügbare Impfstoff für diese Altersgruppe in den USA.
Erneut Corona-Demos in MV - bis zu 1.400 Menschen in Wolgast
In Mecklenburg-Vorpommern hat es am Dienstag wieder Demonstrationen zur Corona-Politik gegeben. In Wolgast nahmen nach Schätzungen der Polizei Anklam in der Spitze rund 1.400 Menschen an einer beim Landkreis Vorpommern-Greifswald angemeldeten Versammlung unter dem Motto "Corona und die Auswirkungen auf die Landwirtschaft" teil. Dabei hielten sich nach Polizei-Angaben zahlreiche Teilnehmende "von Beginn an nicht an die Auflage zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung". Bei acht Personen hätten Einsatzkräfte eine Identitätsfeststellung durchgeführt, da sich die Teilnehmer dauerhaft weigerten, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, so die Polizei. Außerdem habe man bei einem Teilnehmer ein Cuttermesser gefunden und es sichergestellt. In Kühlungsborn (Landkreis Rostock) versammelten sich laut Polizei Güstrow 68 Menschen zu einem unangemeldeten Protest. Dort sei eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz aufgenommen.
Bremen: Bürgermeister Bovenschulte hält Dänemarks Weg für "zu mutig"
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat mehr Klarheit in der Debatte über Lockerungen der Corona-Beschränkungen für Mitte des Monats in Aussicht gestellt. Mit Blick auf die nächste Bund-Länder-Runde am 16. Februar sagte der SPD-Politiker im ZDF, dann müsse entschieden werden, wie es weitergehe. "Da wir im Moment eine stabile Situation in den Krankenhäusern haben, ist es, glaube ich, der richtige Zeitpunkt, über Lockerungen zu diskutieren - noch nicht: sie umzusetzen." Dass Dänemark sich bereits von allen Corona-Auflagen verabschiedet hat, findet Bovenschulte zu weit gehend. "Für mich ist das ein zu mutiger Schritt auf einmal", sagte er. Man brauche Öffnungsperspektiven, aber "mit angemessener Geschwindigkeit". Die Gefahr, dass es zu einem Rückschlag komme, sei immer gegeben. "Und ich finde nicht, dass wir das riskieren sollten."
Bovenschulte rechtfertigte außerdem die Entscheidung des Bremer Senats, beim Spiel zwischen den Fußball-Zweitligisten Werder Bremen und Karlsruher SC am Sonnabend bis zu 10.000 Zuschauer im Weserstadion zuzulassen. Man hätte sich eine gemeinsame Linie aller Länder gewünscht, das sei aber nicht gelungen. Die Entscheidung für Sonnabend nannte Bovenschulte mit Verweis auf 2G-plus-Regel, Zugangskontrollen, Maskenpflicht und Abstandhalten als vertretbar.
Norwegen hebt die meisten Corona-Beschränkungen auf
Nach Dänemark hebt auch Norwegen heute einen Großteil seiner Corona-Beschränkungen auf. Bereits ab heute Abend um 23 Uhr gibt es unter anderem keine Begrenzungen für den Ausschank von alkoholischen Getränken mehr. Der Breitensport und andere Freizeitaktivitäten können nach Regierungsangaben ohne Einschränkungen wieder voll aufgenommen werden, Kinos, Theater und Kirchen können wieder voll besetzt sein. Teilnehmer-Beschränkungen werden für Zusammenkünfte ebenso aufgehoben wie die Testpflicht für Einreisende. Hingegen bleibt die Maskenpflicht in Geschäften, im öffentlichen Nahverkehr und in anderen Situationen mit möglichem Gedränge bestehen.
Anspruch auf PCR-Nachtestung bei Positiv-Test könnte bald wegfallen
Der Anspruch auf einen PCR-Bestätigungstest nach einem positiven Corona-Schnelltest könnte künftig zumindest vorübergehend wegfallen. Eine regelhafte bestätigende PCR-Testung soll einem Entwurf des Bundesgesundheitsministeriums zunächst ausgesetzt werden. Dem Entwurf zufolge könnte die Testverordnung so geändert werden, dass dieser Anspruch zunächst entfällt, aber jederzeit wieder in Kraft gesetzt werden kann, wenn das Gesundheitsministerium auf seiner Internetseite explizit eine Empfehlung für eine PCR-Nachtestung ausspricht.
