Coronavirus-Blog: Demos in Rostock und Hamburg verboten
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Freitag, 28. Januar 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Sonnabend geht die Berichterstattung in einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Rostock verbietet Demo am kommenden Montag
- Gericht bestätigt Verbot der morgigen Demo in Hamburg
- Apotheken steigen am 8. Februar in Impfkampagne ein
- Wieler: Neue Phase der Pandemie - Fokus auf Krankheitslast
- Lauterbach: Omikron-Welle "gut unter Kontrolle"
- Innenminister wollen gegen gewaltbereite Demonstranten vorgehen
- RKI: Omikron-Anteil liegt nun bei 95 Prozent
- Behrens: Kein Lohnausgleich für Nicht-Geboosterte mehr
- Pistorius: Google und Apple sollen Telegram-App aus dem Angebot nehmen
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 14.810 in Niedersachsen, 5.463 in Schleswig-Holstein, 7.464 in Hamburg, 2.937 in Mecklenburg-Vorpommern, 1.772 im Land Bremen
- RKI: Bundesweit 190.148 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 1073,0
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Der NDR.de Corona-Blog verabschiedet sich für heute
Bis hierhin - und morgen dann weiter. Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer heutigen Corona-Berichterstattung. Wie gewohnt setzen wir am frühen nächsten Morgen einen neuen Blog auf. Darin halten wir Sie dann über die Nachrichten am Sonnabend auf dem Laufenden. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht!
Sozialverband fordert nationalen Einsamkeitsgipfel
Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert einen nationalen Einsamkeitsgipfel. "Die Politik darf nicht weiter zuschauen, wie weite Teile der Bevölkerung durch Corona vereinsamen", erklärte SoVD-Präsident Adolf Bauer am Freitagabend in Berlin. Zuvor hatte das Bundesfamilienministerium eine Studie veröffentlicht. Danach haben alte Menschen wegen der Corona-Pandemie deutlich häufiger mit Einsamkeit zu kämpfen. Der Anteil der über 80-Jährigen, die sich als einsam bezeichneten, liege bei über 12 Prozent - und damit etwa doppelt so hoch wie in den Jahren zuvor. Bundesseniorenministerin Anne Spiegel (Grüne) sagte: "Als Gesellschaft dürfen wir hier nicht wegschauen". Sie kündigte an, eine "Strategie gegen Einsamkeit" zu erarbeiten. Außerdem wolle die Regierungskoalition sogenannte Verantwortungsgemeinschaften fördern, die auch Lebensmodelle im höheren Alter umfassten.
Neue Daten: Boostern senkt Risiko schwerer Erkrankung erheblich
Krank trotz Impfung: Je höher die Corona-Impfquote in Deutschland, desto häufiger gibt es so genannte Impfdurchbrüche. Unter dem Begriff versteht man Fälle, bei denen Menschen sich trotz vollständiger oder dreifacher Impfung mit dem Coronavirus infizieren und daran symptomatisch erkranken. Die gute Nachricht: Wer dreimal geimpft ist, hat ein erheblich gesenktes Krankheitsrisiko. Den jüngsten Angaben des Robert Koch-Instituts zufolge sind Geboosterte auf deutschen Intensivstationen kaum zu finden: Das Risiko eines Geboosterten im Alter von 60 Jahren oder älter mit Covid-19-Symptomen, intensivmedizinisch behandelt werden zu müssen, betrug zuletzt nicht einmal 0,3 Prozent. Im Vergleich dazu ist die Wahrscheinlichkeit für einen Ungeimpften mehr als dreizehnmal höher. Schon eine Grundimmunisierung reduziert das Risiko erheblich - auf ein Fünftel im Vergleich zu Erkrankten ohne Impfung. Die Werte beziehen sowohl Omikron- als auch Delta-Fälle mit ein.
UKE verzeichnet mehr infizierte Patienten denn je
Die Omikron-Welle mit ihren rasant steigenden Infektionszahlen schlägt nun auch auf die Kliniken durch. Im Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) lagen in der vergangenen Woche so viele Corona-Infizierte wie noch nie. Während auf den Normalstationen allerdings 90 Prozent von ihnen wegen anderer Erkrankungen in der Klinik sind und bei Aufnahme positiv getestet wurden, ist es auf der Intensivstation umgekehrt. Die meisten der dort behandelten Patientinnen und Patienten zeigen starke Covid-Symptome. Ein weiterer belastender Faktor: Derzeit sind 250 UKE-Beschäftigte in Isolation.
