Corona-Blog: Mehr Covid-Patienten in niedersächsischen Kliniken
In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Sonntag, 30. Januar 2022 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Montag gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- Mehr Covid-Patienten in niedersächsischen Krankenhäusern
- Protestforscher im Interview: Bei Demos wird großes Frustpotenzial offensichtlich
- Namibia und zwölf weitere Länder keine Hochrisikogebiete mehr
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 1.626 in Schleswig-Holstein, 9.982 in Niedersachsen, 2.321 in Hamburg, 830 in Mecklenburg-Vorpommern, 685 im Land Bremen
- RKI: Bundesweit 118.970 Neuinfektionen - Inzidenz bei 1.156,8
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
NDR.de wünscht gute Nacht
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Morgen früh geht es wie gewohnt in einem neuen Corona-Blog weiter. Schlafen Sie gut!
Hamburg: Kritische Infrastruktur noch belastbar
Feuerwehr, Polizei, Krankenhäuser: Wie steht es angesichts der Omikron-Infektionswelle um die kritische Infrastruktur in Hamburg? Aktuell gebe es noch keine dramatischen Engpässe, so die Verantwortlichen. In vielen Bereichen greifen gegebenenfalls Notfallpläne, getrennte Arbeitskohorten und Rufbereitschaften, um Krankmeldungen auszugleichen.
Söder: Lockerungen könnten bald kommen
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hält baldige Lockerungen der Corona-Schutz-Maßnahmen für möglich. Die nächste Runde der Bund-Länder-Abstimmungen Mitte Februar solle zwar noch abgewartet werden, sagt der CSU-Chef in der ARD. "Ich glaube, wir müssen halt Schritt für Schritt gehen." Wenn es keine Überlastung der Krankenhäuser gebe, müssten Freiheiten an die Bürger zurückgegeben werden. "Omikron ist was anderes als Delta", so Söder mit Blick auf die aktuelle und vorher dominante Corona-Variante. Deswegen seien nun trotz hoher Infektionszahlen andere Maßnahmen nötig. Mehr Zuschauer könnten beispielsweise bei Sport- und Kulturevents drin sein, mehr Möglichkeiten gebe es zudem bei der Gastronomie sowie Messen.
685 neue Fälle im Bundesland Bremen - Inzidenz steigt
Das Bremer Gesundheitsressort hat binnen eines Tages 685 neue Corona-Fälle verzeichnet - 483 aus der Stadt Bremen und 202 aus Bremerhaven. Das berichtete Radio Bremen. Die Sieben-Tage-Inzidenzen steigen in beiden Städten wieder. Lag die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner je sieben Tage gestern in Bremen noch bei 1.523,0, kletterte sie auf jetzt 1.580,2. In Bremerhaven steigt der Wert den Angaben zufolge von 1.539,3 auf 1.542,8. Beide Städte befinden sich nach wie vor in Corona-Warnstufe 4. Diese gilt ab einer Hospitalisierungsinzidenz von 9. Die Hospitalisierungsraten werden am Wochenende nicht berechnet.
830 neue Corona-Fälle in MV
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit gestern 830 neue Corona-Infektionen registriert (Vortag: 2.117; Vorwoche: 542). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt auf 1.079,2 (Vortag: 1.059,9; Vorwoche: 788,1). Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz sinkt gegenüber gestern um 0,4 Punkte auf 6,1. Landesweit werden 70 Infizierte auf Intensivstationen behandelt, drei mehr als gestern. Es gibt einen neuen Corona-bedingten Todesfall. Seit Freitag gilt für das gesamte Land die Corona-Ampelstufe Orange. Für die Stadt und den Landkreis Rostock weist die risikogewichtete Ampelkarte Rot aus.