Nach der momentan gültigen Verordnung besteht nach einem positiven Selbsttest oder einem positiven Schnelltest an einer Teststation Anspruch auf einen PCR-Test zur Überprüfung.
Drosten macht Hoffnung auf Entspannung ab Ostern
Der Virologe Christian Drosten erklärt in der neuen Folge des Podcasts "Coronavirus-Update" von NDR Info, unter welchen Umständen die Untervariante BA.2 die Omikron-Welle verlängern könnte, weshalb eine Omikron-Infektion keine Impfung ersetzt und warum das großflächige PCR-Testen mittelfristig beendet werden sollte.
Schleswig-Holstein: Testpflicht für Kita-Eltern ab Donnerstag
Eltern von Kita-Kindern müssen sich von Donnerstag an regelmäßig auf Corona testen. Die Pflicht zum Selbsttest gilt für den Elternteil, der den umfangreichsten Kontakt zum Kind hat, wie das Gesundheitsministerium heute mitteilte. Das Land stelle den Eltern kostenfrei drei nasale Antigen-Selbsttests pro Woche zur Verfügung. Eltern können sich auch bei ihrer Arbeitsstelle oder bei einem Testzentrum testen lassen. Sie müssen als Bestätigung ihrer Testung einmal wöchentlich bei ihrer Kita oder Kindertagespflege-Person eine qualifizierte Selbstauskunft abgeben. Das Kita-Personal muss sich nach Angaben des Ministeriums künftig unabhängig vom Impfstatus ebenfalls dreimal wöchentlich testen.
Mecklenburg-Vorpommern: Neuer Höchstwert bei Neuinfektionen
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit gestern um 4.223 Fälle gestiegen. Das ist für das Bundesland ein neuer Tages-Höchstwert seit Pandemie-Beginn. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt leicht auf 1.123,7 - auch das ist ein neuer Höchstwert. Der Inzidenzwert der Corona-Patienten, die innerhalb von sieben Tagen je 100.000 Einwohner zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, liegt bei 7,2 (+0,8). Die landesweite Corona-Ampel steht auf "Orange".
WHO warnt vor zu frühem Ende von Corona-Schutzmaßnahmen
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einem verfrühten Ende von Corona-Schutzmaßnahmen. Es sei voreilig, das Virus für besiegt zu halten, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf. Seit dem Auftauchen der Omikron-Variante vor etwa zehn Wochen seien fast 90 Millionen neue Infektionen gemeldet worden - mehr als im ganzen Jahr 2020.
Die WHO sei besorgt, dass manche Regierungen es nicht mehr für nötig hielten, das Infektionsrisiko weiter durch Vorschriften wie Maske tragen oder Abstand halten zu reduzieren. Dies werde damit begründet, dass die Impfraten relativ hoch seien und Omikron sehr viele Menschen anstecke, aber wenig schwere Krankheitsverläufe verursache. Das sei völlig falsch, sagte Tedros. "Dieses Virus ist gefährlich, und es verändert sich weiter direkt vor unseren Augen."
Corona-Impfung bei Kindern: Noch Tausende Termine in SH frei
In Schleswig-Holstein ist die Nachfrage nach Impfungen für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren eher gering. Rund 20.000 Doppeltermine für Kinderimpfungen hatte die Landesregierung Mitte Januar auf ihrem Portal impfen-sh.de bereitgestellt. Gebucht wurden seitdem laut Gesundheitsministerium erst rund 4.000. Das heißt: Allein in den Impfstellen des Landes gibt es aktuell noch rund 16.000 Termine für Erst- und Zweitimpfungen von Kindern. Ein Grund für die Zurückhaltung beim Impfen könnte sein: Eine allgemeine Empfehlung der Ständigen Impfkommission gibt es für diese Altersklasse noch nicht - lediglich für Kinder mit Vorerkrankungen.
Zwölf Prozent der Fünf- bis Elfjährigen in Schleswig-Holstein sind inzwischen laut RKI vollständig geimpft. 22,7 Prozent wurden einmal geimpft.