1.772 neue Fälle im Land Bremen
Bremens Gesundheitsressort hat 1.772 neue Corona-Fälle im Bundesland gemeldet. Auf die Stadt Bremen entfallen 1.543 Neuinfektionen, wie Radio Bremen berichtete. Heute vor einer Woche waren es 1.573 Fälle. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist leicht gesunken und liegt bei 1.530,6. In Bremerhaven wurden 229 neue Fälle gemeldet, vor einer Woche waren es mit 368 mehr. Damit liegt der Wert für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen bei 1.544,6. Auch er ist leicht gesunken. Neue Todesfälle wurden nicht gemeldet.
Fünf Infektionen bei Göttinger Basketballern
Bei Basketball-Bundesligist BG Göttingen hat es fünf positive Corona-Tests gegeben. Die BBL hat dem Antrag auf Verlegung der Spiele gegen die Academics Heidelberg und bei den Merlins Crailsheim bereits zugestimmt.
Südafrika und 12 weitere Länder Afrikas bald keine Hochrisikogebiete mehr
Die Bundesregierung streicht am Sonntag 13 afrikanische Länder von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. Darunter sind Südafrika und Namibia - die Staaten, in denen sich die Omikron-Variante des Virus im November zuerst ausgebreitet hatte, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.
Neu als Hochrisikogebiete eingestuft werden elf Länder, darunter nur eins in Europa: die Ukraine. Außerdem kommen hinzu: Afghanistan, Bangladesch, Guatemala, Irak, Kirgistan, Kuba, Oman, Pakistan, Palau, Singapur. Zudem wird das französische Überseegebiet Neukaledonien zum Hochrisikogebiet. Von der Risikoliste gestrichen werden außerdem Angola, Burundi, Eswatini, Kenia, Lesotho, Malawi, Ruanda, Sambia, Simbabwe, Tansania und Uganda.
Kommentar: Minister Lauterbach übt noch
Gesundheitsminister Karl Lauterbach sieht die Omikron-Welle als beherrschbar an und verteidigt den verkürzten Genesenen-Status. Manch eine Zeitung hat ja bereits den Rücktritt Lauterbachs gefordert. NDR Info-Redakteur Carsten Schmiester meint in seinem Kommentar, der SPD-Politiker sei dennoch der richtige Mann im Gesundheitsministerium - auch wenn er sich in der neuen Rolle noch finden muss.
Gericht bestätigt Demo-Verbot in Hamburg
Eigentlich wollten morgen wieder Tausende in der Hamburger Innenstadt gegen die Corona-Maßnahmen demonstrieren. Rund 11.000 Menschen hatte der Veranstalter angemeldet. Das Verwaltungsgericht hat am Abend entschieden, dass die geplante Demo untersagt bleibt. Der Veranstalter bestand darauf, dass die Demo-Teilnehmenden keine Masken tragen müssen. Das ist aber laut Eindämmungsverordnung aktuell verboten.
Innenminister wollen gegen gewaltbereite Demonstranten vorgehen
Die Innenminister von Bund und Ländern wollen entschieden gegen gewaltbereite Corona-Demonstranten vorgehen. "Wir müssen uns den Leuten entgegenstellen, die gewaltbereit unterwegs sind und die die Corona-Themen nur als Aufhänger nehmen, um ihre radikalen Vorstellungen und ihre demokratiefeindliche Haltung zu verbreiten", erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute anlässlich der Übernahme des Vorsitzes der Innenministerkonferenz (IMK). Er werde sich für eine verstärkte Beobachtung extremistischer Bestrebungen innerhalb der "Corona-Maßnahmen-Kritikerbewegung" einsetzen, teilte Hermann mit.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) sagte, die Demonstrationen würden inzwischen vermehrt "von Rechtsextremisten instrumentalisiert und missbraucht", erklärte Faeser. Gewaltausbrüche, Hass und Hetze - im Netz und auf der Straße - seien nicht zu akzeptieren.