Interview zu Corona-Protesten: Großes Frustpotenzial wird offensichtlich
Auch an diesem Wochenende sind in mehreren Städten und Orten in Deutschland wieder Menschen auf die Straße gegangen, um gegen die staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen und die Pläne für eine Impfpflicht zu demonstrieren - unter anderem trotz Verbots in Hamburg. Die Teilnehmerzahlen unterscheiden sich dabei regional weiter stark. Der Protestforscher Piotr Kocyba von der Technischen Universität Chemnitz sagte heute in einem NDR Info Hörfunk-Interview dazu, es falle Menschen in den Großstädten leichter, mehr Aufmerksamkeit für ihre Anliegen zu erzeugen. Dass die Zahl der Proteste und der Protestierenden in den vergangenen Wochen zugenommen hat, sei mit der wachsenden Unzufriedenheit gegen die Corona-Maßnahmen und dem langen Andauern der Pandemie zu erklären. Einige hätten deshalb schon "ein sehr großes Frustpotenzial aufgebaut" - und seien deshalb leichter auf die Straße zu bringen. Legitime Forderungen und Anliegen etwa von wirtschaftlich durch die Pandemie Getroffenen vermischten sich bei den Protesten mit zum Teil "kruden Vergleichen" vom ganz rechten Rand. Die Polizei habe bei den Protesten eine schwierige Rolle, da viele Demonstranten sich über die Anweisungen der Behörden hinwegsetzen. Wenn sich bis zum Sommer die Corona-Lage wieder entspannt hat, werden nach Meinung von Kocyba zwar auch die Proteste weniger - die dahinter liegenden Probleme aber dürften bleiben.
DOSB: Deutsches Olympia-Team bei Anreise ohne Corona-Fall
Die erste große deutsche Delegation für die Olympischen Winterspiele ist bei den Anreise-Kontrollen in Peking von Corona-Fällen verschont geblieben. Alle Tests bei den 146 deutschen Athletinnen und Athleten sowie den Funktionären, die heute in Chinas Hauptstadt eintrafen, seien negativ ausgefallen, teilte eine Sprecherin des Deutschen Olympischen Sportbundes mit. Einige Tage zuvor war bei einem Betreuer des deutschen Vorauskommandos in der Olympia-Bergregion eine Infektion mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Er begab sich dem Regelwerk zufolge in ein Quarantänehotel. Die nächsten größeren DOSB-Gruppen reisen am Montag und Dienstag nach Peking, die Winterspiele werden am kommenden Freitag offiziell eröffnet.
Inzidenz in Hamburg sinkt leicht
Die Behörden in Hamburg haben 2.321 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 6.207; Vorwoche: 2.520). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sinkt allerdings leicht auf 2.186,5 (Vortag: 2.197,0; Vorwoche: 1.852,6). Es wurden 19 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestätigt.
Mehr Covid-Patienten in niedersächsischen Krankenhäusern
Die Belastung der Krankenhäuser mit Covid-Patientinnen oder -Patienten steigt in Niedersachsen weiter an. Die Hospitalisierungsinzidenz kletterte von 8,1 auf 8,3, wie das Land mitteilte. Der Wert gibt an, wie viele Covid-19-Patienten innerhalb von sieben Tagen pro 100.000 Einwohner in den Krankenhäusern aufgenommen wurden. Noch bis Mitte Januar hatte der Wert relativ konstant bei etwa 4,7 gelegen. Die höchste Warnstufe beginnt bei einer Inzidenz von 9. Nach Wochen mit sinkenden Werten nimmt auch die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten wieder zu. Heute liegt sie mit 5,4 Prozent gut einen Prozentpunkt höher als vor einer Woche.
Impfgegner protestieren in Osnabrück
Rund 1.150 Kritiker und Kritikerinnen der staatlichen Corona-Maßnahmen haben gestern in Osnabrück unter dem Motto "Grundrechte sind nicht verhandelbar" demonstriert. Die angemeldete Versammlung und die anschließende Kundgebung mit nur noch 600 Personen seien friedlich verlaufen, teilte die Polizei mit. Die vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht sei überwiegend eingehalten worden, sodass nur wenige Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet wurden. Fünf Teilnehmende schloss die Polizei von der Versammlung aus.