Wilhelmshaven: 14 Corona-Infektionen an Bord von Marineschiff
Wegen Corona-Infektionen in der Besatzung ist das Marineschiff "Berlin" heute nicht wie geplant vom Heimathafen Wilhelmshaven aus zu einem Nato-Einsatz vor Norwegen aufgebrochen. 14 Besatzungsmitglieder hatten sich mit dem Coronavirus infiziert. Das ergaben PCR-Tests, die am Vormittag - kurz vor dem Ablegen - aus einem Labor eintrafen, wie eine Marine-Sprecherin in Wilhelmshaven mitteilte. "Deswegen mussten wir das Auslaufen kurzfristig stoppen." Vor der Abfahrt war die knapp 210-köpfige Besatzung getestet worden. Die betroffenen Soldaten wurden von Bord gebracht und isoliert.
Veranstaltungen und Gastronomie: Hamburg verzichtet auf Kontaktdaten-Erhebung
Hamburg will künftig auf die Erhebung persönlicher Daten zur Kontaktnachverfolgung bei Corona-Infektionen verzichten. Das hat der Senat heute beschlossen. Eine entsprechende Anpassung der Corona-Eindämmungsverordnung werde in den kommenden Tagen vorgenommen, so dass ab Sonnabend die Pflicht zur Erhebung persönlicher Daten beispielsweise bei Veranstaltungen und in Restaurants entfalle - und damit auch die Pflicht zur Nutzung der Luca-App, so Senatssprecher Marcel Schweitzer. Durch die in Hamburg geltende 2G-Plus-Regel, laut der nur Geimpfte und Genesene mit einem zusätzlichen negativen Test Zugang zu weiten Teilen des öffentlichen Lebens haben, sei ein ausreichender Infektionsschutz gewährleistet.
Niedersachsen verimpft Novavax ausschließlich bei Impf-Teams
Auf der Landespressekonferenz hat Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) angekündigt, wie dem Land mit dem neuen Impfstoff Novavax umgehen wird. Ab Kalenderwoche 8 (21. bis 27. Februar) sollen 1,7 Millionen Dosen des Protein-basierenden Impfstoffs nach Deutschland geliefert werden, wie das Bundesgesundheitsministerium kürzlich mitgeteilt hatte. "Wir rechnen daher ab dem 21. Februar mit 170.000 Dosen für Niedersachsen im ersten Quartal", so Behrens. "Der neue Impfstoff soll ausschließlich über die Impf-Teams der Kommunen verimpft werden." Grund dafür sei, dass die Verteilung der relativ geringen Anzahl Impfdosen an die zahlreichen Arztpraxen viel komplizierter wäre und einzelne Praxen nur wenig Impfstoff bekommen würden. Bei den Impf-Teams sei es für Interessierte einfacher, eine Impfung mit dem neuen Impfstoff zu bekommen. "Wir schalten die Impf-Hotline des Landes wieder frei und dort können ab spätestens übermorgen Termine dafür gebucht werden", so Behrens. Novavax ist zugelassen für Personen im Alter ab 18 Jahren. Für eine vollständige Immunisierung werden zwei Dosen verabreicht. Die Impf-Hotline hat die Telefonnummer: 0800/9988665.
Niedersachsen fördert PCR-Testgeräte in Apotheken
Niedersachsen will den Engpass bei den PCR-Tests zur Corona-Diagnose mit zusätzlichen Testgeräten in den Apotheken lindern. Apotheken, die ein PCR-Testgerät anschaffen, können ab sofort 80 Prozent des Kaufpreises vom Land erstattet bekommen, wie das Gesundheitsministerium heute auf der Landespressekonferenz mitteilte. Insgesamt stelle das Land dafür drei Millionen Euro bereit, pro Apotheke stehen bis zu 3.000 Euro zur Verfügung. Nach Angaben des Ministeriums ist Niedersachsen das erste Bundesland mit einer solchen Förderung. Bisher verfügten erst rund 250 der 1700 Apotheken im Land über PCR-Testgeräte, erklärte Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD). Die bereitgestellte Fördersumme reicht für mindestens 1.000 weitere Apotheken. Behrens erhofft sich eine Steigerung der Testkapazität um knapp 20 Prozent - das entspreche rund 50.000 Tests pro Woche.