2.937 Neuinfektionen in MV - Inzidenz steigt
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit gestern 2.937 neue Corona-Infektionen registriert. Das sind 153 weniger Fälle als gestern, aber 534 mehr als vergangenen Freitag. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt auf 1.042,0 (Vortag: 1011,6; Vorwoche: 737,7). Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 5,8. Landesweit werden 68 Covid-Patientinnen und -Patienten auf Intensivstationen behandelt. Neue Corona-bedingte Todesfälle wurden nicht verzeichnet.
Rostock verbietet Demo am kommenden Montag
Rostock hat die für Montagabend angemeldete Corona-Demonstration auf der L22 am Stadthafen untersagt. Wie die Hansestadt am Nachmittag mitteilte, hätten sich die Teilnehmer in den vergangenen Wochen weit überwiegend nicht an Auflagen gehalten. Auch der Anmelder, der teilweise auch als Versammlungsleiter fungierte, habe sich wiederholt nicht in der Lage gezeigt, die Auflagen zu erfüllen.
Die Landstraße L22 gilt als die am stärksten frequentierte Straße Mecklenburg-Vorpommerns. Der Anmelder habe nun die Möglichkeit, Rechtsmittel einzulegen. "Sein Verhalten, insbesondere die Ablehnung von Auflagen bis hin zu einer Absage der Versammlung, war wesentliche Ursache für spätere Eskalationen mit teilweise sogar gewalttätigem Verlauf", hieß es von der Stadt. Am vergangenen Montag waren in Rostock sechs Polizeibeamte bei Ausschreitungen verletzt worden.
Das Versammlungsrecht sei auch mit Pflichten der Anmelder und Teilnehmer verbunden, hieß es von der Stadt weiter. In Rostock sei die Zahl der Corona-Neuinfektionen weiter auf hohem Niveau. Es müsse mit einer hohen Ansteckungsgefahr gerechnet werden. "Hygiene- und Abstandsregeln bei größeren Menschenansammlungen sind daher weiterhin erforderlich."
Impfpassfälschung: 20 Wohnungen im Raum Hannover durchsucht
Wegen des Verdachts auf gefälschte Impfnachweise hat die Polizei im Raum Hannover mehr als 20 Wohnungen und Geschäftsräume durchsucht. Die Beamten stellten 40 Impfpässe beziehungsweise digitale Impfzertifikate sicher, wie die Polizei mitteilte. Bei den Verdächtigen handelt es sich demnach um Einzeltäter. Sie stehen im Verdacht gefälschte Impfdokumente hergestellt oder genutzt zu haben. Vom 18. Januar an durchsuchten die Beamten auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hannover Wohnungen und Geschäftsräume in der Landeshauptstadt sowie in Garbsen.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Verdächtigen zum Teil bereits seit Mitte 2021. Neben den Impfnachweisen stellten die Beamten auch 44 Handys, Tablets und Computer sicher. Seit Anfang 2021 wurden nach Angaben der Polizei in einer mittleren dreistelligen Zahl an Fällen von Impfpassfälschung oder -nutzung Strafverfahren eingeleitet. Tätern drohen wegen Urkundenfälschung bis zu fünf Jahre Haft oder Geldstrafen.
Apotheken steigen am 8. Februar in Impfkampagne ein
Am 8. Februar startet die Impfkampagne gegen das Coronavirus in Apotheken. Das teilte heute die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) mit. "Im Vorfeld mussten die Voraussetzungen geschaffen werden - das ist jetzt erledigt", erklärte Verbandspräsidentin Gabriele Overwiening. Rechtlich war dafür bereits im Dezember der Weg bereitet worden.
Apothekerinnen und Apotheker seien nunmehr geschult worden, auch gebe es inzwischen die technischen Voraussetzungen, um die Zahl der Geimpften elektronisch an das Robert Koch-Institut (RKI) zu melden, erklärte die ABDA. "Die letzten noch offenen Punkte waren die Impfstoff-Kontingente für die Apotheken und der Bestellzyklus", fügte Overwieing hinzu. "Das wurde heute mit dem Bundesgesundheitsministerium geklärt."
Ob eine Apotheke Impfungen tatsächlich anbiete, entscheide jeweils die Leitung. "Wir wollen diejenigen erreichen, die sich noch nicht impfen lassen konnten, zum Beispiel weil ihnen die Organisation eines Impftermins bisher zu aufwendig war", erläuterte Overwiening. "Wir bringen das niedrigschwellige und flächendeckende Angebot der Apotheken ein, um die Impfkampagne der Bundesregierung zu unterstützen."