Scheele: Bei Impfpflicht können Arbeitgeber Ungeimpfte ablehnen
Der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, sieht bei Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht auch Konsequenzen für den Arbeitsmarkt. "Erst wenn es eine allgemeine Impfpflicht gibt und Verstöße auch mit Rechtsfolgen verbunden sind, können Arbeitgeber einen Bewerber ablehnen, weil er nicht geimpft oder genesen ist", sagte Scheele den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Auch wir als Bundesagentur müssen dann prüfen, ob eine fehlende Impfung zu einer Sperrzeit führt." Eine Sperrzeit bedeutet, dass ein Arbeitsloser für eine bestimmte Zeit kein Arbeitslosengeld bekommt. Mit Einführung einer allgemeinen Impfpflicht bekämen Arbeitgeber dann das Recht, den 2G-Status zu prüfen.
2G bremst Einzelhandel in MV aus
Die Situation des Einzelhandels in MV bleibt sehr angespannt. Es kommen zu wenige Käufer in die Innenstädte. "Die Frequenzen sind mehr oder weniger erbärmlich", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Nord in Rostock, Kay-Uwe Teetz. Dies sei die Konsequenz aus der Regelung, die derzeit für Läden die sogenannte 2G-Regel vorsieht. Nur Geimpfte und Genesene haben Zutritt zu Geschäften. Ausgenommen sind Läden des täglichen Bedarfs wie Supermärkte, Drogerien, Optiker, Tierbedarfsläden, Apotheken oder Baumärkte. "Das klassische Zusammenspiel von Handel, Gastronomie und anderen Elementen in Innenstädten funktioniert deshalb nicht", sagte Teetz. Die 2G-Regelung sei der falsche Weg, denn der Handel sei kein Pandemietreiber. Das gelte für den Lebensmittelhandel genauso wie das Mode- oder Schuhfachgeschäft. Zuletzt lagen die Verluste im Weihnachtsgeschäft im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 zwischen 50 und 70 Prozent.
Krankenhausgesellschaft erwartet mehr Corona-Zufallsbefunde
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) rechnet in der Omikron-Welle mit einer Zunahme an Patientinnen und Patienten, die bei der Aufnahme in eine Klinik positiv auf das Coronavirus getestet werden. Dies liege auch insbesondere an den weniger stark ausgeprägten Krankheitssymptomen infolge der Impfungen, vor allem der Booster, sagte DKG-Vorstandschef Gerald Gaß. In Daten zur Covid-19-Krankenhauslage sei eine Unterscheidung von Infizierten, die entweder ursächlich wegen Covid-19 oder aber hauptsächlich aus anderen Gründen behandelt werden, bislang nicht ersichtlich. Seriöse Schätzungen zur Höhe der Anteile seien nicht bekannt. Die Unterscheidung in Haupt- oder Nebendiagnose/Zufallsbefund sei für die Krankenhäuser selbst aber auch "unerheblich", sagte Gaß. In beiden Fällen seien in der stationären Versorgung die gleichen aufwendigen Isolations- und Schutzmaßnahmen zu treffen. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen in Zusammenhang mit Corona ist nach RKI-Schätzungen zuletzt gestiegen, liegt aber noch deutlich unter den Werten auf dem Höhepunkt der vierten Welle.