Werder Bremen darf gegen Karlsruhe vor 10.000 Zuschauern spielen
Fußball-Zweitligist Werder Bremen darf sich zumindest über eine Teil-Rückkehr der Fans ins Weser-Stadion freuen. Beim kommenden Heimspiel am Sonnabend gegen den Karlsruher SC dürfen bis zu 10.000 Zuschauer dabei sein. Ein entsprechender Einzelantrag sei heute bei der Senatssitzung erörtert und genehmigt worden, hieß es aus der Bremer Senatsverwaltung. Grundsätzlich greift noch die 500-Zuschauer-Grenze in der Stadt Bremen, in der aufgrund hoher Inzidenzwerte die höchste Warnstufe vier gilt.
Niedersachsen verlängert Winterruhe bis 23. Februar
Niedersachsen verlängert die sogenannte Winterruhe bis zum 23. Februar. Das bedeutet: Es gilt weiterhin die Warnstufe 3 mit einigen zusätzlichen Regelungen. Clubs und Diskotheken bleiben geschlossen. Das gab Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) auf der Landespressekonferenz bekannt.
Labore melden so viele positive PCR-Tests wie nie
"Die enorme Belastung in den fachärztlichen Laboren hat sich auch in der vierten Kalenderwoche des Jahres 2022 fortgesetzt", heißt es in einer Mitteilung der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM e.V.). In der zurückliegenden Woche wurden demnach in den 182 Laboren, die an der Datenerhebung teilnehmen, knapp 2,44 Millionen Untersuchungen durchgeführt. Dies ist ein neuer Höchstwert (Vorwoche: 2,40 Millionen PCR-Tests). Die bundesweit errechnete Positivrate kletterte zudem auf einen Spitzenwert von 41,1 Prozent (Vorwoche: 32,6 Prozent). In einigen Bundesländern sind bereits mehr als die Hälfte aller ausgewerteten Proben positiv.
Niedersachsen: Mehr als 1.000 Demos gegen Corona-Maßnahmen im Januar
Die Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen haben die niedersächsische Polizei im Januar stark beansprucht. Nach Angaben des Innenministeriums erfasste die Polizei seit Jahresbeginn 1.046 Versammlungen, die die Corona-Politik kritisierten - die Demos von diesem Montag sind darin noch nicht berücksichtigt. Insgesamt 23.736 Polizeikräfte kamen bis einschließlich 30. Januar bei den Demos zum Einsatz. Sie leiteten 213 Strafverfahren sowie 3.787 Verfahren wegen Ordnungswidrigkeiten ein. In 91 Fällen widersetzten sich die Demonstranten der Polizei oder griffen die Beamten tätlich an. 29 Polizisten wurden bei den Demo-Einsätzen verletzt.
Hamburg: Schulbehörde schnürt Förderpaket für Kinder
Mit einem Förderpaket im Umfang von 34 Millionen Euro will Hamburg gegen Corona-bedingte Lernrückstände und psychische Probleme bei Schülern vorgehen. Davon seien rund 26 Millionen Euro für zusätzliche Förderkurse am Nachmittag und Lernangebote in den Ferien vorgesehen, sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD) heute im Anschluss an die Sitzung des rot-grünen Senats. Weitere acht Millionen Euro würden für zusätzliche Beratungs- und Unterstützungsangebote für Schülerinnen und Schüler mit sozialen und psychischen Problemen bereitgestellt. Es gehe darum, den Kindern und Jugendlichen zu helfen, die Folgen der Schulschließungen zu überwinden, sagte der Senator.
Hamburg: Container-Reederei Hapag-Lloyd schafft Rekordergebnis
Die Hamburger Container-Reederei Hapag-Lloyd hat ihren Gewinn im vergangenen Jahren versiebenfacht und fährt rund 9,4 Milliarden Euro vor Steuern und Zinsen ein. Es ist das beste Ergebnis in der mehr als 170-jährigen Geschichte der Reederei. Hapag-Lloyd profitiert indirekt von den Verwerfungen, die die Corona-Krise im weltweiten Container-Transport verursacht hat. Die Frachtraten sind massiv gestiegen, also die Preise, die Reedereien von ihrer Kundschaft für den Transport von Waren verlangen.
"Boostern" ist Anglizismus des Jahres 2021
Das Wort "boostern" ist der Anglizismus des Jahres 2021. Das Verb, das die Auffrischung einer Corona-Impfung beschreibt, sei im Oktober 2021 zeitgleich mit dem Ausdruck Booster im allgemeinen Sprachgebrauch aufgetaucht und "fast übergangslos zu einem festen Bestandteil des deutschen Wortschatzes" geworden, erklärte der Sprachwissenschaftler und Vorsitzende der Auswahljury, Anatol Stefanowitsch. Der Anglizismus des Jahres wird seit 2010 jährlich gekürt und würdigt den positiven Beitrag des Englischen zur Entwicklung des deutschen Wortschatzes. Sieger im Vorjahr war das Wort "Lockdown".