Mediensucht bei Jugendlichen durch Pandemie deutlich gestiegen
Einer UKE-Studie zufolge zeigen 220.000 Jungen und Mädchen zwischen 10 bis 17 Jahren eine suchthafte Mediennutzung. Während des ersten Lockdowns 2020 sei die Nutzungszeit um 60 Prozent angestiegen. Werktags zockten die Jugendlichen im Schnitt zwei Stunden, am Wochenende drei Stunden. Zusätzlich würden soziale Medien drei bis vier Stunden täglich genutzt.
Niedersachsen erwägt Testpflicht auch für Eltern von Kita-Kindern
Die Corona-Teststrategie an Niedersachsens Kitas könnte bald auf die Familien der Kinder ausgeweitet werden. "Es könnte sich hierbei um eine sinnvolle Maßnahme handeln. Entscheidungen stehen aber aus und es gibt keine Festlegung", teilte das Kultusministerium heute zu möglichen Tests auch für Eltern von Kita-Kindern mit. Die Landeselternvertretung der Kitas hatte zuvor gefordert, nicht nur die Kinder, sondern auch die Erwachsenen zu testen - so wie es Schleswig-Holstein bereits angekündigt hat. Derzeit stellt Niedersachsen für betreute Kinder ab drei Jahren auf freiwilliger Basis drei Tests pro Woche zur Verfügung, vom 15. Februar an sollen diese Tests dann verpflichtend sein.
Erneut Inzidenz-Höchstwert in Hamburg - 7.464 neue Corona-Fälle
Nach Angaben der Sozialbehörde sind heute 7.464 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 350 neue Fälle weniger als gestern, aber 932 mehr als vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg von 2.124,8 auf 2.173,7. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 1.617,6.
Divi-Chef Karagiannidis: Deutlicher "Omikron-Effekt" auf Intensivstationen
Im Zuge der rasant steigenden Zahlen von Corona-Neuinfektionen beobachtet der Intensivmediziner Christian Karagiannidis mittlerweile auf den Intensivstationen einen deutlichen "Omikron-Effekt". Zwar sei die Hospitalisierungsrate derzeit noch akzeptabel, dennoch zeigten sich die hohen Inzidenzen nun vermehrt auch in den Krankenhäusern, sagte der wissenschaftliche Leiter des Divi-Intensivregisters heute bei einer Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und RKI-Chef Lothar Wieler. Seit etwa sieben bis zehn Tagen zeige sich eine "Seitwärtsbewegung bei den Neuaufnahmen hin zu einem Trend, dass es jetzt wieder leicht hochgeht". Karagiannidis sagte, er habe mehr Angst vor dem kommenden Winter als vor diesem. Man müsse sich bestmöglich vorbereiten. Er sei aber guter Dinge, dass dies mit Lauterbach und Wieler gelinge.
Lauterbach bleibt bei "konservativem Kurs": Lockerungen frühestens in zweiter Februar-Hälfte
In der aktuellen Lage lehnt Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Lockerungen der Corona-Maßnahmen ab. Er bleibe bei dem "konservativen Kurs", da der Zenit der Omikron-Welle noch nicht überschritten sei. Wenn Nachbarländer wie Dänemark gerade anders vorgehen, sei das dort so. "Aber das sind nicht wir", stellte er klar. Lockerungen hält er erst nach dem Höhepunkt der Omikron-Welle für möglich. Man habe eine Lockerungsperspektive für die zweite Februar-Hälfte oder Anfang März, sagte Lauterbach. Das sei möglich, wenn die Omikron-Welle mit wenigen schweren Krankheitsfällen weiter unter Kontrolle bleibe.
Verkürzung des Genesenen-Status von sechs auf drei Monate laut Lauterbach sinnvoll
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat die Entscheidung des Robert-Koch-Instituts (RKI) verteidigt, die Gültigkeit des Genesenen-Status von sechs auf drei Monate zu verkürzen. Dies sei "sinnvoll", sagte Lauterbach bei einer Pressekonferenz mit RKI-Chef Wieler. Menschen, die mit der Omikron-Variante infiziert seien, seien zwar immun. Die Immunität halte aber nicht mehr so lange an. Die Kommunikation der Neuregelung hätte allerdings besser verlaufen können.