Bovenschulte kritisiert Ungenauigkeiten bei Hospitalisierungsrate
Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) hat Ungenauigkeiten beim Hospitalisierungs-Wert des Robert Koch-Instituts (RKI) kritisiert. "Da in der Pandemie harte Einschränkungen an die Hospitalisierungs-Inzidenz geknüpft sind, ist es zwingend erforderlich, dass die Zahlen vom RKI künftig nach genau definierten und einheitlichen Kriterien erhoben werden", sagte Bovenschulte der "Bild am Sonntag". Hintergrund von Bovenschultes Kritik sind Schwankungen bei der Meldequalität in den einzelnen Bundesländern. Bremen, das auch an Wochenenden und Feiertagen zuverlässige Zahlen meldet, hatte am Freitag mit 13,82 die höchste Hospitalisierung-Inzidenz - drei Mal höher als der Durchschnitt. Selbst im November, als Corona-Patienten aus Sachsen in Bremer Krankenhäuser geflogen wurden, hatte Bremen einen höheren Wert als Sachsen, das mit dem Melden nicht hinterherkam. Bovenschulte forderte deswegen Änderungen bei der Erhebung des Wertes, "um eine bundesweite Vergleichbarkeit zu gewährleisten".
Inzidenz in Niedersachsen nun über 900
Die Behörden haben in Niedersachsen 9.982 neue Corona-Fälle verzeichnet (Vortag: 15.241; Vorwoche: 8.724). Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 907,5 (Vortag: 886,9; Vorwoche: 663,9). Zwei weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
Namibia und zwölf weitere Länder keine Hochrisikogebiete mehr
13 afrikanische Länder gelten von heute an nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete. Darunter sind die Staaten, in denen sich die Omikron-Variante des Virus im November zuerst ausgebreitet hatte, unter anderem Südafrika und Namibia. Außerdem hat die Bundesregierung Angola, Burundi, Eswatini, Kenia, Lesotho, Malawi, Ruanda, Sambia, Simbabwe, Tansania und Uganda von der Risikoliste gestrichen.
Neu als Hochrisikogebiete eingestuft werden elf Länder, darunter nur eins in Europa: die Ukraine. Außerdem kommen hinzu: Afghanistan, Bangladesch, Guatemala, Irak, Kirgistan, Kuba, Oman, Pakistan, Palau, Singapur. Zudem wird das französische Überseegebiet Neukaledonien zum Hochrisikogebiet.
Wer aus einem Hochrisikogebiet einreist und nicht vollständig geimpft - also in der Regel zwei Mal - oder genesen ist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich frühestens fünf Tage nach der Einreise mit einem negativen Test davon befreien. Für Kinder, die das sechste Lebensjahr noch nicht vollendet haben, endet die Absonderung fünf Tage nach der Einreise automatisch.
Bundesweite Inzidenz mit neuem Höchstwert von 1.156,8
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert: 1.156,8 (Vortag: 1.127,7; Vorwoche: 806,8; Vormonat: 207,4). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 118.970 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 85.440 Ansteckungen. Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind, unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Kreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 59 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 54 Todesfälle.
1.626 neue Fälle in Schleswig-Holstein - Inzidenz sinkt
In Schleswig-Holstein sind binnen eines Tages 1.626 neue Corona-Fälle registriert worden (Vortag: 3.997; Vorwoche: 2.232). Die Sieben-Tage-Inzidenz geht von 992,7 gestern auf 949,9 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner zurück, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorgeht. Heute vor einer Woche lag der Wert bei 924,4. Die Hospitalisierungsrate beträgt 6,32, weiterhin liegen 47 Menschen wegen einer Corona-Infektion auf Intensivstationen.
Apotheker in MV werden für Impfungen geschult
Nur noch wenige Tage, dann sollen auch die ersten Apotheker Corona-Impfspritzen setzen. Wie zwischen Bund und Ländern vereinbart steigen die Apotheken in die Impfkampagne ein. In Mecklenburg-Vorpommern gab es nun Schulungen.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Lage in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
Corona-Live-Ticker von NDR.de am Sonntag startet
Guten Morgen aus der Redaktion von NDR.de. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Sonntag, 30. Januar 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Nachrichten und Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Sonnabend nachlesen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 29. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 28. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 27. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 26. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 25. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 24. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 23. Januar