Inzidenz in Hamburg sinkt weiter
Die Behörden haben in Hamburg 5.409 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 3.056; Vorwoche: 6.663). Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen zum dritten Mal in Folge auf nun 2.038,9 (Vortag: 2.104,8; Vorwoche: 1.994,4). In den Hamburger Krankenhäusern werden nach Angaben der Sozialbehörde 530 Corona-Patientinnen und -Patienten behandelt, das sind drei weniger als zuletzt gemeldet. Laut DIVI-Intensivregister liegen in der Hansestadt 74 Corona-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen, drei weniger als am Vortag. Drei weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt.
RKI-Zahlen: Ziel der Impfquote verfehlt, Impftempo verlangsamt sich weiter
Bis einschließlich gestern, dem letzten Tag des Monats, haben nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) 75,8 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens eine Impfung gegen das Coronavirus bekommen. Das Ziel der Bundesregierung, bis Ende Januar 80 Prozent der Bevölkerung mindestens einmal gegen Covid-19 zu impfen, ist damit endgültig verfehlt worden. Ursprünglich wollte die Regierung diese Quote sogar bereits bis zum 7. Januar erreichen. Nun sieht es so aus, als ob der Weg dort hin stetig steiniger wird, denn das Impftempo verlangsamte sich weiter. Rund 200.000 Spritzen wurden nach RKI-Angaben gestern bundesweit verabreicht. Am Montag vor einer Woche waren es noch rund 348.000, zwei Wochen zuvor, am 17. Januar, sogar knapp 473.000 Dosen. Die meisten der gestern verabreichten Spritzen waren den Angaben zufolge Auffrischungsimpfungen (rund 143.000) - es gab 39.000 Zweitimpfungen und nur 18.000 Erstimpfungen.
Über einen vollständigen Grundschutz mit der meist nötigen zweiten Spritze verfügen nach RKI-Angaben 61,6 Millionen Menschen (74 Prozent). Mindestens 44,1 Millionen Menschen (53 Prozent) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung erhalten. Mindestens eine Impfdosis haben den Angaben zufolge 63 Millionen Menschen bekommen. Das RKI weist grundsätzlich seit längerem darauf hin, dass die ausgewiesenen Zahlen als Mindestimpfquoten zu verstehen sind. Eine hundertprozentige Erfassung durch das Meldesystem könne nicht erreicht werden.
Onlinehandel boomt - Handelsverband befürchtet Ladensterben
Der Handel in Deutschland hat im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt. Laut Statistischem Bundesamt setzten die Einzelhandelsunternehmen real 0,7 Prozent mehr um als 2020 - dem bisher umsatzstärksten Jahr. Nach Angaben der Statistiker sind die Zahlen vor allem auf den boomenden Onlinehandel zurückzuführen. Der klassische Einzelhandel hatte dagegen zum Teil mit großen Umsatzeinbußen zu kämpfen. Der Handelsverband Deutschland (HDE) befürchtet, dass durch die Auswirkungen der Corona-Krise in diesem Jahr noch einmal fast 16.000 Geschäften das Aus droht. Vor allem die innerstädtischen Händler litten auch 2022 noch unter den Nachwirkungen der Pandemie, warnte der HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Bremer Bürgermeister Bovenschulte fordert Ende von 2G im Einzelhandel
Der Bremer Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) fordert ein Ende der 2G-Regelung im Einzelhandel. Bei den Corona-Regelungen brauche es "eine einheitliche Linie", sagte Bovenschulte heute im ARD-"Morgenmagazin". "Die muss aus meiner Sicht lauten: Kein 2G mehr, stattdessen eine durchgängige Maskenpflicht im Einzelhandel", sagte er. Noch sei zwar nicht der richtige Zeitpunkt für "Lockerungen im größeren Umfang", es sei aber an der Zeit, über "Lockerungen zu sprechen". Vor der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 16. Februar müsse eine öffentliche Debatte über mögliche weitere Schritte geführt werden. "Da müssen ja neue Beschlüsse gefasst werden und die können ja nicht einfach so aus dem Nichts kommen", sagte Bovenschulte. Er kritisierte die uneinheitlichen Regelungen, insbesondere im Einzelhandel. "Da haben wir jetzt einen reinen Flickenteppich", sagte er. Auch für eine Öffnung von Großveranstaltungen unter freiem Himmel für ein begrenztes Publikum zeigte sich der Bremer Bürgermeister offen. Die Lockerungen könnten demnach in Bremen bereits vor der nächsten Bund-Länder-Konferenz umgesetzt werden.