In Niedersachsen entfällt Testpflicht für kürzlich Zweitgeimpfte und frisch Genesene
Die Corona-Testpflicht aufgrund der 2G-Plus-Regel entfällt in Niedersachsen künftig auch für Menschen, die in den vergangenen 90 Tagen ihre zweite Impfung erhalten haben. Das geht aus dem Änderungsentwurf der Corona-Verordnung des Landes hervor, den Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) heute im Gesundheitsausschuss des Landtags in Hannover vorgestellt hat. Auch Genesene, deren Infektion zwischen 28 und 90 Tage zurückliegt, müssen sich den Plänen zufolge demnächst nicht mehr zusätzlich testen. Bisher gilt die Ausnahme nur für Menschen, die auch die Auffrischungsimpfung oder eine nach den ersten beiden Impfungen durchgemachte Infektion nachweisen können.
Lauterbach: "Folgen der Omikron-Welle gut unter Kontrolle"
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zufolge sind die Folgen der Omikron-Welle gut unter Kontrolle. Das sagte er heute bei der Pressekonferenz mit RKI-Chef Lothar Wieler. Die Inzidenz liege aktuell im Schnitt bei 1.000, bei vulnerablen Gruppen aber zwischen 200 und 300. "Das ist ein großer Erfolg", sagte Lauterbach. "Wir wollen durch die Omikron-Welle mit so wenig schweren Verläufen und Todesfällen wie möglich durchkommen", so der Minister. Erneut appellierte er an noch Ungeimpfte, sich impfen zu lassen. "Warten Sie nicht auf Impfstoffe, die noch in der Entwicklung sind, sondern nehmen Sie die Impfstoffe, die es gibt." Das Risiko zu sterben sinke durch eine Auffrischungsimpfung mit vorhandenen Vakzinen um 99 Prozent.
Zusammen mit den Ländern will Lauterbach in der nächsten Woche eine neue Testverordnung vorlegen. Die PCR-Tests würden danach vorrangig für zwei Gruppen reserviert. Dies sei zum einen das Pflegepersonal, zum anderen Risikopatienten wie alte Menschen. Hier sei eine frühe Diagnose wichtig, um neue Medikamente anzuwenden, die frühzeitig eingesetzt werden müssten.
Wieler: Neue Phase der Pandemie erfordert Fokus auf Krankheitslast
In der vergangenen Woche sind bundesweit 890.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert worden. "Das ist ein Prozent der Bevölkerung", sagte RKI-Präsident Lothar Wieler heute bei einer Pressekonferenz. Jeder dritte PCR-Test sei positiv gewesen. "Wir steuern auf den Höhepunkt der Omikron-Welle zu", so Wieler. Zugleich sei Deutschland in eine neue Phase der Pandemie eingetreten. In dieser gelte es, nicht mehr nur auf die Fallzahlen schauen, sondern auf die Krankheitslast. Ein relevanter Parameter sei die Sieben-Tage-Hospitalisierung. Diese sei auf 7,5 gestiegen. "Die Zahl der behandlungsbedürftigen Corona-Patienten ist hoch", sagte Wieler. Durch die schiere Menge der Infizierten sei wieder mit mehr Krankenhauseinweisungen rechnen, auch vulnerable Gruppen dürften mehr betroffen sein. Jetzt müssten die Risikogruppen wieder ganz besonders geschützt werden. "Die See ist stürmisch und die Sicht ist schlecht, aber wir müssen gemeinsam einen kühlen Kopf bewahren und den Tanker auf sicherem Kurs halten", sagte Wieler. Dazu sei es weiterhin nötig, Abstand zu halten, Maske zu tragen - "und zwar enganliegend", wie Wieler anmahnte - und Innenräume regelmäßig zu lüften, wenn sich mehrere Menschen darin aufhalten.
Höchste Inzidenzen in Gruppe der Schulkinder
Heute beginnen in Niedersachsen die sogenannten Zeugnisferien. Aktuell verzeichnet das Land einen neuen Höchstwert an Corona-Infektionen bei Schülerinnen und Schülern. Die Zahlen haben sich innerhalb einer Woche von 4.000 auf 11.000 beinahe verdreifacht. Trotzdem seien nahezu alle Schulen im Land offen geblieben, sagte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD). Einzelne Klassen hätten zwar in den Distanzunterricht gehen müssen. Aber lediglich zwei Schulen seien komplett geschlossen worden. Laut Tonne sei es grundsätzlich gelungen, durch Hygienekonzepte einen guten Schutz an den Schulen zu bieten.
Die Kultusministerkonferenz hatte gestern mitgeteilt, dass in der vergangenen Woche deutschlandweit mehr als 147.000 Corona-Fälle unter Schülerinnen und Schülern bekannt waren. Mehr als 212.000 weitere waren in Quarantäne. In der Woche zuvor waren rund 73.000 Corona-Infektionen registriert worden, 111.000 befanden sich in häuslicher Quarantäne. Bundesweit sind die Inzidenzen in der Altersgruppe der 5- bis 14-Jährigen am höchsten. Lediglich in einem einzigen Landkreis ist das nicht der Fall.
Pistorius: Google und Apple sollen Telegram-App aus dem Angebot nehmen
Beim Messenger-Dienst Telegram versammeln sich in zum Teil riesigen Gruppen Gegner der Corona-Maßnahmen. Hass-Postings bis hin zu Mordaufrufen werden über die App millionenfach verbreitet. Doch deutsche Bußgeldbescheide lässt das Unternehmen mit Sitz in Dubai einfach unbeantwortet. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) sieht daher Google und Apple in der Verantwortung, da über deren Plattformen die Telegram-App verbreitet wird. "Niemand möchte in der Schmuddelecke stehen", sagte Pistorius heute im Interview bei NDR Info. Das Geschäftsmodell von Telegram verstoße gegen die Compliance-Regeln der Internetgiganten, daher müsse es im Interesse der Firmen liegen, die Apps aus dem Angebot zu nehmen. "Die Impfpflicht wird zu mehr Radikalisierung und zu mehr Hass-Postings führen", sagte Pistorius zudem. Die Impfpflicht anfangs auszuschließen, sei aus damaliger Perspektive nachvollziehbar gewesen. Mit dem heutigen Kenntnisstand hätte man das aber vielleicht nicht gemacht. Politik müsse sich jedoch auch korrigieren dürfen.
Behrens: Kein Verdienstausgleich mehr für Nicht-Geboosterte
Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens will nicht geboosterten Kontaktpersonen von Corona-Infizierten keinen Ersatz für Verdienstausfall mehr zahlen. Ihr schwebe der 1. März als Stichtag vor, sagte die SPD-Politikerin der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (heutige Ausgabe). Behrens verwies darauf, dass Kontaktpersonen mit einer Auffrischungsimpfung eine Quarantäne vermeiden könnten. "In jedem Dorf bekommen Sie relativ schnell einen Impftermin. Vor diesem Hintergrund können wir es den Steuerzahlern aus meiner Sicht nicht länger zumuten, Zahlungen für Kontaktpersonen in Quarantäne zu schultern, obwohl diese mit einer Booster-Impfung hätten vermieden werden können." Wer an Corona erkranke, solle aber weiterhin die Lohnfortzahlung bekommen - unabhängig vom Impfstatus.
Berufsbezogene Impfpflicht: Noch viele Fragen offen
Ab Mitte März müssen Beschäftigte etwa in Kliniken, Pflegeheimen, Arztpraxen oder Rettungsdiensten einen Impfnachweis vorlegen. Ohne ist eine Tätigkeit in den Einrichtungen nicht mehr möglich, heißt es von der Bundesregierung. Das gilt dann beispielsweise auch für Büro- und Reinigungskräfte. Doch es sind noch viele Fragen offen, wie NDR 90,3 berichtet: Muss den Ungeimpften umgehend gekündigt werden? Soll es Kontrollen geben, und sofern ja, wer soll sie durchführen? Vor allem mit Blick auf Hunderte Pflegedienste in Hamburg ist die Aufgabe nicht unerheblich. Aus der Sozialbehörde heißt es, momentan würde man auf Vorgaben des Bundes warten. Diese würden hoffentlich bald kommen.
Hamburg: Zahl der infizierten Schülerinnen und Schüler steigt auf über 10.000
Wie befürchtet steigen die Zahlen der Corona-Infektionen auch bei Schülerinnen und Schülern in Hamburg. Nach den neuesten Zahlen der Schulbehörde haben sie sich innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt - auf über 10.000.