Mehr Corona-Patienten in Niedersachsens Kliniken
In der Omikron-Welle des Coronavirus wächst die Zahl der Infizierten und Kranken in den Krankenhäusern in Niedersachsen weiter. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg heute auf 8,6 nach 8,4 am Vortag, wie das Land mitteilte. Der Wert gibt an, wie viele Corona-Patienten innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in den Krankenhäusern aufgenommen wurden. Der Wert legt seit einigen Tagen zu. Bis Mitte Januar hatte die Zahl relativ konstant bei etwa 4,7 gelegen. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten sank weiter leicht von 4,9 Prozent auf 4,7 Prozent.
Arbeitsmarkt fast wieder auf dem Niveau von vor der Pandemie
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im Januar auf 2,462 Millionen gestiegen. Das sind zwar 133.000 mehr als im Dezember, aber 439.000 weniger als im Januar 2021. Die Arbeitslosenquote stieg von 5,1 Prozent auf 5,4 Prozent. Der Arbeitsmarkt in Deutschland hat damit wieder das Niveau von vor der Corona-Pandemie erreicht. Im Januar dieses Jahres waren nur noch 37.000 mehr Menschen ohne Beschäftigung als im Vergleichsmonat 2020, als die Corona-Krise in Deutschland noch keine Auswirkungen auf das öffentliche Leben hatte. "Der Arbeitsmarkt ist gut in das Jahr 2022 gestartet. Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Januar zwar gestiegen, aber bei Weitem nicht so stark wie sonst üblich", sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Auch in den norddeutschen Bundesländern ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Detaillierte Zahlen dazu finden Sie hier:
Höchste Inzidenz Niedersachsens: Testpflicht für Kitakinder startet in Salzgitter früher
Ab Mitte Februar gilt in ganz Niedersachsen eine Corona-Testpflicht in Kindergärten. Angesichts der hohen Inzidenzen will die Stadt Salzgitter aber nicht so lange warten - und führt die Testpflicht schon ab diesem Donnerstag ein. "Es gilt, frühzeitig Infektionsquellen zu entdecken und Infektionsketten zu unterbrechen", sagte Salzgitters Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU). Kinder ab drei Jahren müssen dann grundsätzlich auf Corona getestet werden, bevor sie in einer Kindertagesstätte abgegeben werden. Entsprechende Nachweise soll die jeweilige Einrichtung kontrollieren. Die Kosten für die Tests übernimmt zunächst die Stadt. In Salzgitter lag die Sieben-Tage-Inzidenz mit 1.429 erneut landesweit am höchsten.
Spargelbauern planen Impfangebote für osteuropäische Erntehelfer
Die Spargel- und Beerenanbauer in Deutschland wollen für ihre osteuropäischen Erntehelfer Impfangebote auf den Höfen anbieten. Entsprechende Planungen liefen bereits, sagte der Geschäftsführer des Netzwerks der Spargel- und Beerenverbände, Frank Saalfeld. "Wir haben schon eine Krankenkasse, mit der wir zusammenarbeiten." Im Moment suche man noch nach Partnern, die Impfbusse zur Verfügung stellten. Es gebe außerdem noch Fragen zum Impfstoff.