AOK Nordost hält Impfpflicht im Gesundheitsbereich für gerechtfertigt
Daten der AOK Nordost zufolge sind im November 2021 in Mecklenburg-Vorpommern Beschäftigte in Gesundheitsberufen überdurchschnittlich oft an Corona erkrankt. "Es ist deshalb eine nachvollziehbare Entscheidung, dass die Bundesregierung die Impfpflicht für Mitarbeitende in Gesundheits- und Pflegeberufen eingeführt hat", sagte Daniela Teichert, Vorstandsvorsitzende der AOK Nordost. Den Angaben der Krankenkasse zufolge hatten mehrere Berufsgruppen der sogenannten kritischen Infrastruktur ein deutlich höheres Risiko, sich wegen einer Corona-Infektion krank zu melden als der Durchschnitt. In der Gruppe Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege lag die Ausfallquote sogar doppelt so hoch wie in der Gesamtbevölkerung. "Je höher die Impfquote in den Gesundheitsberufen ist, desto besser sind die Chancen, Ausfallzeiten in der kritischen Infrastruktur zu begrenzen", so Teichert.
Krankenhausgesellschaft MV fordert bei Überlastung Quarantäne-Aufhebung für Personal
Die Omikron-Welle des Coronavirus sorgt für erste zeitweise Stationsschließungen in einigen Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern. Die Krankenhausgesellschaft MV fordert, die Quarantäne für das Personal notfalls zu streichen.
RKI: Neue Grundlage für Bewertung der Corona-Situation
Das Robert Koch-Institut (RKI) will seine Grundlage für die Einschätzung der Corona-Situation anpassen. Hintergrund ist die schnelle Ausbreitung der Omikron-Variante und die vermutlich hohe Dunkelziffer der Fälle. Wie es im aktuellen Wochenbericht heißt, soll künftig verstärkt die Entwicklung der Zahlen und die Schwere von Erkrankungen ins Auge gefasst werden. Dabei geht es zum Beispiel um Schätzungen, bei wie vielen Kindern und Jugendlichen das Virus akute Atemwegserkrankungen auslöst. Bisher steht bei der Bewertung der Corona-Lage vor allem die Registrierung der Infektionsfälle im Mittelpunkt.
Viele Restaurants, Cafés und Kneipen gehen in den "Winterschlaf"
Seit dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz von Anfang Januar, dass in der Gastronomie die 2G-Plus-Regel gilt, ist der Betrieb für viele Restaurants, Cafés und Bars nicht mehr rentabel. Viele Gastwirte gaben in einer Umfrage vom Branchenverband an, sie hätten in der ersten Januar-Hälfte nicht einmal halb so viel Umsatz gemacht wie vor Corona. Immer mehr Betreiber ziehen die Konsequenz und gehen in den "Winterschlaf". Ein Problem: Kurzarbeitergeld kann eigentlich nur für 24 Monate bezogen werden.
Marx über Omikron-Verläufe: "Wir sprechen hier nicht von einem Schnupfen"
Intensivmediziner haben vor steigenden Patientenzahlen durch die Omikron-Variante des Coronavirus gewarnt. Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi), Gernot Marx, sagte der "Rheinischen Post", dass er mit Blick auf die "sehr hohen Inzidenzen" damit rechne, dass "die generelle Zahl der Patienten doch wieder deutlich steigen kann und sicherlich auch wird". Die Zahl der Covid-Patienten auf den Normalstationen sei zudem "sehr, sehr hoch", sagte Marx weiter. "Das zieht in der gesamten Klinik natürlich auch Kreise." Eine Ansteckung mit der Omikron-Variante verlaufe zwar häufig milder als mit der Delta-Variante, aber: "Wir sprechen hier nicht von einem Schnupfen", betonte Marx. "Es wird schwerwiegende Verläufe und auch Tote geben."
Viele Unternehmen warten noch auf Corona-bedingte Ausfallzahlungen
Wenn Mitarbeitende in Unternehmen krankgemeldet sind, bekommen die Arbeitgeber den gezahlten Lohn für die Dauer der Krankschreibung von den Krankenkassen wieder - innerhalb weniger Tage. Bei einer Corona-bedingten Quarantäne sieht das anders aus. Denn hier ist nicht mehr die Krankenkasse zuständig, sondern das Landesamt für soziale Dienste. Knapp 50.000 Anträge auf Verdienstausfallentschädigung seien seit Pandemiebeginn beim Landesamt für soziale Dienste Schleswig-Holstein eingegangen - aber erst zwei Drittel davon abgearbeitet, sagt das Sozialministerium. Viele Unternehmen warten noch auf ihr Geld.
14.810 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet
Die Behörden haben in Niedersachsen 14.810 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 13.535; Vorwoche: 11.332). Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen steigt damit auf 844,5 (Vortag: 798,8; Vorwoche: 571,2). Es wurden vier weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.
RKI: Bundesweit 190.148 neue Corona-Fälle - Inzidenz bei 1073,0
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen deutlichen Anstieg der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet und damit erneut einen Höchstwert. Das RKI gab den Wert beiden Neuinfektionen mit 1073,0 an (Vortag: 1017,4; Vorwoche: 706,3; Vormonat: 215,6). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 190.148 neue Corona-Fälle. Vor einer Woche waren es 140.160 Ansteckungen. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 170 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es ebenfalls 170 Todesfälle.
Experten gehen von einer hohen und weiter steigenden Zahl von Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind - unter anderem, weil Testkapazitäten und Gesundheitsämter vielerorts am Limit sind. Zudem melden einige Städte und Kreise seit Tagen Probleme bei der Übermittlung der Corona-Fallzahlen.
RKI: Omikron-Anteil liegt nun bei 95 Prozent
Der Anteil der gemeldeten Corona-Infektionen, welche durch die Omikron-Variante verursacht werden, lag zuletzt in Deutschland im Durchschnitt bei 95 Prozent aller übermittelten Covid-19-Fälle. Dies teilt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Wochenbericht mit. Nur in Mecklenburg-Vorpommern liegt demnach der Omikron-Anteil mit 21 Prozent deutlich niedriger, in allen anderen Bundesländern beträgt er über 80 Prozent. Diese Zahlen beziehen sich auf die vergangene Woche. Mit Blick auf die Lage in den Krankenhäusern schreibt das RKI: "Die Belastung der Intensivstationen hält durch die Vielzahl sehr schwer an Covid-19 erkrankter Personen weiterhin an, zeigt aber gegenwärtig keinen steigenden Trend."
Corona-Lockerungen in der Seenplatte treten in Kraft
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte dürfen heute nach zwei Monaten wieder zahlreiche Freizeiteinrichtungen und der Tourismus öffnen. Wie die Kreisverwaltung am Mittwoch mitgeteilt hatte, lag die Corona-Ampel an fünf Tagen hintereinander nicht mehr auf der höchsten Warnstufe Rot. Damit könnten unter anderem Schwimm- und Spaßbäder, Kinos, Museen, Theater und auch Indoorspielplätze wieder öffnen. An der Seenplatte waren diese Einrichtungen - und auch die Weihnachtsmärkte - wegen hoher Infektionszahlen Ende November 2021 geschlossen worden und damit am längsten in ganz Mecklenburg-Vorpommern zu. Wie der Landkreis mitteilte, bleiben die strengen Kontaktbeschränkungen zu Treffen von Ungeimpften vorerst weiter bestehen.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Lage in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein.
Corona und der Norden: Nachrichten per Newsletter-Mail
Die Corona-Krise hat das Leben in Norddeutschland einschneidend verändert. Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auch in diesen unruhigen Zeiten auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages, erklären neue Erkenntnisse der Wissenschaft und erzählen Geschichten von Alltagshelden. Darüber hinaus greifen wir wichtige Themen aus dem Norden abseits der Pandemie auf. Der kostenlose NDR Newsletter wird montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 1022,8
Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Schleswig-Holstein ist weiter gestiegen: von 1008,2 am Vortag auf aktuell 1022,8. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei bei 896,1 gelegen. Die Zahl der registrierten Neuinfektionen sank auf 5.463, wie aus den Daten des Landesmeldeamtes hervorgeht. Die Zahl der in Krankenhäusern liegenden Covid-19-Patienten stieg leicht - um 2 auf 341. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen ging hingegen zurück: von 50 auf 47. Von ihnen müssen 31 beatmet werden.
Durch den Freitag mit dem Corona-Live-Ticker von NDR.de
Guten Morgen aus der Redaktion von NDR.de. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Freitag, 28. Januar 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Nachrichten und Ereignisse von gestern können Sie im Blog von Donnerstag nachlesen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 27. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 26. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 25. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 24. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 23. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 22. Januar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 21. Januar