Gesundheitsministerkonferenz: Anspruch auf PCR-Test und Genesenenstatus bleiben unverändert
Auch wenn PCR-Tests künftig priorisiert werden, soll der Anspruch auf diese Tests für alle Menschen bestehen bleiben. Das sagte Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD) gestern Abend nach einer Videoschalte mit ihren Länderkollegen und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Sie hoffe, dass die Testverordnung vom Bundesgesundheitsministerium noch in dieser Woche veröffentlicht werde, so Grimm-Benne, die aktuell Vorsitzende der Gesundheitsministerkonferenz ist. Ein Antrag Bayerns, den Genesenenstatus von aktuell drei auf sechs Monate wieder zu verlängern, lehnten die Ressortchefs ab. Lauterbach hatte laut Grimm-Benne in der Schalte bekräftigt, dass die Verkürzung des Genesenenstatus auf Grundlage wissenschaftlicher Ergebnisse erfolgt sei. Über Lockerungen der Corona-Maßnahmen hätten die Gesundheitsminister nicht beraten, sagte Grimm-Benne. Öffnungsperspektiven seien feste Absicht, diese könne man jedoch erst nach dem Höhepunkt der Omikron-Welle Mitte Februar eröffnen.
Ärztekammer-Präsident: Situation in Dänemark und Deutschland nicht vergleichbar
Dänemark hebt heute alle Corona-Beschränkungen auf. Ist Deutschland zu vorsichtig? Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer, sagt im Interview mit NDR Info: "Nein, wir haben andere Verhältnisse als in Dänemark, weil die Impfquote bei uns geringer ist. (…) Dadurch ist die Grundimmunität nicht vergleichbar. (…) Deshalb sollten wir unsere Maßnahmen noch eine Weile aufrecht erhalten."
Ungeimpfte im Gesundheitssektor können trotz Impfpflicht vorerst weiterarbeiten
Ungeimpfte können auch nach dem offiziellen Inkrafttreten der einrichtungsbezogenen Impfpflicht am 16. März bis zu einer Behördenentscheidung weiter in ihren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen arbeiten. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums sagte dem Nachrichtenportal "Business Insider": "Bis das Gesundheitsamt die Entscheidung über ein Betretungs- bzw. Tätigkeitsverbot getroffen hat, dürfen die betroffenen Mitarbeitenden grundsätzlich weiterbeschäftigt werden." Das zuständige Gesundheitsamt entscheide bei der Impfpflicht "über das weitere Vorgehen und die zu ergreifenden Maßnahmen im Rahmen seines Ermessens". Dabei würden alle "Umstände des Einzelfalles" berücksichtigt. Eigentlich gilt ab 16. März, dass alle Mitarbeiter in Pflege- und medizinischen Berufen entweder genesen oder vollständig geimpft sein müssen. Einzige Ausnahme: Medizinische Gründe sprechen gegen eine Impfung.
MV: Polizei schreitet gegen gewaltbereite Demo-Teilnehmende ein
Mehrere Tausend Menschen sind bei neuerlichen Protesten gegen die Corona-Politik in Mecklenburg-Vorpommern auf die Straße gegangen. Es blieb weitgehend störungsfrei - außer in Rostock und Grimmen.
EU-Impfnachweise ohne Booster noch neun Monate gültig
Reisen ohne Booster-Impfung in der EU ist für viele Menschen nun deutlich schwieriger. Denn die EU-Impfnachweise ohne Auffrischungsimpfung sind von heute an nur noch rund neun Monate (270 Tage) gültig. Nach Ablauf dieser Frist werden Menschen ohne diesen zusätzlichen Schutz bei Grenzübertritten wie Ungeimpfte behandelt. Das bedeutet in der Regel, dass sie bei grenzüberschreitenden Reisen in der EU einen aktuellen negativen Test brauchen oder sogar in Quarantäne müssen. "Dies spiegelt den nachlassenden Schutz des Impfstoffs wieder und unterstreicht, wie wichtig eine Auffrischung ist", sagte EU-Justizkommissar Didier Reynders. Wie lange die Grundimmunisierung in den jeweiligen Ländern - etwa für Restaurantbesuche oder Veranstaltungen - anerkannt wird, kann sich jedoch weiterhin unterscheiden.
Impfpflicht in der Pflege: Patientenschützer fordern Aufschub
Die Stiftung Patienschutz hat eine Verschiebung der Corona-Impfpflicht für Beschäftigte von Kliniken und Pflegeheimen gefordert. "Die Impfpflicht für medizinisch-pflegerische Berufe darf nicht mit der Brechstange eingeführt werden", sagte der Vorstand der Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) müsse die Sorgen vor Ort ernst nehmen. "Gesundheitsämter, Ordnungsbehörden und Arbeitgeber sehen sich nicht in der Lage, das Mammutwerk bis zum 15. März ohne schwere Verwerfungen durchzusetzen", sagte Brysch. Lauterbach müsse wissen, dass die Versorgung von bis zu 200.000 Pflegebedürftigen und Kranken in Gefahr sei. "Ein Aufschub ist dringend geboten."
Aufhebung aller Corona-Beschränkungen in Dänemark
Trotz Rekord-Fallzahlen werden in Dänemark heute alle Corona-Maßnahmen aufgehoben. Damit fallen unter anderem die Gesundheitspass-Pflicht, die Maskenpflicht und verkürzte Öffnungszeiten für Lokale weg. Dänemark ist das erste EU-Land, das in der Omikron-Welle ein Ende aller Corona-Beschränkungen beschließt. Nur einige Einreise-Beschränkungen sollen noch vier Wochen länger gelten. Die Regierung begründete ihr Vorhaben mit der hohen Impfquote in Dänemark. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung haben bereits eine Booster-Impfung erhalten.
Allerdings gilt Dänemark aus deutscher Sicht weiterhin als Hochrisikogebiet. Hier lesen Sie, was bei der Ein- und Ausreise zu beachten ist.
12.035 Neuinfektionen in Niedersachsen registriert
Die Behörden haben in Niedersachsen 12.035 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 4.462; Vorwoche: 10.005). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt auf einen neuen Höchstwert: 949,9 (Vortag: 910,5; Vorwoche: 752,2). Es wurden zehn weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf mehr als 1.200
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Deutschland hat einen weiteren Höchstwert erreicht. Sie liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) bundesweit bei 1.206,2 (Vortag: 1.176,8; Vorwoche: 894,3). 162.613 Neuinfektionen wurden bestätigt (Vortag: 78.318; Vorwoche: 126.955). Wie das RKI weiter mitteilte, wurden 188 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet.
Stufe Orange: Lockerungen in Vorpommern-Rügen
Im Landkreis Vorpommern-Rügen gelten von heute an lockerere Corona-Maßnahmen. Entsprechend der Corona-Warnstufe Orange dürfen etwa Zoos und Tierparks ihre Innenbereiche unter Auflagen für Besucher öffnen. Ebenso dürfen Indoor-Spielplätze wieder öffnen und Schwimm- und Spaßbäder den Betrieb auch jenseits bisher geltender Ausnahmen wieder aufnehmen. Für den Zugang gilt die 2G-plus-Regelung. Das bedeutet Zugang nur für Geimpfte oder Genesene und - sofern keine Auffrischungsimpfung erfolgt oder die Grundimmunisierung frisch ist - mit negativem Test. Der Landkreis sei zuvor an fünf aufeinander folgenden Tagen einer niedrigeren Stufe als Rot zugeordnet worden, teilte der Landkreis gestern mit.
Schleswig-Holstein: Sieben-Tage-Inzidenz bleibt unter 1.000
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein liegt weiter weiter unter dem Wert 1.000. Landesweit liegt sie aktuell bei 918,9. Am Vortag waren es 944,3. Überschritten wurde die 1.000er-Schwelle jedoch erneut in fünf Kreisen und Städten: Stormarn, Flensburg, Neumünster, Lübeck und Pinneberg. 5.014 Corona-Neuinfektionen wurden im Land gemeldet. Ungewöhnlich hoch ist die Zahl der gemeldeten Corona-Todesfälle: Es sind elf, damit stieg die Gesamtzahl der Toten in Schleswig-Holstein seit Beginn der Pandemie auf 1.975.
Corona und der Norden: Nachrichten per Newsletter-Mail
Die Corona-Krise hat das Leben in Norddeutschland einschneidend verändert. Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auch in diesen unruhigen Zeiten auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages, erklären neue Erkenntnisse der Wissenschaft und erzählen Geschichten von Alltagshelden. Darüber hinaus greifen wir wichtige Themen aus dem Norden abseits der Pandemie auf. Der kostenlose NDR Newsletter wird montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.
Guten Morgen zu einem neuen Tag mit dem Corona-Live-Ticker von NDR.de
Die Redaktion von NDR.de wünscht einen guten Morgen und einen schönen Start in die neue Woche. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Dienstag, 1. Februar 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Nachrichten und Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Montag nachlesen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 31. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 30. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 29. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 28. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 27. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 26. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 25. Januar